Das Geheimnis der Nag-Hammadi-Schriften – ist unsere „Realität“ eine Matrix der Archonten?

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Im Dezember 1945 stieß der ägyptische Bauer Muhammed Ali unter einem Felsblock am Fuß des Jabal al-Tarif, 11 Kilometer nordöstlich von Nag Hammadi, auf einen rund einen Meter roten Tonkrug.

Beim Zerschlagen des Gefäßes stießen Ali und die anderen Bauern auf einen geheimnisvollen Inhalt, der aus dreizehn in Leder gebundenen Schriften bestand. Weder Ali noch die anderen ahnten, dass es sich hierbei um die frühesten Dokumente des Christentums handelt.

Bis heute lehnen die christlichen Religionen die gnostischen Schriften ab, aus denen unter anderem auch hervorgeht, dass der Geist der Menschheit seit Tausenden von Jahren durch eine Wesenheit beherrscht wird, die auch als die Archonten bekannt sind. Von Frank Schwede

Die Nag Hammadi Schriften gehen auf eine frühchristliche Strömung zurück, die auch als die Gnostiker bekannt sind. Die Gnostiker, abgeleitet aus dem griechischen Gnosis (Erkenntnis und Wissen), stehen mit ihrer Erlösungsbotschaft noch heute im krassen Widerspruch zur biblischen Lehre. Vor allem aber lehnten sie die Menschwerdung des Gottessohns ab.

Die Gnostiker behaupten, dass Jesus nur in einem Scheinleib die irdische Welt besucht hat. In der Bibel hingegen heißt es in Johannes 1,14 dazu: „Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.“ In den Augen der Gnostiker war der Leib schlecht, deshalb lehnten sie die Erlösung am Kreuz ab.

Die Nag Hammadi Schriften werden fälschlicherweise oft als Evangelien bezeichnet, was nicht stimmt. Tatsache aber ist, dass sie eindeutig aus der Zeit nach der Niederschrift der Evangelien stammen und seit ihrer Entdeckung immer wieder für die wildesten Spekulationen sorgen.

Es wir vermutet, dass es sich bei den Schriften um eine lose Ansammlung angeblicher Aussprüche Jesu Christi handelt. Diesen Eindruck gewinnt man vor allem dann, wenn man sich das Thomasevangelium näher betrachtet. Es beginnt nämlich mit dem Satz: „Dieses sind die geheimen Worte, welche Jesus der Lebendige gesprochen hat…“

Allerdings gehen die die christlichen Religionen von der Theorie aus, dass Jesus Botschaften nie aus Geheimlehren für wenige Eingeweihte bestanden. In Markus 16,15 heißt es dazu wörtlich: „Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung.“

Die Kirchenväter des 2. Jahrhunderts bezeichneten die Nah Hammadi Schriften als Fälschung und Irrlehre, sodass es nie zur Debatte stand, dass sie einmal Teil des Neuen Testaments werden. Was steht in die Schriften, dass die Menschheit niemals erfahren sollte? (Archonten, Hacker der Seele und wie sie die Welt ins Verderben stürzen (Video))

  

Gnostiker sind beim Studieren der Nag Hammadi Schriften auf interessante Inhalte gestoßen, so enthalten die Aufzeichnungen unter anderem auch Berichte über Begegnungen mit sogenannten anorganischen Wesen, den Archonten.

Die gnostische Lehre schreibt dazu, dass diese Wesenheiten im frühen Stadium der Bildung unseres Sonnensystems entstanden seien, noch vor der Erschaffung der Erde. Weiter heißt es, dass die Archonten das Sonnensystem als ihr Reich ansehen, aber auch auf die Erde eindringen können.

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Bis heute spaltet die Frage, wie wir uns die Archonten vorzustellen haben, die moderne Wissenschaft. Gnostische Lehren gehen von der Theorie aus, dass diese Wesenheit rein physischer Natur ist, was ein möglicher Grund ist, dass die moderne Wissenschaft sich nicht ernsthaft mit diesem Thema auseinandersetzt.

Jesus selbst nahm den Kampf gegen Archontenwesen auf

Müssen wir in diesem Fall vielleicht sogar von der Vermutung ausgehen, dass es sich bei Archonten um Dämonen handelt? Immerhin wird sogar im Alten und Neuen Testament die Existenz von Dämonen beschrieben. In Epheser 6,12 werden diese Wesen als Herrscher der finsteren Welt beschrieben (Geheimes Wissen: Jesus verbotene Lehren über Dämonen, Archonten und Seelengefangenschaft).

