Die Große Pyramide und die umliegenden Pyramiden des Gizeh-Komplexes sind viel älter als die von Ägyptologen behaupteten 4.500 Jahre. Neue Forschungen, die von Wissenschaftlern durchgeführt wurden, die frei über den Tellerrand hinausblicken, stimmen darin überein, dass diese Zahl nicht richtig ist.
Ägyptologen behaupten, dass Markierungen, die angeblich von einer “Arbeitsgruppe” in der Großen Pyramide aus der vierten Dynastie stammen, den Pharao Cheops nennen. Und dies ist für sie der Beweis, dass sie während seiner Zeit errichtet wurde.
Dieses Argument ist jedoch nicht bewiesen, da Stein – in diesem Fall Kalkstein – nicht mit der C14-Methode datiert werden kann, da es sich nicht um ein organisches Material handelt. Es gibt somit keinen konkreten Beweis dafür, dass sie unter Cheops’ Herrschaft erbaut wurde.
Dies bedeutet, dass die Behauptung, dass sie von Cheops stammt, aus erkenntnistheoretischer Sicht eher einem akzeptierten Mythos und einer akademischen Doktrin ähnelt als einer begründeten Tatsache (Was wird verheimlicht? Neue Hinweise auf Funde eines Tempels und einer Pyramide in Ägypten (Videos)).
Warum ist das wichtig?
Es gibt mehrere Gründe, warum dies wichtig ist, angefangen beim Verständnis der Komplexität dieser alten Zivilisation bis hin zur Rekonstruktion dessen, was wir als Geschichte der Menschheit kennen und wie wir uns auf der Erde entwickelt haben.
Das Fehlen eines evidenzbasierten Arguments für das Alter der Pyramide lässt anderen Forschern Spielraum, und diejenigen, die sich der Herausforderung stellen, haben uns nicht enttäuscht (Beweise sind in Stein gemeißelt: Ein überzeugendes Argument für verlorene Hochtechnologie im Alten Ägypten (Videos)).
Robert Schoch
Robert M. Schoch ist Professor am College of General Studies der Boston University. Er behauptet, dass die Große Sphinx, die sich vor dem Komplex der Großen Pyramide in Gizeh befindet, ungefähr 13.500 Jahre alt ist.
Er führt Wassererosionsmuster als Beweis für eine große Katastrophe in der Antike an, bei der sich große Mengen Wasser über das Plateau ergossen.
Ägyptologen behaupten, dass die Sphinx während der Regierungszeit von Pharao Chephren (ca. 2558–2532 v.Chr.) erbaut wurde, einige Jahrzehnte nach dem oben genannten Datum. Ägyptologen lehnen jedoch Schochs Forschungen ab, die von Wissenschaftlern kurzerhand ignoriert wurden.
Es wird jedoch kein berechtigtes Gegenargument angeführt.
Ein berechtigtes Gegenargument ist wichtig, da Behauptungen im wissenschaftlichen Prozess evidenzbasiert sein müssen. Schoch liefert überragende Beweise für seine Altersangabe der Sphinx und verweist auf die Wettererosion an der Sphinx selbst sowie der umgebenden Felswand.
Dies bedeutet, dass wenn Ägyptologen seine Behauptungen wirklich entkräften wollten, sie seine Beweise einbeziehen müssten, indem sie eine bessere Erklärung dafür abgeben, warum es Wassererosionsmuster gibt.
Dies legt nahe, dass Schochs Zahlen die genaueren sind, zumindest solange, bis weitere Beweise vorliegen.
Obwohl Schochs Behauptung nicht direkt mit dem Alter der Pyramiden zusammenhängt, wird angenommen, dass sie wahrscheinlich von derselben, viel älteren Zivilisation erbaut wurden (Russische Wissenschaftler über das Geheimnis der Pyramiden von Gizeh (Videos)).
Worum könnte es sich bei dieser Zivilisation handeln? Einige behaupten, dass dies die von Platon diskutierte legendäre atlantische Zivilisation ist.
Sehen Sie sich die detaillierte Präsentation von Robert Schoch auf der Portal to Ascension Conference 2018 an, in der er die hinter der Datierung der Sphinx steckende Wissenschaft und Geologie erklärt.
Graham Hancock
Graham Hancock ist ein Journalist und Autor, der mehrere Bestseller der New York Times geschrieben hat. Er ist bekannt für seine Erforschung der alten Geschichte.
