Blackout am Tag-X: Warum die Energiewende die Stromversorgung gefährdet

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Die Abhängigkeit von Strom ist kaum zu Unterschätzen. Kaum ein Arbeitsplatz kommt heutzutage ohne elektrisches Licht, ohne Telefon oder Computer und andere stromverbrauchende Geräte aus. Ohne Strom funktionieren ebenso wenig die Mobilfunknetze: Selbst das Wählen des Notrufs ist somit Unmöglich.

Ohne Strom funktioniert kein Notruf

Bei eine langen Stromausfall wären also Unruhen ein wahrscheinliches Szenario: Während intern bereits intensiv Vorbereitungen für dem Tag-X laufen: Übt man nach außen hin: Ganz fleißig mit Beschwichtigungen. Offiziell: Über die Versorgungssicherheit der Stromnetze – und deren Folgen – hängt ein Mantel des Schweigens.

Blackout: Intensiv Vorbereitungen für dem Tag-X

>>Welt<<

„Auch Europa ist grundsätzlich vor einem länderübergreifenden Stromausfall, wie ihn zuletzt Südamerika erlebt, nicht gefeit. Das zeigte zuletzt der kontinentale Blackout von 2006, der in Deutschland ausgelöst worden war und bis nach Marokko mehr als zehn Millionen Haushalte stundenlang ohne Strom ließ. Seither ist die Angst vor dem Blackout abgeflaut. Schließlich hatten die Netzbetreiber Europas den Vorfall zum Anlass genommen, ihre grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu vertiefen, neue Kommunikationswege zu errichten und Eingriffspläne zu verfeinern.“

„Mehr als zehn Millionen Haushalte stundenlang ohne Strom“

Wobei es sich – bei der grenzüberschreitende Zusammenarbeit – lohnt das Kleingedruckte zu lesen: Die hierzulande voran getriebene Energiewende löst nicht nur bei vielen Bürgern ungläubiges Kopfschütteln aus, sondern genauso ergeht es dem Ausland: Denn die sichern im großen Stil ihre Netze ab. Bedeutet: Sollte es hierzulande zum großen Stromausfall – oder sogar zum flächendeckenden Blackout – kommen, wird das Ausland in dieser Situation kaum aushelfen.

Koppelstellen: Wie das Ausland sich vor der deutschen Energiewende schützt

Vereinfacht: In der Praxis sieht die sogenannte „Energiewende“ nämlich so aus, dass die abgeschalteten Kohle- und Atomkraftwerke einfach durch Stromimporte ersetzt werden: Also tschechischer Atomstrom und polnischer Kohlestrom verhindern bisher den ganz großen Blackout. Natürlich ist die deutsche Energiewende für ausländische Kraftwerksbetreiber ein Riesengeschäft, aber sollte der Strom mal nicht ausreichen: Dann gehen tschechische und polnische Stromversorgung vor (Der Staat treibt Arme in die (tödliche) Stromkostenfalle).

Mögliches Szenario: Während hierzulande die Lichter ausgehen, bleiben davon die ausländischen Stromnetze weitestgehend unberührt. Ein länderübergreifender Stromausfall – wie im Jahre 2006 – ist zwar so Unwahrscheinlich, aber das ganze Regionen für lange Zeit von Netz genommen werden: Die Gefahr steigt ständig an.

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Deutsche Energiewende ist für ausländische Kraftwerksbetreiber ein Riesengeschäft

Schuld daran ist auch das Erneuerbare-Energien-Gesetz – kurz EEG. Es sorgt zunehmend für unsichere Netze und stellt den größten Risikofaktor für einen großen Stromausfall da (Immer mehr Stromsperren bei Geringverdiener).

Erneuerbare-Energien-Gesetz: Warum der Strom ständig teurer wird

>>Der grüne Blackout – Warum die Energiewende nicht funktionieren kann von Alexander Wendt (Buch) <<

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„Das Gesetz (Erneuerbare-Energien-Gesetz, Anmerkung der Redaktion) verpflichtet die Netzbetreiber bekanntlich, die Lieferung der Ökoproduzenten zu jeder Tagesstunde für eine feste Vergütung aufzunehmen, völlig unabhängig davon, welcher Strombedarf bei den Kunden herrscht. Stromnetze funktionieren allerdings, vereinfacht gesprochen, nach dem Prinzip, dass sich die Einspeisung und die Entnahme von Strom ungefähr im Gleichgewicht befinden müssen. Geraten beide Seite aus der Balance, droht ein Blackout.

