Beste Gelegenheit zur Reinigung und Entschlackung und zur Klärung des Hautbildes und damit Verbesserung der Hautstruktur.
Blut ist ein ganz besonderer Saft: Er versorgt unsre Organe mit Nährstoffen, transportiert Sauerstoff in die Muskeln und ins Gehirn. Für unseren Körper ist er ein Lebensstrom. Deshalb müssen wir gut auf unser Blut aufpassen. Eine Blutreinigung entfernt Schadstoffe und hält das Blut flüssig und rein.
Dafür gibt es viele gute Medikamente, aber sicherlich noch mehr gute Hausmittel aus der Natur- und Erfahrungsmedizin. „Du musst das Blut rein halten,“ das wussten unsere Ahnen schon vor tausenden von Jahren.
Regelmäßig praktiziert, kann mit einer entsprechenden Kur Krankheiten vorgebeugt und bei bestimmten Beschwerden eine schnellere Genesung erreicht werden. Durch die entschlackende Wirkung können aber auch Verdauungsprobleme und bakterielle oder entzündliche Erkrankungen der Nieren und der Harnwege kuriert werden. Zudem werden die Zellen gestärkt, die Haut bekommt wieder mehr Spann- und Strahlkraft und es wird sogar der Hautalterung vorgebeugt.
Auch das Kneipp-Lexikon erwähnt die positiven Eigenschaften:
Die Blutreinigungskur entwässert, entschlackt und erfrischt Organe, Gewebe, Gelenke und Muskulatur, tonisiert und verjüngt den ganzen Organismus und ist eine wirksame gesundheitliche Vorsorge.
Die besten Hausmittel zur Blutreinigung
Machen Sie eine Knoblauchkur. Jeden Tag den Saft von zwei ausgepressten Knoblauchzehen mit Zitrone und zwei TL Olivenöl mischen und abends einnehmen.
Bestreuen Sie zum Frühstück ein Butterbrot mit einer Handvoll Kapuzinerkresse.
Übergießen Sie eine Handvoll Mistelblätter mit einem Liter kaltem Wasser und lassen Sie diese 12 Stunden ziehen. Dann abseihen und über den Tag verteilt trinken.
Trinken Sie zwei Wochen lang täglich drei Tassen Brennnessel-Tee (Blutreinigung – einer der Schlüssel für anhaltende Gesundheit).
Schneiden Sie im Frühjahr frischen Bärlauch ganz klein, geben Sie ihn in ein Glas und bedecken Sie ihn mit Olivenöl. Davon nehmen Sie dann jede Woche zwei bis drei gestrichene EL als Würze zum Essen.
Machen Sie dreimal im Jahr eine Sauerkrautkur: Täglich 500 bis 700 g frisches Sauerkraut essen. Roh oder gekocht.
Übergießen Sie zwei EL Birkenblätter mit einer Tasse kochendem Wasser, acht bis 10 Minuten ziehen lassen, dann abseihen und trinken. Täglich eine Tasse trinken.
Wenn Sie es vertragen, dann sollten Sie hin und wieder eine scharfe Chilischote zu Ihrem Essen geben.
Mischen Sie sich (Apotheke) folgenden Tee zur Blutreinigung: 20 g Brennnesselblätter, 10 g Ringelblumenblüten, 20 g Schafgarbenblüten, 20 g Löwenzahnwurzeln, 20 g Holunderblüten. Einen gehäuften TL dieser Mischung mit einer Tasse sehr heißem Wasser aufgießen, 10 Minuten ziehen lassen, täglich zwei Tassen trinken.
Sollten Sie noch Zahnfüllungen aus Amalgam haben, dann sollten Sie diese entfernen.
Verringern Sie den Anteil an Kohlenhydraten in Ihrer Ernährung (Weißes Mehl, Reis, Nudeln, Kartoffeln).
Trinken Sie öfter Grünen Hafer-Tee.
10 g Löwenzahnwurzel und 10 g Brunnenkresse in einem Viertelliter warmem Wasser einlegen und 12 Stunden stehen lassen. Morgens davon zwei EL auf nüchternen Magen einnehmen.
