Mikrodosierung stellt für jene Personen eine alternative Konsumform dar, die die therapeutischen und medizinischen Effekte von THC genießen möchten, ohne jedoch den durch das Cannabinoid ausgelösten Rauschzustand zu spüren. Aber was sollte man beim Microdosing von Cannabis beachten?
Microdosing ist seit dem Jahr 2016 eine gängige Konsumform von Cannabisprodukten. Vor allem bei der therapeutischen Behandlung von chronischen Schmerzen, findet diese Methode immer häufiger Anwendung.
Unter THC-Microdosing versteht man den Konsum von einer möglichst kleinen Menge Cannabis, deren schmerzlindernde und beruhigende Wirkung, trotz fehlendem Rausch, spürbar ist. Sollte der gewünschte Effekt bei der Dosis nicht auftreten, steigert man die Menge, bis gewünschte Effekte, wie Schmerzlinderung oder Müdigkeit, auftreten.
Weniger ist oft mehr, das gilt nach dem Prinzip von Microdosing auch bei Cannabis. In den Ländern, in denen Cannabis legalisiert wurde, wächst seitdem ein florierender Markt, der sich auf diese spezielle Konsumform konzentriert.
Cannabis enthält über 60 verschiedene Cannabinoide, die erwiesenermaßen, positive und therapeutische Effekte auf unseren Körper aufweisen. Sie können beruhigen, den Appetit anregen oder blutdrucksenkend wirken. Viele chronisch kranke Menschen, die unter psychischen Störungen, Schmerzen, Appetitlosigkeit oder zu hohem Blutdruck leiden, würde der Konsum von Cannabis folglich Milderung der Symptome verschaffen (Israel: Cannabis für die Götter – schon vor 2.700 Jahren wurde das Kraut in einem Heiligtum verbrannt).
Ein Großteil dieser Personen erlebt, den mit dem Konsum einhergehenden Rausch, jedoch als überfordernd und belastend. CBD-Tinkturen und Wasserlösungen, die von zahlreichen Cannabis-Apotheken und Shops angeboten werden, stellen zwar eine mildere Alternative dar, doch laut Forschung, sind die medizinischen Effekte von THC weitaus zahlreicher und wirksamer.
In den USA findet THC vor allem bei psychischen Erkrankungen, wie Angstzuständen, Depressionen und PTBS, Anwendung. Die Ergebnisse dieser THC-Medikation sind vielversprechend und beweisen die medizinische Wichtigkeit des Cannabinoids als Alternative zu Psychopharmaka. Diese Medikamente werden schon seit Jahrzehnten bei den genannten, psychischen Erkrankungen eingesetzt, weißen aber eine relativ geringe Erfolgsquote von nur 40-60 % auf (Gesundheit: CBD und seine Wirkung bei Kopfschmerzen und Migräne).
Methoden des Microdosing-Konsums
Da die Startdosis für Neulinge laut Experten bei 5-10 mg THC liegt (bei Frauen sogar bei 23 mg) gehören Pfeifen und Joints zu den weniger genutzten Konsumformen, da die Mengenzufuhr nur schwer kontrolliert werden kann. Folgende Konsumformen erleichtern den Einstieg in die Methode der Mikrodosierung: Konsum mit Vaporizer/Verdampfer:
Mit dem Verdampfer können Cannabisblüten und -produkte konsumiert werden. Man stellt die Hitze des Verdampfers auf minimale Stufe und inhaliert nicht länger als zwei Sekunden. Anschließend wartetet man zehn Minuten und inhaliert erneut für zwei Sekunden. Man wiederholt den Vorgang, bis die gewünschte Wirkung erzielt wird (Rick Simpsons Cannabis-Öl kann Leben retten (Videos)).
Essbare Cannabisprodukte – Edibles
Bei THC-haltigen Nahrungsmitteln, wie Cookies, Kuchen, Cupcakes oder Bonbons ist die Mengeneinteilung etwas schwieriger, doch viele User bevorzugen diese rauchfreie Konsumform. Zu Beginn sollte mit einer Menge von 2,5 mg THC pro Portion gestartet werden.
Sollte keine Wirkung auftreten, kann die Menge um ein Milligramm erhöht werden. Jedoch sollte ein erneuter Verzehr erst nach 24 Stunden Wartezeit erfolgen. Bonbons und Lutschtabletten erweisen sich bei der Einteilung der Mengenzufuhr wesentlich effektiver als Desserts, wie Kuchen oder Kekse.
Natürlich wirkt THC auf jeden menschlichen Organismus unterschiedlich. Die ideale Konsumform-, und Menge variiert daher von Person zu Person. Auch beim Microdosing gilt: Probieren geht über Studieren.
Man sollte sich daher an die bevorzugte Menge langsam herantasten. Sollten man sich nach dem Konsum unwohl fühlen, reduziert man die Menge so lange, bis man den gewünschten therapeutischen Effekt erreicht. Auch bei dieser Konsumform sollten man die verschiedenen Varianten austesten, um die für einen persönlich wirksamste und angenehmste Form zu finden („Cheech & Chong“-Star behandelt Krebs mit Hanföl).
Literatur:
Hanf als Medizin: Ein praxisorientierter Ratgeber
Cannabis gegen Krebs: Der Stand der Wissenschaft und praktische Folgerungen für die Therapie
Cannabis: Verordnungshilfe für Ärzte
Quellen: PublicDomain/hanf-magazin.com am 13.06.2020
Cannabis -früher als Mariuhana bekannt-, war damal in der „Hippie-Zeit“ für sehr viele DIE Einstiegsdroge – von da an ging’s dann für viele weiter zu den harten Drogen – für viele bis zum „Goldenen Schuss“.
ich nehme bei diesem Zeug nur eine negative Energie wahr und habe das Gefühl, dass auch dieses als positiv verkaufte Zeugs von der negativen Seite gesteuert wird.
