Weltweit haben Archäologen in der Vergangenheit immer wieder mal bei Ausgrabungen Artefakte gefunden, die es eigentlich nicht geben dürfte, weil es sich hierbei um Gegenstände handelt, die es vor Tausenden oder gar Millionen von Jahren noch nicht hätte geben dürfen.
Bisher hat die Wissenschaft keine befriedigende Antwort auf die Frage gefunden, wie es dazu kommen kann. Auch der London-Hammer, der nach vorsichtigen Schätzungen rund 400 Millionen Jahre alt sein könnte, gehört in die Kategorie ungelöst, jedoch zeigt er auf geradezu faszinierende Weise eine Verbindung zwischen der alten und der neuen Welt. Von Frank Schwede
Das offensichtlich von Menschenhand geschaffene Werkzeug wurde in einer Felsformation in der Gemeinde London im US Bundesstaat Texas gefunden und geht, wenn die wissenschaftliche Berechnung stimmt, der menschlichen Existenz weit voraus, weil zu der Zeit noch Dinosaurier existierten.
Das möglicherweise prähistorische Werkzeug wurde 1936 von dem Ehepaar Max und Emma Hahn bei einem sonntäglichen Ausflug in der Nähe der kleinen texanischen Gemeinde London an einer ungewöhnlichen Felsformation gefunden. Die Hahns waren fasziniert, weil das seltsame Stück Holz wie in den Fels eingearbeitet schien.
Zehn Jahre später durchbrach der Sohn des Ehepaares den Felsen und entdeckte zu seinem Erstaunen, dass das Stück Holz ein Griff war, an dessen Ende sich ein eiserner Hammer befand (Die Evolutionstheorie ist anti-wissenschaftlich).
Fast vier Jahrzehnte kümmerte sich niemand um das Artefakt, bis Carl Baugh, ein junger Schöpfer der Erde, der glaubt, dass Gaia und all ihre Lebensformen vor 6.000-10.000 Jahren durch übernatürliche Handlungen einer Gottheit geschaffen wurden, 1983 durch einen Artikel im Bible-Science Newsletter auf den Fund aufmerksam wurde.
Baugh erwarb das vermeintlich prähistorische Werkzeug für sein Creation Evidence Museum im texanischen Glen Rose wo es seither ein wichtiger Teil der Ausstellung ist und im Museum mittlerweile sogar als Replik erhältlich ist.
Bisher konnte kein Archäologe erklären, wie es möglich ist, dass ein vergleichsweise modernes Werkzeug vor 65 oder vielleicht sogar schon vor 135 Millionen Jahren in prähistorisches ordovizisches Gestein gelangen konnte.
Der Hammer entzweit die Wissenschaft bis heute. Viele bezweifeln, dass das Werkzeug tatsächlich an dem beschriebenen Ort gefunden wurde, andere behaupten sogar, dass der Hammer stilistisch mit den typischen amerikanischen Werkzeugen übereinstimmt die Ende des 19. Jahrhunderts in der Region hergestellt wurden und dass das Objekt möglicherweise einmal einem Bergmann gehört hat (Prominenter Yale-Professor erklärt, dass Darwins Evolutionstheorie unwissenschaftlich ist (Video)).
Ein riesengroßer Schwindel oder eine archäologische Sensation
Nach Meinung zahlreicher Wissenschaftler könnte es mithilfe der „Kohlenstoff-14 Methode“, besser bekannt als „Radiokarbonmethode“, möglich sein, das Alter des Felsens und Hammers genauer zu bestimmen. Die Radiokarbonmethode ist ein Verfahren zur radiometrischen Datierung kohlenstoffhaltiger, insbesondere organischer Materialien. Der zeitliche Anwendungsbereich liegt zischen 300 und rund 60.000 Jahren.
Dr. K.E. Baf, Leiter des Museum of Fossil Antiquities, sagt, dass das Artefakt von Spezialisten aus verschiedenen wissenschaftlichen Einrichtungen, darunter auch das berühmte Buttev Laboratory untersucht wurde. Baf behauptet sogar, dass das seltsame Instrument aus der frühen Kreidezeit stammt und Millionen von Jahre alt ist.
Seltsam erscheint aber der Umstand, dass man beim Buttev Laboratory von einer Untersuchung dieses Artefakts nichts weiß, was durchaus den Schluss nahe legt, dass es sich hier um einen riesengroßen Schwindel handelt, wovon auch viele Wissenschaftler überzeugt sind.
Man sagt auch, dass Carl Baugh allein die Untersuchungen durchgeführt hätte und dass er das Stück bis heute keinem Institut vorgelegt hat. Ob es sich bei diesen Behauptungen nur um ein Gerücht handelt oder ob sie tatsächlich stimmen, darüber lässt sich nur spekulieren (Lemuria, prähistorische Tunnelsysteme und das Ende von Darwins Evolutionstheorie).
