Seltsame Kreatur an mexikanischen Strand gespült

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© Fernando Calvo von Terra-Mystica.Jimdo.com berichtet:

An der mexikanischen Pazifikküste haben Strandbesucher den Kadaver einer bizarren Meereskreatur entdeckt, der ans Ufer gespült worden war.

Wie Tribuna de la Bahia berichtet, wurde der rätselhafte Meeresbewohner am vorletzten Wochenende von einigen Personen entdeckt, als sie im beliebten mexikanischen Urlaubsparadies Punta De Mita am etwas abgelegenen Strand von Destiladeras spazieren gingen.

Zunächst vermutete man, es handele sich um den Kadaver eines Delfins, doch als man die Kreatur genauer unter die Lupe nahm, stellten man fest, dass die Zähne sowie verschiedene andere Körpereigenschaften dagegen sprachen.

Der monströse Bewohner der Tiefe scheint weder Augen noch Flossen und einen ziemlich langen Körper gehabt zu haben. Da es speziell vor dieser Küste Gebiete gibt, die eine Meerestiefe von über 1.000 Metern erreichen können, wird vermutet, dass die Kreatur möglicherweise in einem Bereich des Ozeans lebt, wo es so dunkel ist, dass es keine Augen benötigt und entsprechend keine entwickelt hat.

In Gesprächen mit den lokalen Medien äußerten die Fischer der Region ihre Ratlosigkeit über den Fund aus und sagten, dass sie so etwas noch nie gesehen hätten.

Bis jetzt hat sich noch kein Meeresbiologe oder anderer Experte gemeldet, der das Tier identifizieren könnte und es wurde auch nicht erwähnt, was mit dem Kadaver geschehen ist und ob er überhaupt zur Untersuchung eingereicht wurde. Allerdings weisen viele Körpermerkmale des Tieres darauf hin, dass es sich um eine Muräne handeln könnte (Netz rätselt über die Herkunft von mysteriösem Riesenskelett)

© Fernando Calvo für Terra-Mystica.Jimdo.com am 18.02.2020

Immer wieder werden bizarre Kadaver von Tieren an Strände gespült, es zeigt wie wenig wir über die Bewohner der Meere wissen…

Hier ein weiteres Beispiel aus dem September 2019:

Mysteriöse Meereskreatur an Strand geschwemmt

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Angeschwemmte Kadaver regen immer wieder die Fantasie der Menschen an. So auch Anfang September, als Hurrikan Harvey eine seltsame Meereskreatur an den Strand von Texas City gespült hatte.

Richard Walden stolperte kürzlich am Strand von Woolacombe im südenglischen Distrikt North Devon über einen höchst merkwürdigen Kadaver. Kurzerhand fotografierte er das etwa drei Meter lange mysteriöse Wesen und postete die Fotos in der Facebook-Gruppe A Place in North Devon.

Dazu schrieb er: «Hat jemand eine Ahnung, was das sein kann? Ich vermute, es könnte ein Kalmar oder ein Oktopus sein.» Zahlreiche Nutzer kommentierten den Post mit eigenen Theorien: Allen Groves etwa meinte, es handle sich um den Darm eines Wales.

«Auf jeden Fall fremd», antwortete Bianca Robinson. Richard Olde stimmte ihr zu: «Ich würde den Fall direkt bei X-Files melden.» Ron McDine fügte an, es sehe aus wie ein von seiner Mutter verkochter Hogs Pudding, eine lokale Wurstspezialität (Mysteriöse Kreatur: Der Fresno-Nightcrawler – ein armloser, gesichtsloser, zweibeiniger Kryptid (Videos)).

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Neben vielen witzigen Kommentaren gab es von einigen Usern auch ernsthafte Antworten. So wusste zwar auch der Sprecher des Devon Wildlife Trust nicht, worum es sich bei dem Kadaver handelt, schliesslich sei dieser schon sehr stark verwest. Doch er erklärte: «Es könnte sich um ein ziemlich exotisches Tier handeln, das Hunderte von Kilometern von der Küste entfernt gestorben ist und aufgrund des starken Windes an die Küste gespült wurde.» (Mann filmt kuriose Kreatur in den Schweizer Alpen (Video)).

Neben Witzvorschlägen gingen auch zahlreiche verwertbare Einträge ein. Einer davon stammt vom Aalexperten Kenneth Tighe vom Smithsonian National Museum of Natural History in Washington.

Er tippt auf einen Fangzahn-Schlangenaal (Aplatophis chauliodu), doch es könnte sich um einen Röhrenaal (Heterocongrinae) oder um einen Meeresaal (Conger) handeln. Alle drei Arten lebten vor der texanischen Küste und hätten Reisszähne (Rätselhafte Kreatur in kolumbianischen Dorf entdeckt (Video)).



Literatur:

Verborgene Wesen: Kryptozoologische Anthologie

Einhorn, Phönix, Drache: Woher unsere Fabeltiere kommen

Nessie – Das Ungeheuer von Loch Ness: Monster, Mythen, Mutationen

Quellen: PublicDomain/20min.ch am 18.02.2020

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