Wird die Coronavirus-Krise ausgenutzt, um einen Crash für das angeschlagene Finanzwesen absichtlich herbeizuführen? Der Finanzjournalist Ernst Wolff glaubt, dass die Krise das maroden Finanzsystem entblößt. Die Zentralbanken können nicht unendlich Geld ins System pumpen und die Zinsen senken. Im Hintergrund droht eine riesige Derivate-Blase geplatzt zu sein.
Der Journalist und Finanzexperte Ernst Wolff erklärt in einem Interview auf YouTube (eingeSCHNENKt.TV), dass es bei dem angeschlagenen Finanzsystem es nur noch eine Frage der Zeit sei, bis der große Crash kommt. Weil bekannt sei, dass dieser Crash nicht zu verhindern ist, werde nun versucht, diesen Crash absichtlich herbeizuführen. Die Coronavirus-Krise kommt da gerade recht.
Schon 1998 und 2008 stand das Finanzsystem kurz vor dem Kollaps. 2008 konnte es mit riesigen Rettungspakten und Zinssenkungen durch die Zentralbanken gerettet werden. Doch diesmal drohe seiner Ansicht nach der komplette Zusammenbruch des Finanzsystems. Er befürchtet, dass im Hintergrund bereits eine Derivate-Bombe geplatzt sein müsse. Die Corona-Krise käme also gerade recht, um außergewöhnliche Maßnahmen zu rechtfertigen.
Das »Fiat-Money«-Finanzsystem habe sowieso nur eine beschränkte Lebenserwartung. Es können in Krisenzeiten nicht unendlich große Summen ins System gespeist werden. Auch die Zinssenkungen haben ihre Grenzen. Diese Grenzen seien erreicht, vermutet Wolff (Dax und Dow auf Talfahrt: Crash an den Börsen setzt sich fort – Weltwirtschaftskrise droht, mit ihm die Knechtschaft).
Wolff hinterfragt in diesem Zusammenhang die Rolle der Weltgesundheitsorganisation WHO. Ursprünglich was dies eine Institution, die von mehreren Staaten getragen wurde. Doch durch Deregulierungen und Privatisierungen sind die Beiträge der Mitgliedsstaaten anteilsmäßig zurückgegangen und die Beiträge aus Unternehmen angestiegen.
Dadurch steht die WHO unter dem Druck mächtiger Finanzinteressen, wie zum Beispiel von privaten Stiftungen und der Pharmaindustrie. Die WHO sei zum Lobbyorgan dieser Stiftungen und der Pharmaindustrie geworden. Die größte Stiftung bei der WHO sei zurzeit die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung.
Bei Epidemien werde von der WHO oft Hysterie betrieben, wie vor einigen Jahren bei der angeblich so gefährlichen Vogelgrippe, bei der die WHO Millionen Tote prognostizierte. Doch am Ende gab es weltweit nur rund 150 Tote, in Deutschland gar keine Toten, aber es wurden riesige Mengen an Pharmaerzeugnissen eingekauft. Kurz: An Panikmache wurde Geld verdient.
Doch bei den Finanzmärkten laufen noch andere Mechanismen ab. Von Hongkong bis zu den USA wird mit der Gießkanne Geld verteilt, man spricht vom Helikopter-Geld. Dadurch wächst die Gefahr einer starken Inflation, am Ende könnte sogar eine Hyperinflation folgen. Für Wolff ist Helikopter-Geld der letzte verzweifelte Versuch, ein System zu retten, das nicht mehr zu retten ist (Helikoptergeld – nutzlos gegen die Krise).
Am Ende, so befürchtet Wolff, könnte ein Plan des IWF umgesetzt werden, die Gesamtheit der Bürger zu einem gewissen Teil zu enteignen. Dies könnte zum Beispiel über ein Lastenausgleichsgesetz oder eine Währungsreform geschehen. In Griechenland und Zypern habe man beobachten können, was dem Rest Europas droht.
Die Hysterie rund um das Coronavirus könnte für die Durchsetzung dieser Maßnahmen missbraucht und ausgenutzt werden, indem die Bürger so auf außergewöhnliche Maßnahmen eingestimmt werden. Daher werde die Hysterie zum Teil künstlich geschürt (Ökonom erwartet schlimmeren Finanzcrash als 2008 – Weltwirtschaft wird von einem Angebots-und Nachfrageschock heimgesucht).