Es war sogar Jesus selbst, der bei seinen Exorzismen vornehmlich Krankheiten, die infolge von sogenannter Besessenheit auftraten, heilte, was unter anderem auch im  Markusevangelium beschrieben wird. Markus 1,23-39:„Und er zog durch ganz Galiläa, predigte in den Synagogen und trieb die Dämonen aus.“

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Archonten und Dämonen sind dazu in der Lage, den Geist ihrer Opfer zu steuern. Es ist, wenn man so will, ein clever aufgebautes spirituelles Kontrollsystem. Archonten sind die perfekten Boten der Täuschung und Magie – und genau das besagen auch die gnostischen Lehren: Archonten können unseren Geist durch unterschwellige sogenannte Konditionierungstechniken beeinflussen.

In der „Ersten Apokalypse des Jakobus“ belehrte Jesus seinen Bruder Jakobus indem er sagte, dass unsere Welt von Dämonen bewacht wird, den Archonten, die den Weg der Seelen zwischen der materiellen Welt und dem Jenseits blockieren, was zur Folge hat, dass die Seele der Menschen in einem ewig fortwährenden Kreislauf des Leidens gefangen gehalten wird.

Jesus bezeichnete die Archonten als die „Wächter“ oder die „Herren der Welt“. In den gnostischen Kodizes finden sich sogar verschiedene physikalische Beschreibungen der Archonten. Zwei Typen werden hier aufgeführt: der embryonaler Typ, der einem Neugeborenen gleicht und ein drakonischer, reptiler Typ (Gab es noch einen zweiten Messias? Eine alte Kalksteintafel mit mysteriöser Inschrift könnte ein anderes Licht auf Jesus und das Christentum werfen).

Wenn man sich in diesem Zusammenhang einmal näher mit der UFOlogie beschäftigt, denkt man beim embryonalen Typ sofort an die Greys mit ihren großen Köpfen und ihren prominenten Mandelaugen. Müssen wir möglicherweise sogar von der Vermutung ausgehen, dass die Archonten auch dazu fähig sind, sich temporär zu materialeren, indem sie als physische Wesen in Erscheinung treten und uns als außerirdische Besucher täuschen? (Die UFO-Verschwörung: Lügen, Legenden, Wahrheit)

Bereits in meinem Buch Operation Stargate gehe in von der Theorie aus, dass es sich, zumindest bei den Greys, um eine Wesenheit handelt, die, wenn sie in den dreidimensionalen Raum eintreten, einen physischen Korpus besetzen. Ob es sich hierbei tatsächlich um einen rein biologischen Körper handelt, ist bis heute nicht Hundertprozentig bewiesen, obwohl es hierzu abweichende Aussagen gibt.

Die Archonten existieren auf fünf oder sogar mehrdimensionalen Ebenen. Es handelt sich in diesem Fall um eine feinstoffliche Spezies, die dazu imstande ist, unsere ebenfalls feinstoffliche Seele anzugreifen und zu besetzen, um auf diese Weise die Kontrollherrschaft über uns zu übernehmen.

Auch der bekannte Wissenschaftler und UFO-Forscher Jacques Vallee stimmt der gnostischen Theorie in vielen Punkt zu, indem er ebenfalls von der Vermutung ausgeht, dass es sich beim UFO Phänomen in wesentlichen Punkten um ein Art Konditionsierungsprozess handelt, also ein Täuschungsprogramm.

 

In anderen historischen Schriften ist sogar die Rede davon, dass Archonten die göttlichen Schöpfer des Kosmos sind und die Diener des Demiurg, des Schöpfergottes. Dieser Gott soll zwischen der menschlichen Rasse und einem transzendenten Gott gestanden haben, der allein durch die Kenntnis der wahren Natur des Menschen göttlich werden konnte.

Im Alten Testament werden Archonten als gefallene Engel und Dämonen dargestellt. Roger A. Bullard schreibt ins einem Buch „The Hypostasis oft he Archons“:

„Es ist ein mythologischer Bericht über den Ursprung und die Natur der archontischen Kräfte, die den Himmel zwischen der Erde und dem Ogdoad bevölkern und wie diese Ereignisse das Schicksal der Menschheit beeinflussen.“

Der Forscher und Autor Robert Stanley behauptet, dass diese unheimlichen Wesen von Weltraumreisenden in grauer Vorzeit über ein Sternentor in unser Universum gebracht wurden. Auch Stanley bezieht sich ebenfalls auf die Nag Hammadi Schriften.

