Zum ersten Mal wurden auf dem Mars durch den russisch-europäischen ExoMars-Satelliten grüne Polarlichter nachgewiesen. Über die Existenz dieser Polarlichter auf dem roten Planeten war bis dato nichts bekannt.
Diese Beobachtung gibt einen besseren Einblick in die Mars-Atmosphäre und könnte nicht nur der Planetenforschung sondern auch künftigen Mars-Missionen nutzen.
Grünes Glühen am Himmel nennt man auf dem Planeten Erde Polarlicht. Es entsteht, wenn hochenergetische Elektronen aus dem Weltall in die obere Atmosphäre dringen und dort auf Sauerstoffmoleküle treffen.
Ein solches grünes Licht ist aber nicht auf unseren Heimatplaneten beschränkt, wie neue Daten des russisch-europäischen „ExoMars Trace Gas Orbiters“ zeigen, der seit Oktober 2016 die Atmosphäre des Roten Planeten untersucht.
In der neuen Studie, die in der Fachzeitschrift Nature Astronomy erschienen ist, schreibt der Hauptautor:
„Eine der hellsten Leuchterscheinungen auf der Erde ist das nächtliche Polarlicht. Konkreter gesprochen Sauerstoffatome, die eine bestimmte Wellenlänge des Lichts ausstrahlen, was bislang an keinem anderen Planeten beobachtet worden war“, erklärt Jean-Claude Gérard, Hauptautor der Studie, in einer ESA-Pressemitteilung. „Allerdings werden solche Emissionen bereits seit 40 Jahren für den Mars vorhergesagt. Dank des Trace Gas Orbiters haben wir sie nun nachgewiesen.“
Das Licht wurde in allen Höhenlagen zwischen 20 und 400 Kilometern über dem Planeten entdeckt, wobei es in einer Höhe von 80 Kilometern am stärksten leuchtete.
Die entsprechenden Daten wurden im Zeitraum 24. April bis 1. Dezember 2019 mithilfe der Instrumente NOMAD und UVIS an Bord des Orbiters gesammelt. Die Instrumente wurden dabei so kalibriert, dass sie auf den äußersten Rand des Planeten gerichtet waren, in etwa so, wie die Aufnahmen von der internationalen Raumstation ISS, auf denen das grüne Leuchten eingefangen wurde (Außerirdische Religion auf dem Mars: Artefakte-Jäger behauptet, ein Kruzifix gefunden zu haben (Video)).
Das Glühen wird anscheinend überwiegend durch CO2 hervorgerufen.
Weitere Untersuchungen zeigten, dass das Glühen überwiegend von CO2 herrührt, das von den kosmischen Teilchen in Kohlenstoffmonoxid und Sauerstoff aufgetrennt wird. Zudem stellten sie fest, dass die Sauerstoffmoleküle neben grünem auch ultraviolettes Licht aussenden.
Das Polarlicht des Mars unterscheidet sich jedoch in einem Punkt deutlich von dem auf der Erde:
Das grüne Licht ist allerdings 16,5 Mal intensiver als das ultraviolette – worin sich das Mars-Leuchten vom Polarlicht auf der Erde deutlich unterscheidet, denn das irdische Licht ist deutlich schwächer. Daraus schließen die Forscher, dass es noch viel über das Verhalten von Sauerstoffmolekülen zu lernen gibt.
Die Entdeckung des grünen Nachthimmellichts auf dem Mars bestätigt aber nicht nur, dass die Erde in dieser Hinsicht kein Einzelfall ist, sie gibt auch wertvolle Einblicke in die Prozesse, die die Gashüllen von Planeten und ihre Wechselwirkung mit kosmischer Strahlung prägen.
Gleichzeitig hat das Wissen um die Vorgänge in der Marsatmosphäre auch ganz praktische Bedeutung für die Raumfahrt. Denn sie beeinflussen unter anderem die Landung von Raumsonden auf dem Roten Planeten (Außerirdischer Gott auf dem Mars entdeckt?).
Forscher glaubt an Atomkrieg auf dem Mars
Auf dem Mars gab es einmal zwei hochentwickelte Zivilisationen. Aber ein atomarer Alien-Angriff aus dem All zerstörte den ganzen Planeten. Das glaubt zumindest der Forscher Dr. John Brandenburg (67).
Der Plasma-Physiker arbeitet für das Forschungsunternehmen Morningstar Applied Physics und ist in den USA als Mars-Forscher sehr bekannt (Ex-CIA Pilot: „Wir waren schon in den 60er Jahren auf dem Mars!“).
So sagte Brandenburg 2015 bei einem Vortrag während der „Secret-Space-Program-Conference“: „Wenn man sich die Karten ansieht, liegt das Fallout genau in der Windrichtung, die die beiden Gebiete Cydonia Mensa und Galaxias Chaos miteinander verbindet!“
Brandenburg hat über seine Thesen zwei Bücher veröffentlicht: „Life and Death on Mars“ (Leben und Tod auf dem Mars) und „Death on Mars“ (Der Tod auf dem Mars).
Physikalische Daten untermauern die Theorien
Als Plasmaphysiker konnte er die physikalischen Daten, die bei den Mars-Missionen der NASA entstanden, genauer unter die Lupe nehmen.
Dabei fiel ihm auf, dass es in den beiden für ihn interessanten Regionen außergewöhnlich hohe Konzentrationen an Uran, Thorium und Kalium gibt.
In seinen Augen, so die News-Seite „Atlantisforschung“, ein Beweis dafür, dass es hier zur nuklearen Katastrophe kam.
Aber wer hat sie ausgelöst? Laut der britischen „Daily Mail“ sagte er, dass es auf dem Mars zwei Zivilisationen gegeben haben muss – die Cydonians und die Utopisten (Mars: Stargate-Akten werfen Licht auf erstaunliche Geheimnisse, die die Regierung uns vorenthalten haben).
Sie zerstörten sich keineswegs selbst, sondern wurden – so Brandenburg – Opfer eines außerirdischen Anschlags von (bisher unbekannten) Aliens. Zeitpunkt: vor rund 180 Millionen Jahren.
Gegen Brandenburgs These spricht, dass die Wissenschaft seit Jahren die Existenz von Naturreaktoren kennt. Auf der Erde gab es alleine in Gabun 15 dieser natürlichen Atomreaktoren.
Sie entstanden, so die Seite „Science Blogs“, vor rund zwei Milliarden Jahren und waren 500 000 Jahre aktiv.
Es ist mehr als wahrscheinlich, dass es auf dem Mars eine ähnliche Entwicklung gegeben hat.
Fest steht, dass der Mars über einen langen Zeitraum ein angenehmes Klima gehabt haben muss.
Literatur:
myufophotos.com/ufo-archives/botswana-ufo-files-disclosure-documents