»Das Schuldgeldsystem droht unter dem Coronavirus-Shutdown zu kollabieren«
Je länger der Stillstand dauert, desto stärker eskaliert allerdings auch der Schaden, weil immer mehr Produktions- und Lieferketten zusammenbrechen.
Freie Welt: Schulen und öffentliche Einrichtungen werden geschlossen, Unternehmen stellen die Produktion ein, Bürger arbeiten zu Hause oder gar nicht mehr. Wie lange kann die Wirtschaft das aushalten, ohne zu kollabieren?
Thorsten Polleit: Die Wirtschaft kollabiert doch schon. Das ganze Ausmaß wird allerdings verdeckt, weil viele Menschen hoffnungsvoll sind, die Staaten werden die Wirtschaft schon auffangen. Jeder Tag, an dem nicht produziert wird, kostet Deutschland schätzungsweise etwa 9,4 Mrd. Euro. Ein Produktionstopp für 30 Tage würde etwa 282 Mrd. Euro kosten, das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) um gut 8 Prozent fallen. Je länger der Stillstand dauert, desto stärker eskaliert allerdings auch der Schaden, weil immer mehr Produktions- und Lieferketten zusammenbrechen.
Bei einem „Shutdown“ von mehreren Monaten dürfte es apokalyptisch werden. Unzählige kleine und mittlere Unternehmen drohen zerstört zu werden, ihr Eigenkapital zu verlieren und niemals wieder operativ werden zu können. Ob man die gewählte Strategie für angemessen hält oder nicht: Die getroffenen Maßnahmen verursachen eine kolossale Rezession, eine Weltwirtschaftskrise.
Freie Welt: Aber ist es denn nicht alternativlos, dass man das Wirtschafts- und Gesellschaftsleben zum Stillstand bringt, um so die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen?
Thorsten Polleit: Ich maße mir nicht an, abschließend beurteilen zu können, welches Vorgehen richtig ist, um die Gesundheit der Menschen wirksam zu schützen und auch ihre wirtschaftliche Existenz zu sichern. Aber als libertärer Ökonom habe ich nicht unterdrückbare Zweifel an der Weisheit der Politiker. Alternativlos ist das jetzige Vorgehen nicht. Man könnte auch die besonders gefährdeten Mitmenschen – Senioren, Atemwegserkrankte – durch Isolation schützen; und allen anderen gehen ihrem Leben nach wie in jeder Grippewelle auch („Das war erst der Anfang“ – Wirtschaftsexperte prognostiziert massiven Crash).
Bei Letzteren würde eine mögliche Erkrankung nach heutigem Wissen ohne Langfristfolgen verlaufen. Sie wären vermutlich nach kurzer Zeit immunisiert, und das Ansteckungsrisiko wäre reduziert. Das muss man zumindest überdenken. Denn was ist, wenn sich das Virus noch über Monate weiter ausbreitet, als Mutant wiederkehrt? Oder wir es künftig mit einem ganz anderen Virus zu tun haben? Man kann nicht dauerhaft und immer wieder die Wirtschaft abstellen, ohne die Existenz von hunderten von Millionen Menschen rund um den Erdball ernsthaft zu gefährden.
Freie Welt: Viele Marktbeobachter sagen, jetzt kommt ein Crash, wie er 1929 die Weltwirtschaft heimgesucht hat. Berechtigte Sorge oder Panikmache?
Thorsten Polleit: Damals brach in den USA von 1929 bis 1933 die Produktion um 30 Prozent ein, viele Banken gingen Pleite, die Arbeitslosigkeit stieg auf mehr als 20 Prozent. Wenn der „Shutdown“ Monate andauern sollte, könnte der Produktionsrückgang durchaus solche Ausmaße annehmen. Anders als damals werden die Zentralbanken allerdings heute die elektronische Notenpresse anwerfen, um strauchelnde Staaten und Banken mit neu geschaffenem Geld zu finanzieren, und staatliche Nachfragemaßnahmen auflegen, um die gesamte Wirtschaft vor Pleitewellen zu schützen.
