Kurkuma ist die gelbe Wurzel aus dem tropischen Asien, die gemahlen dem bekannten Currygewürz seine gelbe Farbe gibt. Kurkuma ist jedoch viel mehr als ein Gewürz. Kurkuma ist ein Heilmittel mit herausragender Wirkung.
So weiss man beispielsweise, dass Kurkuma stark entzündungshemmend wirkt, dass es vor Krebs schützt, das Gehirn gesund hält, bei der Ausleitung von Quecksilber hilft und die Leber heilt. Inzwischen hat man in verschiedenen Studien festgestellt, dass Kurkuma mindestens genauso gut, wenn nicht gar besser wirkt als so manche Medikamente.
Kurkuma und seine zahlreichen Wirkungen
Wenn Sie Kurkuma kaufen, dann kaufen Sie am besten eine grössere Menge davon. Denn das tiefgelbe Pulver ist bei so vielen Beschwerden hilfreich und kann vor noch viel mehr Beschwerden schützen, so dass Sie es täglich nutzen sollten.
In vielen unterschiedlichen Artikeln haben wir bereits über die grossartigen gesundheitlichen Vorteile von Kurkuma berichtet.
Kurkuma wirkt genauso gut wie diese Medikamente
In weiteren Studien hat man die Wirkung von Kurkuma mit der Wirkung von herkömmlichen Medikamenten verglichen und festgestellt: Kurkuma scheint mindestens ebenso gut zu wirken, wenn nicht gar besser als viele Arzneimittel – und zwar ohne schädliche Nebenwirkungen zu haben.
Kurkuma gegen Depressionen
Imipramin und Fluoxetin sind zwei weltbekannte Antidepressiva, die auch bei Panikattacken, Zwangs- und Angststörungen eingesetzt werden. Die Nebenwirkungen dieser Antidepressiva sind jedoch enorm.
Im Jahr 2014 führten indische Forscher eine Studie durch, in der sie die Wirkung von Kurkuma mit der Wirkung von Fluoxetin bei Depressionen verglichen hatten.
60 Patienten mit diagnostizierter Depression erhielten sechs Wochen lang entweder täglich 20 mg Fluoxetin, 1000 mg Curcumin oder eine Kombination von beiden. Am besten ging es den Patienten, die beide Mittel genommen hatten. Interessant jedoch war, dass es jenen, die nur Kurkuma genommen hatten, genauso gut ging wie den Patienten, die nur Fluoxetin bekommen hatten (Gesunder Kurkuma: Verdauungsfördernd und entzündungshemmend – aber oft mit giftigem Blei belastet (Video)).
Kurkuma als Blutverdünner
Zur Blutverdünnung wird gerne Aspirin verordnet. Einige erste Studien aber weisen darauf hin (4, 5), dass Kurkuma mindestens ebenso gut wirken könnte. Während aber Aspirin langfristig zu inneren Blutungen im Magen-Darm-Bereich führen kann, besteht diese Gefahr bei Kurkuma nicht.
Leider ist die Dosierung von Kurkuma zu diesem Zweck beim Menschen nicht bekannt, so dass man nicht einfach die üblichen ASS-Medikamente gegen Kurkuma eintauschen kann. Vorbeugend kann man jedoch in jedem Falle zur Verbesserung der Blutqualität zu Kurkuma oder Curcumin-Präparaten greifen.
Kurkuma bei Diabetes
Kurkuma kann bei Diabetes oder auch der Vorstufe von Diabetes hilfreich sein. In einer Studie aus 2009 zeigte sich sogar, dass Curcumin bei manchen Wirkmechanismen das 400 bis 100.000fache Potential von Metformin aufweist.
Metformin ist ein Medikament, das man häufig bei Diabetes verschrieben bekommt. Es hemmt die Zuckeraufnahme aus dem Darm und auch die Glucoseneubildung in der Leber.
Curcumin soll auf ganz ähnliche Weise den Blutzuckerspiegel senken können. Auch weiss man, dass Curcumin die langfristigen Folgeerkrankungen des Diabetes bessern kann.
Kurkuma für gesunde Blutgefässe
Ein chronisch erhöhter Blutzuckerspiegel – wie er bei Diabetes Typ 2 vorkommen kann – führt beispielsweise zu verstärktem oxidativem Stress im Körper, der nun wiederum die Blutgefässwände angreift. Jetzt können sich dort leichter Ablagerungen und somit eine Arteriosklerose bilden. Das Herzinfarktrisiko steigt.
Da Patienten mit dieser Problematik häufig auch einen erhöhten Cholesterinspiegel haben, erhalten sie nicht selten Statine (Cholesterinsenker). Diese sollen nicht nur den Cholesterinspiegel senken, sondern sich auch positiv auf den Zustand der Blutgefässwände auswirken und somit das Arterioskleroserisiko reduzieren bzw. dazu führen, dass sich nicht noch mehr Ablagerungen an den Blutgefässwänden bilden.
Gesunde Blutgefässwände sind übrigens das A und O, wenn es um ein gesundes Herz-Kreislauf-System geht. Die Gesamtheit aller Blutgefässwände wird Gefässendothel genannt. Ist das Gefässendothel gesund, verhindert es die Verklumpung der Blutplättchen, gibt entzündungshemmende Stoffe ab, erweitert die Gefässe und bekämpft aufkommenden oxidativen Stress.
Liegen jedoch erst einmal Schäden am Gefässendothel vor, dann fehlt ein grosser Teil des körpereigenen Kreislaufschutzes und Herz-Kreislauferkrankungen treten ein (Die Wirkung von Kurkuma auf das Gehirn – die gelbe Superknolle).
