Geheimwaffe Wetter: Waldbrände 2010 in Russland on demand?

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Die Schweizer ExpressZeitung berichtet: 2010 war ein extremes Wetterjahr. Nachdem in Haiti ein verheerendes Erdbeben gewütet hatte, stöhnte Russland unter der schlimmsten Hitzewelle seit Beginn der Aufzeichnungen vor 130 Jahren.

Der Chef der staatlichen Wetterbehörde, Alexander Frolow, sprach gar von der schlimmsten Hitze seit tausend Jahren. Wochenlang hielten sich die Temperaturen zwischen 35 und über 40 Grad Celsius.

Am 11. Juli 2010 wurde in Jaschkul, Kalmückien, mit 44 Grad die höchste jemals in Russland verzeichnete Temperatur gemessen. In den grossen Torfgebieten rund um Moskau wurde der Torf knistertrocken. Am 29. Juli 2010 war es so weit: In den Regionen Nischni Nowgorod, Woronesch, Rjasan und Moskau flackerten die ersten Torffeuer auf und griffen schnell auf die Wälder über.

Es begann eine in der russischen Geschichte beispiellose Feuersbrunst, vergleichbar mit einem Napalmangriff. Mit bis zu 100 Metern pro Minute bewegten sich die Feuer auf die Hauptstadt zu. Am 1. August standen 114.000 Hektar in Brand, ein grosser Teil davon Torf und Wald. Am 2. August brannten laut Nachrichtenagentur Interfax bereits 500.000 Hektar. Präsident Dimitrij Medwedew verhängte über sieben Regionen den Ausnahmezustand.

Feuer und Sintflut

Wie das «praktische» Erdbeben in Haiti erregte auch die seltsame Brandkatastrophe in Russland das Misstrauen von Beobachtern. Denn während das Riesenreich unter Hitze und Feuern stöhnte, ertrank der Rest Europas in apokalyptischen Sintfluten. Der Regen schien vor der russischen Grenze regelrecht halt zu machen. Die Ukraine, Polen, Tschechien, Albanien, Ungarn, die Slowakei, Serbien und Deutschland wurden im Mai, Juni und Juli 2010 von sintflutartigen Regenfällen heimgesucht (Hybrider Wetterkrieg: Erdbeben on demand!).

Das Wettersystem erschien plötzlich wie polarisiert. Während Russland austrocknete und brannte, ertrank der Rest der Welt im Regen. Dass es eine Beziehung zwischen der Trockenheit in Russland und den Starkregenfällen in Osteuropa und Asien gab, leugneten nicht einmal die Mainstream-Medien.

Wissenschaftler waren sich einig: «Die Hitzewelle rund um Moskau und die Überschwemmungen in Pakistan hängen meteorologisch miteinander zusammen», schrieb etwa die Zeit-Website am 13. August 2010.

(Karte von «Wetter Online» am 22. Juni 2010. Die Regen­ fronten machten einen Bogen um Russland (rechts oben).)

Blockade des Jetstreams

Die Wetterlage war also gekennzeichnet durch hohe Unwahrscheinlichkeit (= Seltenheit), extreme Polarisierung, eine scharfe Trennlinie zwischen Dürre und Überschwemmung sowie wochen-, wenn nicht monatelange Stabilität. Anders ausgedrückt, diese Wetterlage machte einen geradezu künstlichen Eindruck. Die Gretchenfrage drängt sich auf: Wie ist so etwas möglich?

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Die Mainstream-Medien führten die russische Dürre und die Überschwemmungen des Sommers 2010 tatsächlich auf eine Blockade des Jetstreams zurück. Jetstreams sind ultraschnelle Windströme, die sich in zehn bis 15 Kilometer Höhe wie gewellte Gürtel um die Erde ziehen. Einer davon führt beispielsweise über Kanada, den Nordatlantik und Mitteleuropa nach Russland.

Da Jetstreams die unteren Luftschichten mitreissen, herrschen in Europa meist Westwind und «atlantisches» Wetter. Ausserdem spielen die Jetstreams eine wichtige Rolle bei der Luftdruckverteilung und sind normalerweise sehr stabil und verlässlich. Normalerweise. Aber diesmal war alles anders. «Blockierter Jet-Stream fördert Feuer und Flut», titelte zum Beispiel Zeit Online am 13. August 2010.

Der Jetstream über Europa und Asien «ist seit Ende Juli wie blockiert. Forscher vermuten hier die Ursache für die Fluten in Pakistan und die Brände in Russland […] Über Osteuropa machte der Jet nun einen Bogen nach Norden um die Hitze in Russland herum und dann einen ungewöhnlich südlichen Schlenker nach Pakistan […] seit Mitte Juli war der Jet wie festgenagelt», so Zeit Online. Meteorologen bezeichneten dieses Phänomen als «Blocking».