Das düstere Szenario ist heute ein anderes: Die Staaten schaffen das, was von der freien Marktwirtschaft noch übrig ist, jetzt auch noch ab, sie ermächtigen sich immer weiter, etablieren eine Lenkungs- und Befehlsstaatwirtschaft, in der bürgerliche und unternehmerische Freiheiten zerstört werden.
Freie Welt: Hat aber der Corona-Virus nicht so dramatische Wirkungen, dass man gar nicht umhinkommt, dass der Staat eingreift und die Wirtschaft herunterfährt?
Thorsten Polleit: Ich habe den Eindruck, das zentrale ökonomische Problem, das jetzt losgetreten wurde, wird übersehen: Unter dem Shutdown kollabiert das Schuldgeldsystem. Dazu muss man wissen, dass wir es weltweit mit einem ungedeckten Papiergeldsystem zu tun haben. Die Zentralbanken haben das Geldproduktionsmonopol inne. In enger Kooperation mit den Geschäftsbanken, weiten sie die Geldmenge per Kreditvergabe immer weiter aus. Das ist Geldmengenvermehren aus dem Nichts (FED Desaster: US-Zins-Schock auf Null am Sonntag – erst im April trifft uns die Krise so richtig – Engpässe und hohe Preise drohen).
Es ist inflationär, sorgt für unsoziale Verteilungen von Einkommen und Vermögen, verursacht Wirtschaftsstörungen („Boom-und-Bust“) und treibt die Verschuldung von Firmen, Konsumenten und vor allem auch der Staaten und Banken in die Höhe. Das ungedeckte Geldsystem hat längst zu einer weltweiten Überschuldung geführt. Der politisch verordnete Shutdown lässt jetzt die Schuldenblase platzen. Investoren ahnen, dass viele Schuldner nackt im Wind stehen, nicht mehr zahlungsfähig sind.
Freie Welt: Dann verorten Sie also die aktuelle Wirtschaftskrise beim – wie Sie sagen – staatlichen ungedeckten Papiergeldsystem?
Thorsten Polleit: Ja. Der Corona-Virus und die politische Reaktionen darauf sind nur der Auslöser. Es hätte auch ein anderer Auslöser sein können. Das staatliche ungedeckte Papiergeldsystem ist nun einmal so etwas wie ein „Ponzi-Game“, und irgendwann musste der Schwindel auffliegen, wie es schon einmal in 2008/2009 geschehen ist
Freie Welt: Die Bundesregierung hat unbegrenzte Kreditbürgschaften angekündigt. Es wird auch über Unternehmensverstaatlichungen gesprochen. Sind diese Maßnahmen wirksam?
Thorsten Polleit: Staatliche Kreditbürgschaften sollen Banken dazu bewegen, weiterhin Kredite zu vergeben. Dadurch soll die Lage beruhigt, der Liquiditätsengpass der Schuldner überbrückt, Zeit zur Normalisierung gekauft werden. Wenn das gelingt, dann werden Kreditausfälle im Zaume gehalten. Doch wenn es schief geht, die Wirtschaft einbricht, es zu Kreditausfällen kommt, dann muss der Staat – also der Steuerzahler – für die offenen Rechnungen geradestehen. Der Staat wird in diesem Falle neue Schulden machen, für die er bei der EZB neues Geld bekommt. Mit dem neu gedruckten Geld werden die Kreditausfälle in den Bankbilanzen bezahlt.
Die Pleite kann zwar abgewendet werden, Staaten beziehungsweise die Steuerzahler sind dann aber höher verschuldet denn je. Und es geht um riesige Summen, nicht nur in Deutschland: Allein die Bilanzsumme der Euro-Banken beträgt etwa 33,4 Billion Euro – das sind knapp 280 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung im Euroraum.
Freie Welt: Ist das nicht inflationär, wenn die EZB Schulden der Staaten aufkauft und dafür neue Euro in Umlauf bringt? Muss man mit hoher Inflation rechnen?