Archonten nähren sich von der Angst ihrer Opfer

Der Autor der Reptilien-Agenda John Lash schreibt, dass die gnostische Psychologie der noetischen Wissenschaft der Mystery Schools Archonten als außerirdische Kraft sehen, die den menschlichen Geist unterbewusst berühren und unsere Intelligenz von ihrem richtigen und gesunden Weg abbringen, was in der Folge dazu führt, dass wir oftmals zu irrationalen und menschlich untypischen Handlungen neigen, die sich in Kriegen, Macht, Gier und Unterdrückung äußern.

In der gnostischen Lehre heißt es auch, dass die Archonten uns beneiden und sich von unserer Angst ernähren. Vor allem aber sollen sie uns davon abhalten, unser „inneres Licht“, die Gabe der göttlichen Intelligenz, unsere Schöpferkraft, zu erkennen und anzunehmen.

Soziologisch betrachtet würde das heißen, dass Archonten vor allem über Religion und Politik unseren Geist infiltrieren, sodass wir uns später sogar gegen unser eigenes, angeborenes Potential wenden und die Gesetze der Natur verletzen.

Gnostiker gehen in diesem Zusammenhang sogar davon aus, dass Archonten unseren Geist soweit manipulieren können, dass wir am Ende noch nicht einmal  mehr dazu in der Lage sind, unsere eigenen Fehler zu korrigieren.

 

Allerdings sagen Gnostiker, dass Archonten nicht auf unser Erbgut zugreifen können, aber ein Eingreifen vortäuschen können. In diesem Zusammenhang möchte ich hier einmal die Frage stellen, ob möglicherweise die gesamte Matrix, in der sich die Menschheit seit Tausenden von Jahren befindet, vielleicht tatsächlich ein Täuschungsprogramm archontischer Kräfte ist.

In Anbetracht der Verwirrung der Menschheit in der Neuzeit und der zahlreich verbreiteten Lügen wäre ein derartiges Szenario durchaus vorstellbar. Denn typisch für die Vorgehensweise dieser Wesenheit  ist es offenbar, dass wir uns Dinge vorstellen und daran glauben, dass sie wahr sind und dass wir mögliche Simulationen für die Realität halten.

Gnostiker sehen, dass der Mensch auf diese Weise von seinem tatsächlichen Weg abkommt, sodass er sein Ziel im schlimmsten Fall niemals erreicht. Die gnostische Lehre sagt in diesem Zusammenhang auch, dass die Menschheit es nur durch eine besondere Verbindung zur Göttin Sophia (die alttestamentarische Göttin der Weisheit) schafft, den Einfluss der Archonten zu entkommen, um der Erde eine menschliche Zukunft zu sichern.

Archonten sind vor allem dazu in der Lage,  uns in einen Zustand von Panik zu versetzen, indem sie unsere Seele von der Schöpferquelle trennen, um dass wir uns hoffnungslos verloren fühlen. Es ist, wenn man so will, eine Art Entführung unserer Seele in die Dunkelheit.

In einem früheren Artikel zu diesem Thema habe ich bereits geschrieben, dass Archonten unseren Geist möglicherweise als Computer betrachten, der durch ständige Eingabe von Befehlen in eine bestimmte Richtung gesteuert wird. In diesem Fall sind Archonten im Besitz eines Virus, der unseren freien Willen ausschaltet.

Bildhaft gesehen, müssten wir also ein Art Virenschutzprogramm installieren, um uns vor arschontische Angriffe zu schützen. Gnostiker waren sich schon zu allen Zeiten der Tatsache bewusst, dass Menschen nahezu vollständig „archontisiert“ werden können.

Gnostiker sehen das humane Gesicht der Archonten in allen Schichten der Gesellschaft, vor allem aber im grundlegend korrupten Charakter menschlicher Unternehmen und Institutionen, aber auch hinter Mächten, Staaten, Religionen, Rassen und Nationen. Wörtlich sagt John Lash:

„Obwohl Archons physisch existieren, besteht die wirkliche Gefahr, die sie für die Menschen darstellen, nicht in einer Invasion des Planeten, sondern in eine Invasion des Geistes.“

Ist unsere „Realität“ eine Matrix der Archonten?

