Ein Riss im Erdmagnetfeld – Sturmlage in Nordeuropa reißt nicht ab

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Keine Sonnenflecken. Keine Sonneneruptionen. Kein Windstoß. Kurz gesagt, es gab keinen Grund, am 17. Februar mit einem Ausbruch von Auroren zu rechnen… dann geschah dies – siehe Titelbild.

Sowohl die Sonne als auch die Erde haben Magnetfelder, obwohl die Sonne nicht auf die unmittelbare Nähe des Sterns beschränkt ist – der Sonnenwind trägt sie durch das gesamte Sonnensystem.

Wie der ausgezeichnete Dr. Tony Phillips von spaceweather.com erklärt, nennen wir unter den Planeten das Magnetfeld der Sonne das „interplanetare Magnetfeld“ oder „IMF“. Da sich die Sonne dreht (einmal alle 27 Tage), hat der IMF eine Spiralform, die nach dem Wissenschaftler, der sie zuerst beschrieben hat, als „Parker-Spirale“ bezeichnet wird.

Das Erdmagnetfeld hingegen bildet eine Abwehrblase um unseren Planeten, die als Magnetosphäre bezeichnet wird und teilweise existiert, um die Sonnenwindböen abzulenken. Das Erdmagnetfeld und der IMF kommen an der Magnetopause in Kontakt. Ein Ort, an dem die Magnetosphäre auf den Sonnenwind trifft.

Das Erdmagnetfeld zeigt in der Magnetopause nach Norden. Wenn der IMF nach Süden zeigt – ein Zustand, den Wissenschaftler als „Bz nach Süden“ bezeichnen -, kann der IMF das Erdmagnetfeld am Kontaktpunkt teilweise aufheben.

„Wenn Bz im Süden liegt, das heißt gegenüber dem Erdmagnetfeld, verbinden sich die beiden Felder“, erklärt Christopher Russell, Professor für Geophysik und Weltraumphysik an der UCLA. „Sie können dann einer Feldlinie von der Erde direkt in den Sonnenwind folgen“ – oder vom Sonnenwind zur Erde.

Nach Süden ausgerichtete Bz öffnen eine Tür, durch die Energie aus dem Sonnenwind in die Erdatmosphäre gelangen kann – das Ereignis kündigt häufig weit verbreitete Auroren an, die durch Sonnenwindböen oder koronale Massenauswürfe (CMEs) ausgelöst werden, die Energie in die Magnetosphäre unseres Planeten injizieren können.

Erneut liegen kosmische Strahlen, die durch die Erdatmosphäre sickern, innerhalb eines Prozentpunktes des Weltraumzeitalters. Dies ist ein Symptom für das Grand Solar Minimum. Wenn das Magnetfeld der Sonne schwächer wird, kann Weltraumstrahlung in das Sonnensystem gelangen. Das aktuelle Sonnenminimum ist sehr tief und folglich sind die Flüsse der kosmischen Strahlung sehr hoch.

Ein südlicher Bz erklärt die am 17. Februar beobachteten Auroren, jedoch nur teilweise, da kein Sonnenwind und sicherlich kein CME damit einhergingen (Rekordverdächtiger Sturm: Jetstream katapultiert Orkan Richtung Europa).

In den ACE MAG&SWEPAM Diagrammen, die das Magnetfeld und und den Sonnenwind grafisch darstellen, wird oben die Stärke des Interplanetaren Magnetfeld (IMF) insgesamt als weiße Bt-Kurve angezeigt. An dieser Stelle ist auch die Stärke der Z-Komponente als rote Bz-Kurve aufgetragen. Die Polarlichtwahrscheinlichkeit ist umso höher je niedriger der Bz-Wert im negativen Bereich ist und umso höher der Bt-Wert ist.

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Die hellblaue Phi-Kurve zeigt einen Heliospheric Current Sheet (HCS) an, wenn ein Wechsel von 0/360 Grad nach 180 Grad oder umgekehrt erfolgt. Wichtig ist, daß diese Phi-Kurve vor und nach dem angezeigten Wechsel stabil ist. Man sollte auch wissen, daß kurz vor, während und nach nach einem HCS solare Ereignisse besonders starke Wechselwirkungen mit dem Erdmagnetfeld verursachen. Der HCS ist die mit Abstand größte von der Sonne verursachte Struktur im Sonnensystem. Es handelt sich dabei um ein riesiges Magnetfeld innerhalb des Sonnensystems, das sich ausgehend von der Äquatorialebene der Sonne bis zur Jupiterbahn erstreckt.

