Auch wenn dieser Winter bisher recht mild verlief, ist das noch lange kein Zeichen für eine Klimakatastrophe, weder bei uns, noch in den Alpen. Es kommt darauf an, was die Wetterstationen dort über einen längeren Zeitraum messen.
Eine Klimaeinheit sind 30 Jahre. Aber nicht alle Stationen sind tauglich, sondern nur solche, die außerhalb der Siedlungen und Städte die Temperaturen aufzeichnen.
Eine solche ist die DWD-Station Mittenwald auf 981m Höhe in den Buckelwiesen, also außerhalb des Ortes. Es ist damit eindeutig eine wärmeinselarme Station, das Thermometer erhält die täglichen Temperaturen vom Wetter und nicht irgendwelche Zusatzwärme aus dem Ort.
Die österreichische Grenze ist in unmittelbarer Nähe. Winter sind die drei Monate Dezember/Januar/Februar. Wir fragen uns somit: Wie verhalten sich die Wintertemperaturen dieser drei Monate während der letzten 60 Jahre bei der DWD-Station Mittenwald?
Der Temperatur-Verlauf über diesen langen Zeitraum ist überraschend, die Wetterstation zeigt überhaupt keinen Wintertemperaturanstieg („Klimaerwärmung“ sorgt für Wintereinbruch im Osten Spaniens und auf den Baleraren (Videos)).
Es fällt weiter auf, dass man die 62 Jahre in 2 Teile aufteilen kann, von 1958 bis 1988 erfolgte eine Wintererwärmung, weil die Anfangsjahre der Grafik mit sehr kalten Wintern in den Alpen starteten, was durchaus der Erfahrung der älteren Bürger vor Ort entspricht. Die 2. Hälfte der Grafik zeigt ein deutliches Abkühlen des Winters in der Mittenwalder-Umgebung:
Was könnte die seltsame Dynamik der Wintertemperaturen in Mittenwald wohl antreiben?
Die Wintertemperaturen in Mitteleuropa hängen zu einem gewichtigen Teil an der Nordatlantischen Oszillation (NAO). Und deren Handschrift sehen wir auch in Mittenwald. Vergleichen Sie den Verlauf: In den 1960er Jahren waren die Winter besonders kalt, als die NAO stark negative Werte annahm.
In den 1990er Jahren waren die Winter in Mittenwald wärmer, als die NAO in die positive wechselte. Die meist kalten Winter Anfang des Millenniums fallen wieder mit einem NAO-Abstieg zusammen. Die warmen Winter um 2015 ereigneten sich während einer NAO-Spitze. Noch Fragen? (-30 Grad in den USA: Polarwirbel bringt Eiseskälte und Frost bis nach Florida – neues vom Narrenschiff „Polarstern“)
Eisbrücke zwischen Grönland und Island fast perfekt?
Am 2.1.2020 gab es auf Grönland im „Gipfel-Camp“ auf rund 3200 m Höhe mit -66°C die tiefste jemals in Grönland gemessenen Temperatur. Ein Vorbote der „Neuen Kleinen Eiszeit“ im tiefsten Sonnenminimum seit 200 Jahren? (Sonnenaktivität und die Eiszeit: Neuer Kälterekord – unfassbare minus 66 Grad auf Grönland)
Die DMI-Grafik vom 24.1.2020 zeigt, dass die Eisflächen zwischen Grönland und Island fast von Küste zu Küste reichen und als Eisbrücke erscheinen, die es zuletzt vor 200 Jahren in der Kleinen Eiszeit gab, als Polarfüchse nach Island einwanderten. Bis in den März hinein wachsen die arktischen Meereisflächen und das Meereisvolumen weiter… Die Entfernung zwischen Grönland und Island beträgt nur 289 Kilometer (Die ungewöhnliche Sonne im November 2019 – seltenes Phänomen Rossby-Welle erreicht Europa).
Der Chart der arktischen Meereisflächen (extent/Ausdehnung) zeigt am 23.1.2020 den zweithöchsten Stand hinter 2013 seit 2010; die Eisflächen sind auch deutlich größer als das Mittel der Jahre 2011-2019.
Eine wesentliche Ursache für das ungewöhnliche Eiswachstum dürfte der ebenso ungewöhnlich kräftige und stabile arktische Polarwirbel sein, der die eisige Polarluft in der Arktis einschliesst: Schlecht für den bisherigen Winter 2019/20 in Europa, gut für das arktische Meereis und für eine mögliche Eisbrücke zwischen Grönland und Island (Klimawandel: 11.000 Wissenschaftler fordern Bevölkerungsreduktion – NWO Agenda).
Der Vergleich der beiden DMI-Grafiken vom 22.1.2019 (links) und vom 22.1.2020 zeigt, dass die Eisflächen deutlich näher an Europa gerückt sind.
Die Klimanarren freuen sich heute über einen 50m breiten und 1000m langen Riss im Eis nahe der „Polarstern“. Ob dieser Riss von Menschen gemacht wurde und vielleicht vom Besuch des russischen Versorgungsseisbrechers „Kapitan Dranitsyn“ am 13.12.2019 stammt…?
Das deutsche Narrenschiff, der Klimapropaganda-Eisbrecher „Polarstern“ driftete auf seiner 140 Millionen-Euro-Tour fest im dicken Packeis seit Wochen hin und her und kam einige Tage mit NW-Kurs dem Nordpol näher, nun geht es seit Tagen mit SW-Kurs wieder weg vom Nordpol.
Die Dezemberlinie wurde erst mehr als einen Monat später als geplant erreicht und die Februarlinie wird bei diesem Kurs auch nicht zeitgerecht überschritten… Derweil wartet der neue wissenschaftliche Fahrtleiter Christian Haas (AWI) bei Temperaturen um -28°C weiter auf Regen am Nordpol mitten im Winter…
Literatur:
Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit
S.O.S. Erde – Wettermanipulation möglich?
HAARP ist mehr (Edition HAARP)
Quellen: PublicDomain/wobleibtdieglobaleerwaermung.wordpress.com am 26.01.2020
Einfacher Beweis für die Klima-Lüge:
Die messbare UV-Strahlung ist 3-mal höher als früher, welche nur von der Sonne ausgehen kann.
Feuer entsteht auch nicht bei 50 Grad Celsius im Schatten.