Das feige Schweigen des Kulturbetriebs in der Viruskrise

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Nirgendwo auf der Welt wird der Kultur- und Kunstbetrieb finanziell so üppig gefördert wie in Deutschland. Das hat für die Nutzer von Kultureinrichtungen aller Art zweifellos große Vorteile, denn für sie ist das Angebot gerade in Groß- und Mittelstädten vielfältig.

Derzeit jedoch, also in der Viruskrise, sind die hochsubventionierten Theater, Opern, Orchester, Literaturhäuser und Museen zwischen Flensburg und Konstanz entweder völlig lahmgelegt oder nur unter restriktiven Bedingungen öffentlich zugänglich. In den nur teil- oder überhaupt nicht subventionierten Bereichen des Kulturbetriebs herrscht Existenznot, viele freischaffende Künstler werden Hartz IV-Fälle. Von Wolfgang Hübner

In dieser extrem zugespitzten Situation wären geradezu zwangsläufig öffentlichkeitswirksame Proteste der vom kulturellen „Lockdown“ betroffenen Akteure zu erwarten. Erst recht aus dem Grund, weil ansonsten der Kulturbetrieb sich politisch immer so wachsam gibt – nämlich wenn es gegen „Rechts“ geht.

Doch die bösen „Rechten“ haben bekanntlich kein Theater schließen lassen, kein Orchester zum Verstummen gezwungen und noch nicht mal Auftritte von Antifa-Bands wie „Feine Sahne Fischfilet“ verhindert. All das besorgt vielmehr der größte Gönner der Kulturschaffenden, also der Staat, in Gestalt von Bund, Ländern und Kommunen.

Von diesem Staat sind viel zu viele im Kultur- und Kunstbetrieb abhängig und korrumpiert worden, um jetzt Opposition dagegen zu wagen, dass überall im Land multimillionen teure Häuser und Hallen nicht für Aufführungen zur Verfügung stehen.

Es gibt von Seiten dieser ansonsten so großspurig die heilige Freiheit und Unabhängigkeit der Kunst reklamierenden Regisseure, Schauspieler, Dirigenten, Solisten, Dramaturgen, Intendanten, Kuratoren keine lautstarken öffentlichen Proteste gegen die Entmündigung der eigenen Selbstverantwortung und auch der des Publikums.

Nie wäre es für Kultur und Kunst, die nicht nur harmlose Bespaßungsbranche für die satte Oberschicht sein möchte, wichtiger zu agieren als in diesen trüben Wochen und Monaten des erzwungenen Stillstands (Höchst brisant: Traumata durch Corona – Ohnmacht, Zwang, Entrechtung, Entmenschlichung, Zukunfts- und Existenzangst).

Doch die festangestellten Kulturangestellten sind zufrieden, ihre monatliche Gehaltsüberweisung zu bekommen. Da schweigt man lieber zusammen mit der breiten Masse, von der man ansonsten mit oft verbreiteten Hochmut nicht viel hält. Und Solidarität mit freischaffenden und geringverdienenden Menschen im Kulturbetrieb ist auch nicht angesagt.

Denn das könnte ja Ärger mit all den staatlichen Gönnern provozieren. Mutig werden die Kulturangestellten sicher erst wieder dann, wenn demnächst irgendwo mal „Rechte“ die Kürzung von Subventionen fordern werden.

Versagen charakterisiert aber nicht nur den Kulturbetrieb, sondern auch die meisten derjenigen, die sich in Deutschland als Intellektuelle bezeichnen. Wo sind ihre leidenschaftlichen Stellungnahmen und Manifeste gegen die Beugung von Grundrechten, gegen die autoritären Anmaßungen der staatlichen Ebenen, gegen die offensichtliche Unterdrückung sachlicher Opposition zu den Krisenmaßnahmen?

Wo benennen und denunzieren diese Intellektuellen die üble Brut des Corona-Denunziantentums, das so schnell um sich gegriffen hat? Und wo sind ihre kritischen Betrachtungen zum Mundschutz als Maulkorb und Demokratietöter? (Suizid im Angesicht von Corona: „Mir reicht es… Corona-Staat: Ohne mich!“ Treibt die Politik die Bürger in den Freitod?).

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Das feige Schweigen des Kultur- und Kunstbetriebs samt dem Schweigen der Literaten und Intellektuellen ist das Schweigen der Lämmer auf der staatlichen Weide (COVID-19-Pandemie: Der globale Lockdown – eine todbringende Farce und ein teuflischer Plan der globalen Eliten).

So lange es dort noch etwas zu fressen gibt, wird der Blick nur aufs Gras der Subventionen gehen, nicht aber auf eine Welt, die von ihren Gönnern in der Politik gerade umfassend kultur- und geistlos gemacht wird – übrigens ganz ohne die „Rechten“!

Literatur:

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Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?

Whistleblower

Quellen: PublicDomain/journalistenwatch.com am 21.05.2020

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One thought on “Das feige Schweigen des Kulturbetriebs in der Viruskrise

  1. Völlig richtig bemerkt. Gerade was die sogenannten „Kabarettisten“ angeht, die sonst gern den Unbeugsamen mimen.

    Statt große Klappe wie sonst gegen AfD usw. keine Meinung zu den unfaßbaren Ereignissen der letzten Monate – einfach nur peinlich diese Hofnarren.

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