In diesem Fall arbeitete Hancock mit Robert Bauval zusammen, um die Theorie der Orion-Konstellation zu entwickeln, die besagt, dass der Komplex der Großen Pyramide fast perfekt zur Orion-Konstellation passt. Vor diesem Hintergrund behaupten Hancock und Bauval, dass diese Megalithen mindestens 12.000 Jahre alt sein könnten.
Andere Forscher, wie Billy Carson von 4BiddenKnowledge, datieren die Sphinx auf einen noch früheren Zeitraum vor 36.000 Jahren, und behaupten, dass es die Konstellation Löwe war, die der Sphinx gegenüberstand, und dass es aufgrund der auf dem Gelände vorherrschenden Bedingungen nicht möglich gewesen wäre, die Sphinx vor 13.500 Jahren zu bauen, da die Erde direkt aus einer Eiszeit kam (Pyramiden von Ägypten: Beweise dafür, dass die Steinblöcke gegossen und nicht abgebaut wurden (Video)).
Sehen Sie sich hier die Präsentation von Billy Carson auf der Portal to Ascension Conference 2018 an.
Einschlag in der Jüngeren Dryaszeit
Mehrere Forscher, darunter auch Hancock, führen die Theorie eines Einschlags in der Jüngeren Dryaszeit als Beweis dafür an, dass vor etwa 12.000 Jahren gewaltige Katastrophen das Erscheinungsbild der Erde verändert haben (Rätselhafte Bautechnik: Die Pyramiden von Gizeh wurden nicht von Altägyptern erbaut!).
Darüber hinaus deuten Untersuchungen aus dem Bereich der vorherrschenden Lehrmeinung darauf hin, dass die Sahara vor etwa 10.000 Jahren von Monsunregen überflutet wurde. Könnte dies die Quelle der von Schoch erwähnten Wassererosionsmuster sein?
Legenden von Atlantis
Keine Diskussion über die Pyramiden wäre vollständig, ohne dabei Atlantis zu erwähnen.
Atlantis ist eine legendäre Hochkultur aus der Antike, von der manche behaupten, dass sie eine globale Zivilisation gewesen sein könnte.
Platon ist dafür die am häufigsten zitierte Quelle, und er erwähnt Atlantis in Timaios und Kritias.
In diesem Werk behauptet Solon, ein Dichter und Gesetzgeber, Neith besucht zu haben, wo ihm Priester, die er dort traf, von historischen Berichten über Atlantis erzählten.
Es wird angenommen, dass Solon eine wirklich existierende Person war. Und so gelten Platons Dialoge, obwohl sie fiktiv sind, als voller wahrer Geschichte.
Atlantis wird von so vielen Menschen diskutiert, von Akademikern und Archäologen über Ufologen bis hin zu Spiritualisten und sogar Medien. Zwar sind nicht alle Behauptungen miteinander vereinbar, aber Dutzende basieren auf der gleichen Erzählung.
Die Geschichte besagt, dass Atlantis eine hoch entwickelte globale Zivilisation war, die vor etwa 30.000 bis 40.000 Jahren aufgetaucht ist.
Sie verwendete fortschrittliche Technologien, die wir als magisch betrachten würden, wie Geräte zur Erzeugung freier Energie, Portaltechnologie, Sternentore und Raumfahrzeuge. Einige sagen sogar, dass diese Zivilisation auch Planeten und Monde in unserem Sonnensystem kolonisierte.
Der rote Faden in dieser Diskussion ist, wann und wie Atlantis unterging. Fast alle diese alternativen Quellen deuten darauf hin, dass die gesamte zivilisierte Welt zu der Zeit davon betroffen war, als Atlantis unterging.
Für Tausende von Jahren wurde die Menschheit effektiv in die Steinzeit zurückgeworfen. Und dann trat zu dieser Zeit scheinbar aus dem Nichts heraus die sumerische Zivilisation auf den Plan, komplett mit einem Finanzsystem, einem Rechtssystem, einer Landwirtschaft und einer ziemlich fortschrittlichen Technologie ausgestattet (Unbekannte Botschaft von Atlantis an der Großen Pyramide von Gizeh entdeckt (Videos)).
Wie ist das möglich?
Mainstream-Historiker können diese Frage nicht beantworten. Aber jeder mit gesundem Menschenverstand würde wohl zustimmen, dass die sumerische Kultur wahrscheinlich von einer viel älteren Zivilisation beeinflusst wurde (Bau der Pyramiden: Steinbearbeitung im alten Ägypten zwischen Kupfermeißeln und Plasmastrahlen).
