Eine neuere Rezension und Meta-Analyse von Beobachtungsstudien untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Vitamin C-Spiegel im Blut und dem Blutdruck. Insgesamt wurden 18 Studien mit 22.200 Teilnehmern untersucht.
Dabei fanden die Wissenschaftler heraus, dass Patienten mit Bluthochdruck relativ geringe Mengen an Vitamin C im Blut aufwiesen. Weiters stellten sie fest, dass sowohl der systolische als auch der diastolische Blutdruck mit den Vitamin C Werten im Blut zusammenhängen. Die WHO schätzt die Anzahl der Bluthochdruckpatienten auf über eine Milliarde weltweit.
Patienten mit dieser Indikation haben ein erhöhtes Risiko für weitere, schwerwiegende Komplikationen, wenn sie sich mit dem Coronavirus infizieren. Diese Rezension erscheint genau richtig passend zur aktuellen Situation und erinnert uns daran, wie wichtig dieses besondere Vitamin ist. Wir müssen täglich dafür sorgen, dass wir dem Körper immer ausreichend Vitamin C zuführen.
In ihrer Arbeit erwähnen die Wissenschaftler, dass eine Vielzahl der Studien, die sie für diese Veröffentlichung untersucht haben, einen umgekehrten Zusammenhang zwischen der Einnahme von Vitamin C und dem Blutdruck belegen. Sie zitieren Studien, die bereits vor über zwanzig Jahren veröffentlicht wurden und die den Einfluss von Vitamin C auf die Gesundheit belegen.
Demzufolge kann bereits eine kleine Erhöhung des Vitamin C Spiegels der Bevölkerung eine Verbesserung der Herz-Kreislauf-Gesundheit mit sich bringen.
Bemerkenswert ist, dass die Wissenschaftler unter den Studien genau jene 18 auswählten, in denen die vorgeschriebene Menge der RDA (Recommended Dietary Allowance) an Vitamin C nicht überschritten wurde.
Da sie Studien ausschlossen, die mit höheren Vitamin C Gaben forschten, konnten Sie nicht vergleichen, wie Patienten auf größere Mengen Vitamin C reagierten. Daher schlussfolgern sie auch nicht, dass ein Zusammenhang zwischen einer Vitamin C Gabe und dem Blutdruckwert besteht (Gesundheit: Mit Scheinfasten und Vitamin C gegen Krebs).
Medikamente gegen Bluthochdruck senken den Vitamin C-Spiegel
Interessanterweise spekulieren diese Wissenschaftler aber, dass Medikamente gegen Bluthochdruck den Vitamin C Spiegel senken. Wir wissen bereits, dass es dafür wissenschaftliche Beweise gibt.
Eine Studie des Dr. Rath Research Institutes belegt, dass herkömmliche Medikamente gegen Bluthochdruck, so wie Kalziumkanalblocker, zu einem Entzug von Vitamin C in der Zelle führen.
Die 2016 veröffentlichte Studie erklärt das erhöhte Risiko für Herzschwäche, Brustkrebs und Zahnfleischproblemen, die in vielen Studien über Kalziumkanalblocker beschrieben wurden. Dies lässt sich dadurch erklären, dass Vitamin C ein wichtiger Mikronährstoff zur Produktion von Kollagen ist, jenem Protein, das die Blutgefäßwände stabilisiert und die allgemeine Gesundheit der Kollagengewebe im Körper sicherstellt.
Den Bluthochdruck in den Griff bekommen – mit Zellular Medizin
Medikamentöse Behandlung lindert nur die Symptome des Bluthochdrucks. Während sie den Blutdruck senken, beheben sie aber nicht die Wurzel des Problems. Im Gegensatz dazu beschreibt Dr. Raths Wissenschaft, dass Bluthochdruck eine direkte Folge eines chronischen Mikronährstoffmangels (inklusive Vitamin C) in der Arterienwand und deren glatten Muskelzellen ist.