Bis vor wenigen Jahren ließ sich dieses Gleichgewicht ohne große Probleme bewahren, indem Betreiber von Kohle- und Gaskraftwerken die Leistung ihrer Turbinen je nach Bedarf herauf- und herunterregelten und außerdem dadurch, dass Energie in der Regel in der Nähe großer Verbraucher aus der Chemie, der Metallurgie oder dem Autobau erzeugt wurde.“

Netze – Stromeinspeisung und Stromentnahme: „Geraten beide Seite aus der Balance – Droht ein Blackout“

Mit der Unbeständigkeit von Solar- und Windstrom kann keine sichere Stromversorgung aufgebaut werden. Überspitzt: Jedes einzelne Windrad macht sich nicht nur als Kostenfaktor auf der Stromrechnung bemerkbar, sondern stellt eine Bedrohung für das gesamte Stromnetz da. Die Sicherheit der Stromversorgung ist schon längst keine rein akademische Frage mehr: Denn ein Blackout hätte katastrophale Folgen.

Blackout: „Chaos – Panik und möglicherweise sogar Unruhen“

>>Bild<<

„Es wäre der absolute „Größte anzunehmende Unfall“ (GAU), hätte Chaos, Panik und möglicherweise sogar Unruhen in der Bevölkerung zur Folge: ein flächendeckender Stromausfall in Deutschland, ein sogenannter „großer Blackout“.

Blackout: Nach ein paar Stunden könnte es bereits zu Plünderungen kommen

Da ein Blackout mehrere Tage – oder gar Wochen – kein Strom bedeuten würde: Dann würde mittelfristig wohl die öffentliche Ordnung zusammenbrechen. Einen Vorgeschmack darauf gab es bereits in Berlin: Als ein paar Stunden der Strom ausfiel, setzten bereits Plünderungen ein. Allerdings handelte es sich dabei nur um einen „gewöhnlichen Stromausfall“ und keinen großflächigen Blackout.

Mögliche Verschlusssache: Intensive Vorbereitungen für dem Tag-X

Diese Szenarien sind natürlich den offiziellen Stellen bekannt: Während intern man sich also intensiv für dem Tag-X vorbereitet – übt man sich nach außen hin mit Beschwichtigungen (Strompreis steigt weiter – Energiewende vertreibt Industrie aus Deutschland).

Beschwichtigung – Energieminister: „Es gibt genügend Reservekraftwerke“ – Welche Reservekraftwerke?

>>Staatsministerium Baden-Württemberg<<

„Droht an windstillen Wintertagen Stromausfall? Energieminister: Ausdrücklich nein. Es ist umfangreich Vorsorge getroffen, dass so etwas nicht passiert. Es gibt genügend Reservekraftwerke.“

„Systemstabilisierende Maßnahmen“ – Wenn plötzlich der Strom weg ist

Was das für ominöse „Reservekraftwerke“ eigentlich sein sollen, dazu will sich der Herr Minister dann lieber doch nicht äußern. Tatsächlich hat man bereits – quasi in einer Nacht- und Nebelaktion – ein Gesetz durchgepeitscht: Um ganze Regionen von Stromnetz trennen zu können.

Entschädigungen gibt es bei so einem Fall selbstredend keine. Im Amtsdeutsch: „Systemstabilisierende Maßnahmen“ – Folglich: So richtig ausgeprägt scheint das Vertrauen in die ominösen „Reservekraftwerke“ wohl doch nicht zu sein.

Energiewende: Musterländle droht Versorgungslücke

Auch wenn sie es noch nicht auf die ersten Seiten der Tageszeitungen oder in die Ab­endnachrichten des Fernsehens bringen, sind doch die Folgen der völlig unbedachten hek­tischen und dabei rechtswidrigen Energie­wende mehr und mehr zu sehen.

Ein schö­nes Beispiel bietet das grün-schwarz regierte Bundesland Baden-Württemberg. Als Morgengabe für das neue Jahr an die Landesregierung hat der Verwaltungsgerichtshof (VGH) zu Mannheim für Recht erklärt, dass der Bau zweier Windparks eingestellt werden muss.