Die Spur der Archonten zieht sich, wenn man dieser Theorie folgt, wie ein „Roter Faden“ durch die Geschichte der Menschheit der Neuzeit, nahezu sämtliche Systeme der letzten Jahrhunderte basieren auf eine Kontamination des Geistes durch archontische Kräfte. Bezeichnenderweise war Archon in der Zeit der Römer die gebräuchliche Bezeichnung für Autorität.

Die Autoritäten der letzten Jahrhunderte zeigen beim näheren Betrachten das Verhalten spiritueller Zombies indem sie eine geradezu clevere Mischung aus mystischen und militärischen Mechanismen anwenden. In vielen Religionen, vor allem in Sekten, etwa bei den Scientologen, ist diese Praxis deutlich zu erkennen.

In diesem Fall wächst die mystisch-faschistische Ideologie wie eine Rüstung um die gesamte Menschheit, wie man es gegenwärtig in unserer grotesken wie absurden Gesellschaft sehr deutlich beobachten kann.

Die mystisch-faschistische Ideologie ist also als Virus zu betrachten, der sich in den letzten hundert Jahren geradezu wie ein Lauffeuer um die Erde ausgebreitet hat und dies gegenwärtig stärker tut als wir uns das auch nur ansatzweise vorstellen können.

Gnostiker sahen schon sehr früh die Tyrannei des Glaubens, der metaphysischen Phantasien, die militärische Agenden untermauern, im Aufstieg des frühen Christentums.

Was aber können wir tun, um diesem Wahnsinn entgegenzuwirken? Gnostiker glaubten, dass wir nur durch die Konfrontation mit dem Wahnsinn und der Unmenschlichkeit im Innern wie im Außen erkennen können, was in Wahrheit menschlich ist.

Anscheinend aber ist es ein Teil der Agenda der Archonten, uns in einer Art Trance verweilen zu lassen, um dass wir die Erkenntnis nicht erlangen, um den Wahnsinn, der sich in dieser Welt wie ein Krebsgeschwür verfestigt hat, zu erkennen.

Dadurch verlieren wir vor allem die Reflexion des göttlichen Lichts und den Zugang zur Schöpferquelle. Archonten sind Magier, Puppenspieler und Gestaltenwandler in einem.

Doch wenn der Lebensgeist zunimmt und die erleuchtende Kraft des Körpers unsere Seele stärkt, kann uns niemand mehr in die Irre führen, um unsere Menschlichkeit zu verringern. Jedoch sind diejenigen von der Menschheit entfremdet, denen der gefälschte Geist zum Opfer fällt, weil in diesem Moment der verabscheuungswürdige Geist  an Stärke gewinnt, indem er uns in die Irre führt.

 

Archonten haften an unsere Seele und an unserem Verstand wie Honig, bis wir uns am Ende selbst zerstört haben. In einer öffentlichen Erklärung sagt der Robert Stanley:

„Es ist an der Zeit, die verdeckten Kontrolleure der Menschheit aufzudecken. Diese parasitären Kreaturen sind real und müssen sofort behandelt werden, damit sich die Menschheit auf der nächsten Ebene der Existenz entwickeln kann Obwohl diese Parasiten nicht menschlich sind, ernähren sie sich von der negativen Energie und den Emotionen der Menschen..

Archonten belasten unsere Seele, sie veranlassen uns zu Taten des Bösen und ziehen uns in die Vergessenheit, wodurch wir am Ende vergessen, wer wir tatsächlich sind.

Bleiben Sie aufmerksam!

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede am 12.03.2020

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6 comments on “Das Geheimnis der Nag-Hammadi-Schriften – ist unsere „Realität“ eine Matrix der Archonten?

  1. Ich halte die Archonten für sehr real; die Gnostiker beschreiben deshalb sehr objektiv den traurigen spirituellen Zustand unserer kosmischen Heimat. Archonten sind für mich die Dämonen der Saturn-Mond-Matrix, sie sind damit ein Ausdruck jener Entität, die durch Interferenz von in den Saturn-Ringen erzeugten Schwingungen, die native Wellenform-Informationsstruktur unserer kosmischen Heimat sehr grundlegend negativ manipulieren (Intrusion). Mitunter machen Archonten Menschen paranoid, aber ihr Wirken ist meist viel subtiler. Sie formen und manipulieren unsere Gedanken, lassen uns auf einer niederen Frequenz schwingen.

