Sogenannte “Experten” behaupten, hochdosiertes Vitamin C sei gefährlich und resultiert in “teurem Urin” – Nobelpreisgewinner wiedersprechen

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Die Versuche, die Öffentlichkeit durch sogenannte „Gesundheitsexperten“ zu manipulieren, sind in den Medien überall verbreitet. Vitamin C sei in hohen Dosierungen gefährlich und verursacht lediglich “teuren Urin”.

Wie Dr. Rath bereits in seinem offenen Brief beschrieben hat, sind diese “Experten” fast alle Aktieneigner der pharmazeutischen Industrie. Seitdem Chinesische Ärzte kürzlich über die erfolgreiche Behandlung des Corona Virus mit Vitamin C berichteten, werden die Bemühungen der Pharmaindustrie, dieses Behandlungsschema zu diskreditieren, allgegenwärtig.

In dieser Situation erscheint es angebracht, sich an das zu erinnern, was Linus Pauling und Albert Szent-György über hochdosiertes Vitamin C herausgefunden haben.

Die Behauptung, dass hochdosiertes Vitamin C in “teurem Urin” resultiert, wurde bereits vor einem halben Jahrhundert als falsch befunden

In den frühen 1970iger Jahren hat der zweifache Nobelpreisträger Linus Pauling (1901-1994) die Sache mit dem teuren Urin genau untersucht. Er selbst nahm 10 g Vitamin C am Tag ein und sammelte seinen Urin in den nächsten 24 Stunden. Er fand dann lediglich 1,5 g Vitamin C in seinem Urin, also nur 15% seiner täglichen Dosis. So wurde also das meiste Vitamin C von seinem Körper resorbiert und in andere nützliche Stoffe umgewandelt.

Das nächste Mal, wenn Ihnen jemand die „teure Urin“ Geschichte auftischt, antworten Sie selbstbewusst mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen des zweifachen Nobelpreisträgers Linus Paulings, der dies bereits vor einem halben Jahrhundert entdeckte (Gesundheit: Mit Scheinfasten und Vitamin C gegen Krebs).

Die Wissenschaftler, die Vitamin C entdeckten, sagen, dass jede beliebige Menge an Vitamin C unbedenklich ist

1937 wurde der Nobelpreis für Medizin dem ungarischen Wissenschaftler Albert Szent-György (1893-1986) verliehen, da er erstmals Vitamin C isolierte und dessen chemische Struktur beschrieb. 1970 schrieb er in einem Brief an Linus Pauling einen Absatz, der sich später auch in einem von Linus Paulings Büchern fand:

„Ganz zu Beginn bereits fühlte ich, dass die Ärzteschaft die Öffentlichkeit irreführt: Wenn Sie kein Vitamin C zu sich nehmen, bekommen Sie Skorbut. Wenn Sie kein Skorbut bekommen, sind sie gesund. Ich halte das für einen gravierenden Fehler.

Skorbut ist nicht das erste Symptom für einen Mangel, sondern ein tödliches Syndrom, und für eine optimale Gesundheit brauchen Sie wesentlich mehr. Ich nehme selbst ungefähr ein Gramm Vitamin C pro Tag, was nicht bedeutet, dass dies die optimale Dosis ist, denn wir wissen noch nicht, was optimale Gesundheit bedeutet und wie viel Ascorbinsäure dazu nötig ist.

Was ich Ihnen sagen kann ist, dass jede beliebige Menge an Vitamin C unbedenklich ist.“ (Gesundheit: Neue Studie stellt Zusammenhang her zwischen Vitamin C- Spiegel und Blutdruck – krebshemmenden Eigenschaften)

 

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Vitamin C und der Krebs. Hatte Linus Pauling doch Recht?

Nachdem Linus Pauling den Chemie-Nobelpreis und den Friedensnobelpreis erhalten hatte, begann er, sich im Rentenalter mit Vitamin C zu beschäftigen, dem er in hohen Dosen neben der die allgemeine Gesundheit und die Infekt-Resistenz steigernden Wirkung auch anti-tumoröse Eigenschaften zuschrieb. Pauling hielt die für Erwachsene als ausreichend angesehene Dosierung von 50 bis 100 mg pro Tag für zu gering, um eine optimale Wirkung zu entfalten. Seine Ansichten und seine Vitamin C-Studien wurden allerdings von der Wissenschaft nicht ernst genommen, da die von ihm vermuteten Wirkungen in mehreren klinischen Studien nicht nachgewiesen werden konnten.