Würde es denn nicht Sinn machen, dass die Erosionsmuster auf der Sphinx auf eine Zeit hindeuten, in der mehr Wasser vorhanden war? Und dass die Pyramiden höchstwahrscheinlich ein Artefakt einer viel älteren, fortgeschrittenen Zivilisation sind?
Wenn all dies noch nicht ausreicht, um zumindest Ihre Neugier zu wecken, denken Sie einmal über diese unglaublichen Fakten über die Große Pyramide nach:
In der Großen Pyramide gibt es über 2 Millionen Steinblöcke mit einem Gewicht von 2 bis 50 Tonnen.
Die Große Pyramide ist um 0,067 Grad gegen den Uhrzeigersinn von der perfekten Himmelsrichtung rechtweisend Nord ausgerichtet. Noch nicht einmal moderne Gebäude werden mit einer solchen Präzision gebaut.
Die Große Pyramide ist “erdbebensicher” – die unregelmäßigen Blöcke bilden eine fast unüberwindliche Struktur.
Die Große Pyramide ist eigentlich achteckig, mit einer Präzision, die Historiker jahrzehntelang nicht bemerkt haben.
Die Große Pyramide kodiert grundlegende mathematische Konstanten wie das Pi- und das Phi-Verhältnis.
Die Große Pyramide ist, wie Hancock und Bauval behaupten, ein nahezu perfektes Spiegelbild der Konstellation des Orion.
Die Große Pyramide kann in ihren verschiedenen Kammern Energie bündeln.
Als Letztes in dieser kurzen Liste wurde kürzlich eine große Leere oder ein Hohlraum innerhalb der Großen Pyramide entdeckt.
Dies sind nur einige mysteriöse Tatsachen, die die heutigen Wissenschaftler ratlos machen.
Fazit
Ungeachtet dessen, was Mainstream-Medien und Hochschulen behaupten, wissen wir sehr wenig über das wohl faszinierendste der sieben Weltwunder der Antike.
Die Philosophie des Wissens, die Erkenntnistheorie, hilft uns dabei, Fakten von Fiktionen zu trennen. Aufgrund dieser altbewährten Analysemittel, denselben Mitteln, die das Herzstück der Wissenschaft bilden, erscheint das akzeptierte Zeitalter der Großen Pyramide höchst verdächtig.
Es gibt mehr Beweise, die Schochs Behauptung stützen, als solche, die die offiziellen Dogmen von Ägyptologen bestätigen.
Das Internet hat der Menschheit eine beispiellose Möglichkeit eröffnet, offizielle Behauptungen in Frage zu stellen. In der Vergangenheit hatten Forscher wie Schoch und Hancock wahrscheinlich nie die Gelegenheit, ihre wertvollen Forschungsergebnisse weiterzugeben.
Literatur:
Wissen in Stein – Das Geheimnis der Pyramiden Ägyptens und Mittelamerikas [2 DVDs]
Das Geheimnis der Pyramiden [2 DVDs]
Videos:
Quellen: PublicDomain/maki72 für PRAVDA TV am 16.12.2019
Cheops hat die Pyramide bauen lassen, so ein Unsinn. Das ist das Geschäftsmodell der Altertumsbehörde. Die Anlage wurde so komplett entworfen und gebaut und richtig erkannt 10.500 BC weil Orion so deckungsgleich steht. Also nach der großen Eiszeit und vor der Sintflut um 9500. Weltweit hatten wir eine Pyramiden Kultur, die nach der Sintflut nicht solche Bauarten hatte. Zudem ist doch auffällig die großen genauen verschachtelten Quader, später darüber nur unbehandelte Steine aufgetürmt, siehe Maccu Pichu in Sacsayhuman hat man 17.500 ermittelt. Mit Kupfermeißel sind solche genauen Bauten nicht möglich. Könnte vielleicht mit Laserschneiden mit 3D Schnittprogamm und Antigravitation erfolgt sein. Sateliten Messungen bestätigen keine Schleifspuren auf dem Plateau vorhanden. Sollte es Atlantis um 30 bis 40 Tsd gegeben haben, stellt sich die Frage zur Verbindung zu Gizeh und den anderen Kulturen. Es liegt die große Eiszeit dazwischen. Das wäre nur mit Raumschiffen möglich. Vielleicht sind die Pyramiden ja nochmals um 26.000 Jahre vor 10.500 BC älter. Könnte dann zur Atlantis Kultur passen. Angenommen sie siedelten in der Antarktis, später dann Achsverschiebung auf jetzige 23 Grad und somit dann der Südpol vereist und untergegangen. Däniken sprach von 3 Kulturen die im Weltraum Krieg führten, könnten die verschiedenen Rassen daher kommen?
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