Die Schweizer ExpressZeitung berichtet: Sexualpädagogik der Vielfalt: Kinder spielen «Puff für alle»: Wer gedacht hätte, sexueller Aufklärungsunterricht beziehe sich heute auf das Kennenlernen der beiden Geschlechter und auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Sex, liegt leider daneben.
Ein Ratgeber-Standardwerk, das von grossen sexualwissenschaftlichen Institutionen empfohlen wird und zahlreich als Lehrermaterial verteilt wurde, trägt den Titel «Sexualpädagogik der Vielfalt» und ist im Inhalt etwas «umfassender»:
-Mit 12 Jahren sollten Kinder spätestens wissen, wo der Penis «sonst noch stecken» könnte.
-Auf eine Wandzeitung sollen die Schüler «auch scheinbar Ekliges, Perverses und Verbotenes» schreiben.
-In Kleingruppen sollen die jungen Teenager «galaktische Sexpraktiken» erfinden, die auf der Erde verboten wären.
-«Klangübungen» einschliesslich «lautes Stöhnen» und «Dirty Talk»
-Übung: «Sexualität während der Menstruation» (Ab 12 Jahren können auch Gruppensex-Konstellationen in die Rollenspiele eingebaut werden)
-Mit 14 Jahren sollten Kinder langsam geübt im Umgang mit Vibratoren, «Taschenmuschis» und Lederpeitschen sein.
-Als Übung für Siebtklässler: Jeder zieht ein Kärtchen mit einem «ersten Mal», über das er dann in Form eines Gedichts, eines Bildes oder eines Sketches Auskunft gibt. Die Themen auf den Kärtchen sind: «Das erste Mal ein Kondom überziehen», «das erste Mal ein Tampon einführen», «das erste Mal Analverkehr».
-«Puff für alle»: Die Schüler sollen sich überlegen, wie man dem alten Bordell wieder zu wirtschaftlichem Erfolg verhelfen kann. Sie diskutieren dabei in Kleingruppen über inhaltliches Angebot, Innenraumgestaltung, Personal, Werbung und Preisgestaltung. «Jugendliche brauchen bei dieser Übung die Ermunterung, Sexualität sehr vielseitig zu denken», lautet die Empfehlung an die Lehrer.
-Theorie- und Praxistest für «Kondomführerschein» inklusive Silikon-Penis, Augenbinden, Stiften, Übungs- und Prüfungsbögen, Lösungsbogen und Kondomen.
-Wer das als «zu viel des Guten» sieht – wie bspw. Ursula Enders vom Verein «Zartbitter» gegen sexuellen Missbrauch von Mädchen und Jungen, und es wagt, es zu kritisieren oder gar dagegen zu protestieren, wird schon mal als «Flachkopf, Rechtsradikaler und Fundamentalist» diffamiert.
Quellen:
1. Spiegel Online «Oralsex für den Siebtklässler» am 28.10.14, abgerufen am 21.5.19
2. Spiegel Online «Sexualkunde ist zumutbar» am 25.10.14, abgerufen am 21.5.19
In der Schweiz und Deutschland gehört der Film «SexLustLiebe» zum Unterrichtsmaterial für Schüler im Alter von 14-16 Jahren, in dem Selbstbefriedigung, verschiedene Sexstellungen sowie Verhütung usw. ausführlich gezeigt werden. Die deutsche Psychologin, Traumatherapeutin und Autorin Tabea Freitag erklärt in einem Interview: «Ich wurde mit Menschen konfrontiert, die im Schulunterricht erlebt haben, wie sie mit vielfältigen sexuellen Praktiken detailliert konfrontiert wurden und darauf sehr verstört, irritiert und schambesetzt reagiert haben.»
Konfrontationen wie jene in den heutigen Schulzimmern gelten in der Arbeitswelt als sexuelle Belästigung. Die Schweizer Gewerkschaft Unia führt in einem Leitfaden für Arbeitnehmerinnen aus: «Ist ein bestimmtes Verhalten unerwünscht und wird als störend empfunden, dann stellt dies eine Belästigung dar. Sexuelle Belästigungen können nicht nur durch Tätlichkeiten, sondern auch durch Worte und Gesten begangen werden.» Eltern fordern: Wenn schon Arbeitnehmer ermutigt werden, sich in Bezug auf sexuelle Belästigung zu wehren, sollte das noch viel mehr für Eltern mit ihren minderjährigen Kindern gelten.
Körper, Liebe, Doktorspiele: Anleitung zum Kindesmissbrauch?
«Körper, Liebe, Doktorspiele» ist ein von der Psychologin Ina-Maria Philipps verfasster Ratgeber, der, in Form einer Broschüre, Eltern, Lehrer und Erzieher über die kindliche Sexualentwicklung aufklären und sie entsprechend im Umgang mit (ihren) Kindern beraten soll. Der Ratgeber ist im Jahr 2000 erschienen und wurde unter anderem von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und von der Stiftung Kinderschutz Schweiz kostenlos angeboten. In Deutschland wurden seit 2001 insgesamt 650.000 Exemplare unter anderem in Kindergärten, Familienbildungsstätten und Praxen von Kinderärzten verteilt. Im Jahr 2007 wurde er aus dem Verkehr gezogen.
