In einem Text, der am Montag auf der linksextremistischen Seite „Indymedia“ veröffentlicht wurde, fordern Unbekannte dazu auf, Ausgangssperren zu missachten oder diese für Plünderungen zu nutzen. So wolle man dem „Versuch, uns zu vereinzeln“, entgegenwirken.
Auf der Seite der vereinsrechtlich verbotenen Plattform „linksunten.indymedia“ ist am frühen Montagmorgen (16.3.) ein Text eingestellt worden, in dem autonome Linksextremisten anonym dazu auffordern, Ausgangssperren infolge des Coronavirus durch Plünderungen und Gesetzesverstöße zu unterlaufen.
Unter dem Titel „Covid 19 und Militanz“ richtet sich eine Gruppe mit dem Namen „Revolutionäre Antikörper“ an „alle militanten Zusammenhänge, Aktivist*innen und Menschen mit Herz“. Diese mögen sich „ihre Handlungsfähigkeit erhalten“, sich auf Ausgangssperren einstellen und diese unterlaufen.
„Starke Interventionen“ und Plünderungen erwünscht
Infolge der Corona-Krise, so heißt es in dem Text, würden „Menschen in existenzielle Nöte kommen“, vor allem Arme würden „mit dem Rücken zur Wand stehen“. Deshalb solle man „starke Interventionen zugunsten der Armen und prekär Lebenden“ überlegen, zumal die Polizei und eventuell sogar die Armee versuchen würden, die Ausgangssperre durchzusetzen.
In einer Situation, in der das Gesundheitssystem kollabieren werde, würde dieses armen Menschen nicht oder nur bedingt zur Verfügung stehen, heißt es weiter in dem Pamphlet. Der Aufruf zur Selbstisolierung sei ein Versuch, die Menschen voneinander zu trennen und zu vereinzeln – „von Nachbarn, von verzweifelten, einsamen Menschen, von illegalen Flüchtlingen, von Menschen, die von null auf hundert ohne Job, ohne Geld da stehen“.
Als Gegenmaßnahme schlägt man ein mehrseitiges Konzept, das einerseits einen Outreach zu bürgerlichen Kräften und „Menschen, mit denen Ihr in der Regel eher nicht redet“ vorsieht, andererseits aber auch „Aufstände“ und „Plünderungen“.
Umverteilen, Sabotieren, Indymedia nutzen
„Verteilt Essen um, wenn es knapp wird“, heißt es in einem Gedankenstrom von Aufforderungen. Weiter schreiben die anonymen Urheber: „Verlasst die linke Blase. Wer nicht organisiert ist, versuche sich zu organisieren als Revolutionär, anarchistisch und feministische Kleingruppe oder als Bande oder als großer Zusammenhang. Geht sprayen. Sabotiert, wo es weh tut.“
Zugleich solle man „Indymedia“ nutzen, „im öffentlichen Raum Demonstrationsverbote umgehen“, den Anonymisierungsdienst Tor verwenden und Nachrichten aus anderen Ländern übersetzen. Das Handy solle man zu Hause lassen – und mit jenen diskutieren, die „den Ausnahmezustand nicht wahrhaben wollen, die sich darin glauben mit Hamsterkäufen einrichten zu können“.
Diese lägen aber falsch, denn „es geht nicht um ein körperliches Überleben – denn nichts anderes sind die Hamsterkäufe.“ Es gehe vielmehr „um ein soziales Überleben“. Dieser Wille sei „schon alleine im Widerspruch zu den [sic!] herrschenden Interesse“. Deshalb sei man aufgefordert, „die eigene Ohnmacht und die der anderen“ und die „Entsolidarisierung“ praktisch zu durchbrechen, notfalls auch unter Missachtung der Ausgangssperren (Deutschland: Die Ausgangssperre – nur noch eine Frage der Zeit).
Dazu gehöre auch, „Orte der Diskussion“ zu schaffen, „obwohl das die Gefahr der Infizierung bedeutet“.