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Wie dieses «Blocking» allerdings zustande kommt, davon haben die Wetterfrösche keine Ahnung. Ein russischer Wissenschaftler namens Andrej Areschew hingegen schon (Chemtrails, HAARP & Co.: Der Krieg gegen die Erde geht in die letzte Runde).

Eine Weiche für den Jetstream?

Areschews Hauptverdächtiger in Sachen Wetter- und Umweltmanipulation war die bereits im Zusammenhang mit dem Erdbeben von Haiti vorgestellte HAARP-Technologie – das Forschungsprojekt von US Navy und US Air Force zum Beschuss der Ionosphäre mit elektromagnetischen Wellen hoher Energie und verschiedener Frequenz. Im Zentrum solcher «alternativen Erklärungen» stehen Erfindungen wie das US-Patent Nr. 4686605 vom 10. Januar 1985 eines Physikers namens Bernard J. Eastlund. Eastlund war einer der Entwickler des HAARP-Projekts im Rahmen des «Star Wars»-Programms von US-Präsident Ronald Reagan in den Achtziger-Jahren des 20. Jahrhunderts.

Die Anhebung der Ionosphäre sollte unter anderem dazu dienen, die Umlaufbahn feindlicher Raketen und Satelliten zu stören: «Diese Erfindung verfügt über eine phänomenale Bandbreite von Konsequenzen und möglicher zukünftiger Entwicklungen», schrieb Eastlund in seiner Patentschrift: «Grosse Teile der Atmosphäre könnten in ungeahnte Höhen gehoben werden, so dass Geschosse auf unerwarteten Luftwiderstand stossen und zerstört oder abgelenkt werden könnten.» Doch auch für das Wetter würde die Ausstülpung der Ionosphäre Konsequenzen haben, wusste Eastlund: «Die Beeinflussung des Wetters wird aufgrund der Veränderung der Windmuster in der oberen Atmosphäre möglich.»

Für diese «Windmuster in der oberen Atmosphäre» gibt es noch einen anderen Ausdruck: Jetstreams. «Wenn man eine bestimmte Region der Ionosphäre auf- heizt», so der amerikanische HAARP-Experte Nick Begich, «wölbt sich diese nach aussen, die innere Atmosphäre füllt den Hohlraum.» Und das wiederum soll sich auf die Richtung der Jetstreams auswirken. Die aufgeheizte Ionosphäre sei wie eine gigantische Barriere, die den Weg des Jetstreams verändere, heisst es auch in der TV-Dokumentation «Mission Zukunft: Geheimwaffe Wetter» (USA 2009). Mit anderen Worten, man kann mit HAARP so etwas wie eine «Jetstream-Weiche» erzeugen.

Man muss sich das Ganze vorstellen wie bei einem Flipperautomaten: Die Kugel (der Jetstream) trifft auf die Barriere, kann dort nicht weiter und weicht seitlich aus. Wenn es stimmt, dass die Jetstreams an der Verteilung von Wind und Regen auf dem Globus mitwirken, kann man sich vorstellen, dass eine solche Ablenkung zur plötzlichen Austrocknung bzw. Überschwemmung ganzer Landstriche führen kann (HAARP: Das US-Militär hat in einem Bericht angedeutet, dass es in Kriegen die Wettermaschine einsetzen wird).

Ein «klimatisches Waffensystem»

Schon Ende der 1990er-Jahre hatten sich zwei Ausschüsse des Europaparlaments an- lässlich eines Entschliessungsantrages (B4- 0551/95, 19.5.1995) der Abgeordneten Elisabeth Rehn Rouva mit HAARP befasst – von Öffentlichkeit und Qualitätsmedien unbeachtet, versteht sich. In der Begründung zu dem Antrag wurde HAARP als «klimabeeinträchtigendes Waffensystem» bezeichnet. Es werde gemeinsam «von der Luftwaffe der USA und dem Geophysikalischen Institut der Universität Alaska, Fairbanks, durchgeführt».

Ähnliche «Untersuchungen» gebe es aber auch in Norwegen, in der Antarktis und auf dem Territorium der früheren Sowjetunion. Dabei würden «mit einem Netz von Antennen, die alle mit einem eigenen Sender ausgestattet sind, Teile der Ionosphäre mit starken Radiowellen erwärmt […] Die erzeugte Energie heizt bestimmte Teile der Ionosphäre auf, was auch Löcher in der Ionosphäre und künstliche ,Spiegel ́ herbeiführen kann.» 

Durch Manipulation der elektrischen Eigenschaften in der Atmosphäre liessen sich «gewaltige Kräfte kontrollieren», so der Entschliessungsantrag: «Wird dies als militärische Waffe eingesetzt, können die Folgen für den Feind verhängnisvoll sein. Durch HAARP lässt sich ein fest umrissenes Gebiet millionenfach stärker mit Energie aufladen als mit irgendeiner anderen herkömmlichen Energiequelle.» Das Projekt ermögliche somit auch «die Manipulation der globalen Wetterverhältnisse» (Das globale HAARP-Netzwerk: Die neue Dimension des Schreckens (Videos)).