Dr. K.E. Baf behauptet weiter, dass ein Eisen dieser Reinheit bisher nirgends gefunden wurde. Die Qualität des Eises ist nach Aussage Bafs nach modernen Maßstäben hoch, da der Inhalt der Metalle, die in der metallurgischen Industrie zur Herstellung von verschiedenen Stahlsorten verwendet werden, wozu Mangan, Kobalt, Nickel, Wolfram, Vanadium und Molybdän gehören, in diesem Objekt nicht nachgewiesen werden konnten.
Es wurde auch keine fremde Verunreinigung gefunden, dafür aber ist der Prozentsatz an Chlor ungewöhnlich hoch. Bafs Worten nach sei es auch überraschend, dass keine Spur von Kohlenstoff gefunden wurde, während bei Eisenerz Kohlenstoff und andere Verunreinigungen in den Erdablagerungen enthalten sind.
Am erstaunlichsten sei aber laut Baf die Tatsache, dass der Hammer nicht rostet, obwohl das Metall an einigen Stellen stark zerkratzt ist, doch seit Jahrzehnten zeige sich keinerlei Korrosion.
Zu den schärfsten Kritikern der prähistorischen Theorie gehört Glen J. Kuban, ehemaliger Kreationist, Computerprogrammierer und Paläontologie-Enthusiast. Kuban behauptet, dass bisher keine eindeutigen Beweise vorgelegt wurden, dass der Hammer tatsächlich in dem Felsen „verbacken“ war.
Trotzdem aber scheint es einige Fakten zu geben, die ein wenig Licht auf das äußerst seltsame Werkzeug liefern könnten. Artefakte, wie dieser Hammer, werden in der Regel als „Out of Place Artifacts bezeichnet (Evolutionslügen: Rätselhafte Kataklysmen in der Vergangenheit und eine 250.000 Jahre alte Siedlung (Videos)).
Hierbei handelt es sich anomale Objekte, die im Allgemeinen die Geologie, Archäologie und die Naturgeschichte der Erde in Frage stellen. Zu den physikalischen Fakten des London Hammer zählen:
- Der Hammer misst sechs Zoll in der Länge mit einem Durchmesser von einem Zoll.
- Das Metall besteht aus 96 Prozent Eise, 2,6 Prozent Chlor und 0,74 Prozent Schwefel.
- Der Eisenkopf setzt seit seiner Entdeckung im Jahre 1936 kein Rost an.
- Der Holzgriff ist nicht mineralisiert mit kleinen Karbonisierungsspuren.
- Obwohl der genaue Fundort nicht verifiziert werden konnte, scheint das Fehlen scharfer Kerben zu bestätigen, dass er nicht aus einer größeren Felsformation gemeißelt, sondern lose gefunden wurde, wie das Ehepaar Hahn behauptet.
Viele Fragen über die Herkunft des London Hammers sind bis heute unbeantwortet geblieben. Beispielsweise, ob das Werkzeug möglicherweise von einem Meteorit getroffen wurde und sich dessen Gestein um das Artefakt gelegt hat. Nachdem was bisher von der chemischen Komponente eines Meteors bekannt ist, scheint die Zusammensetzung der Mineralien diese Theorie zu vernachlässigen.
Von vielen Seiten wird auch behauptet, dass der Hammer von einer alten und uns bisher unbekannten fortschrittlichen Zivilisation vor vielleicht Millionen von Jahren zurückgelassen wurde. Es ist auch möglich, dass die Ära, in der die Zivilisation lebte, der unsrigen durchaus ähnlich ist, modern und fortschrittlich war (Evolutionslügen: Immer mehr Experten distanzieren sich vom Darwinismus (Videos))
Die bisher plausibelste Erklärung, dass das Artefakt möglicherweise nicht prähistorischer Natur ist, stammt von J.R. Cole vom National Center for Science Education. Cole schrieb 1985:
„Die Steinkonkretion ist real und sieht für jemanden, der mit geologischen Prozessen nicht vertraut ist, beeindruckend aus. Wie könnte ein modernes Artefakt in ordovizischem Gestein stecken bleiben ? Die Antwort ist, dass die Konkretion selbst nicht ordovizisch ist. Mineralien in Lösung können um ein eindringendes Objekt herum härten, das in einen Riss gefallen ist oder einfach auf dem Boden belassen wird, wenn das Quellengestein chemisch löslich ist, in diesem Fall Ordovician.“
Der London Hammer hütet bis heute sein Geheimnis wie einen kostbaren Schatz und das vielleicht für immer, außer, dass es vielleicht doch einem findigen Wissenschaftler gelingt, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Viele Geschichten und Legenden gestalten das Artefakt spannend wie faszinierend (Über 500 renommierte Wissenschaftler erklären gemeinsam, warum sie Darwins Evolutionstheorie ablehnen).
Für viele mag der Hammer ein geologisches Wunder sein, dennoch müssen wir uns der Tatsache bewusst sein, dass er nicht das einzige Artefakt dieser Art ist. Gaia ist und bleibt für Archäologen eine Schatztruhe, gleichzeitig aber auch das Buch mit den sieben Siegeln.
Bleiben Sie aufmerksam!
Literatur:
Die Erde im Umbruch: Katastrophen form(t)en diese Welt. Beweise aus historischer Zeit
Videos:
Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 29.02.2020