Zur Begründung führt das Gericht an, dass wahrscheinlich sämtliche Genehmigungen für die Windräder des Landes rechtswidrig zustande gekommen sind. Wenn sich das Bauverbot zunächst nur auf die Anlagen „Blumberg“ und „Länge“ erstreckt, so sind doch grundsätzlich alle Windräder betroffen.

Denn das Gericht mahnt an, dass die verwaltungsrechtlichen Vorgaben der Landesregierung zu den Genehmigungs­verfahren und im Besonderen zur Beteili­gung der Öffentlichkeit bei der Willensbil­dung im Wesentlichen alle gegen das Gesetz verstoßen. Diese Feststellung des Zehnten Senats des VGH ist viel grundsätzlicher und führt viel weiter als das Bauverbot für jene zwei Anlagen.

Mit einer für einen Grünen seltenen Klarheit des Denkens stellt Umweltminister Franz Untersteller fest: „Das müssen wir erset­zen!“ Wie wahr! Nur: Wie soll das gesche­hen? Eine Windanlage liefert pro bean­spruch­tem Quadratmeter Fläche etwas über 40 Energieeinheiten Strom, ein Kernkraftwerk weit über 300 000. Da wird es schwierig, mit ein paar Windmühlen die Lücke zu schließen, selbst wenn man dazu eine ordentliche Bau­genehmigung hätte.

Im vergangenen Jahr mussten in Deutschland bereits wiederholt Aluminiumwerke vorü­ber­gehend abgeschaltet werden. Sie brau­chen so viel Strom, dass die Versorgung ins­gesamt in Gefahr geraten war. Auch der Rückgriff auf Strom aus dem Ausland bietet keine Sicherheit. Auch in Frankreich wird der Strom immer häufiger knapp.

Literatur:

Freie Energie – Die Revolution des 21. Jahrhunderts

Nikola Tesla. Seine Patente

Das Freie-Energie-Handbuch: Eine Sammlung von Patenten und Informationen (Edition Neue Energien)

Quanten Äther: Die Raumenergie wird nutzbar. Wege zur Energiewandlung im 21. Jahrhundert

Quellen: PublicDomain/lausitzer-allgemeine-zeitung.org/eike-klima-energie.eu am 18.02.2020

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2 comments on “Blackout am Tag-X: Warum die Energiewende die Stromversorgung gefährdet

  1. Gerd Müller (CSU) verrät: “Ziel ist eine EU-Mittelmeer-Union”
    Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) verriet bereits im Februar letzten Jahres in einem Interview mit dem SWR, was letztendlich mit der Flüchtlingskrise bezweckt wird: Eine EU-Mittelmeer-Union
    http://recentr.com/2018/07/04/bundesentwicklungsminister-verraet-ueber-fluechtlingskrise-ziel-ist-eine-eu-mittelmeer-union/

    https://de.wikipedia.org/wiki/Union_f%C3%BCr_den_Mittelmeerraum

  2. Die 45-Prozent-Regel genießt kaum Aufmerksamkeit, dabei steht und fällt der ganze Klaumauk mit dieser physikalischen Realität!

    Als langjähriges Mitglied des Stromverbraucherschutzes NAEB und Verteiler der vierzehntägigen Pressetexte bin ich voll im Thema drin, habe selbst auch unzählige Artikel verfasst, weil ich Journalist bin:
    https://www.dzig.de/search/node/45-Prozent-Regel

    Maximal 55 Prozent Ökostrom = Fakepower können eingegespeist werden, um die Stabilität der Netzfrequenz von 50 Hertz im Bereich von plus/minus 0,2 Hertz beizubehalten. Etwa zehn Prozent können noch ins Ausland abgedrückt werden. Dann ist einfach Ende Gelände! Andernfalls würde das Netz instabil und kollabiert.

    Aus Gleichstrom erzeugter Ökostrom ist Fakepower, völlig untauglich zur Einspeisung in ein Wechselstromnetz. Der treppenartige Sinus der Fakepower kann kein Netz synchronisieren. Dies gelingt nur mit dem analogen Sinus der Dampfkraftwerke.

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