Der geniale Erfinder und Wissenschaftler Nikola Tesla hatte mehr als nur ein vorübergehendes Interesse an den antiken Monumentalbauten Ägyptens … aber wieso?
Es gibt nur wenige Menschen, die einen größeren Anteil an der weitverbreiteten Einführung der Elektrizität in der modernen Welt beigetragen haben als Nikola Tesla (10. Juli 1856 – 7. Januar 1943), der als Wegbereiter für das Wechselstromsystem gilt.
Der gebürtige Kroate mit serbischen Wurzeln war schon als Kind von der geheimnisvollen Wirkkraft der Elektrizität besessen und seine Vision war, dass alle Menschen unbegrenzt und kostenlos mit Energie versorgt werden, die drahtlos durch die Luft über den ganzen Erdball übertragen wird.
Bereits 1905 reichte erhielt er das US-Patent 787,412 mit dem Titel »Die Kunst der Übertragung elektrischer Energie mittels natürlicher Medien«, das auf seiner Überzeugung beruhte, dass die Erde selbst ein riesiger elektrischer Generator ist, der praktisch unbegrenzte Mengen an Elektrizität liefern kann.
Bis zu seinem Tod hatte Tesla über 700 Patente erfolgreich angemeldet, die sich unter anderem mit Röntgenstrahlen, Funk-Fernsteuerung, Radio, Wechselstrom-Elektromotor, Vakuumröhren, Fluoreszenzröhren, Neonröhren und einem Vorläufer des Radarsystems befassten (Freie Energie: Dieses seltene Interview mit Nikola Tesla offenbart seine außergewöhnlichen Fähigkeiten (Videos)).
Zu jenen Dingen, die ihn am meisten zu seinen Erfindungen inspirierten, gehörten unweigerlich die Pyramiden von Gizeh – die Tesla unendlich faszinierend fand. Er glaubte, dass diese antiken Strukturen selbst riesige Energietransmitter sind und hatte sie stets im Hinterkopf, wenn er an seinen eigenen Entwürfen zu einem Transmitter arbeitete.
Seine drahtlosen Testeinrichtungen, wie die Tesla Experimental Station in Colorado Springs oder der Wardenclyffe Tower bei Shoreham, am nördlichen Küstenstreifen von Long Island, sollen angeblich den Standorten der Pyramiden nachempfunden worden sein (Blockaden gegen die Freie Energie: Tote, bedrohte und unterdrückte Wissenschaftler).
Tesla zeigte sich zudem von den Zahlen 3, 6 und 9 besessen und angeblich immer erst dreimal um ein Gebäude gefahren sein, bevor er es betrat sowie nur in Hotelzimmern übernachtet haben, deren Zahlen durch 3 teilbar waren (Freie Energie: Geheimnisse rund um Nikola Teslas Tod – Spekulation um die Konfiszierung von Dokumenten durch den FBI).
Heute geht man zwar allgemein davon aus, dass Teslas drahtloses Energiesystem niemals funktioniert hätte, dennoch gibt es immer noch Menschen, die an dieses Konzept festhalten und auch an seiner Theorie, dass die Pyramiden als Energie-Sendeanlagen genutzt wurden, festhalten.
Interessant ist, dass man Tesla sein Leben lang diskreditiert und lächerlich gemacht hatte und ihm ständig Steine in den Weg legte, um seine Erfindungen zu verhindern. Doch als er am Morgen des 8. Januar 1943 als einsamer und völlig verarmter Mann im Alter von 86 Jahren tot in seinem Alterswohnsitz, dem Hotel New Yorker, aufgefunden wurde, änderte sich das vermeintlich mangelnde Interesse der US-Behörden für sein Person offenbar.
Denn sofort schwärmten sie aus und beschlagnahmten alles, was mit Tesla zu tun hatte und hielten seine Unterlagen und Gerätschaften über fünf Jahre unter Verschluss (Freie Energie und Konzepte von Maschinen: Eine Einführung).
Vieles aus seinem Nachlass (Tausende von Aufzeichnungen, Patente und Geräte) ist bis heute verschwunden geblieben, nur ein kläglicher Rest wurde nach Belgrad gebracht, wo man es dem Nikola Tesla-Museum stiftete. Auch aus den ehemals geheimen Regierungsdokumenten zu Nikola Tesla existieren zwar mehr als 600 Aktenseiten, rätselhafterweise wurde jedoch das meiste darin geschwärzt (Freie Energie: Bestätigung des Nikola Tesla-Autos).
Was hatte Tesla schriftlich dokumentiert, dass offensichtlich so brisant war, dass es geschwärzt werden musste? Hatte es vielleicht mit der mysteriösen »Anti-Kriegsmaschine« zu tun, die Tesla der amerikanischen Regierung bzw. dem US-Militär 1935 anbot. Hinter dieser Maschine verbarg sich ein Generator, der laut dem bekennenden Pazifisten Tesla in der Lage sein sollte, eine Teilchenstrahlung mit einem Durchmesser von wenigen zehntausendstel Millimetern und einer Leistung von Tausenden PS zu erzeugen (Freie Energie – Teslas drahtlose Elektrizität).
Mit Hilfe einer ganzen Reihe solcher Generatoren könnte ihm nach ein Energiewall errichtet werden, der in der Lage wäre, Menschen und Maschinen zu zerstören, die sich ihnen bis auf eine Entfernung von 300 Kilometern näherten. Mit dieser Abschreckungs-Waffe erhoffte sich Tesla, jeden Krieg verhindern zu können, da ein Angriff von vornherein zum Scheitern verurteilt wäre.
Oder waren es seine Forschungsergebnisse zum Thema Oszillator, mit denen er langfristige und stabile Schwingungen einer bestimmten Frequenz erzeugen konnte? Mit einer solchen Ultraschallwaffe sei man angeblich in der Lage gewesen, Erdbeben zu erzeugen (Freie Energie: Angewandte Quantenmechanik als Lösung des weltweiten Energieproblems).
Literatur:
Welt am Limit: Elf Episoden, um sie um den Schlaf zu bringen
Freie Energie – Die Revolution des 21. Jahrhunderts
Das Freie-Energie-Handbuch: Eine Sammlung von Patenten und Informationen (Edition Neue Energien)
© Fernando Calvo für Terra-Mystica.Jimdo.com am 05.02.2020
realismus.hpage.com/nikolatesla-ausnahmegenie-dossier/neu.html