Thorsten Polleit: Die Staaten zahlen in dem Fall, in dem sie für die Kreditausfälle der Banken geradestehen, das neu geschaffene Geld direkt an die Banken. Es verbleibt gewissermaßen „eingekapselt“ in den Bankbilanzen. Für sich alleine betrachtet, führt eine solche Transaktion nicht zu steigenden Güterpreisen, zu Inflation. Aber damit ist natürlich ein gewaltiger Ressourcentransfer verbunden: Die Banken werden bessergestellt auf Kosten der breiten Bevölkerung, die ja letztlich die steigende Staatsschuld zu schultern hat. Wenn die EZB neues Geld unters Volk bringt, oder wenn die Banken das neue EZB-Geld zur Kreditvergabe einsetzen, dann ändert sich das Bild.
Freie Welt: Sind die Banken denn überhaupt noch in der Lage, neue Kredite zu vergeben? Sie verdienen dabei doch nichts mehr, und ihre Eigenkapitaldecke ist dünn …
Thorsten Polleit: Die EZB wird den Banken Kredite zu Minuszinsen geben, wenn sie das Geld weiterverleihen, und zudem erhalten sie noch staatliche Kreditausfallgarantien frei Haus. Viele Banken werden daher geneigt sein, zumindest fällige Kredite zu verlängern, den Schuldnern unter die Arme greifen. Das knappe Eigenkapital der Banken ist allerdings in der Tat ein Problem.
Die Staaten werden daher vermutlich über kurz oder lang den Banken neues Eigenkapital verabreichen, finanziert mit neuem Geld, das sie von der Zentralbank bekommen. Das läuft auf eine Bankenverstaatlichung hinaus. Und ist das erst einmal geschehen, kann das Kreditangebot nach politischen Wünschen ausgeweitet werden. Kredit und Geld werden dann ganz sicher keine Mangelware sein.
Freie Welt: Ökonomen empfehlen nun sogar schon, die Zentralbanken sollten Hubschraubergeld ausgeben. Was ist davon zu halten?
Thorsten Polleit: Hubschraubergeld bedeutet, kurz gesprochen: Jeder Bürger erhält ein „Geldgeschenk“ von der Zentralbank – und kann damit einkaufen gehen oder seine Kreditschulden bedienen. Allerdings bedeutet Hubschraubergeld, dass das Geld nach politischer Willkür ausgegeben wird – und wird damit die Hoffnung, es werde eine mengenmäßige Beschränkung der Geldausgabe geben, illusionär sein. Übrigens ist Hubschraubergeld nichts Neues: Die Assignaten, die während der Französischen Revolution ausgegeben wurden, waren so etwas wie Hubschraubergeld.
Sie brachten Hyperinflation. Es ist übrigens leider ein großer und verbreiteter Irrtum zu meinen, eine Geldmengenvermehrung mache eine Volkswirtschaft reicher. Sie führt vielmehr zu einem Verfall der Kaufkraft des Geldes sowie einer Umverteilung von Einkommen und Vermögen zwischen unterschiedlichen Personen.
Freie Welt: Die Börsen brechen ein, auch der Goldpreis. Gold gilt als krisensichere Währung, stimmt das etwa nicht mehr in Zeiten der Pandemie?
Thorsten Polleit: Gold ist Geld. Und es ist das verlässlichste Geld, das die Menschheit jemals hatte. Seit fast 5.000 Jahren bewährt sich das Gold als Wertaufbewahrungsmittel. Das ist auch heute noch so: In den letzten 20 Jahren ist der Goldpreis, in US-Dollar gerechnet, um jahresdurchschnittlich 9 Prozent gestiegen. Und gegenüber dem Vorjahr hat der Goldpreis um knapp 22 Prozent zugelegt.
Das ist zwar keine Indikation für die Zukunft. Aber es gibt aus meiner Sicht gute Gründe, dass das Gold seine Wertaufbewahrungsfunktion und auch die des „ultimativen Zahlungsmittel“ auch künftig erfüllen wird. Zumal das ungedeckte Geld – ob US-Dollar, Euro, Schweizer Franken und Co – sehr wahrscheinlich seine Kaufkraft verlieren wird („Das war erst der Anfang“ – Wirtschaftsexperte prognostiziert massiven Crash).
Freie Welt: Was empfehlen Sie jetzt dem Unternehmer und dem Anleger, die sich um ihre Geschäfte, um die Ersparnisse sorgen?