Geben Sie Fenchel in Ihren Salat (Warum steigt Blutdruck? Studie an Ureinwohnern Südamerikas ergibt Unerwartetes).
Hautreinigung
Tipp 1:
Um jetzt das Hautbild zu erneuern und alte Hautschichten des Winters zu entfernen, sollten sie ihren Morgen mit einer Ganzkörperbürstenmassage beginnen. Wichtig dabei – Hautbürsten sollten Sie vor dem Duschen trocken durchführen. Wählen Sie dazu eine mittelharte Bürste, um gerade empfindliche oder trockene Haut nicht zu sehr zu reizen. Gleichzeitig – positiver Effekt – die Durchblutung wird angeregt, der Kreislauf kommt in Schwung.
Bürsten sie immer von den weiter entfernten Körperstellen zum Rumpf hin in Richtung Herz – also beginnend an den Fußsohlen entlang der Beine zum Beckenbereich und aufwärts von den Handflächen über die Arme in Richtung Herzbereich.
Tipp 2:
Für ein erneuertes, frisches und gereinigtes Hautbild am ganzen Körper sollten Sie jetzt zweimal in der Woche ein Ganzkörper-Peeling machen. Ganz einfach unter der Dusche mit einer Paste angerührt aus feinkörnigem Meersalz und drei Esslöffeln Milch.
Rubbeln Sie damit den ganzen Körper kräftig unter der lauwarmen Dusche ab. So werden auf sanfte Weise alte Hautpartikel, Schuppen und kleine Mitesser entfernt.
Bevorzugen Sie eine zeitaufwendigere, aber sehr entspannende Reinigung der Haut – verwöhnen Sie sich mit einem Thalasso-Bad. Die darin enthaltenen Algenextrakte bewirken ebenso eine sanfte Entfernung „alter “ Haut“ und regen die Entschlackung über die Hautoberfläche an.
Bei sehr empfindlicher Haut, starker Trockenheit und der Neigung zur Überaktivität der Hautstruktur, einem sogenannten Dermographismus – jede Berührung der Oberfläche hinterlässt gleich rote Striemen – sollten Sie regelmäßig Ölbäder nehmen.
Wählen Sie dann Ölbäder mit Extrakten aus heilenden Bestandteilen von Hamamelis oder Calendula. Die Haut kann sich damit von außen beruhigen und aus der überschießenden Reaktivität herausfinden.
Bei schwereren Hautstörungen mit juckenden oder gar schmerzhaften Ekzemen sollten Sie sich eine Therapie mit Öldispersionsbädern von Ihrem Heilpraktiker verordnen lassen. Nach genauer Anleitung kann man diese auch in der eigenen Badewanne durchführen. Diese haben natürlich bei schwererem Krankheitsbild noch mal eine tiefe heilende Wirkung.
Die Nachbehandlung sehr trockener Hautpartien beispielweise an den Ellenbeugen, Knien oder Fußgelenken können Sie mit Melkfett durchführen, um so dem unangenehmen Spannungsgefühl entgegenzuwirken. Meist wird das Fett in diesem Austrocknungszustand der Haut dankbar aufgesogen.
Tipp 3: Hautreinigung und Hauterneuerung
Häutung, Hautreinigung und Erneuerung des Hautbildes haben immer eine wichtige Voraussetzung. die Blutreinigung Als Basis dazu dient ein Kräutertee mit leber- und nierenanregenden Pflanzenextrakten beispielsweise aus Löwenzahnwurzel; Brennnesselblättern, Kraut der Benedikten oder Mariendistel und Birkenblätter leisten dafür beste Dienste. Als hautwirksame Pflanzen können Erdrauchkraut oder Klettenwurzel zugefügt werden. Lassen Sie sich für Ihre Teemischung von Ihrem Heilpraktiker individuell und auf Sie abgestimmt beraten.