Eine aktuell in der Zeitschrift Science publizierte Untersuchung lässt jetzt aber auf Grund neuer molekular-biologischer Befunde vermuten, dass Vitamin C tatsächlich eine anti-tumoröse Wirkung aufweist. Vor einigen Jahren konnte Yun als Student an der Johns Hopkins Universität zeigen, dass das Wachstum von Kolon-Krebszellen (und auch anderen Krebszellen) durch Mutationen in zwei Genen, dem KRAS- und dem BRAF-Gen, getrieben wird.

Bereits vor einigen Jahren fiel Yun in experimentellen Untersuchungen auf, dass die mutierten und aktivierten KRAS- und BRAF-Gene zur Bildung einer ungewöhnlich großen Menge eines Eiweißes (GLUT 1- ein Transmembran-Protein) führen, das Glucose über die Zellmembran transportiert. Der GLUT 1-Transporter ( Gen SLC2A 1) versorgt die Säugetier-Zellen unabhängig von Insulin mit Glucose. Gleichzeitig transportiert GLUT 1 auch oxidiertes Vitamin C (dehydro-ascorbinsäure – DHA) in die Zellen.

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Yun et al. berichten in ihrer aktuellen Studie, dass intra-zelluäres DHA über verschiedene metabolische Interaktionen zu einem Anstieg freier Radikale und zu einer Hemmung des Glucose-Stoffwechsels führt. Zellen, die mit DHA geflutet werden, sind deshalb in ihrem Energiestoffwechsel beeinträchtigt. In der Gewebekultur konnte an Zellen mit KRAS- und BRAF-Mutationen nachgewiesen werden, dass hohe Vitamin C-Dosen zum Anstieg freier Radikale führen. Hierdurch scheint ein Enzym (glyceralaldehyd 3-phosphat dehydrogenase – GAPDH) inaktiviert zu werden, das zur Energiegewinnung für den intra-zellulären glykolytischen Stoffwechsel der KRAS- oder BRAF-mutierten Zellen von großer Bedeutung ist (Gesundheit: Vitamin C in Krisenzeiten besser in höheren Dosen einnehmen).

Medizinskandal Krebs

Die Glykolyse ist die erste Stufe der Energiegewinnung aus Glucose. Sie läuft ohne Sauerstoff ab. Die von hohen Vitamin C-Dosen betroffenen Zellen hungern in Folge des Energiemangels und sterben unter Umständen ab. Die Beobachtungen an der Gewebekultur konnten im Tierexperiment bestätigt werden. Ob diese Untersuchungs-Ergebnisse auch erfolgreich auf den krebskranken Menschen übertragen werden können, bleibt abzuwarten. Da Vitamin C für den Menschen nicht toxisch ist, darf man davon ausgehen, dass es bald kontrollierte klinische Studien zu diesem Thema geben wird, die hoffentlich mehr Klarheit in die Therapie mit Vitamin C bei Krebserkrankungen bringen werden.

Die Gabe von Vitamin C zur Tumortherapie hat eine kontroverse Geschichte. Während in einigen klinischen Studien ein Nutzen nachgewiesen werden konnte, konnte dieser in anderen Studien nicht bestätigt werden. Diese Diskrepanz kann zumindest teilweise auf die Art der Vitamin C-Zuführung zurückgeführt werden. Im Rahmen der oralen Vitamin C-Therapie können im Gegensatz zur parenteralen Therapie keine für die Krebszellen zytotoxischen Konzentrationen erreicht werden.

Vitamin C ist mit den aktuellen molekularbiologischen Forschungsergebnissen wieder in den Fokus der Krebsforschung gerückt. Noch gibt es keine belastbare Evidenz für den Einsatz von oralem oder intravenös appliziertem Vitamin C in der Behandlung von Krebserkrankungen. In einer tierexperimentellen Studie am Mäusemodell konnte für den Eierstock-Krebs gezeigt werden, dass hohe parenterale Vitamin C-Gaben die Empfindlichkeit gegenüber der konventionellen Chemotherapie steigern und die Toxizität verringern.

In einer aktuellen Meta-Analyse von 18 Kohorten- oder Fallkontroll-Studien (103.658 Probanden) wurde ein diätetischer Zusammenhang zwischen Vitamin C und dem Prostata-Krebs-Risiko nachgewiesen. In einer weiteren Meta-Analyse observationaler Studien zeigte sich ein Zusammenhang zwischen dem Pankreas-Krebs-Risiko und der Vitamin C-Aufnahme.