Die orange Density-Kurve stellt die Partikeldichte im Sonnenwindes dar. Für das Auftreten von Polarlicht ist eine möglichst hohe Teilchenanzahl pro Kubikzentimeter erforderlich. Je höher die Teilchenanzahl ist, desto stärker ist der Druck auf das Erdmagnetfeld. Ein starker Druck auf unser irdisches Magnetfeld wirkt sich auf die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von sichtbarem Polarlicht in erheblichem Maße aus. Die Polarlichtwahrscheinlichkeit steigt nämlich mit dem Anstieg der Teilchenanzahl und dem damit verbundenen höheren Druck (Orkan über Deutschland: Wann es losgeht und wo der Sturm besonders gefährlich wird – Jetstream könnte weiteren Orkan bringen).

Die gelbe Speed-Kurve gibt die Geschwindigkeit des Sonnenwinds an. Je höher die Sonnenwindgeschwindikeit ist, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von sichtbarem Polarlicht.

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Die grüne Temp-Kurve gibt die Temperatur der Sonnenwindteilchen an. In der Regel ist mit dem Auftreten einer Schockfront auch ein Sprung in der Temperatur der Sonnenwindteilchen verbunden. Ein solcher Temperaturanstieg kann aber hier und da auch bei normalen Bedingungen vorkommen. Von daher gesehen ist diese Kurve nicht so aussagekräftig. Wenn die Temperatur wenige Stunden nach der Ankunft eines frontal auftreffenden Partikelstroms einer Sonneneruption an der Erde merklich absinkt, dann ist die Erde in die magnetische Blase des Partikelstrom eingetreten. Die Erfahrung lehrt, daß häufig während einer solchen Passage durch die magnetische Blase stark ausgeprägte Polarlichter auftreten.

„Überraschung, Auroren schlagen groß ein!“ sagt Alexander Kuznetsov aus, der finnische Fotograf hinter der Aufnahme der Ausstellung am Montag in Kilpisjärvi, Lappland (HAARP: Das US-Militär hat in einem Bericht angedeutet, dass es in Kriegen die Wettermaschine einsetzen wird).

„Irgendwann wurden sie rosa und bewegten sich sehr schnell! Ich sah auch eine schnelle Korona über mir, die mich an einen Engel erinnerte.“

„Als ich zum ersten Mal nach draußen ging, hatte ich nicht viel erwartet, da die Sonnenwindgeschwindigkeit relativ niedrig war und ich meine Schneeschuhe nicht mitgenommen habe“, sagte Kusnezow.

„Dann begann die Show. Derzeit liegt in Kilpisjärvi über ein Meter Schnee, daher musste ich durch schneebedecktes Gelände kriechen, um zum besten Aussichtspunkt zu gelangen.“

Keine Sonnenflecken. Keine Sonneneruptionen. Kein Windstoß.

Wo genau kamen diese Auroren her?

Erstens: Wie oben erwähnt, öffnete sich ein Riss im Erdmagnetfeld (dh „Bz nach Süden geneigt“), sodass Sonnenwind hereinströmen und die Sicht befeuern konnte.

Zweitens: Das Erdmagnetfeld nimmt im Einklang mit einem großen Sonnenminimum und einer magnetischen Polverschiebung ab. Diese beiden unabhängig voneinander auftretenden Faktoren verringern die Magnetfeldstärke der Erde drastisch.

Die wichtigsten Auswirkungen sind: a) ein Zustrom atmosphärischer kosmischer Strahlen, was eine erhöhte Keimbildung der Wolken bedeutet, sowie eine Erwärmung der Myonen in siliciumdioxidreichem Magma, das großräumige Vulkaneruptionen auslöst; und b) Ausbrüche der Sonne, die hier auf der Erde einen viel größeren Einfluss haben, was bedeutet, dass selbst kleinere „Nicht-Ereignisse“ wie die am 17. Februar überraschend dramatische Ergebnisse liefern können.

Außerdem führt a) zu einer globalen Abkühlung, während b) Probleme für das Stromnetz bedeutet.

