Frage zum Nachdenken: Wie kommt es eigentlich, dass Ärzte keine Ausbildung in Ernährung erhalten, wenn dies für die menschliche Gesundheit doch so wichtig ist?
Einige der stärksten Medikamente der Welt tarnen sich als Lebensmittel und Gewürze. Sie eignen sich nicht zum Patentieren, und auch klinische Versuche mit Menschen im Wert die mehrere Milliarden Euro kosten, um ihre Wirksamkeit zu beweisen werden nicht durchgeführt. Sie werden jedoch seit jeher eingesetzt, um unseren Körper zu nähren und Krankheiten vorzubeugen und zu behandeln.
Diese wurden in der Antike so sehr geschätzt, dass sie Gold wert waren und ganze Zivilisationen entweder zu Großmächten aufstiegen oder aufgrund ihrer Beziehung zu ihnen zusammenbrachen.
Noch erstaunlicher ist, dass viele dieser „pflanzlichen Verbündeten“ in unseren Hintergärten wachsen und oft unbeachtet und verkannt in unseren Kühlschränken und Gewürzregalen sitzen. Tatsächlich benutzen viele von uns diese täglich, ohne uns besonders darüber bewusst zu sein, dass wir aus genau diesem Grund nicht so oft krank werden wie diejenigen, die sie nicht in ihre Ernährung einbeziehen. Schauen wir uns ein paar Beispiele an …
Knoblauch
Mit der zunehmenden Verbreitung multiresistenter Bakterien und dem Versagen des konventionellen, medikamentenbasierten Modells, wirksame Lösungen gegen sie zu entwickeln (oder die Verantwortung für deren Entwicklung zu übernehmen), haben Gewürze ihre einstige universelle Geltung als Breitbandinfektionsbekämpfer wiedererlangt, mit manchmal lebensrettende Kraft.
Knoblauch hat in der Tat mehrere hundert therapeutische Eigenschaften, die durch eine wachsende Zahl wissenschaftlicher Forschungen bestätigt werden. Ein kurzes Beispiel für die Kraft des Knoblauchs ist die wirksame Bekämpfung der multiresistenten Tuberkulose (MDR-TB), die in den Massenmedien gern als „weiße Pest“ bezeichnet wird, wodurch in der Bevölkerung die Angst geschürt wird, da diese Krankheit medikamentenresistent ist (während tatsächlich Pflanzenextrakte jedoch wirken) und die Menschen so fälschlicherweise glauben gemacht werden, dass man dagegen wehrlos sei.
Im vergangenen Jahr wurde in einer von Experten begutachteten wissenschaftlichen Zeitschrift ein Artikel veröffentlicht, der zeigt, dass Knoblauch in der Lage ist, eine breite Palette von multiresistenten Tuberkulosestämmen zu hemmen. Die Autoren kamen zu dem Schluss: „Die Verwendung von Knoblauch gegen MDR-TB kann für die öffentliche Gesundheit von enormer Bedeutung sein“. Die antiinfektiösen Eigenschaften von Knoblauch enden nicht mit der Wirksamkeit gegen MDR-TB, da nachgewiesen wurde, dass es auch die folgenden Krankheitserreger hemmt:
- Entamoeba histolytica Amöbe (ein Parasit)
- Cholera
- Clostridium (sporenbildendes Bakterium)
- Zytomegalie-Virus
- Dermatophytosen (eine Art von topischer Pilzinfektion)
- Haemophilus Influenza (eine der schwersten bakteriellen Infektionen in den ersten fünf Lebensjahren)
- Helicobacter Pylori (verursacht eine schwere Infektion der Magen- und Darmschleimhaut
- Herpes Simplex Virus (HSV) Typ 1
- Herpes Simplex Virus (HSV) Type 2
- Klebsiella (ein grammnegatives Bakterium)
- Methicillin-resistenter Staphylococcus A. (MRSA) – „Krankenhausinfektion“
- Parainfluenza-Virus
- Peridontale Infektion (Kieferinfektion)
- Pneumokokken-Infektion
- Pseudomonas aeruginosa („Krankenhausinfektion“)
- Streptococcus mutans (Kariesbakterium)
- Streptokokkeninfektionen: Gruppe A
- Streptokokkeninfektionen: Gruppe B
- Streptococcus pyrogenes (Zahnplaque-Bakterium)
- Soor (orale Pilzinfektion)
Diese erstaunliche Liste unterstreicht, wie wichtig es ist, einen Vorrat an Knoblauch verfügbar zu haben!
Honig
Bienen produzieren außer Honig auch eine Vielzahl von therapeutischen Substanzen, z.B. Propolis, Bienengift, Gelée Royale, Bienenwachs, Bienenpollen usw., aber dieses süße, klebrige Zeug namens Honig, in das wir alle gelegentlich so gern unsere Finger tauchen, ist das bekannteste und am reichsten konsumierte von allen – und das aus gutem Grund, es schmeckt hervorragend!
Aber wusstest Du, dass dieser süße Genuss zugleich auch eines der stärksten Heilmittel der Natur ist? Hier sind nur einige der wissenschaftlich erforschten gesundheitlichen Vorteile beziehungsweise Anwendungen von Honig:
- Aspirin-induzierte gastrointestinale Toxizität (Honig überzieht die empfindlichen Magenschleimhäute und beugt durch Aspirin ausgelösten Läsionen und Blutungen vor)
- Bakterielle Infektionen
- Verbrennungen
- Candida-Infektion (trotz der Tatsache, dass Honig Zucker enthält, weist er pilzhemmende Eigenschaften auf)
- Konjunktivitis (Bindehautentzündung)
- Zahnbelag (eine kürzlich durchgeführte Studie hat gezeigt, dass Manukahonig eine praktikable Alternative zu chemischem Mundwasser beim Auflösen von Zahnbelag darstellt)
- Dermatitis
- Diabetischer Ulkus (Geschwür)
- Herpes-bedingte Geschwüre
- MRSA („Krankenhausinfektion“ / besonders wirksam ist Manuka Honig)
Es gibt noch viel mehr Verwendungen für Honig, als hier behandelt werden. Es erübrigt sich zu erwähnen, dass das Ersetzen von synthetischen Süßungsmitteln oder hochverarbeiteten Zuckern oder Maissirup mit hohem Fruchtzuckergehalt durch eine moderate Menge Honig ein wichtiger vorbeugender Gesundheitsschritt sein kann.
