Forscher bemerken eine Unregelmäßigkeit auf der Erde, die es zuletzt vor 700.000 Jahren gab

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Im Hollywood-Film „The Core“ hört der Kern der Erde plötzlich zu rotieren auf, wodurch das Magnetfeld zusammenbricht. Die Folge: Tödliche Mikrowellen bringen die Golden-Gate-Brücke in San Francisco zum Schmelzen und das Kolloseum in Rom zum Brennen.

Laut Justin Revenaugh, einem Seismologen der Universität von Minnesota, „wird im Film fast alles falsch dargestellt“. Es stimmt zwar, dass das Magnetfeld der Erde den Planeten vor tödlicher und zerstörerischer Sonnenstrahlung schützt – ohne sie könnten Sonnenwinde die Ozeane der Erde austrocknen und dem Planeten seine Atmosphäre entziehen – aber das Magnetfeld des Planeten ist nicht statisch (Titelbild: Eine Visualisierung des Inneren des Erdkerns, dargestellt durch eine Computersimulation)

Der nördliche Magnetpol der Erde (der nicht dem geografischen Norden entspricht) hat die Wissenschaftler im vergangenen Jahrhundert auf eine Art Verfolgungsjagd geführt. Er bewegt sich jedes Jahr durchschnittlich fast 50 Kilometer nach Norden.

Diese Bewegung machte das World Magnetic Model (WMM) ungenau. Das Modell verfolgt das Feld und informiert Kompasse, Smartphone-GPS und Navigationssysteme in Flugzeugen und Schiffen. Da das nächste geplante Update des WMM nicht vor 2020 erfolgen soll, verlangte das US-Militär ein früheres Update, um die beschleunigten Bewegungen des magnetischen Nordens einzuberechnen.

Die Autoren einer neuen Studie haben nun Erkenntnisse gewonnen, warum der magnetische Nordpol sich bewegen könnte und lernen jetzt, wie sie diese Verschiebungen vorhersagen können.

Bewegungen im Kern der Erde verfolgen

Das Magnetfeld der Erde existiert durch wirbelndes flüssiges Nickel und Eisen im äußeren Kern des Planeten, etwa 2.900 Kilometer unter der Oberfläche. Verankert durch die nördlichen und südlichen Magnetpole (die sich tendenziell alle Millionen Jahre verschieben und sogar umkehren), nimmt das Feld zu und ab, je nach dem, was im Kern vor sich geht.

Periodische und manchmal zufällige Änderungen in der Verteilung dieses turbulenten flüssigen Metalls können Eigenheiten im Magnetfeld verursachen. Wenn ihr euch das Magnetfeld als eine Reihe von Gummibändern vorstellt, die sich durch die Magnetpole und den Erdkern ziehen, dann ziehen Veränderungen im Kern an verschiedenen Stellen an verschiedenen Gummibändern („Da passiert etwas Seltsames“: Position des magnetischen Nordpols aktualisiert).

Diese geomagnetischen Rucke beeinflussen die Wanderung des nördlichen Magnetpols und können sogar dazu führen, dass dieser wild von seiner Position abweicht.

Die Vorhersage dieser Magnetfeldverschiebungen war bisher eine Herausforderung. In der neuen Studie versuchten die Geophysiker Julien Aubert und Christopher Finlay, die physischen Bedingungen des Erdkerns zu simulieren, indem sie Supercomputer Berechnungen im Wert von vier Millionen Stunden durchführen ließen.

Die Forscher wussten, dass die Bewegung von Wärme aus dem Inneren des Planeten nach außen das Magnetfeld beeinflussen kann, nämlich um rund zehn Kilometer pro Jahr. Sie fanden jedoch heraus, dass sich im Kern manchmal Taschen mit flüssigem Eisen befinden, die viel wärmer und leichter als die umgebende Flüssigkeit sind. Wenn der Unterschied zwischen diesen heißen, weniger dichten Flüssigkeitsstücken und ihren kälteren, dichteren Gegenstücken groß genug ist, kann die warme Flüssigkeit sehr schnell aufsteigen.

