Temperaturschock! Die Werte stürzen um 30 Grad in den Keller, erst bis 21 Grad warm, ab dem Wochenende lokal Nachtfrost bis minus 10 Grad!
Binnen 24 Stunden wechselt das Wetter von Frühsommer auf Winter. Am Freitag bilden sich im Süden Wärmegewitter aus, die vereinzelt Hagel bringen. Nur einen Tag später folgt dann der Temperatursturz mit Schnee und Frost
Derzeit dominiert die Corona-Krise die Schlagzeilen, da können besondere Wetterlagen schnell aus dem Fokus geraten. Doch die Lage, die auf uns zukommt, ist nicht nur erwähnenswert, sondern auch ungewöhnlich. Denn es brauen sich die ersten Wärmegewitter zusammen – und das ist für diese Jahreszeit ungewöhnlich.
Temperaturen steigen zunächst bis auf 21 Grad
Im Frühjahr bilden sich die ersten Wetterlagen aus, bei denen in warmer und feuchter Luft Hitzegewitter auch weit weg von Kaltfronten entstehen. Ungewöhnlich ist jedoch, dass dies schon jetzt im März passiert. In der warmen Luft über dem Süden Deutschlands steigen die Temperaturen am Donnerstag und Freitag auf 16 bis 21 Grad an. Das sind Werte, wie wir sie auch an einem kühlen Sommertag erleben.
Am Freitag wird die Luftmasse so feucht und durch ein kleines Tief über dem Alpenvorland so instabil, dass sich 8000 Meter hohe Wolkentürme bilden. Es entwickeln sich Schauer und Gewitter, die vereinzelt sogar Hagel mit sich bringen können. Betroffen von der gewittrigen Lage sind Baden-Württemberg und Bayern.
Arktische Luftmassen auf dem Weg nach Deutschland
Doch das ist noch lange nicht alles, was das Wetter in den kommenden Tagen zu bieten hat, denn im Frühjahr erreichen kräftige Warmluftvorstöße die arktischen Regionen und lassen dort die Temperaturen stark steigen. Einer davon vollzieht sich jetzt über dem Atlantik, wo Warmluft in einem breiten Strom an Grönland vorbei nach Nordosten geschaufelt wird. Das hat zur Folge, dass Kaltluft in großen Mengen aus den Polarregionen nach Süden und Südosten abgedrängt wird (Eisige Kälte zum Frühlingsbeginn: „Beast from the East“ bringt bis zu -12 Grad).
Solche Warmluftvorstöße sind der Grund, dass arktische Luftmassen sogar noch im Frühjahr ihren Weg bis ans Mittelmeer und Nordafrika finden. Mal hat man Glück und befindet sich auf der Seite, wo die Warmluft nach Norden strömt, mal erlebt man die kalte Schulte dieser Wetterlage. In diesem Fall findet der Abtransport der Kaltluft direkt über Deutschland statt.
Temperatursturz bringt Schnee, Nachtfrost und Glättegefahr
Von Norden und Nordosten her erreicht uns die kühle Luft schon in den kommenden Tagen. Der Temperaturunterschied ist gewaltig: Während wir am Donnerstag und Freitag am Oberrhein noch Werte um 20 Grad messen können, verharren die Tagestemperaturen in der Kaltfront quer über Deutschland bei 4 bis 8 Grad.
Am Samstag erwarten wir dann den großen Temperatursturz in Bayern. Mit der Kaltfront gehen die Temperaturen am Samstag in Franken auf 0 bis 4 Grad zurück. Dort, wo am Vortag noch 18 Grad registriert wurden, fallen Schneeregen und sogar Schnee. Bei den anstehenden Nachtfrösten besteht Glättegefahr.
Bis teilweise -10 Grad in der Nacht
Doch mit der Kaltluft kommt auch die Sonne nach Deutschland. Am Sonntag schneit es zunächst noch längere Zeit in den Alpen bis in die Täler hinab und von Baden bis zum Alpenvorland drängen sich noch ein paar dichte Wolken. Weil die Luft so trocken ist, gibt es nur wenig Wasserdampf, an dem das Licht gestreut wird und der Himmel zeigt sich dadurch strahlend blau (Rekordverdächtiger Sturm: Jetstream katapultiert Orkan Richtung Europa).
Bei meist 4 bis 8 Grad wird es zwar deutlich kälter, aber nach der Regenzeit folgt nun ein deutlich sonnigerer und trockenerer Witterungsabschnitt. Herrliche Sonnenaufgänge mit Nebelschwaden werden zu sehen sein. Allerdings wird es nachts noch mal richtig kalt (HAARP: Das US-Militär hat in einem Bericht angedeutet, dass es in Kriegen die Wettermaschine einsetzen wird).
Nebel und Reifglätte bringen Glättegefahr
In der Nacht zum Sonntag gehen die Temperaturen fast überall in Deutschland auf Werte zwischen 0 und -5 Grad zurück. In der Nacht zum Montag wird es noch deutlich kälter sein. Minus 10 Grad sind in Bayern und im Schwarzwald möglich. Nebel und Reifglätte bringen dann Glättegefahren. Zum Trost für eisigen Nächte, scheint die Sonne dafür tagsüber.
Literatur:
S.O.S. Erde – Wettermanipulation möglich?
HAARP ist mehr (Edition HAARP)
Quellen: PublicDomain/weather.com am 18.03.2020
Tja, da dies viele nicht vertragen, werden wieder einige geschwächt und wenigstens leicht krank, die haben dann sofort Corona!^^