Die Anwendung des Kräutertees sollte kurmäßig über vier Wochen mit täglich drei Tassen erfolgen. Immer wichtig bei der Haut- und Blutreinigung ist die vermehrte Aufnahme von Sauerstoff. Natürlich die beste Lösung, gerade im Frühjahr. Mehr Bewegung, Joggen und walken an frischer Luft. Zusätzlich: Die Einnahme von Sauerstoff bzw. Stoffwechselaktivatoren kurmäßig eine HOT-Behandlung oder eine Sauerstoffmehrschrittherapie können den Stoffwechsel heilend unterstützen.
Tipp 4:
Allergieneigungen, die sich im Frühjahr häufig auf der Haut abspielen mit Begleiterscheinungen wie Juckreiz, Rötung, dadurch Schwellung, Spannungsgefühl oder kleinen Pusteln sollten Sie unbedingt mit einer Eigenblutbehandlung therapieren lassen. Diese dient der Umstimmung des Stoffwechsels, reguliert das Stoffwechselsystem und auf sanfte Art in ansteigender und absteigender Dosierung tiefgreifende heilende Wirkung entfalten. Begleitend sollten Sie dringend Ihre Ernährungsgewohnheiten revolutionieren und die Darmschleimhaut sanieren.
Nach allen „Ernährungspäpsten“ haben allergische Hautreaktionen und Hauterkrankungen geradlinig immer mit dem Darm zu tun. Einfache erste Schritte – tierisches Eiweiß für die Anwendung des Kräutertees sollte kurmäßig über vier Wochen mit täglich drei Tassen erfolgen. Immer wichtig bei der Haut- und Blutreinigung ist die vermehrte Aufnahme von Sauerstoff.
Natürlich die beste Lösung, gerade im Frühjahr. Mehr Bewegung, Joggen und walken an frischer Luft. Zusätzlich: Die Einnahme von Sauerstoff bzw. Stoffwechselaktivatoren kurmäßig eine HOT-Behandlung oder eine Sauerstoffmehrschrittherapie können den Stoffwechsel heilend unterstützen.
Tipp 5:
Akne, die sich lästigerweise auch in späteren Jahren noch gerade auf der Gesichtshaut zeigen kann, bedarf einer tiefgreifenden Behandlung. Konstitutionstherapie im homöopathischen Sinn oder eine umfassende Therapie durch TCM (Traditionelle chinesische Medizin) die Pulsdiagnose, Akupunktur, Chinesische Kräuterverordnung, Tuina Massage und Chi-Gong-Übungen umfasst, sind vonnöten (Big Pharma: Das Milliardengeschäft Diabetes – Wie Ärzte und Konzerne an Blutwerten verdienen).
Tiefgreifend wirksam und erfolgversprechend. Sie selber können zur Linderung beitragen mit ausreichender Einnahme von Mineralstoffe, Spurenelementen und Vitaminen. Vitamin H dient der Haut in großem Maße, ebenso Vitamin B12 und B6. Zink und Selen sind für Hautstörungen unabdingbar. Mineralsalze nach Dr. Schüssler in homöopathischer Verdünnung (D6, sogenannte „chronische Mittel) über einen längeren Zeitraum können unterstützend zur Ausheilung der Hauterkrankung helfen.
Und von außen ein altes Hausrezept: Pürieren Sie dreimal wöchentlich eine Maske aus Heilerde, drei Esslöffel Weizenkeimöl und flüssigen Bienenhonig. Diese Bestandteile zu einem Brei angerührt über eine Stunde auf der Haut belassen und anschließend mit warmem Wasser in sanften Bewegungen wieder abwaschen.
Literatur:
Vitamin D: Die Heilkraft des Sonnenvitamins
Russische Informationsmedizin: Die neun Basis-Techniken und ihre praktische Anwendung
Spar Dir den Arzt: Wie man gesund wird, ohne einen Finger zu rühren – Heilwissen aus Russland
Quellen: PublicDomain/heilpraktiker.org/wirksam-heilen.de/gesunde-hausmittel.de am 06.03.2020