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Diese schnelle Bewegung löst dann magnetische Wellen aus, die auf die Oberfläche des Kerns zusteuern und geomagnetische Stöße verursachen.

„Stellt euch diese Wellen wie vibrierende Saiten eines Musikinstruments vor“, sagte Aubert.

Der magnetische Norden ist für Navigationsmodelle wichtig

Die Kontrolle über den magnetischen Norden ist für europäische und US-amerikanische Militärs unerlässlich, da ihre Navigationssysteme auf das WMM angewiesen sind. Auch kommerzielle Fluggesellschaften und Smartphone-GPS-Apps helfen Piloten und Benutzern dabei, ihre Standorte zu bestimmen und entsprechend zu navigieren.

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Deshalb aktualisieren der British Geological Survey und die National Oceanic and Atmospheric Administration alle fünf Jahre das WMM. Das vom US-Militär geforderte frühe Update wurde am 4. Februar 2019 abgeschlossen.

Aber selbst mit diesen regelmäßigen Updates machen es die geomagnetischen Stöße schwierig, das Modell genau zu erhalten, sagte Aubert.

Das neue Modell seiner Forschungsgruppe könnte dieses Problem angehen, indem es hilft, vorherzusagen, wie sich das Magnetfeld der Erde entwickeln könnte.

„Wir gehen davon aus, dass es uns in den nächsten Jahren tatsächlich möglich sein wird, vergangene Stöße zu erfassen und die zukünftigen mit verbesserter Genauigkeit vorherzusagen“, sagte Aubert.

Könnte das Magnetfeld jemals zusammenbrechen?

Das Magnetfeld der Erde schirmt die Atmosphäre ab, was „einen Großteil der Arbeit“ leistet beim Abhalten der Sonnenstrahlung, wie Revenaugh es ausdrückte. Wenn wir unser Magnetfeld verlieren würden, würden wir letztendlich unsere Atmosphäre verlieren.

Revenaugh zufolge ist dies jedoch höchst unwahrscheinlich, da der Kern der Erde niemals aufhören würde, sich zu drehen.

Selbst wenn das Feld zusammenbrechen würde, wären die verheerenden Auswirkungen, die im Film „The Core“ dargestellt wurden – Menschen mit Herzschrittmacher, die sterben, und außer Kontrolle geratene Gewitter – nicht die Folge.

Ein weitaus wahrscheinlicheres Szenario, meinte Revenaugh, wäre, dass sich die Magnetpole umkehren würden, wie vor 780.000 Jahren.

Wenn solche Umkehrungen passieren (es gab mehrere in der Geschichte der Erde), sinkt das Magnetfeld auf etwa 30 Prozent seiner vollen Stärke, sagte er.

Obwohl dies ein weit entferntes Szenario ist, fügte Revenaugh hinzu, es sei nach wie vor wichtig, das Verständnis der Wissenschaftler für das Magnetfeld heute zu verbessern. „Je besser wir es modellieren können, desto besser können wir verstehen, was es vorhat“, sagte er.

Forscher bemerken eine Unregelmäßigkeit auf der Erde, die es zuletzt vor 700.000 Jahren gab

Anfang dieses Jahres beschlossen Geophysiker aus den USA und Großbritannien, etwas Ungewöhnliches zu tun. Die Wissenschaftler aktualisierten vorzeitig das sogenannte „World Magnetic Model“ — das Weltmagnetmodell. Grund dafür sind die extrem schnellen Veränderungen des Magnetfeldes der Erde.

Wer in der Schule aufgepasst hat weiß, dass der magnetische Nordpol nicht mit dem geografischen Nordpol identisch ist. Wir Menschen nutzen den magnetischen Nordpol vor allem für die Navigation. Im Gegensatz zum geografischen Nordpol, wandert der magnetische Nordpol. Und in den vergangenen Jahren geschieht das immer schneller.