«Owning the weather in 2025»

Auch eine Studie der US Air Force über die Beeinflussung des Wetters mit dem Titel «Weather as a force multiplier: Owning the weather in 2025» («Wetter als Macht-Verstärker: Der Besitz des Wetters im Jahr 2025») aus dem Jahr 1996 spricht von diesen Methoden. Der Studie zufolge lautet das Ziel für das Jahr 2025, das Wetter nicht nur zu beeinflussen, sondern es zu «besitzen»: Bereits 1957 hatten Berater des damaligen US-Präsidenten darauf hingewiesen, dass die Wetterbeeinflussung «eine noch wichtigere Waffe werden [könnte] als die Atombombe» (Russischer Militärexperte: Tsunami 2004 war eine „geografische Superwaffe der USA aus dem HAARP-Programm“).

Ein General Gordon A. Sullivan wird in der Air-Force-Studie mit folgenden Worten zitiert: «Eine solche Fähigkeit gibt dem Kämpfer Werkzeuge in die Hand, um das Schlachtfeld in nie gekannter Weise zu beeinflussen.» Wobei einer der wichtigsten Punkte die «Verweigerung von Niederschlägen» und damit von frischem Wasser sowie die Auslösung von Dürren sei: «Die Technologie ist da und wartet darauf, zusammengeführt zu werden», so Sullivan weiter.

Russland hatte nach den Bränden vom Sommer 2010 Getreideernteausfälle in Höhe von 30% zu beklagen; die Getreideexporte wurden bis Ende des Jahres eingestellt. Die Brotpreise stiegen um 20%. Wurde Russland also Opfer einer Wetterwaffe?

Beweisen lässt sich das nicht. Aber genau das ist der Vorteil der Wettermanipulation und -kriegsführung: Man kann beides «abstreiten», so Michael Keane von der University of Southern California. «Niemand weiss, ob es nur das Wetter war oder aber ein militärischer Angriff.» Und der muss auch nicht zwangsläufig von den USA ausgehen (Neue HAARP-Anlagen in Russland: Radaranlagen der dritten Generation (Videos)).

Viele Länder forschen an Ionosphärenstrahlern wie HAARP. So steht eine russische HAARP-Anlage etwa 100 Kilometer östlich von Nischni Nowgorod – und diese ist allem Anschein nach heute noch in Betrieb. Eine europäische Anlage befindet sich im norwegischen Tromsø. Denn eines ist sicher: Jede neue Rüstungstechnologie löst eine neue Rüstungsspirale aus (Bericht zufolge wurde der verheerende afrikanische Wirbelsturm durch HAARP-Experimente verursacht (Videos)).

«Schafft man es, die Natur die Arbeit für einen erledigen zu lassen, könnten die USA und andere Länder versteckte Kriege führen, ohne entlarvt zu werden», so der US-Wissenschaftler Begich, der den Machenschaften der Wettermanipulateure schon seit vielen Jahren auf der Spur ist.

«Ein betroffenes Land wird möglicherweise nie erfahren, dass es zum Ziel von Wetterkriegsführung wurde, und sich deshalb auch nicht wehren können. Erdbeben und Flutwellen sind die Waffen der Zukunft. Aber es würde keine [herkömmliche] Waffe eingesetzt. Niemand wüsste, dass man den Krieg begonnen hat», so Begich.

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Literatur:

Durch globales Chaos in die Neue Weltordnung

Geboren in die Lüge: Unternehmen Weltverschwörung

Die Eroberung Europas durch die USA: Eine Strategie der Destabilisierung, Eskalation und Militarisierung Eine Strategie der Destabilisierung, … und komplett überarbeitete Neuausgabe

Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?

Quelle: PublicDomain/ExpressZeitung am 24.03.2020

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One thought on “Geheimwaffe Wetter: Waldbrände 2010 in Russland on demand?

  1. Während die Medien uns mit dem Corona-Virus am “Unterhalten” sind, landen gerade 40.000 US-Spezialkräfte in der gesamten EU.
    US Militär bereitet den NATO-Großkrieg gegen Russland vor
    https://www.mimikama.at/allgemein/defender-europe-20-die-agesagte-geheime-invasion/

    Deutschlands Verteidigungsministerin will Bundeswehr mit tausenden Soldaten aufstocken – auch mit Migranten?
    https://www.compact-online.de/flinten-uschi-will-bundeswehr-mit-tausenden-soldaten-aufstocken-auch-mit-migranten/

    Bundeswehr will Anteil der Migranten erhöhen
    https://www.berlinjournal.biz/bundeswehr-anteil-der-migranten/

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