Thorsten Polleit: Unternehmer müssen jetzt mehr denn je ihre Liquidität sicherstellen. Am besten daher umgehend Gespräche mit der Bank aufnehmen, wenn noch nicht geschehen. Zudem analysieren, ob das eigene Geschäft nur temporär geschädigt ist, oder ob mit einem dauerhaft Wegbrechen der Nachfrage zu rechnen ist. Und je nachdem heißt es dann: durchhalten oder aussteigen.
Dem Anleger empfehle ich drei Dinge. Erstens: Investiere dein Geld mit einem langfristigen Horizont an, also mindestens für drei, fünf oder mehr Jahre. Zweitens: Halte physisches Gold als Teil der liquiden Mittel, und tausche deine Termin- und Spareinlagen sowie Geldmarktfondsanteile in das gelbe Metall ein. Drittens: Vermeide, wenn möglich, ein „Euro-Klumpenrisiko“, denn der Euro ist die gefährdetste der ungedeckten Papierwährungen.
Thorsten Polleit ist seit April 2012 Chefvolkswirt der Degussa, Europas größtem Edelmetallhandelshaus. Davor war er als Ökonom 15 Jahre im internationalen Investment-Banking tätig. Thorsten Polleit ist zudem Honorarprofessor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth, Adjunct Scholar am Ludwig von Mises Institut, Auburn, Alabama, Mitglied im Forschungsnetzwerk „ROME“ und Präsident des Ludwig von Mises Institut Deutschland. Er ist Mitgründer eines im Jahr 2012 gegründeten Investmentfonds, und im gleichen Jahr erhielt er auch den The O.P. Alford III Prize In Political Economy.
Literatur:
Die Unersättlichen: Ein Goldman-Sachs-Banker rechnet ab
Wehrt Euch, Bürger!: Wie die Europäische Zentralbank unser Geld zerstört
Die Nullzinsfalle: Wie die Wirtschaft zombifiziert und die Gesellschaft gespalten wird
Video:
Quellen: PublicDomain/freiewelt.net am 28.03.2020
“Griff nach der totalen Macht.Der Bundesrat könnte morgen ein Notstandsgesetz absegnen,
das an dunkle Zeiten deutscher Geschichte erinnert — höchste Zeit, zu handeln!”
1933 = 2020 ???
https://www.rubikon.news/artikel/griff-nach-der-totalen-macht
Die 500-Milliarden-Mogelpackung: Corona-Rettungsgelder kommen gar nicht bei den Unternehmen an
https://www.journalistenwatch.com/2020/03/27/die500-milliarden-mogelpackung/
Ernst Wolff hat 100 %tig recht. Das mindeste, was uns bevor steht ist eine Währungsreform und eventuell die Wiedereinführung der DM. Nur wäre dann unser Geld eben nur noch 10 -15% wert. Das ist Enteignung im Großen Stil. Das jetzige Währungsgefüge ist tot. Deshalb kam der Virus gerade zur rechten Zeit obwohl er für einen anderen Zweck dienen sollte. Wir werden noch Ausgangssperren erleben, die uns von den Banken und Geldautomaten fern halten sollen aber auch das wird einen anderen Zweck erfüllen. Niemand soll verletzt werden oder zu Schaden kommen. Der Sturm bricht langsam über uns herein. Dieser Saustall wird kräftig ausgeblasen. Bleibt wachsam
Ich habe den Zusammenbruch des gegenwärtigen Schuldgeldsystems bereits vor 10 Jahren erwartet, denn jede Fiatgeld-Währung geht nach ca. 70 Jahren ihrem Ende entgegen, ihr Wert fällt dann auf ihren intrinsischen Wert Null zurück.
Uns erwartet aber weitaus mehr als eine unbeschreiblich schwierige ökonomische Krise, denn ein Gleissberg-Sonnen-Minimum hat begonnen und eine irdische Pol-Umkehr in unserer Lebenszeit erscheint realistisch. Vielleicht bekommen wir sogar schon im Oktober Besuch von Nibiru, der uns u.a. mit Asteroiden bewerfen wird, das wäre dann wirklich die Krönung der Krise. Mehr Action ist wohl kaum möglich – oder vielleicht doch?
https://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/120/1712051.pdf