Fluoride sind das große Heilsversprechen in der Zahnpastawerbung. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen jedoch, dass Fluoride die Zähne weder stabiler machen noch einen ausreichenden Schutz vor Säuren oder Karieserregern bieten. Im Gegenteil, sie sind eine Gefahr für die Zahngesundheit und begünstigen zudem zahlreiche krankhafte Veränderungen im Mund.
Der natürliche Weg zu einem strahlend gesunden Mund
„Der Arzt der Zukunft wird keine Medizin mehr verordnen, sondern seine Patienten dazu anregen, sich für den Erhalt einer guten körperlichen Verfassung zu interessieren, für Ernährung, für die Ursachen von Krankheiten und wie man diesen vorbeugen kann.“ Thomas Edison (1847–1931)1
Die meisten Patienten wünschen sich, möglichst rasch beschwerdefrei zu werden. Viele Therapeuten kommen dem nach und behandeln die Symptome, die offensichtlich sind.
Eine wirkliche Heilung gelingt allerdings nur, wenn die Ursachen einer Erkrankung aufgedeckt werden. Das gilt auch für Erkrankungen im Mund- und Zahnbereich, wie die phänomenalen Forschungsergebnisse von Weston Price verdeutlichen. Er fand heraus, dass Zähne vor allem dann gesund bleiben, wenn der ganze Organismus mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt ist.
Dazu braucht es nährstoffreiche, vollwertige, sorgfältig produzierte und zubereitete Lebensmittel. Denn auch Zähne sind jeden Tag auf Mineralien und andere gesunde Nährstoffe angewiesen.
„Price hat uns von der Betrachtung des Blattes unter dem Mikroskop zur Schau des Waldes geführt, von der Untersuchung des einzelnen Sandkorns zur Erkenntnis der Wüste, von der Analyse der Krankheit zur Synthese der Gesundheit …“ Nachruf der US-amerikanischen Academy of Applied Nutrition auf Weston A. Price (1870–1948)2
Weston Price praktizierte jahrzehntelang als Zahnarzt in den USA. Dabei fühlte er sich möglicherweise so, als kämpfe er gegen Windmühlen, denn trotz der vielen Kariesbehandlungen, die er durchführte, musste er mit ansehen, wie Menschen ihre Zähne verloren und schließlich künstliche Gebisse brauchten. Die Frage ließ ihn nicht los: Wieso hatten seine Zeitgenossen so viele kariöse Stellen, während er in Museen 50 000 Jahre alte Skelette von Bären fand, deren kräftige Gebisse mit ihren weißen Zähnen unverwüstlich schienen.
Er sah auch menschliche Gebisse, die 10 000 Jahre alt waren und vollständig in einem wohlgeformten Zahnbogen standen – ohne Schachtelstellung der Zähne, die heute Ursache für viele kieferorthopädische Behandlungen ist (Raus aus der Fluorid-Falle! Eine Zahnärztin klärt auf).
Als er in Rente ging, widmete er dieser Frage seine ganze Aufmerksamkeit. Mit seiner Frau bereiste er die Welt, besuchte afrikanische Stämme, abgelegene Bergdörfer in der Schweiz, Inuit im eisigen Alaska, nordamerikanische Indianer, indigene Völker im peruanischen Amazonasregenwald, australische Aborigines und die Maori in Neuseeland.
Er fotografierte Menschen, die sich ursprünglich ernährten. Sie hatten ein naturgesundes Gebiss. Sobald sie aber mit industrieller Nahrung, vornehmlich Zucker und Weizenprodukten, in Kontakt kamen, zeigten ihre Zähne immer mehr kariöse Stellen, und bei ihrem Nachwuchs kam es zu Engständen im Zahnbogen.
Besonders aufschlussreich waren Fotografien von einem Brüderpaar: Der eine ernährte sich traditionell und hatte ein gesundes Gebiss, der andere konsumierte industriell verarbeitete Nahrungsmittel und seine Zähne zeigten viele kariöse Löcher.
Die Menschen mit naturgesunden Zähnen und wunderbar geformten Zahnbögen benutzten KEINE fluoridierte Zahncreme. Durch das Kauen ursprünglicher Nahrung regten sie vielmehr den Speichelfluss an und aktivierten natürliche Reinigungsprozesse. Zudem aßen sie nährstoffreiche Lebensmittel, die den Bedarf des Körpers deckten.
Analysen dieser traditionellen Ernährungsweise ergaben, dass diese mindestens 10-mal so viele fettlösliche Vitamine enthielt wie die moderne. Doch nicht nur das: „Weiße“ und raffinierte Nahrungsmittel (Zucker, Weizenmehl usw.), die einen Großteil der Zivilisationskost ausmachen, sind für den Organismus nur „leere“ Kalorien.
