Nachdem Annie Pierce einen Knoten in ihrer Brust spürte, bekam sie zunächst Angst und Panik. Dann jedoch besann sie sich und vertraute auf die Selbstheilungskräfte ihres Körpers. Sie entwickelte eine persönliche Strategie, mit der sie den Knoten auflösen wollte. Sie hatte Erfolg und ist seit mehr als 25 Jahren gesund und munter.
Brustkrebs fordert viele Opfer
In der Schweiz erkranken jährlich 5.900 Frauen an Brustkrebs, in Deutschland sind es über 70.000 und in Österreich jährlich 5.000 Frauen. Zu den herkömmlichen Behandlungsverfahren bei Brustkrebs zählen Chemotherapien, Bestrahlungen und invasive Operationen wie die Mastektomie (Entfernung der Brust).
Aber diese aggressiven Verfahren sorgen nicht selten – wenn dann der Brustkrebs tatsächlich verschwunden sein sollte – für andere Erkrankungen. Auch geschieht es immer wieder, dass der Krebs zurückkommt, da ja nur die Symptomatik (der Knoten) behandelt wird, nicht aber die möglichen Ursachen des Problems.
Alternative Heilmethoden bei Brustkrebs
Als Annie Pierce einen Knoten in ihrer Brust bemerkte, konnte sie es nicht glauben, dass es wirklich sie war, die es mit dieser Krankheit erwischt haben sollte. Sie war immer eine sehr aktive und gesundheitsbewusste Frau gewesen. Sie trieb viel Sport und ernährte sich so, wie es gemeinhin als gesund galt. Warum also ausgerechnet sie?
Statt sich jedoch selbst zu bemitleiden, las sie alles zum Thema Brustkrebs. Ganz besonders interessierte sie sich für alternative Heilmethoden. Sie erfuhr, dass eine Geschwulst das Zeichen von Gift- und Schlackenansammlungen im Körper sein könnte.
Also suchte sie alle Informationen über Entgiftung und Blutreinigung zusammen, die sie im Internet und in Büchern finden konnte. Schliesslich war sie davon überzeugt, dass sie sich auf die Selbstheilungskräfte ihres Körpers verlassen konnte.
Da sie sich zu jenem Zeitpunkt bereits seit fünf Jahren mit der Naturheilkunde und Heilkräutern beschäftigte, begann sie, einen Plan zu entwerfen, um sich selbst zu heilen (Candida Albicans: Die Ursache von Krebs).
Sauerstoff und Basen schaffen ein krebsfeindliches Umfeld
Annie Pierce erfuhr ausserdem, dass Krebs nur in einem sauerstoffarmen und sauren Umfeld gedeihen konnte, nicht aber in einem sauerstoffreichen und basischen Milieu. Daher wollte sie alles dafür tun, um ihren Körper von Säuren und Schlacken zu befreien und ihn mit Sauerstoff und Basen anzureichern.
Entsäuerung, Heilkräuter und Rohkost gegen Brustkrebs
Sie startete also mit einer Entsäuerung, um ihren Organismus zu alkalisieren. Ferner nahm sie eine Mischung der 36 kraftvollsten blutreinigenden Heilkräuter zur Entgiftung ein (siehe weiter unten „Heilkräuter zur Entgiftung“).
Doch was sie als viel wichtiger empfand als die Kräutermischung, war ihre spezielle Ernährung. Sie stellte ihre Ernährungsweise vollständig auf vegane Rohkost um. Ihr Speiseplan bestand also ab sofort nur noch aus rohen Früchten und Gemüsen, Mandeln, Trockenfrüchten, Wasser und frisch gepressten Fruchtsäften.
In den ersten Tage fiel Annie das Durchhalten dieser Ernährungsweise noch sehr schwer. Doch dann ass sie sich immer, wenn sie Hunger bekam, an einer Mischung aus Mandeln und Rosinen satt. Auf diese Weise verspeiste sie Unmengen von Mandeln, doch fühlte sie sich damit so wohl und zufrieden, dass sie ihre selbst auferlegte Diät regelrecht geniessen konnte.
Die vegane Rohkost fördert die Entgiftung und auch Ausleitung von Schlacken ganz enorm. Sie versorgt überdies den Organismus mit Sauerstoff, mit hochwertigen Basen sowie mit einer üppigen Menge an leicht verwertbaren Vitalstoffen und leistungsfähigen Antioxidantien. Industriell verarbeitete Nahrungsmittel (Fertigprodukte) mied Annie Pierce vollständig, da diese ihren Körper-pH-Wert wieder gesenkt und damit ihr Körpermilieu übersäuert hätten.
