© Fernando Calvo von Terra-Mystica.Jimdo.com berichtet: Einige Wissenschaftler warnen vor einer Klimaveränderung, die eigentlich in völligem Widerspruch zu den Vorhersagen über die globale Erwärmung zu stehen scheint, denn sie behaupten, dass wir in den nächsten 30 Jahren mit einer längeren Periode ungewöhnlicher Kälte konfrontiert werden könnten.
Die Sonne hat einen Zyklus, in der ihre Sonnenaktivität alle zehn bis zwölf Jahre einen Höhepunkt mit besonders vielen Sonnenflecken und Eruptionen erreicht, der danach wieder nachlässt und mit einem erneuten Ansteigen den ganzen Zyklus wiederholt. Dieser »Sonnen-Herzschlag« verhält sich aber sehr unregelmäßig und der Aktivitäten-Zyklus fällt unterschiedlich lang oder kurz aus.
Die Ursache dieser Schwankungen vermutet man in den enormen Magnetfeldern im Inneren der Sonne, die wie ein riesiger Dynamo wirken und die Konvektion des heißen Plasmas beeinflusst und es in konstanten Abständen pulsieren lässt.
In der Nähe ihrer Oberfläche besitzt die Sonne aber einen zweiten solchen Dynamo, der zwar ähnliche Prozesse vollzieht, sie aber wesentlich unbeständiger und chaotischer ablaufen. Wie diese Unregelmäßigkeiten in den Sonnenzyklen zustande kommen, ist bislang ein Rätsel.
Prof. Valentina Zharkova und ihre Kollegen von der Northumbria University in Newcastle haben bereits einige Studien dazu veröffentlicht, in denen sie Belege dafür anführten, dass die Sonnenaktivität im Laufe der kommenden Jahre dramatisch sinken wird.
Sie könnte auf ein Niveau fallen, das zuletzt zwischen 1646 und 1715 zu einer kleinen Eiszeit führte und als das sogenannte »Maunderminimum« bekannt wurde. Damals sanken die Temperaturen derart, dass Flüsse, die normalerweise immer eisfrei blieben, zufroren – unter anderem sogar die Londoner Themse.
Tatsächlich scheint die Erde auf eine derartige geringe Sonnenaktivität zuzusteuern, denn auch die NASA rechnet damit, dass die Sonne im Jahr 2020 die niedrigste Aktivität seit über 200 Jahren erreichen wird (Die stille Sonne im Dezember 2019, das El Niño-Phänomen in 2020 und das Narrenschiff Polarstern im Preisseis).
Das jetzt erwartete Sonnenminimum verspricht jedoch eine besondere Kälteperiode zu bringen, denn es markiert den Beginn eines seltenen Ereignisses, das als Grand Solar Minimum (GSM) bezeichnet wird und bei dem die von der Sonne abgegebene Energie noch stärker als üblich abnimmt. Dies tritt nur etwa alle 400 Jahre auf.
Dies könnte dazu führen, dass die Durchschnittstemperaturen in einer 12-monatigen Kälteperiode um bis zu 1 Grad Celsius absinken, so Prof. Zharkova gegenüber The Sun.
Das mag vielleicht nicht viel klingen, doch ein ganzer Grad ist für die globale Durchschnittstemperatur von großer Bedeutung. „Die Sonne nähert sich einer Periode des Ruhezustands“, sagte sie.
„Es werden sich weniger Sonnenflecken auf der Sonnenoberfläche bilden und somit weniger Energie und Strahlung in Richtung der Planeten und der Erde abgegeben. Der Temperaturrückgang wird zu einem kälteren Klima auf der Erde führen, zu nassen und kalten Sommern sowie kalten und nassen Wintern. Wir werden möglicherweise große Fröste bekommen, wie es jetzt auch aktuell in Kanada geschieht, wo man [Temperaturen] von -50° C misst. Aber das ist erst der Anfang des GSM, in den nächsten 33 Jahren wird es sich steigern“, warnt sie.
Prof. Zharkova rechnet damit, dass solche Eisperioden kommen werden und nasse Sommer bis 2053 andauern könnten, bis nämlich die Sonnenaktivität wieder zunimmt. Und dann würden auf der Erde tatsächlich ähnliche klimatische Bedingungen herrschen, wie während des Maunderminimums im 17. Jahrhundert (Die ungewöhnliche Sonne im November 2019 – seltenes Phänomen Rossby-Welle erreicht Europa).
© Fernando Calvo für Terra-Mystica.Jimdo.com am 10.02.2020
Eiszeit: Diese NASA-Bilder von Sonnenflecken sind bedenklich
Zwar stammen die entsprechenden NASA-Bilder bereits aus dem Jahr 2016 (Titelbild), ihre Deutung ist aber bis heute gleich zu verstehen. Was sie zeigen, sind ungewöhnliche Aufkommen von Sonnenflecken. Normalerweise müsste ein solches Foto der Sonne Experten zufolge nämlich dunklere Stellen aufweisen.
Interpretiert wird dies nicht nur durch die NASA als ein Rückgang der Sonnenaktivitäten. Sie sollen zudem schneller gefallen sein als in den vergangenen 10.000 Jahren.
Schon im vergangenen Jahr bestätigte eine Studie der University of California die Anzeichen, die durch die NASA-Bilder wiedergegeben werden. Wie Focus Online berichtete könnte der Grund für das Nachlassen der Sonnenstrahlung und der zu hellen Sonnenflecken dieser zufolge ein sogenanntes „großes Minimum“ sein. Forscher bezeichnen damit eine Phase mit mehreren sehr schwachen Sonnenzyklen. Diese könnte schon in den kommenden Jahren zu einer Mini-Eiszeit führen.
Literatur:
Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit
S.O.S. Erde – Wettermanipulation möglich?
HAARP ist mehr (Edition HAARP)
PublicDomain/futurezone.de am 10.02.2020
hat das schon jemand Greta versucht zu erklären oder LangstreckenLuisa ? Aber was machen die ganzen Kids dann Freitags, wenn es öffentlich wird, daß die Klimaerwärmung doch nicht kommt (und Jesus übrigens auch nicht)?
hüpfen gegen die kälte !