Die NASA versucht, das bevorstehende Grand Solar Minimum als Zeitfenster für Weltraummissionen darzustellen. „Die Verbesserung der Fähigkeit, solche Vorhersagen über das Weltraumwetter zu treffen, ist eine gute Nachricht für Missionsplaner, die menschliche Erkundungsmissionen in Zeiten geringerer Strahlung planen können.“ (Die NASA gibt zu, daß der Klimawandel natürlich ist und von der Sonne verursacht wird)

Dies ist jedoch absurd und dient als weiteres Beispiel für die Verschleierung und Halbwahrheiten der Regierung.

Die NASA prognostiziert effektiv eine Rückkehr zum Dalton-Minimum (1790-1830), erwähnt jedoch nicht die brutale Kälte, den Ernteverlust, die Hungersnot, den Krieg und die damit verbundenen starken Vulkanausbrüche.

Sie warnen auch nicht vor der weit verbreiteten Zerstörung, die eine große Sonneneruption (oder CME) in unserem modernen Stromnetz verursachen wird, da unsere Schilde ausgefallen sind…

Die kalten Zeiten kehren auf die eine oder andere Weise zurück (Klimasturz: Saudi-Arabien mit Kälterekord und Schneefall in der Wüste – Auswirkungen des solaren Minimums auf die Temperatur (Videos)).

Sogar die Kriegstreiber der US-Wetterbehörde NOAA scheinen dem zuzustimmen. Ihre neuesten Daten zeigen, dass sich die Erde seit einem halben Jahrzehnt erheblich abgekühlt hat – ein Trend, der sich voraussichtlich „verschneeballen“ wird, wenn wir uns vorwärts bewegen, im Einklang mit der historisch geringen Sonnenaktivität und dem wolkenkeimbildenden kosmischen Strahlen und ein meridionaler Jetstream fließen (Rekordverdächtiger Sturm: Jetstream katapultiert Orkan Richtung Europa).

Letzteres könnte der Grund sein, warum in den letzten Wochen vermehrt orkanartige Stürme Deutschland und Europa heimsuchen…

Sturmlage in Nordeuropa reißt nicht ab – bis zu 200 Liter Regen erwartet

Unglaublich starke Westwinde haben einen sehr milden Winter in Europa hinterlassen. In keiner anderen Region merkt man das besser als in Nordeuropa. Die Westwinde wehen einen Sturm nach dem anderen in Richtung der Britischen Inseln und nach Skandinavien. Die Westwinde bleiben stark im Februar, daher geht die Unwettergefahr weiter.

Nach den zwei Orkanen Sabine und Victoria kommt es ab Donnerstag auf den Britischen Inseln wieder zu einem Sturm. Diesmal heißt er Wiltrud und er bringt vor allem neuen Regen. Über Tage hinweg stürmt und regnet es in Nordeuropa. Neben Irland und dem Vereinigten Königreich, trifft es vor allem Dänemark und noch stärker Norwegen.

Die Sturmwinde über dem Nordmeer lassen erst an Rosenmontag nach, doch es machen sich dann schon wieder neue Stürme auf den Weg. Bis nächste Woche Donnerstag stürmt und regnet es immer wieder.

In den norwegischen Bergen regnet und schneit es in den nächsten Tagen durch. Die Niederschläge summieren sich in Staulagen auf bis zu 200 Liter pro Quadratmeter. Selbst an der Küste, wo deutlich weniger Regen zu erwarten ist, als in den Bergen, kommen bis zu 100 Liter Regen zusammen.

Doch während Norwegen eher dünn besiedelt ist und sich die Schäden wohl in Grenzen halten werden, ist das auf den Britischen Inseln schon anders. Von Schottland über Nordengland, Wales und fast ganz Irland regnet es ebenfalls heftig in den nächsten Tagen. Die Regenmengen erreichen auch hier um die 100 Liter pro Quadratmeter – in den Highlands wahrscheinlich auch mehr.

Da es schon durch die letzten Stürme zu erheblichen Schäden und Überschwemmungen gekommen ist, wird dieser neue Niederschlag auf jeden Fall wieder zu Hochwasser führen.

Das windige und nasse Wetter geht im Februar weiter und könnte sich bis Ende März fortsetzen.



Literatur:

S.O.S. Erde – Wettermanipulation möglich?

Chemische Kondensstreifen („Chemtrails“) über Deutschland: Der Grosse Bruder und die Umsetzung seines Berichts von IRON MOUNTAIN

HAARP ist mehr (Edition HAARP)

Quellen: PublicDomain/electroverse.net/weather.com am 18.02.2020

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