Daher fokussiert sich Dr. Raths revolutionärer Ansatz zur Behandlung von Bluthochdruck mit Hilfe der Zellular Medizin darauf, dass eine optimale Versorgung mit bestimmten Mikronährstoffen der Bluthochdruckerkrankung vorbeugt und eine bestehende Indikation ursächlich behandelt:
VITAMIN C – ist der wichtigste Mikronährstoff zur Stabilität der Blutgefäße und zur Anregung der Produktion von Prostacyclin (zur Entspannung Blutgefäßwände). Vitamin C stellt auch die richtige Viskosität des Blutes sicher.
MAGNESIUM – ein natürlicher Kalziumantagonist – ist zuständig für eine optimale Versorgung der Blutgefäßzellen mit Mineralstoffen. Nur mit einer ausreichenden Menge an Mineralstoffen können sich die Blutgefäße entspannen.
ARGININ – diese Aminosäure spielt eine wichtige Rolle in der Produktion des Moleküls Stickoxid (NO). Es verbessert die Elastizität der Arterienwand und trägt dazu bei, den Blutdruck zu stabilisieren.
LYSIN and PROLIN – diesen beiden Aminosäuren schützen die Arterienwand und verhindern die Anlagerung von gefährlichen, arteriosklerotischen Plaques. Arteriosklerose geht mit Bluthochdruck einher, daher sind diese Aminosäuren bei der Behandlung desselben von großer Bedeutung.
Bluthochdruck wird oft als „leiser Mörder“ bezeichnet, denn er zeigt erst deutliche Symptome, wenn es schon fast zu spät ist und Herz und Arterien schon deutlichen Schaden erlitten haben. Meistens erfahren die Patienten erst nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall von ihrem erhöhten Blutdruck.
Heutzutage kann man dem Bluthochdruck aber effektiv vorbeugen und diesen behandeln, indem man auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin C und anderen Mikronährstoffen achtet.
Die krebshemmenden Eigenschaften von Vitamin C
Mit jährlich 7,5 Millionen Todesfällen weltweit ist Krebs nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache. Etwa jede dritte Frau und jeder zweite Mann sind im Laufe ihres Lebens von dieser Krankheit betroffen. Die American Cancer Society erwartet, dass bis 2020 jedes Jahr mehr als 1 Millionen Menschen neu an Tumoren erkranken.
Zu den häufigsten Krebs-Neuerkrankungen zählen Melanome, Lungen-, Brust- und Prostatakrebs. Rauchen ist nach wie vor der wichtigste Risikofaktor für Krebs, aber auch Fettleibigkeit und Stoffwechselstörungen tragen zur Entstehung von bestimmten Tumorarten bei.
Das dramatische Ausmaß der Krebserkrankung zeigt, dass die konventionellen Behandlungsmethoden – Chemo- und Strahlentherapie – diese Epidemie nicht wirksam bekämpfen können. Im Gegenteil, diese Verfahren schädigen nicht nur die Krebszellen, sondern gleichzeitig auch gesunde Zellen und führen dadurch zu neuen Krebserkrankungen und anderen schädlichen Begleiterscheinungen.
Zahlreiche Studien beweisen, dass viele Krebsformen mit Hilfe von Mikronährstoffen aufgehalten und sogar umgekehrt werden können. Vitamin C ist eine besonders wirksame Substanz, die als Radikalfänger die Zellen vor oxidativem Stress – einem Risikofaktor für die Entstehung von Krebs – schützt. Zusammen mit den Aminosäuren Prolin und Lysin trägt Vitamin C ferner zur Bildung von stabilem Bindegewebe bei, das eine natürliche Barriere gegen die Ausbreitung von Krebszellen bildet.
Wir haben die krebshemmenden Eigenschaften von Vitamin C ausführlich in einer aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Journal of Cellular Medicine and Natural Health¹ dargestellt. In unserem Artikel beschrieben wir die verschiedenen Mechanismen, über die Vitamin C die Ausbreitung und das Wachstum von Krebszellen eindämmen kann.
Diese Mechanismen lassen sich wie folgt zusammenfassen: Vitamin C ist in der Lage, Krebszellen selektiv abzutöten. Der entscheidende Vorgang dabei ist der „Selbstmord“ (Apoptose) von Krebszellen, der von Vitamin C eingeleitet werden kann. Wir haben nachgewiesen, dass Vitamin C die Aktivität verschiedener Apoptose-auslösender Gene fördert, wie z. B. p53 und p21.