Äpfel
Ein Apfel am Tag erübrigt in der Tat den Arzt, besonders Krebsspezialisten, wie es scheint. Beispielsweise besteht einer der bekanntesten gesundheitlichen Vorteile des Verzehrs von Äpfeln darin, das Risiko für Darmkrebs zu verringern. Je mehr Äpfel Du verzehren, desto unwahrscheinlicher ist es, dass Du diese möglicherweise tödliche Krankheit entwickelst.
Gleich 5 Studien verweisen auf diese Beziehung, und es gibt etwa 50 weitere gesundheitliche Vorteile des Verzehrs von Äpfeln oder von Apfelnebenprodukten (z. B. Apfelessig), darunter:
Dies ist wahrscheinlich das wichtigste Kraut der Welt. In der alten indischen Heiltradition als ‚Kanchani‘ oder wörtlich ‚Goldene Göttin‘ bezeichnet, werden seine heilenden Eigenschaften seit unzähligen Jahrhunderten zutiefst geschätzt, wenn nicht sogar verehrt. Es scheint tatsächlich eine physische Verkörperung von Empfinden zu sein (Gesundheit: Kurkuma unterstützt die Ausleitung von Quecksilber).
Es wurde wissenschaftlich belegt, dass Kurkuma über 800 Anwendungen in der Prävention und Behandlung von Krankheiten hat. Es hat sich auch gezeigt, dass es über 150 verschiedene biologische und genetische/epigenetische Wertschöpfungspfade in der Gesundheit moduliert, was eine Vielfalt zeigt, die für kein anderes Medikament auf dem Planeten jemals nachgewiesen werden konnte.
Da die mannigfachen Gesundheitsprobleme hier nicht alle darstellbar sind, gegen die Kurkuma wirkt, seien hier die Top 10 aufgelistet, bestimmt anhand der Nachweismenge (Anzahl der Artikel in der Fachliteratur) als auch im Hinblick auf die Beweisqualität (Humanstudien sind höher bewertet als Studien and Tieren). Die jeweilige Zahl in Klammern gibt zusätzlich die Anzahl der Studien in der Datenbank an, welche die positive Wirkung belegen.
- Oxidativer Stress (160)
- Entzündung (51)
- DNA-Schädigungen (48)
- Lipid-Peroxidation – Autoxidation / Bildung Freier Radikaler (34)
- Mastdarmkrebs (24)
- Brustkrebs (60)
- Dickdarmkrebs (52)
- Chemisch verursachter Leberschaden (34)
- Alzheimersche Krankheit (34)
- Tumore (23)
Als Zusatz möchten wir hier ein weiteres natürlich verfügbares „Heilmittel“ nennen, welches sehr vorteilhaft auf die Gesundheit wirken kann.
Sonnenlicht
Dies mag zunächst verwirren, doch Sonnenlicht besitzt sowohl Energie als auch Informationen mit echtem, metabolischem Wert und ist daher eine Quelle nutzbarer Energie für den Körper – und so kann es in einem sehr realen Sinne als eine Form von Nahrung angesehen werden, die wir über die enthaltenen, auf Melanin basierenden „Solarmodule“ durch unsere Haut aufnehmen.
Eine ausreichende Sonneneinstrahlung führt nicht nur zur Produktion von Vitamin D, einer hormonähnlichen Substanz, die über 2.000 Gene im menschlichen Körper reguliert – und damit Hunderte von mit Vitamin-D-Mangel im Zusammenhang stehende Gesundheitsprobleme verhindert oder lindert -, sondern die Sonneneinstrahlung selbst hat auch eine einzigartige Reihe von gesundheitlichen Vorteilen, die nicht nur auf die Vitamin-D-Produktion allein beschränkt sind.
Eine besonders interessante Studie zur Sonneneinstrahlung, die auf Daten aus über 100 Ländern basiert und Anfang des Jahres in der Zeitschrift Anticancer Research veröffentlicht wurde, zeigte, dass es „eine starke Umkehrbeziehung mit dem solaren UVB für 15 Krebsarten“ gab, mit schwächeren, aber immer noch signifikanten Beweisen für die schützende Rolle des Sonnenlichts bei 9 anderen Krebsarten.
Hier sind einige zusätzliche vorteilhafte Wirkungen der Bestrahlung mit Sonnenlicht:
- Alzheimersche Krankheit
- Depressionen
- Dopamin-Mangel
- Dermatitis
- Influenza (Grippe)
- Multiple Sklerose
- Psoriasis (Schuppenflechte)
Literatur und Produkte:
Gesund durch Vitamin-D: Der Ratgeber zum Vitamin-D und Vitamin-D-Mangel
Vitamin D3 Depot 20.000 I.E. Nur eine Vegan Tablette / 20 Tage (120 Vegane Tabletten)
Gesund mit Vitamin D: Wie das Sonnenhormon hilft und schützt
Quellen: PublicDomain/lexikondergesundheit.de am 04.02.2020