Virus-Beschwichtiger Wodarg und sein Kommunisten-Institut wollen rot-rot-grüne Mehrheit
Einer der lautstärksten Beschwichtiger bei der Virus-Pandemie ist der elitäre SPD-Altkommunist Wolfgang Wodarg, der mit seinem “Institut Solidarische Moderne” (ISM) eine rot-rot-grüne Mehrheit in Deutschland schaffen will. Laut ihm sei der Virus an sich eine Luftnummer der verschwörerischen Kapitalisten und rechten Politiker; das eigentliche Problem seien die Maßnahmen, die zur Eindämmung des Virus getroffen werden. Er will der sozialistische Held sein, der die Interessen des kleinen Mannes vertritt gegen das große Kapital.
Selbst Neurechte hängen nun an den Lippen von Wodarg und auch der Ex-Kommunist Jürgen Elsässer klingt beinahe identisch mit seinen Beschwichtigungen, der Virus sei vergleichbar mit der saisonalen Grippe.
Die Kommunisten sehen sich in ihrem Ziel, eine rot-rot-grüne Mehrheit auf Bundesebene zu erreichen, bedroht durch das Virus, weil Menschen eher konservativer denken und wählen, wenn sie sich ihrer eigenen Verwundbarkeit und Sterblichkeit stärker bewusst werden und wenn Mangel-Situationen drohen. Die Bürger scheren sich momentan wenig um Umweltschutz und sozialistische Fantasien, sondern eher um geschlossene Grenzen, Sicherheit und Jobs.
In dem Beitrag “Trying the Impossible” über die Pläne für eine Rot-Rot-Grüne Regierung für Deutschland auf der offiziellen ISM-Webseite verwendet man für einen Wortwitz das Bild von drei recht jung aussehenden nackten Personen in einer Badewanne.
Wodarg bekam nicht vom Ostblock ein Stipendium für ein Studium der Epidemiologie, sondern ausgerechnet von der einflussreichen privaten Johns-Hopkins-Universität in Baltimore (USA). Die Uni geht zurück auf Geld aus der Eisenbahnindustrie und wurde immer geleitet von Vertreter der oberen Schichten des amerikanischen Empires.
Es gab zahlreiche Querverbindungen zu deutschen Universitäten des Welfen-Hochadels wie Heidelberg, Göttingen oder Tübingen. Der erste Präsident der Johns-Hopkins-Uni war Daniel Coit Gilman, der auch die Finanzen verwaltete für die Geheimgesellschaft Skull and Bones an der Yale-Uni, aus der die Geheimdienste OSS und CIA hervorgingen.
Gilman war später Mitbegründer der Russell Trust Association, der Stiftung hinter Skull and Bones. Nachdem er von 1853 bis 1855 als Attaché der Gesandtschaft der Vereinigten Staaten in St. Petersburg, Russland, gedient hatte, kehrte er nach Yale zurück. Bones-Kreise und weitere Mitglieder der amerikanischen Oberschicht belieferten die Sowjetunion mit wichtiger Technologie. Die SPD, der Wodarg angehört, hatte immer ein inniges Verhältnis zu den Sowjets und weigerte sich sogar, klar und unmissverständlich die Gulags zu verurteilen.
Bones geht zurück auf das Britische Imperium und den Welfen-Hochadel. Der zweite Präsident der Johns Hopkins-Universität war Ira Remsen, der an den deutschen Welfen-Unis in Tübingen und Göttingen studiert hatte. Der Adel sicherte sich über seine Wissenschaftsvereinigungen wie die Royal Society nicht nur die Kontrolle über die Naturwissenschaften, sondern besetzten auch Gesellschaftswissenschaften und bauten den Sozialismus zu einer internationalen Bewegung auf, um ein gesteuertes Gegengewicht zu haben zu dem gesteuerten Großkapitalismus.
Selbst Bundeskanzlerin Merkel und ihr Ehemann entstammen dem Netzwerk dieser adeligen Wissenschaftsvereinigungen.