Weiter nimmt Vitamin C eine entscheidende Rolle bei der Kollagen-Synthese und bei der Einkapselung von Tumoren ein. Beide Mechanismen sind wichtige Voraussetzungen für die Hemmung der Krebs-Ausbreitung. Den Beweis lieferte uns ein spezielles Mausmodell, bei dem kein Vitamin C im Körper gebildet wurde. Anhand dieses Modells konnten wir zeigen, dass mit Vitamin C versorgte Mäuse weniger Tumoren entwickelten als Mäuse, welche kein Vitamin C über die Nahrung bekamen.
Die Tumoren der Vitamin-CVersuchsgruppe waren durch eine starke Ummantelung aus Kollagenfasern begrenzt, wodurch ihre Ausbreitung in angrenzendes Gewebe kaum noch möglich war. Nach unseren Beobachtungen konnte die Tumorausbreitung auf diese Weise um bis zu 71% gehemmt werden.
Vitamin C trägt ferner zum Erhalt von normalem Gewebe bei. Diese Erkenntnis ist insofern von Bedeutung, da die schädlichen Auswirkungen einer Chemo- oder Strahlentherapie so deutlich reduziert werden können (Gesundheit: Vitamin C in Krisenzeiten besser in höheren Dosen einnehmen).
Die Wirksamkeit von Vitamin C bei der Krebsbekämpfung wurde in wissenschaftlichen Studien vielfach bewiesen. Ein Großteil dieser Studien beschränkt sich auf die Anwendung von Vitamin C als Einzelnährstoff. Unsere Untersuchungen am Dr. Rath Forschungsinstitut haben dagegen den Nachweis erbracht, dass Vitamin C in Kombination mit anderen Mikronährstoffen einen weitaus größeren Nutzen bietet.
Der Grund dafür ist, dass der synergistische Einsatz verschiedener Mikronährstoffe gleichzeitig auf mehrere Krebsmechanismen abzielt: Zusammen mit Lysin, Prolin, Grüntee-Extrakt, Quercetin und anderen Mikronährstoffen hemmt Vitamin C das Wachstum und die Ausbreitung von Krebszellen, löst deren Selbstmord (Apoptose) aus und verringert die Bildung neuer Blutgefäße in Tumoren (Angiogenese). Diese Erkenntnisse versetzen uns in die Lage, die krebshemmenden Eigenschaften von Vitamin C maximal auszuschöpfen.
Literatur:
Krebserreger entdeckt!: Die verblüffenden Erkenntnisse einer russischen Forscherin
Cannabis gegen Krebs: Der Stand der Wissenschaft und praktische Folgerungen für die Therapie
Reinigung der inneren Organe: Entschlacken und entgiften Sie Ihren Körper
Quellen: PublicDomain/dr-rath-foundation.org am 06.06.2020
Tabakgenuss ist ein Stück Kultur, seit Jahrtausenden und rund um
den Globus. Dabei hat sich in jüngster Vergangenheit
einiges verändert. Neue Zielgruppen sind entstanden und haben das Angebot bereichert.
Auch der Blick der Gesellschaft unterliegt diesen Veränderungen. Ob
klassische Zigarette, Pfeife, Shisha oder E-Zigarette – geraucht wird
immer.
Tabakgenuss ist ein Stück Kultur, seit Jahrtausenden und rund um
den Globus. Dabei hat sich in jüngster Vergangenheit
einiges verändert. Neue Zielgruppen sind entstanden und haben das Angebot bereichert.
Auch der Blick der Gesellschaft unterliegt diesen Veränderungen. Ob
klassische Zigarette, Pfeife, Shisha oder E-Zigarette – geraucht wird
immer.
Die Shisha ist ein bedeutender Teil der Kultur, der seit tausenden von Jahren auf der ganzen Welt praktiziert wird. In jüngster Zeit hat sich einiges verändert, neue Zielgruppen sind aufgetaucht, die das Angebot bereichert haben. Die Sichtweise der Gesellschaft ist ebenfalls von diesen Veränderungen betroffen. Ob klassisch durch Shishas, Wasserpfeifen, Tabak oder moderner durch e-Shishas – rauchen wird immer ein Teil der Kultur bleiben.