Deutschland Anfang 2020: Eine übersatte europäische Gesellschaft, deren Jugend in den urbanen Wohlstandsblasen die erste komplett sorgenfreie Generation der Weltgeschichte darstellt, kommt zu folgendem Schluss: Die vorhergehenden Generationen haben ihnen mit ihren einzigartigen Aufbauleistungen die Zukunft gestohlen! Krisen und Katastrophen kennt man nur aus der Geschichte.
Also muss man sich mit Kernkraft, Diesel und Klima eigene Katastrophenszenarien stricken, um die Gesellschaft nach rotgrünen Vorgaben umgestalten zu können.
Auf dem fruchtbaren Boden irrealen Katastrophengeschreis bricht über diese saturierte Gesellschaft mit elementarer Wucht eine virale Pandemie herein. Dass man zunächst anderes zu tun hat, als sich der Katastrophe zu stellen, ist offensichtlich. Obwohl bereits im Januar klar ist, dass eine gefährliche Virus-Pandemie unabwendbar ist, versäumt man sämtliche Schutz- und Vorsorgemaßnahmen.
Die katastrophalen Folgen dieses Regierungsversagens: noch bis in den Mai hinein werden zahlreiche Ärzte und Schwestern schutzlos im Pandemiekampf geopfert und sterben Hunderte von ungeschützten Bewohnern der allein gelassenen Pflegeheime!
Zunächst verstreicht der gesamte Monat Februar in Deutschland ungenutzt, obwohl führende Epidemiologen bereits im Januar massive Vorbereitungen gefordert hatten. Stattdessen werden bis zuletzt sämtliche linke Lieblingsthemen abgearbeitet, von Klimapaketen und Migrantenaufnahmen bis zum als Quasi-Religion etablierten „Kampf gegen alles, was nicht links ist“.
Die demokratische Wahl eines Liberalen zum Ministerpräsidenten in Thüringen wird von den Kommunisten unter Beifall der Bundeskanzlerin über den ganzen Februar hinweg als „Anschlag auf die Demokratie“ inszeniert und zelebriert. In einem derart sorglos verblödeten Politik- und Medien-Betrieb kann sich das Corona-Virus im Februar völlig unkontrolliert ausbreiten.
Als dann dieses Versagen der Bundes- und Landesregierungen, an denen alle Bundestagsparteien außer der AfD mitwirken, immer klarer erkennbar wird, geschieht die nächste, geradezu unfassbare politische und mediale Katstrophe: Die Blockparteien der Anti-AfD-Koalition versuchen mit allen Mitteln, ihre Fehler unter den Tisch zu kehren, und kämpfen buchstäblich bis zur letzten Patrone für unhaltbare Positionen.
Die AfD, die sich in dieser Situation als einzige Oppositionspartei erweist und den Bundes- und Landesregierungen Druck macht, wird wegen ihrer Kritik und ihren Lösungsvorschlägen in infamster Weise der „Instrumentalisierung der Krise“ und der „Spaltung der Gesellschaft“ bezichtigt.
Die Bundestagsdebatte vom 4. März 2020 ist deswegen ein überragendes Dokument der Zeitgeschichte, vergleichbar nur mit wenigen Debatten in der deutschen Parlamentsgeschichte. Ein derartiges Versagen angeblich „demokratischer“ Parteien hatte es zuletzt in der Debatte zum Ermächtigungsgesetz am 23. März 1933 gegeben.
Verschlimmert wird diese parlamentarische Krise durch eine gleichgerichtete mediale Krise, bei der jede Kritik am Regierungshandeln vom Staatsfunk und von den regierungsnahen Medien systematisch unterdrückt wird. Fehler machen nur Boris Johnson, Jair Bolsonaro oder Donald Trump, aber natürlich nicht Angela Merkel, Jens Spahn oder Markus Söder.
Opposition und Druck auf die Regierung werden in den USA oder in Großbritannien genüsslich medial zelebriert, aber in Deutschland wird vergleichbare Opposition gegen offensichtliches Staatsversagen als „Instrumentalisierung der Krise“, „Spaltung der Gesellschaft“ oder „rechte Verschwörungstheorie“ gnadenlos denunziert und aus dem politischen Diskurs verbannt!
Wo ist der Verfassungsschutz, der diesen unfassbaren Anschlag auf die Demokratie festhält und auswertet?
Deutschland hatte die weltweit besten Voraussetzungen für eine frühe Eindämmung der Virusverbreitung und auch für eine Vermeidung des katastrophalen Lockdowns:
-einen erheblichen Zeitvorsprung durch die Erfahrungen aus China,
-eine zusätzliche Vorbereitungszeit durch die Ereignisse in Italien,
-eine einzigartige Test-Kapazität durch hochqualifizierte Labore und
-eine hervorragende Ausstattung mit Intensivbetten.
Dass trotz dieser extrem günstigen Voraussetzungen das Geschenk einer langen Vorbereitungszeit von der Merkel-Regierung grob fahrlässig verspielt und dadurch der katastrophale Lockdown nicht abgewendet wurde, stellt ein historisch einzigartiges Regierungsversagen dar.
Der zweite Teil des Staatsversagens folgte mit dem Lockdown ab Mitte März: Zur Vertuschung des primären Staatsversagens erfolgte eine panische Überreaktion mit Aussetzung sämtlicher bürgerlicher Freiheitsrechte – und zwar ohne ein Definition des konkreten Ziels dieser ungeheuerlichen Eingriffe.
Die Kollateralschäden der multiplen Verfassungsbrüche mit diktatorischer Unterdrückung jeglichen Widerspruchs sind einzigartig in Friedenszeiten und zu einem großen Teil irreparabel. Sie reichen von Existenzvernichtungen und Verarmung weiter Bevölkerungskreise über massive familiäre Disruptionen und eine Zerstörung der kulturellen Infrastruktur bis zu massiven Gesundheitsschäden der Nicht-COVID-Kranken, die den möglichen gesundheitlichen Gewinn des Lockdowns bei weitem übertreffen.