Der grundlegende Mangel an essenziellen Nährstoffen zwingt den Körper dazu, seine eigenen Mineralienspeicher zu plündern: Es kommt zu einer Demineralisierung von Knochen und Zähnen. Price dokumentierte, dass sich das herausgelöste Kalzium im weichen Gewebe der Arterien ansammelt. Der Fachbegriff dafür ist Arteriosklerose. Auch wies er nach, dass lebensbedrohliche Zustände aufgrund von kardiovaskulären Erkrankungen unmittelbar mit einem Mangel an Vitamin D und Vitamin K2 einhergehen.
Weston Price, der sich den Beinamen „Charles Darwin der Ernährung“ erworben hat, war wahrscheinlich der letzte Mensch, der das Dasein von ursprünglich lebenden Völkern so exakt dokumentieren konnte. Seine Forschungsarbeiten sind in Büchern und zahlreichen Fachzeitschriften, unter anderem auch im angesehenen Journal The Lancet, publiziert.
Er war der Kopf einer Forschungsabteilung der American Dental Association. Zu seinem Team gehörten 60 führende Wissenschaftler, darunter auch der Gründer der weltbekannten Mayo Clinic, Dr. Charles Mayo, sowie Dr. Milton J. Rosenau, Professor für Präventive Medizin und Hygiene an der Harvard Medical School.
Diesen Menschen war durchaus bewusst, dass Fluoride das Problem von Karies und Parodontitis nicht lösen, daher kritisierten sie, dass sie Zahncremes zugesetzt wurden (Das Gift kommt aus der Tube: Krank durch Fluoridbelastung – „dumm und arbeitswillig“).
Gesunde Ernährung ergänzen mit richtiger Zahnpflege
Neben einer guten Versorgung mit Nährstoffen ist eine optimale Zahnpflege der wichtigste Schutz vor Karies und Parodontitis. Immer wieder beobachte ich Neupatienten, die mit starkem Zahnfleischbluten kommen und nach einer professionellen Zahnreinigung und Optimierung der Mundpflegegewohnheiten innerhalb weniger Tage kein Blut mehr ins Waschbecken spucken und somit den Heilerfolg rasch am eigenen Leib spüren. Das wichtigste dabei: die Verwendung von fluoridfreien Mundpflegeprodukten.
Das Ökosystem Mund
Beleuchten wir nun die Mundhöhle und die natürlicherweise in ihr ab- laufenden Prozesse, um nachvollziehen zu können, was Fluoride dort bewirken.
In einem gesunden Mund befinden sich im Ober- wie im Unterkiefer eine Reihe von Zähnen. Jeder einzelne Zahn ist wie eine Burg. Etwa ein Drittel dieser Anlage ist sichtbar. Diesen Teil bezeichnet man als Zahnkrone. Die übrigen 2 Drittel sind im Knochen verborgen: Es handelt sich um die Zahnwurzel. Sie gibt dem Zahn gemeinsam mit vielen kleinen Haltebändchen und dem sogenannten Zahnzement Stabilität.
Um den Zahn herum liegt eine Art Burggraben. Das geschulte Auge kann einen kleinen Spalt zwischen Zahn und Zahnhalteapparat sehen. Auch auf einem Röntgenbild ist er wie eine feine Linie zu erkennen, die die Wurzel nachzeichnet.
Der Zahn ist an dieser Stelle federnd aufgehängt. Er sitzt nicht starr im Knochen, sondern verfügt über eine gewisse Beweglichkeit. Dies hat mehrere Vorteile: Die Federung ermöglicht es dem Zahn, auszuweichen und unterschiedliche Aufgaben wie beispielsweise das Kauen von harter und weicher Nahrung zu erledigen. Wäre der Zahn starr und fest verankert, wäre die Gefahr größer, dass er beim Kauen harter Nahrung bricht.
Unter gesunden Bedingungen ist der Graben mit einer Flüssigkeit, dem sogenannten Sulcusfluid gefüllt, das auf jede Bewegung der Zähne reagiert und mitschwingt. In dem Graben befinden sich Abwehrzellen, die es unerwünschten Gästen erschweren, in den Körper vorzudringen. Voraussetzung ist allerdings, dass ausreichend Sulcusfluid vorhanden ist (Wenn Ihr Zahnarzt Fluorid empfiehlt: Empfehlen Sie ihm den folgenden Artikel! (Video)).