Was war passiert? Die Soziologin Gabriele Kuby hatte sich in einem Artikel in der Jungen Freiheit mit dem «Ratgeber» etwas näher befasst und damit einen medialen Skandal ausgelöst, der wiederum die damalige Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen dazu zwang, die Broschüre zurückzuziehen. Sie sei «missverständlich geschrieben». Kuby dazu: «Das ist mehr als missverständlich. Pädophile könnten solche amtlichen Anleitungen als Rechtfertigung benutzen.»
Der Artikel «Auf dem Weg zum neuen Menschen“ von Kuby zeigt bestens auf, wo- mit man es mit der Broschüre «Körper, Liebe, Doktorspiele» zu tun hat und lässt seine Leser mit Empörung zurück. Ein Ausschnitt:
Der «Ratgeber für Eltern zur kindlichen Sexualerziehung vom 1. bis zum 3. Lebensjahr» fordert Mütter und Väter dazu auf, «das Notwendige mit dem Angenehmen zu verbinden, indem das Kind beim Saubermachen gekitzelt, gestreichelt, liebkost, an den verschiedensten Stellen geküsst wird». (S. 16)
«Scheide und vor allem Klitoris erfahren kaum Beachtung durch Benennung und zärtliche Berührung (weder seitens des Vaters noch der Mutter) und erschweren es damit für das Mädchen, Stolz auf seine Geschlechtlichkeit zu entwickeln.» (S. 27)
Kindliche Erkundungen der Genitalien Erwachsener können «manchmal Erregungsgefühle bei den Erwachsenen auslösen». (S. 27)
«Es ist ein Zeichen der gesunden Entwicklung Ihres Kindes, wenn es die Möglichkeit, sich selbst Lust und Befriedigung zu verschaffen, ausgiebig nutzt.» (S. 25)
Wenn Mädchen (1 bis 3 Jahre!) «dabei eher Gegenstände zur Hilfe nehmen», dann soll man das nicht «als Vorwand benutzen, um die Masturbation zu verhindern». (S. 25)
Weiter geht’s im Kindergarten. Mit dem Lieder- und Notenheft «Nase, Bauch und Po» singen Kinder Lieder wie diese: «Wenn ich meinen Körper anschau‘ und berühr‘, entdeck‘ ich immer mal, was alles an mir eigen ist […] wir haben eine Scheide, denn wir sind ja Mädchen. Sie ist hier unterm Bauch, zwischen meinen Beinen. Sie ist nicht nur zum Pullern da, und wenn ich sie berühr‘, ja ja, dann kribbelt sie ganz fein. ‚Nein‘ kannst du sagen, ‚Ja‘ kannst du sagen, ‚Halt‘ kannst du sagen, oder ‚Noch mal genauso‘, ‚Das mag ich nicht‘, ‚Das gefällt mir gut.‘, ‚Oho, mach weiter so.’»
Quellen:
1. Wikipedia: «Körper, Liebe, Doktorspiele»
2.Unglückliche Formulierungen, © JUNGE FREI- HEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 33/07 10. August 2007
3. «Auf dem Weg zum neuen Menschen“ Gabriele Kuby in Junge Freiheit 27/07
4. Broschüre «Körper, Liebe, Doktorspiele» zitiert nach (3)
Pro familia und Pädophilie
Die Organisation «pro familia» wurde 1952 von der amerikanischen Pro-Abtreibungs-Organisation Planned Parenthood mitgegründet und dient ihr seitdem als Unterorganisation. 2013 präsentierte der Göttinger Politikwissenschaftler Franz Walter die Ergebnisse seiner Forschungsarbeit, in der er die pädophilen Umtriebe der Partei «Die Grünen» in den 70er- und 80er-Jahren untersucht hatte.
Dabei stolperte er auch über pro familia. So kam ans Licht, dass pro familia in ihren Vereinsmagazinen in den 80er- und 90er-Jahren pädophilen-freundliche Ansichten verbreitet hatte. «Beiträge, die Sex von Erwachsenen und Kindern gutheissen oder rechtfertigen, finden sich in mehreren Ausgaben des ‚Pro familia Magazins‘», schrieb der Tagesspiegel.
U.a. der Soziologe Rüdiger Lautmann war Autor solcher Beiträge. In seinen Texten machte er einen Unterschied zwischen Kindesmissbrauch und freiwilligem Sex zwischen Kindern und Erwachsenen. Er schrieb noch 1995 im «Pro familia Magazin» von einer «natürlichen Willensübereinstimmung»: Der «echte Pädophile» handle «ausserordentlich vorsichtig», eine Schädigung der Kinder sei «sehr fraglich».
