Erster Kontakt? Erde erhält regelmäßige Signale aus dem Weltraum (Video)

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Erster Kontakt? Irgendetwas im Weltraum sendet wie ein Uhrwerk Signale zur Erde und Wissenschaftler wissen nicht warum. Astronomen aus der ganzen Welt sind seit langem von den mysteriösen Radiosignalen fasziniert, die unseren Planeten aus den Tiefen des Weltalls erreichen.

Die Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams unter der Leitung von Astronomen des kanadischen Hydrogen Intensity Mapping Experiment Fast Radio Burst Project in British Columbia hat entdeckt, dass eine unbekannte Radioquelle von einer Galaxie (Codename: FRB 180916.J0158+65), die etwa 500 Millionen Lichtjahre von unserem Sonnensystem entfernt ist, in einem Zyklus von 16 Tagen schnelle Funksignale aussendet.

Die Signale werden regelmäßig und zyklisch über einen Zeitraum von 4 Tagen gesendet, gefolgt von 12 Tagen Stille. Die Entdeckung gilt als wichtig, denn von den mehr als 150 Funksignalen, die von den Observatorien in den letzten anderthalb Jahrzehnten aufgezeichnet wurden, haben sich nur zehn wiederholt.

Keine Funksignale waren jedoch so stetig wie das von der aktuell entdeckten Quelle. Die wenigsten Funksignale konnten zudem bis zu der Galaxie zurückverfolgt werden, aus der sie kamen.

Das Signal wurde erstmals 2017 entdeckt und wiederholt sich seitdem stetig wie ein Uhrwerk in dem genannten Rhythmus. Die Forschergruppe konzentrierte sich zwischen September 2018 und Oktober 2019 mit einem Radioteleskop auf das Signal: „Die Entdeckung einer 16-Tage-Periodizität ist ein wichtiger Hinweis auf die Natur dieses Objekts“, sagten die Wissenschaftler des Projekts und lieferten mehrere Möglichkeiten für die Ursache des Phänomens.

Eine Möglichkeit bestehe darin, dass es sich um ein Objekt handele, das um eine Sonne kreise und nur in einem bestimmten Intervall auf seiner Umlaufbahn Signale aussende (Die NASA hat vor 20 Jahren ein 80.000 Jahre altes Notsignal abgefangen).

 

Oder es könnte ein Signal sein, das von einem Doppelsternsystem aus einem massereichen Stern und einem superdichten, hochmagnetisierten Neutronenstern ausgesendet werde, so die Mutmaßung der Forscher. Es könne auch ein eigenständiges Objekt sein, dessen Signal durch Rotation verursacht werde, etwa wie ein hochmagnetischer Neutronenstern.

Einige Astrophysiker wie der Harvard-Professor Avi Loeb (58) mutmaßen, die Radioblitze könnten Spuren „fortschrittlicher, außerirdischer Technologie“ sein. Möglich sei etwa, dass so weit von ihren Heimatplaneten entfernte Raumschiffe mit Energie versorgt werden.

Natürlich ist nicht auszuschließen, dass es sich um ein Signal einer außerirdischen Lebensform handelt, die versucht, mit anderen Lebensformen in der Galaxie in Kontakt zu treten.

Seit den 1890er Jahren sind Wissenschaftler von dem Konzept fasziniert, Radiowellen zu nutzen, um mit außerirdischen Intelligenzen in Kontakt zu treten, und im vergangenen Jahrhundert haben Länder eine Reihe von Radioteleskopen gebaut, um nach eingehenden außerirdischen Radiowellen Ausschau zu halten.

Die meisten Wissenschaftler vermuten zwar eine natürliche Ursache für das Phänomen. Aber wie Kosmologe Loeb schreibt: „Wissenschaft ist keine Glaubenssache, sondern eine Frage von Beweisen. Vor der Zeit zu entscheiden, was wahrscheinlich ist, begrenzt die Möglichkeiten. Es ist wert, Ideen auszusprechen und später die Daten richten zu lassen.“

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Solange es keine mit Sicherheit identifizierte natürliche Quelle für Radioblitze gebe, solle man über einen künstlichen Ursprung wenigstens nachdenken können.

Wir dürfen gespannt sein, wann die ersten offiziellen Veröffentlichungen über ETs auf unserem Planeten erfolgen werden.



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Literatur:

Die geheime Raumfahrt

UFOs: Sichtungen seit 1945 (Typenkompass)

DAS OMNIVERSUM: Transdimensionale Intelligenz, hyperdimensionale Zivilisationen und die geheime Marskolonie

Verschlusssache UFOs

Video:

Quellen: PublicDomain/watergate.tv am 11.02.2020

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