  2. Was viele Menschen nicht verstehen ist, das wir im Reich der Finsternis leben. Wir sind gefangene und Futter für diese ekelhaften Kreaturen. Sie haben die Seelen gefangen genommen und in Körpern gesteckt, damit sie für diese Wesen mehr Energie erzeugen. Die ganze Welt ist ein Betrug.Jedoch gibt es einen noch mächtigeren Wesen als den Demiurgen-Gott.Es ist der ewige Gott des Lichts, Jesus Christus. Nur er bestimmt, wer am Ende der Zeiten Erretet wird. Es sind leider sehr wenige….

      1. 😂😂😂😂 Habe ich nie behauptet aber ich denke ich habe gute Chancen, das mein Name im Buch des Lebens steht.Das Ende naht… Die alte Ordnung muss zerstört werden, damit das neue wie ein Phönix aus der Asche emporsteigt.Was wenige wissen ist,das die Illuminaten als Regisseure arbeiten. Die auserwählten müssen nach Gottes Drehbuch handeln. Sonst wird die ewige Zeitschleife zusammenbrechen mit all ihren Zeitaltern.

  3. Archonten besetzen bestimmte Menschen und ernähren sich von deren Angst, Unwissenheit und Unsicherheit im täglichen Leben. Der antrainierte Hang zur Selbstunterwerfung öffnet die Zutrittsspforte für diese Energieformen.
    Ein Abkoppeln dieser Wesensformen und Austreiben ist möglich, bedarf aber einiger Voraussetzungen. Wichtigste Bedingung ist, der Betroffenen muss es wirklich wollen, denn er weiß oft nichts davon, fühlt sich meist nur unwohl, kann aber nicht sagen, woher das Unwohlsein kommt. Fehlentscheidungen, oft bei einfachen Dingen sind an der Tagesordnung, gefolgt von Unfällen und Selbstschädigungen. Das geht so weit, dass die ganze Familie darunter leidet und auch auseinander rennen kann.
    Das Loslösen dieser Energieformen ist relativ einfach, da diese Typen mit Geisteslicht und erhellenden Gedankenimpulsen sehr schlecht zurechtkommen und nicht sonderlich gut umgehen können, auch nicht wollen.
    Doch wenn sie sich verabschieden, dann mit Getöse und vor allem Gestank. Das ist kaum auszuhalten, da es modrig und schwefelig sehr stark stinkt. Während des Loslösens entsteht im Raum ein gefühlter Druckschlag, der den gesamten Luftkörper im Raum hin- und her zu schieben fühlen lässt. Ich gebe es gerne zu, der Moment macht Bange. Es gestaltet sich ein Schreckmoment, genau in dem Moment, wo dieser Typ den Menschen verlässt. Nur in diesem Moment wird er ganz kurz sichtbar, da er nur in seinem eigentlichen Korpus den Übergang zwischen den Dimensionen schafft, um dann wieder sofort unsichtbar zu verwinden. Und es ist nicht wie eine kleine Spinne oder Schlange, es ist ein absolut massiger Korpus, mit über einem Meter Durchmesser in dem Moment, wenn er den Körper des Betroffenen verlässt. Der entsteht beim Verlassen quasi aus dem Nichts, wird groß und massiv und verschwindet sofort wieder als Nichts, reine Energie, ohne Form, denn nur so unsichtbar findet er wieder einen Wirt, der ihn nährt.
    Ein offenes Fenster hilft dabei, auch um den Gestank schnell loszuwerden, den niemand der so etwas miterleben darf je vergisst.
    Dem Betroffenen geht es hinterher so gut, wie nie zuvor.
    Diese Besetzungen sind aus meiner Erfahrung möglich, wenn sich Menschen selbst erniedrigen, vor allem, wenn dieser Zustand lange anhält und sie sich absolut wertlos fühlen oder es ihr Umfeld ständig suggeriert. Das macht klein und anfällig für diese Energieformen, die Dich dann energetisch aussaugen und alle Deine Entscheidungen oft in die Irre leiten können. Du bist nicht mehr Herr Deiner selbst.

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