Fischer entdeckt mysteriöse Artefakte: Waren sie Teil eines unheimlichen Rituals?

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Es geschehen noch Zeichen und Wunder! In Coventry nahe Birmingham wurden fast 60 mysteriöse Metallwürfel mit eingravierten Symbolen in einem Fluss entdeckt.

Ein Hobby-Jäger und seine beiden Söhne fanden die Artefakte kürzlich im Fluss Sowe in Süd-Coventry, wie Daily Star berichtet.

Was zuerst wie eine Ansammlung von Trümmerstücken aussah, entpuppte sich schnell als eine Reihe kleiner Würfel mit unbekannten Symbolen.

Der 38-jährige Fischer namens Will Read und seine beiden Söhne Jackson und Benjamin konnten kaum glauben, was sie da in den Händen hielten.

Bleiquadrate, die aussehen, als gehörten sie zu einem hinduistischen Gebetsritual, würde man vielleicht irgendwo in Indien vermuten, aber nicht in einer englischen Industriestadt in den West Midlands.

Will fotografierte die geheimnisvollen Würfel und postete die Bilder auf Facebook und Reddit, wo sie schnell die Fantasie der Nutzer anregten.

Tatsächlich scheinen die Kuben indischer Herkunft zu sein und Beschwörungsformeln für Gebete zu enthalten, die wirksam werden, wenn man sie in fließendes Wasser wirft.

Die eingravierten Symbole wurden in Sanskrit, der liturgischen Sprache des Hinduismus, verfasst. Sie stellen möglicherweise mystische Diagramme namens „Yantras“ dar. Mit ihnen soll sich der Schutz von Rahu – einem Planeten mit gottähnlichen Kräften – beschwören lassen, um vor Feinden, Krankheiten und Betrug geschützt zu sein.

Wie kamen die Artefakte in den Fluss? Brite will mehr über seinen mysteriösen Fund herausfinden

„Je mehr ich über die Relikte lerne, desto fremder werden sie“, sagt Will. Doch statt zu einem Museum oder archäologischen Institut will der Fischer nun erstmal an den Fundort zurückkehren, da er glaubt, dort noch mehr der mysteriösen Würfel zu finden.

Wie und wann die Artefakte in den Fluss gelangt sein könnten, ist noch unklar. „Ich könnte auf einer Geldquelle sitzen, oder sie könnten komplett wertlos sein“, meint Will. „Ich werde keine Entscheidung treffen, was ich mit ihnen machen soll, bis ich mehr darüber herausgefunden habe, was sie genau sind.“ (Verbotene Archäologie: Aufwendig geschnitzte neolithische Steinkugeln in Schottland und… Bolivien!? (Videos))

Mehr Fotos der Steine gibt es hier.

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War Alt-Indien der wahre Vorgänger der westlichen Zivilisation?

Durch Schule und Medien sind wir dahingehend indoktriniert worden, daß es nach der „Eiszeit“ und der „Steinzeit“, endend im „Neolithikum“, mit der Menschheit allmählich aufwärts ging und die ersten Hochkulturen entstanden: Alt-Ägypten, Sumer, Indus-Kultur, die legendären Vor-Shang-Hochkultur-Anfänge in China, und das noch viel rätselhaftere Chavin in Peru.

Im allgemeinen werden Alt-Ägypten und/oder die „Sumerer“ für die „Mutterhochkultur“ gehalten, nur „Abweichler“ wie Prof. Gunnar Heinsohn halten ein solches Szenario für ein Trugbild. Die nonkonformistische Wiener Ethnologin Christine Pellech geht sogar, in Weiterentwicklung des Erzdiffusionisten Heine-Geldern, so weit zu postulieren, es habe schon weit vor Alt-Ägypten und Sumerern diverse, miteinander in Kontakt stehende Hochkulturen gegeben.

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Die Schulwissenschaft hängt dagegen immer noch dem pur ideologischen, im Grunde pseudowissenschaftlichen Dogma des Isolationismus an, wonach die alten Hochkulturen keinerlei Kontakte miteinander gehabt hätten.

Vor vielen Jahren, 1995, erschien ein Werk, dessen Autor durchaus nicht unfundiert die These vertrat, Alt-Indien sei die Mutter-Hochkultur gewesen. Immerhin ist ja den überlieferten Lehrreden des Buddha zu entnehmen, daß zu seiner Zeit Indien offenbar bereits seit langem eine ausgesprochene Hochkultur mit Städten und Überseeverbindungen war.

Dies erscheint durchaus kompatibel mit der bereits 1940 von Chaman Lal ausgesprochenen, und recht überzeugend begründeten Behauptung, daß Alt-Indien intensive Kontakte mit Alt-Amerika gehabt habe, was sich noch heute anhand kultureller und ethischer Affinitäten feststellen lasse.

In verwandter Richtung bewegen sich die Thesen Martin Freksas. Alt-Indien habe sich einst, in Kontakt mit Alt-Amerika, in einem kriegerischen Konflikt (mittels prähistorischer Superwaffen!) mit dem später versunkenen „Atlantis“ befunden. Selbstredend ist diese These nicht so einfach überzeugend zu belegen wie die von Chaman Lal.