Können andere sehen wie sie wollen – es ist meine sensitive Wahrnehmung.
Naja, bei den ganzen BEWIESENEN Studien zum Nutzen von Hanf und Cannabis/Marihuana ist es wohl nicht weit her mit ihrer „sensitiven Wahrnehmung“ und negativer Energie.
Ich konsumiere fast 30 Jahre, habe/hatte einen tollen Job und ein gutes Leben. NIE habe ich im entferntesten daran gedacht eine andere Droge zu probieren weil ich Cannabis schon probiert habe. Das ist Quatsch und genau DAS wird von der negativen Seite verkauft, damit man schön die Hände von Cannabis lässt.
Ein wenig Recherche und man findet Studien im 5stelligen Bereich, durchweg positiv.
Was schwer ist, ist die Kognitive Dissonanz aus den Köpfen herauszubekommen.
Wenn Sie das als negative Energie und von der negativen Seite instrumentiert verstehen, sind sie genau darauf reingefallen und gehören nun selbst zu dieser Seite. Leider.
Aber…auch hier gilt, alles ist individuell verschieden. Aber wenn das Grundverständnis nicht funktioniert, erübrigt sich alles andere.
Wie hat mal jemand geschrieben, es gibt nur EINEN Weg von Cannabsi zu steben, wenn es in einem 25KG Paket aus einem CIA-Flugzeug auf Deinen Kopf fällt.
„Cannabis -früher als Mariuhana bekannt-, war damal in der “Hippie-Zeit” für sehr viele DIE Einstiegsdroge – von da an ging’s dann für viele weiter zu den harten Drogen – für viele bis zum “Goldenen Schuss”.
aus welcher serösen Quelle hast du denn diese Theorie ??? Schon darüber nachgedacht, dass diese Informationen der Alkoholindustrie dienen, denn saufen ist ja viel besser, denn es macht nachweislich dumm.
Nach deiner Theorie ist ein MonCheri auch eine Einstiegsdroge auf welches Bier oder Sekt folgen und dann geht es leider weiter zur täglichen Flasche Wodka oder ähnlichem. Der Exitus ist dann halt Strohrum oder wie auch immer. In dem Sinne ….. Prost Brüderlein trink
Mein lieber Atar, wenn man nur ein ganz wenig Zeit damit verbracht hätte sich mit der Materie auseinander zu setzen, anstatt mit der dazu nötigen Ignoranz den MSM hörig zu sein, dann wüsste man das Cannabis ‚früher‘ ganz normal unter Hanf bekannt war. Es war als der arme Leute Tabak bekannt und wurde auch als lustiges Kraut bezeichnet, möglich das Dein Urgroßvater es noch in der Pfeife geraucht hat. Es war auch eines der bekanntesten Heilmittel und war zumindest in Europa und in den Staaten in jedem Drogerie-laden oder Apotheke in Form von Tinkturen erhältlich und durfte eigentlich in keiner Hausapotheke fehlen.
Nachdem die Alkoholprohibition in den Staaten gefallen war wurde es erst als ‚Marijuana‘ bezeichnet um es gefährlicher erscheinen zu lassen und rassistisch zu vermarkten. Es wurde durch den lieben Harry Anslinger mit folgender Aussage vor dem Kongress
„Es gibt insgesamt 100.000 Marihuanakonsumenten in den USA, und die meisten sind Neger, Hispanoamerikaner, Filipinos und Entertainer. Ihre satanische Musik, Jazz und Swing, sind das Ergebnis des Marihuanakonsums. Dieses Marihuana veranlasst weiße Frauen, sexuelle Beziehungen mit Negern, Entertainern und allen anderen zu suchen“.
(hier ein Link dazu https://fee.org/articles/the-racist-roots-of-marijuana-prohibition/)
Rassistisch/Politisch ausgeweidet und genau daher kommt die ‚Gefährliche Basis‘ dieses natürlichen Heilmittels…und offensichtlich genau da steigt Deine ‚sensitive Wahrnehmung‘ ein.
Ich habe kein Problem mit Dummheit, da ich Intelligenz als ein Geschenk Gottes betrachte und eben nicht jeder damit gesegnet ist. Aber ich habe ein echtes Problem mit Ignoranz. Zugegebenermaßen ist der Großteil der Studien in Englisch verfasst, aber es gibt, falls Du der englischen Sprache nicht mächtig bist, so etwas wie deepl.com oder google translate zum Übersetzen und es gibt in der Zwischenzeit wahrscheinlich auch genug deutschsprachiges Material um sich mal mit dieser Thematik genauer zu befassen, bevor Du irgendwelchen unqualifizierten Nonsens von Dir gibst.
Es ist auch keine Einstiegsdroge, sondern wird inzwischen sogar sehr erfolgreich dazu benutzt um genau das Gegenteil zu bewirken. Nämlich um Menschen den Alkohol-, Medikamenten- oder Heroinentzug zu erleichtern. In Staaten wo es zumindest für medizinische Zwecke freigegeben wurde, gingen Tabletten und Alkoholkonsum um bis zu 70% zurück. Die Alkohol- und Pharmaindustrie sind nicht wirklich begeistert über diese Entwicklung und haben bei Dir genau den richtigen Ansprechpartner gefunden. Du passt absolut zur perfekten Zielgruppe dieser Lobbys und bitte vergiss nicht, brav weiter die Pillen schlucken…