Mit Hilfe dieser Massnahmen gelang es Annie, ihren Knoten in der Brust binnen kurzer Zeit zum Schrumpfen zu bringen – ohne Operation, ohne Chemotherapie, ohne Bestrahlung (Krebs: Der Totalangriff auf unser Immunsystem und die Rolle des pH-Werts).
Der Knoten ist weg
Schon am sechsten Tag konnte ich buchstäblich fühlen, wie der Knoten kleiner wurde. Und nach nur zwei Wochen war er vollständig verschwunden, erzählt Annie. Erst viel später erfuhr sie, dass Krebs auch mit Vitamin B17 (Amygdalin) bekämpft werden könne. Daraus schloss Annie, dass es die rohen Mandeln gewesen seien (die sie in grossen Mengen gegessen hatte und die geringe Mengen an Amygdalin enthalten), welche die entscheidende Rolle in ihrer persönlichen „Krebskur“ gespielt haben sollen.
Annie ist sich sicher:
Hätte ich mich nicht umfassend über Krebs informiert, als ich damals den Knoten in meiner Brust entdeckt hatte, hätte ich möglicherweise den grossen Fehler gemacht, voller Angst zum Arzt zu rennen. Ich wäre jetzt womöglich durch eine Operation entstellt und hätte die Nebenwirkungen der Bestrahlungen und Chemotherapien zu tragen.
Annies Erfolg führte dazu, dass sie noch heute eine entschiedene Verfechterin der veganen Rohkost und Kräuterheilkunde ist.
Heilkräuter zur Entgiftung
Leider berichtet Annie Pierce nicht, aus welchen blutreinigenden Kräutern ihre Kräutermischung bestanden hat. Die traditionell zur Blutreinigung eingesetzten Heilkräuter sind jedoch u. a. die folgenden:
- Bärlauch
- Birkenblätter
- Brennnessel und Brennnesselsamen
- Brunnenkresse
- Fenchel
- Goldrute
- Holunderblüten
- Ingwer
- Klettenwurzel
- Löwenzahnwurzel
- Mariendistelsamen
- Meerrettich
- Pfefferminze
- Spitzwegerich
- Stiefmütterchen
- Wacholderbeeren
- Zitronenmelisse
Nicht vergessen: Darmsanierung
Auch sollten überdies nicht die ganzheitlichen Massnahmen zum Aufbau der Darmflora und Reinigung des Verdauungssystems vergessen werden. Schliesslich können sämtliche Massnahmen kaum langfristige Erfolge zeigen, wenn der Darm nicht ebenfalls berücksichtigt und keine Darmsanierung durchgeführt wird.
Soja bei Brustkrebs?
Zwar sind Sojaprodukte keine Rohkost. Doch ist es wichtig zu wissen, wann Soja bei Brustkrebs hilfreich sein kann und wann nicht.
Im Allgemeinen wird heutzutage sehr vehement vom Sojaverzehr abgeraten – ob man nun an Krebs erkrankt ist oder nicht.
Das aber ist wenig sinnvoll, denn Soja kann insbesondere bei Brustkrebs sogar definitiv den Heilprozess fördern bzw. die Rezidivgefahr mindern – wie Forscher rund um Dr. Leena Hilakivi-Clarke, Professorin für Onkologie vom Georgetown Lombardi Comprehensive Cancer Center festgestellt haben.
Doch hängt das krebsbekämpfende Potential der Sojabohne davon ab, seit wann man Sojaprodukte isst (Gesunde Ernährung: Alkalisierende Lebensmittel – Krebs und Säuregehalt).
Wer also schon seit seinen Kinder- und Jugendtagen regelmässig Sojaprodukte isst, z. B. sein Müsli immer mit Sojamilch übergiesst, mehrmals wöchentlich ein Tofuwürstchen isst oder gerne ein kleines Sojajoghurt löffelt, sollte das weiter tun.
Wer hingegen noch nie Soja ass und nun darüber nachdenkt, damit zu beginnen oder gar Tabletten mit Soja-Isoflavonen einzunehmen, um seinen Brustkrebs zu bekämpfen, sollte dies besser sein lassen.
Soja hilft im Krebsfalle jenem, der Sojaprodukte schon seit vielen Jahren gerne isst und damit idealerweise bereits vor der Pubertät begonnen hat.
Literatur:
Krebserreger entdeckt!: Die verblüffenden Erkenntnisse einer russischen Forscherin
Cannabis gegen Krebs: Der Stand der Wissenschaft und praktische Folgerungen für die Therapie
Reinigung der inneren Organe: Entschlacken und entgiften Sie Ihren Körper
Quellen: PublicDomain/zentrum-der-gesundheit.de am 31.01.2020