Nun hat sich die Situation wieder entscheidend verändert, denn damals hat Kurt Schildmann, Entzifferer der Indus-Schrift, herausgefunden, daß beschriftete Objekte aus der umstrittenen Burrows-Cave (Illinois/USA) in einer Variante der Indus-Schrift beschrieben sind.

Seine Forschungen haben sogar ergeben, daß südamerikanische Artefakte aus der gleichfalls umstrittenen Crespi-Collection (Cuenca/Ecuador), sowie Objekte aus dem auch umstrittenen Glozel (Südfrankreich) und von ein paar anderen westeuropäischen Fundplätzen, ebenfalls in einer solchen Indus-Schrift-Variante beschriftet sind.

Es scheint also, als müßten wir die These ernsthaft (zumindest versuchsweise) in Erwägung ziehen, daß Alt-Indien einst eine sehr hochentwickelte, weltweit aktive Hochkultur war, ähnlich wie es die westliche Zivilisation heute ist, und zwar lange vor Alt-Ägypten und den „Sumerern“! An einer „diffusionistischen“ Vernetzung der alten Hochkulturen erscheint mir kaum ein Zweifel möglich.

Im Hinblick auf Schildmanns Entdeckung wird aber nun zu klären sein, ob es sich hier ursprünglich um eine Vernetzung unabhängiger Kulturen gehandelt hat, oder ob man sie alle mehr oder weniger als Hochkulturen-Ableger von Alt-Indien ansehen muß. Zweifellos wird hierbei auch das Problem eventueller, weltweit agierender „Proto-Phönizier“, wie sie sich etwa Morgan Kelly vorstellt, in Erwägung gezogen werden müssen.

Ein ungeklärtes Problem wäre dann auch noch, ob jenes Alt-Indien, so es jene „Mutter-Hochkultur“ dargestellt haben sollte, zumindest in seiner Endphase mit der archäologisch ergrabenen Indus-Kultur identisch war, oder nicht eher mit der von Thor Heyerdahl der Vergangenheit entrissenen technologisch hochentwickelten, seefahrenden, präbuddhistischen Hochkultur Ceylons, was mir persönlich wahrscheinlicher vorkommt. Selbstredend bedürfen alle diese Zusammenhänge noch intensiver Erforschung.

(Die Balina-Tafel aus Burrows Cave. Auf solchen Inschriften wie dieser sollen auch Varianten der frühen Indus-Schrift zu finden sein. Ein weiterer Beleg für die interkontinentale Verbreitung dieses Kulturguts?)

Für Ceylon dürfte auch die Tatsache sprechen, daß der Südteil des indischen Subkontinents stets die Heimat dunkelhäutiger, als Hochkultur-Ableger von Alt-Indien verdächtigte Kulturen (Shang-China, Olmeken, Alt-Ägypten, Kusch) offensichtlich einen starken „schwarzen“, „negroiden“ Anteil an der Bevölkerung gehabt zu haben scheinen, und daß diese Völker einst sogar einen starken Anteil an der Ausbreitung von Hochkulturen gehabt zu haben scheinen.

Sollte sich dieses Szenario Alt-Indien als einer einstigen, weltweit agierenden „Mutter-Hochkultur“ als zutreffend herausstellen, würde dies selbstredend auch die „Weltanschauung“ (so muß man wohl schon sagen) unserer „Indogermanischen Scholastik“ in Frage stellen.

Beispielsweise würde dann nämlich der Verdacht naheliegen, daß auch die alt-westeuropäische Megalithzivilisation ein Einflußgebiet Alt-Indiens gewesen sein könnte, ebenso die verschollenen alt-iberischen Hochkulturen. Ein linguistischer Einfluß Alt-Indiens auf Europa könnte sich dann einmal via Innerasien und das iranische Hochland, andererseits maritim über Iberien und den atlantischen Küstenraum Europas ausgebreitet haben.

Mit einer Ausbreitung angeblicher Indogermanen wäre es dann also definitiv nichts mehr, und das ganze „Indogermanen“-Szenario müßte haltlos in sich zusammenfallen, wie ein Kartenhaus, das es aus wissenschafts­philosophischer Sicht ja stets war!

Literatur:

Mein Vater war ein MiB – Band 2: Missing Link – Freimaurer erschufen die Evolutionstheorie, um die größten Geheimnisse der Welt zu verbergen!

Unterirdisch (DuMont Bildband): Verborgene Orte in Deutschland

Verwunschene Orte: Atlas der unheimlichen Orte. Eine düstere Reise um die Welt. Über 40 verfluchte Plätze der Welt und ihre geheimnisvollen Geschichten, illustriert mit historischen Karten.

Vulkane, Schluchten, Höhlen: Geologische Naturwunder in Deutschland

Quellen: PublicDomain/tag24.de/atlantisforschung.de am 15.05.2020

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