Wolfgang Wodarg, der Corona-Beschwichtiger, ist seit 1988 Mitglied der SPD. Er saß im Bundestag und er gehörte der Parlamentarischen Versammlung des Europarates an. Seit 2002 war er dort stellvertretender Vorsitzender der sozialistischen Fraktion und seit 2006 außerdem Sprecher der deutschen Sozialdemokraten und stellvertretender Leiter der deutschen Delegation.
Er ist Mitbegründer und Mitglied des Kuratoriums des ISM “Institut Solidarische Moderne”, das den Sozialismus der Zukunft konstruieren und den Menschen andrehen soll. Ziel ist die Dominanz der Sozialisten:
Die Arbeit des Instituts Solidarische Moderne beschränkt sich allerdings nicht auf die Vorbereitung von linken Regierungsmehrheiten. Das Reformprojekt einer Solidarischen Moderne kann nur als ein gesellschaftliches Projekt initiiert werden, dessen Ort neben der institutionellen Politik auch die Zivilgesellschaft wie die sozialen Bewegungen bilden.
Im Vorstand sitzen allerhand Kommunisten, darunter auch Ex-DDR-Figuren und Katja Kipping, Mitglied des Deutschen Bundestages und Vorsitzende der Partei DIE LINKE:
“Ich habe das Institut Solidarische Moderne mit gegründet, weil es einer Kraft bedarf, die für alternative politische Projekte wie der energiepolitischen Wende oder der Verankerung von sozialen Grundrechten in der Verfassung streitet, die auch bereit ist, sich mit den herrschenden Hegemonien anzulegen. Ich möchte mit dem Institut alternative gesellschaftliche Stimmungen befördern. Ohne diese wird ein echter Politikwechsel nicht möglich sein.
Von 1996 bis 1997 leistete sie ein Freiwilliges Soziales Jahr in Gattschina bei Sankt Petersburg (Russland) ab. Diese Linken sind die ersten, die Panik verbreiten vor rechten Strömungen und vor allem, was Moskaus Interessen gefährden könnte. Bei dem aktuellen Virus hingegen skandieren Wodarg und andere Linke, die Maßnahmen zur Eindämmung seien “Panikmache”.
Im Januar 2012 wurde bekannt, dass Kipping als eine von 27 Bundestagsabgeordneten der Linken unter Beobachtung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz stand.
In dem aktuellen ISM-Positionspapier “Entscheidet euch! Es gibt keine Mitte zwischen Antifaschismus und Faschismus” heißt es:
Wenn wir die Brandmauer gegen Rechts als Konsens aller demokratischen Parteien ernstnehmen, brauchen wir eine Antwort auf diese verstrickte Situation: Und diese heißt Rot-Grün-Rot – in Thüringen wie im Bund 2021. In Thüringen gibt es mit Bodo Ramelow einen Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten, der den Respekt der Menschen in Thüringen genießt und bewiesen hat, dass er eine Amtszeit erfolgreich gemeistert hat, eine klare Abgrenzung zu den Faschist*innen markiert und dafür 70% Zustimmung unter den Wähler*innen erhält. […] Auch wenn das rot-grün-rote Projekt bisher auf Bundesebene nicht zustande gekommen ist, sehen wir – wie wir in unserem aktuellen Positionspapier „Aufs Ganze gehen!“erläutern – keine Alternative dazu.
Literatur:
DAS ASYL-DRAMA. Deutschlands Flüchtlinge und die gespaltene EU
Merkels Flüchtlinge: Die schonungslose Wahrheit über den deutschen Asyl-Irrsinn!
Die Getriebenen: Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Innern der Macht
Quellen: PublicDomain/epochtimes.de/recentr.com am 20.03.2020
Es kann nichts besseres passieren als das sich diese Links-Faschisten in möglichst großen Gruppen treffen. Sofort Zugriff und alle in Quarantäne.