Wenn Statine das Gefässendothel nun positiv beeinflussen können, dann ist das natürlich wunderbar. Problematisch ist nur, dass Statine auch enorme Nebenwirkungen haben können: Muskelschwäche, Augenprobleme, Leber- und Nierenschäden und sogar ein erhöhtes Parkinsonrisiko.
Warum sollte man diese Nebenwirkungen in Kauf nehmen, wenn es möglicherweise einen den Statinen ebenbürtigen Gefässendothelschützer gibt, nämlich Kurkuma. Kurkuma schützt zudem die Augen und die Leber, während diese Organe von den Statinen angegriffen werden.
Im Jahr 2008 erhielten zur Überprüfung dieser Angelegenheit 72 Diabetiker (Typ 2) acht Wochen lang entweder zweimal täglich Curcumin (je 150 mg), Atorvastatin (10 mg einmal täglich) oder ein Placebo.
Zu Beginn der Studie war der Gefässzustand aller Patienten gleich schlecht. Nach acht Wochen jedoch verbesserte sich die Situation gravierend – nur nicht in der Placebogruppe. In den Statin- und Kurkumagruppen jedoch nahmen die Entzündungsmarker ab und auch der Malondialdehydspiegel (ein Biomarker für oxidativen Stress) sank.
Der Effekt von Kurkuma – so die Forscher – war vergleichbar mit jenem des eingesetzten Statins (Atorvastatin). Atorvastatin gehört zu den stärksten verfügbaren Statinen (Kurkuma: Abnehmen mit Fatburner – Wie geht das?).
Kurkuma bei chronisch entzündlichen Erkrankungen
Die entzündungshemmende Wirkung ist die bekannteste Wirkung von Kurkuma. Es wird sogar vermutet, dass Kurkuma eine so starke entzündungshemmende Wirkung hat, dass es in manchen Fällen genauso wirksam wie Corticosteroide sein kann. Letztere werden häufig bei chronisch entzündlichen Erkrankungen wie Asthma oder auch bei Autoimmunerkrankungen wie z. B. Lupus eingesetzt.
Corticosteroide können insbesondere bei der langfristigen Anwendung unangenehme Nebenwirkungen haben, wie z. B. eine Immunschwäche oder erhöhten Blutzuckerspiegel mit sich bringen. Kurkuma hingegen stärkt das Immunsystem und reguliert den Blutzuckerspiegel (Kurkuma – So gesund ist die goldene Wurzel! 10 unschlagbare Vorteile! (Video)).
Kurkuma statt Medikamente?
Natürlich nehmen Sie jetzt statt Ihrer Medikamente nicht einfach Kurkuma. Wenn Sie jedoch noch keine Medikamente nehmen, aber bereits von Ihrem Arzt erste Hinweise auf z. B. beginnenden Diabetes oder Herz-Kreislauf-Probleme bekommen haben, sprechen Sie ihn auf Kurkuma an. Es ist durchaus möglich, dass Sie gar nicht erst Medikamente nehmen müssen, sondern erst einmal einige Wochen lang Kurkuma einnehmen können.
Wenn Sie bereits Arzneimittel einnehmen, können Sie ebenfalls mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker sprechen, ob Sie nicht begleitend Kurkuma einnehmen können. Dieses kann oft nicht nur die Wirkung des Medikaments verbessern, sondern häufig auch mögliche Nebenwirkungen reduzieren. Im Laufe der Zeit könnte es überdies sein, dass Sie Ihre Medikamente absetzen oder wenigstens die Dosis reduzieren können.
Zusätzlich können Sie jederzeit Kurkuma in Ihren Alltag einbauen und viele köstliche Gerichte und Getränke damit verfeinern (Kurkuma: So kannst Du mit dem goldenen Pulver abnehmen).
Unser Kurkuma-Kochbuch
Wenn Sie Kurkuma gerne regelmässig anwenden möchten, empfehlen wir Ihnen das Kurkuma-Kochbuch, das seit Dezember 2017 erhältlich ist (seit Herbst 2018 in der zweiten aktualisierten Auflage). Anhand von 50 basenüberschüssigen und rein pflanzlichen Kurkuma-Rezepten erfahren Sie, wie Sie Kurkuma – ob als Pulver oder als frische Wurzel – in Ihren täglichen Mahlzeiten einsetzen können.
Sie finden in dem Buch insbesondere Hauptgerichte, also Gemüse-, Reis-, Nudel- und Kartoffelgerichte. Auch Hirse- und Quinoa-Rezepte sind enthalten, dazu Dals, Bratlinge und ein Ravioli-Rezept. Natürlich gibt es auch Frühstücksideen, einen Kurkuma-Smoothie und leichte Suppen für den Abend.
Das besondere Highlight des Kurkuma-Kochbuches ist die 7-Tage-Kurkuma-Kur. Sie stellt eine Anleitung dar, wie Sie kurweise die für eine Heilwirkung erforderliche Mindest-Kurkuma-Dosis allein über die Ernährung zu sich nehmen können.
Während der sieben Kurtage nehmen Sie täglich in jeder der drei Hauptmahlzeiten Kurkuma zu sich und erreichen auf diese Weise Kurkuma-Dosen von bis zu 8 Gramm pro Tag (Kurkuma und Honig: Goldener Honig – Hausmittel ist stärkstes und natürliches Antibiotika).
Literatur:
Codes Humanus – Das Buch der Menschlichkeit
Die Natur-Apotheke: 500 Rezepturen für die ganze Familie
Kurkuma: Kleine Wunderwurzel, große Wirkung
Quellen: PublicDomain/zentrum-der-gesundheit.de/ am 20.02.2020
Gezielt eingebrachte Krebszellen in Impfstoffen (MMR) entdeckt
https://volksbetrugpunktnet.wordpress.com/2020/01/20/gezielt-eingebrachte-krebszellen-in-impfstoffen-mmr-entdeckt/