Beide Teile dieses historischen Staatsversagens, also die fahrlässig verschenkte Vorbereitungs-Phase bis Mitte März ebenso wie die anschließende, in Umfang und Zeitdauer überzogene Lockdown-Phase, bedürfen unbedingt einer parlamentarischen Untersuchung sowie einer zivil- und auch strafrechtlichen Aufarbeitung.
Dies ist umso dringlicher, als der berechtigte Protest von Bürgern gegen das fortgesetzte Staatsversagen in einem dritten Eklat von Regierung und Staatsmedien als Ausdruck „rechter Verschwörungstheorien“ diffamiert wurde.
Drosten Studie grob falsch? Wissenschaftler knicken ein…
Star-Virologe Christian Drosten (48) täuschte mit seiner wichtigsten Corona-Studie die Öffentlichkeit – berichtet die BILD. Die zitierten Wissenschaftler rudern plötzlich zurück. Was ist da los?
Deutschlands „Star-Virologe“ ist erzürnt. Die BILD schießt gegen ihn, wirft ihm Manipulation von Studien vor. Panikmache mit falschen Zahlen.
Die in der BILD genannten Beispiele kritischer Stimmen bezeichnet Drosten jetzt als „Zitatfetzen von Wissenschaftlern ohne Zusammenhang.“ Der Mainstream springt dem Virologen bei und die kritischen Gegenstimmen rudern plötzlich auffällig aufgeregt zurück.
Nun könnte ja Aussage gegen Aussage stehen, aber es dauerte nur Minuten und schon hatten zwei der angeblichen Kritiker unter Drostens Tweet klare Ansagen gemacht. So schrieb Wirtschaftsspezialist Christoph Rothe von der Universität Mannheim, niemand von der „Bild“ habe mit ihm gesprochen und er distanziere sich von dieser Art der Berichterstattung.
„Ein Glücksfall für Deutschland“
Dominik Liebl, der Statistik-Professor an der Universität Bonn ist, schrieb ebenfalls, er habe nichts von der Anfrage gewusst. Er distanziere sich „von dieser Art Menschen unter Druck zu setzen auf das Schärfste.“
Drosten und sein Team seien ein Glücksfall für den Wissenschafts-Standort Deutschland, sie hätten Leben gerettet.
Ruderten die Kritiker zurück, weil ihnen Druck gemacht wurde? Welche Rolle spielt die Pharmaindustrie oder Lobbyisten?
Um Drosten ebenfalls zur Seite zu stehen, hat Professor Jörg Stoye (ebenfalls von BILD zitiert), Wirtschaftswissenschaftler an der Cornell University im US-Bundesstaat New York, offenbar extra ein Twitter-Konto angelegt.
Er wolle nicht Teil einer Anti-Drosten-Kampagne sein, schreibt er. Er habe größten Respekt vor ihm und Deutschland könne froh sein, ihn und sein Team zu haben. Ja, er habe kritische Anmerkungen zur statistischen Auswertung in der Studie gemacht, so Stoye. Dies sei aber in Drostens Sinne, dass Diskurs für die wissenschaftliche Meinungsbildung notwendig sei, geschehen.
Das schrieb die BILD:
Wissenschaftler aus mehreren Ländern üben massive Kritik an einer Studie des Chef-Virologen der Charité Berlin, Christian Drosten. Der Vorwurf: Drosten, der auch die Bundesregierung berät, habe statistisch unsauber gearbeitet und seine wissenschaftlichen Empfehlungen möglicherweise den Wünschen der Politik angepasst.
Ein Forscher-Team um Christian Drosten hatte im April eine Studie vorgelegt, laut der Kinder ebenso ansteckend mit dem Corona-Virus sein können wie Erwachsene. Seine Empfehlung an die Politik lautete daher, Schulen und Kitas vorerst nicht zu öffnen.
Wie die BILD-Zeitung jetzt berichtet, werfen Forscher Drosten und seinem Team vor, die Daten der Studie falsch erhoben und interpretiert zu haben. Nach BILD-Informationen wurde die Kritik der Wissenschaftler in Drostens Forscher-Team intern diskutiert und eingestanden.
Professor Leonhard Held vom Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention der Universität Zürich kritisiert in einer eigenen Untersuchung, Drosten habe zu wenige Kinder untersucht, um belastbare Ergebnisse zu liefern. Vielmehr komme Held bei einer erneuten Auswertung zu dem Ergebnis, dass Kinder weniger ansteckend seien: Es gebe moderate Beweise für eine „zunehmende Viruslast mit zunehmendem Alter“.
Auch Statistik-Professor Dominik Liebl von der Universität Bonn weist auf Ungereimtheiten in der Drosten-Studie hin. „Die mittlere Viruslast der Altersgruppe Kindergarten ist um 86 Prozent niedriger als die mittlere Viruslast der Altersgruppe der Älteren“, erklärt Liebl in einer Untersuchung. Liebl weiter: „Die statistische Analyse der Autoren widerspricht ihrer zentralen Schlussfolgerung.“
Laut Wirtschaftsprofessor Jörg Stoye (Cornell University in New York) könnten die Ergebnisse aus politischen Gründen verfälscht worden sein: „Meine Lesart der Charité-Studie kehrt ihre Stoßrichtung um“, schreibt Stoye in einer ausführlichen Analyse der statistischen Methoden des Drosten-Papiers.
Literatur:
Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit
Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?
Quellen: PublicDomain/journalistenwatch.com/mmnews.de am 26.05.2020