Ob sich diese ermutigenden Ergebnisse in prospektiven, kontrollierten klinischen Studien bestätigen lassen, bleibt weiteren Untersuchungen vorbehalten. Noch ist es zu früh, Krebskranken Vitamin C zu empfehlen.

Es könnte aber sein, dass Linus Pauling mit seinen Beobachtungen Recht behält und Vitamin C als therapeutische Option einen Platz in der Krebstherapie bekommt. Er selbst ist im Alter von 93 Jahren an Krebs verstorben.

Fazit: Lassen Sie sich nicht durch „Experten“ der Medien verwirren. In diesem Jahrhundert wurden neun Nobelpreise vergeben für die Entdeckung von Vitaminen. Auch wenn die „Experten“ versuchen, das zu vertuschen, sind die Gesundheitsnutzen dieser natürlichen Substanzen und deren essentielle Rolle für die menschliche Gesundheit zweifelsfrei bewiesen.

Die EINZIGE Krebs Patienten Heilung

Literatur:

Krebserreger entdeckt!: Die verblüffenden Erkenntnisse einer russischen Forscherin

Cannabis gegen Krebs: Der Stand der Wissenschaft und praktische Folgerungen für die Therapie

Krebs und Homöopathie: Natürliche Hilfe bei den häufigsten Nebenwirkungen von Chemo-, Strahlentherapie und Operation

Reinigung der inneren Organe: Entschlacken und entgiften Sie Ihren Körper

Video:

Quellen: PublicDomain/dr-rath-foundation.org/aliud.de am 21.06.2020

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4 comments on “Sogenannte “Experten” behaupten, hochdosiertes Vitamin C sei gefährlich und resultiert in “teurem Urin” – Nobelpreisgewinner wiedersprechen

  1. Jeder Hausarzt, jede Hausärztin weiß, dass Vit. C unbegrenzt eingenommen werden kann, weil der Körper alles Vit. C, das er nicht braucht, wieder ausscheidet – es schadet dem Körper nicht – im Gegensatz zu bekannten Vitaminen, bei denen ein „Zuviel“ schädlich ist wie z. B. Vit. A, D, u. a..

    Das sind meine Informationen von meinem Hausarzt zu Vit. C. – Es kann sich ja jede/r auch nochmal selbst und genauer bei seinem/ihrem Arzt oder Apotheker informieren.

  2. Ergäntzung: Allerdings ist Vit. C in nicht natürlicher Form reine Ascorbin-Säure und von daher sollte von daher die Dosierung eingehalten werden, da die Säure eher magenschädigend bzw. übersäuernd wirken kann.

    Hochdosiertes Vit. C wird nach meiner Vermutung aus diesem Grund eher von HPn und/oder Ärzten intravenös verabreicht.

    Aber vielleicht kennt sich ja noch jemand professionell darlegen.

    1. Weitere Ergänzung: Ascobinsäure kann mit verschieden chemischen Verbindungen, die alkalisch reagieren, neutralisiert werden. Da würde z.B. Magnesiunoxid bereits ausreichen und der Bedarf an Magnesium wäre auch ausreichend gedeckt. Das kann man auch exakt ausrechnen, was, wovon und wieviel.
      Die empfohlene Menge an Vitaminen ist mMn, teils zu niedrig angesetzt. Wer kann sich noch an den Vitamin Papst Linus Pauling erinnern, der 18 g Vit. C einnahm. Ich meine er wurde 93 Jahre alt. Prostata-Krebs, letztendlich. Von irgendwas wahrscheinlich zuwenig oder zuviel eingenommen. Aber wer weiß das schon. Keiner gleicht dem anderen. Jeder hat seine eigene Körperchemie. In diesem Sinne habt’s euch Wohl.

  3. Darum gibt es ja noch Ester C oder Liposomales Vitamin C, all das kann man noch mit OPC welches man zuvor nimmt strecken, also dadurch wird mehr vom Körper aufgenommen.
    Als Faustregel gilt 500mg Oral aufgenommen ist kein Problem, ab 1G muß man dann schauen wegen Darm/Flotten Otto.Unterm Strich nimmt man mehrere 500mg Dosen über den Tag verteilt und alles ist optimal! 🙂

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