Sein Buch «Die Lust am Kind» wurde im Magazin der Beratungsstelle lobend rezensiert –ebenso wie andere Pädophilie verklärende und verharmlosende Veröffentlichungen. Der Rechtsanwalt Norbert Lammertz, damals Teil des Vorstands von pro familia, schrieb 1985 über eine Überarbeitung des Sexualstraftrechts und sprach von einer Sexualität mit Minderjährigen, die «gewaltfrei» sei und «mit dem Willen des Kindes» zustande käme.
Erst im Jahr 2000 stellte der Verband endlich fest, Pädophilie könne und dürfe «keine gelebte Lebensform» sein. In den frühen Jahren hingegen habe man sich in erster Linie bemüht, einen wissenschaftlichen Zugang zu dem Thema zu finden. Dies sei dem damaligen gesellschaftlichen Diskussionsstand geschuldet gewesen. Ende der 90er habe sich pro familia dann klar von Positionen distanziert, die in früheren Magazinen angesprochen worden seien. Eine mehr als halbherzige Entschuldigung.
Das Buch «Sexualpädagogik der Vielfalt» von Elisabeth Tuider hatte bereits den Missbrauchsbeauftragten der deutschen Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, veranlasst, in einem Interview vor übergriffigem Sexualkundeunterricht zu warnen. In diesem Buch sind eindeutig Anweisungen enthalten, die Pädophilen als Ermunterung zum Missbrauch von Kindern dienen können. Rörig befasst sich seit 10 Jahren mit sexuellem Kindesmissbrauch und Internetpornographie und fand ähnliche Texte immer wieder auf Rechnern pädophiler Täter. Deshalb sind folgende Fakten skandalös:
- Das Buch «Sexualpädagogik der Vielfalt» wurde vom pro familia-Landesverband Niedersachsen empfohlen.
- pro familia zeigt harte Aufklärungsfilme («Sex we can») unter Ausschluss von Lehrern und Eltern im Schulunterricht.
- pro familia wird als gemeinnütziger Verein mit Mitteln des Bundes, der Länder und Kommunen öffentlich gefördert. (2)
Quellen:
1. welt.de, Pro Familia steckt tief im Pädophilie-Skandal, 08.10.2013
2. faz.net, Unter dem Deckmantel der Vielfalt, 14.10.2014
EU-Abgeordneter Daniel Cohn-Bendit: Schlüsselfigur der 68er-Bewegung schrieb offen über seine pädophilen Taten
Daniel Cohn-Bendit sitzt bis heute für die Grünen im Europaparlament. In den 60ern und 70ern war er mit Joschka Fischer Teil der gewaltbereiten Frankfurter Kommunisten-Szene. Im Jahre 1975 veröffentlichte er ein Buch mit dem Titel «Der grosse Basar». Was Cohn-Bendit darin niedergeschrieben hat, lässt jedem auch nur mit einer Spur von moralischem Anstand und sittlichem Empfinden ausgestatteten Leser den Atem stocken. Nachstehend einige Ausschnitte aus dem Kapitel «Little Big Men», veröffentlicht auf Seite 139 bis 147 des genannten Buchs, im unveränderten Originalwortlaut:
«Ich hatte schon lange Lust gehabt, in einem Kindergarten zu arbeiten. Die deutsche Studentenbewegung hat ihre eigenen antiautoritären Kindergärten hervorgebracht, die von den Stadtverwaltungen mehr oder weniger unterstützt wurden. Ich habe mich dann 1972 beim Kindergarten der Frankfurter Universität beworben, der in Selbstverwaltung der Eltern ist und vom Studentenwerk und der Stadt unterstützt wird. […] Die Eltern haben mich als Bezugsperson akzeptiert. Ich habe in diesem Kindergarten zwei Jahre lang gearbeitet.
Dort waren Kinder zwischen zwei und fünf Jahren – eine fantastische Erfahrung. Wenn wir ein bisschen offen sind, können uns die Kinder sehr helfen, unsere eigenen Reaktionen zu verstehen. Sie haben eine grosse ! Fähigkeit zu erfassen, was bei den Grossen vor sich geht. […] Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. Es ist kaum zu glauben. Meist war ich ziemlich entwaffnet. […]
Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: «Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?» Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt.»
…
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Literatur:
Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit
Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?
Okkult-Morde: Tod in Teufels Namen – Fakten & Hintergründe
Quellen: PublicDomain/ExpressZeitung am 18.12.2019
Pädophile würde Liebe zu Kindern bedeuten. Das ist aber in meinen Augen nicht so. Es ist Missbrauch. Durch diesen Ausdruck werden diese abscheulich en Taten nur verharmlost. Ich würde vorschlagen dieses Wort zu meiden. Leider wird es in diesem Zusammenhang viel zu oft benutzt.
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