Betrachten wir nun einen einzelnen Zahn genauer. Er stellt ein eigenständiges Organ dar. Einen Teil seiner Nährstoffe bekommt er vom Sulcusfluid, zum anderen ist er über die Wurzelspitzen mit dem Blutkreislauf und dem Nervensystem verbunden, die seine Versorgung von innen her sicherstellen. Die Nerven und Gefäße gelangen durch einen Zentralkanal in den Zahn und auch wieder aus ihm heraus. Im Zentrum der Zahnkrone bilden diese Versorgungswege eine Art Kreisverkehr (Fluorid: Gift für die Zirbeldrüse – seit über 80 Jahren verschwiegen! (Videos)).
Dieses Areal wird Pulpakammer genannt. Hier finden zahlreiche Austauschprozesse statt. Bei Kinderzähnen ist dieser Bereich noch recht groß, weshalb diese heller sind. Unterschiedliche Reize wie Druck, Hitze, Kälte oder auch Defekte in der Zahnhartsubstanz führen dazu, dass sich dieser Raum verkleinert. Das Zahninnere schützt sich, indem es sich zurückzieht und dabei einmauert. Eine Folge ist: Die Zähne werden dunkler.
Jeder einzelne Zahn besteht aus drei verschiedenen Hartsubstanzen. Die härteste unter ihnen ist der Zahnschmelz, der zu ca. 97 % aus einer Kalziumverbindung, dem Hydroxylapatit, besteht. Dieses Material stellt die äußere Schicht der Zahnkrone dar und wirkt wie eine Rüstung. Darunter befindet sich das Zahnbein, das Dentin. Es ist ähnlich aufgebaut wie der Knochen und elastischer als der Schmelz, weshalb es unterschiedliche Drucksituationen ausgleichen kann.
Die Zahnwurzeln bestehen aus einer dritten Zahnhartsubstanz: dem Zahnzement. Diese geniale Kombination ermöglicht es den Zähnen, unterschiedlichen Anforderungen, die z. B. durch Druck- und Temperaturschwankungen entstehen, standzuhalten (Verbannen Sie Fluorid aus Ihrem Alltag: Nun offiziell als Neurotoxin klassifiziert!).
Allerdings können diese Strukturen durch Säuren gefährdet werden, die selbst sehr harte Substanzen auflösen. Unter gesunden Bedingungen wirkt Speichel diesem Prozess entgegen: Er verdünnt Säuren, puffert sie ab und enthält sogar Mineralien – vor allem Kalzium und Phosphat –, die die Mikrolöcher wieder verschließen. Speichel ist somit eine Art „flüssiger Zahn“. Voraussetzung ist, dass der Körper genügend Flüssigkeit hat, um Speichel zu bilden, und dass die Speicheldrüsen wie vorgesehen funktionieren. Die Speichelzusammensetzung hängt zudem davon ab, welche Nährstoffe der Körper aus der Nahrung aufnimmt und wie er sie verwerten kann (Knotenpunkt Drittes Auge: Vorsicht Fluorid – es ist die Zirbeldrüse, die uns zum Menschen macht!).
Fazit
Löcher in den Zähnen, Schäden am Zahnhalteapparat und Tumore im Mundbereich – ausgelöst durch Fluoride, die doch wie ein Synonym für Zahngesundheit sind? Wissenschaftler warnen seit Jahren eindringlich und hunderte von Studien beweisen: Fluoride sind gefährlich! Sie machen uns krank und beeinträchtigen unser Wohl- befinden. Fluoride erhöhen bereits bei Ungeborenen das Risiko für Geburtsdefekte, Autismus und Intelligenzminderung (Wissenschaftler fanden heraus, dass Fluorid Schilddrüsenunterfunktion verursacht, sowie Übergewicht und Depressionen auslöst).
Im Laufe des Lebens sammeln sich Fluorverbindungen im Körper an und begünstigen u.a. Schlafstörungen, Alzheimer, Knochenbrüche, Krebs, Herzinfarkt und Schlaganfall. Wir alle sind dieser Gefahr ausgesetzt! Fluoride sind nicht nur in Mundpflegeprodukten enthalten, sie sind überall in unserem Alltag präsent: in Lebensmitteln, Medikamenten und der Umwelt.
Wer diese Fallen kennt, kann sie meiden.
Auszug aus dem Buch: „Raus aus der Fluorid-Falle!“
Literatur:
Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit
Lass dich nicht vergiften!: Warum uns Schadstoffe chronisch krank machen und wie wir ihnen entkommen
Die Mineralwasser- & Getränke-Mafia
Quellen: PublicDomain/Hans-Nietsch-Verlag am 22.04.2020