Der magnetische Nordpol wandert derzeit rund 55 Kilometer pro Jahr

Während das Weltmagnetmodell eigentlich alle fünf Jahre aktualisiert wird und dies erst 2020 zum nächsten Mal der Fall gewesen wäre, passten sich die Forscher den neuen Gegebenheiten an und gaben die Daten frühzeitig heraus. Derzeit verlagert sich der magnetische Nordpol um rund 55 Kilometern im Jahr und bewegt sich dabei von der kanadischen Arktis Richtung Sibirien. Bis zum Jahr 2000 legte er noch lediglich 15 Kilometer im Jahr zurück (Polsprung und Krieg: „Seien wir doch ehrlich…“ und rufen den „Notfall“ aus!).

Umkehr der Pole steht bevor

Doch warum wandert der magnetische Nordpol überhaupt? Wissenschaftler vermuten, dass dies an Turbulenzen im Erdkern liegt, der aus flüssigem Eisen und Nickel besteht. Diese Turbulenzen erzeugen ein elektromagnetisches Feld.

Geowissenschaftler sind zudem überzeugt, dass das Magnetfeld der Erde schwächer wird und es schon bald zu einer Polumkehr kommen wird. Das wäre nichts einmaliges in der Geschichte. Zuletzt ereignete sich vor rund 780.000 Jahren eine solche Umkehr der Magnetpole. Im Schnitt kommt es tatsächlich alle 300.000 bis 400.000 Jahre zu einer solchen Polumkehr.

Das sich die nächste bald ereignet ist also nicht ganz unwahrscheinlich. Jedoch vollzieht sich der Polsprung nicht innerhalb kürzester Zeit, sondern dauert mehrere hundert Jahre (Geschwächtes Erdmagnetfeld und Polsprung – Sahara-Hitze und Golfstrom: Atlantic Meridional Overturning Circulation (AMOC) verändert sich!).

Fazit:

Das Magnetfeld der Erde wird immer schwächer. Das sagen nicht wir, sondern Wissenschaftler. Sehen Sie hierzu die Arte-Dokumentation „Magnetischer Wechsel: Die Pole spielen verrückt“. Von einer „Polwanderung“ und sogar von einem „spektakulärem Umsturz der Pole“ ist in dem Beitrag die Rede. Am Ende des Beitrags wird schließlich von einem magnetischen Chaos gesprochen. Die Auflösung des Erdmagnetfeldes und der Umsturz der Pole drohe jedoch nur abstrakt, d.h. erst in ferner Zukunft. Glauben Sie das?

Schauen wir einmal genauer hin: Die Pole würden immer wandern, dies sei harmlos, sagen ausgerechnet diejenigen Skeptiker im Internet, die sich auch über das Thema Chemtrails lustig machen bzw. dieses Thema bestreiten. Besteht somit ein Zusammenhang zwischen dem fanatischen Versprühen und Vertuschen der Chemtrails und den ebenso massiven und vertuschten Einsatz von HAARP einerseits und einem sich anbahnenden Polsprung andererseits?

Aufmerksame Menschen merken bereits jetzt starke Veränderungen bei der Sonneneinstrahlung (Erdachse verschoben – Stammesälteste der Inuit schreiben an NASA). Indigene Menschen, wie der Stamm der Inuit, sprechen bereits von einer möglichen Verschiebung der Erdachse, weil die Sonne am derzeitigen Pol länger als früher scheine. Auch ginge die Sonne an einem anderen Ort unter (Inuit: Es gibt keine Klimaerwärmung durch Menschen, sondern die Erde ist leicht gekippt (Videos)).

Zudem hätten sich am Pol die Winde stark verändert, was wir ja auch in Mitteleuropa wahrnehmen können. Diesen Beitrag über den indigenen Stamm der Inuit hatten wir schon einmal mit dieser Webseite verlinkt, wofür wir von den – erst später identifizierten – Unterminieren in den Regionalgruppen teilweise harte Kritik einstecken mussten.

Uns ist dadurch klar geworden, dass innerhalb der „Chemtrail-Szene“ vertuscht werden soll, dass das Thema „Chemtrails & HAARP“ etwas mit einem etwaigen Polsprung zu tun haben könnte. Dazu passt auch die Entscheidung der Eliten, mit dem so genannten „CO2-Klimawandel“ ein weltweites Märchen zu etablieren, um wohl auf dieses sowohl die Folgen eines bevorstehenden Polsprungs als auch die Folgen der technischen Beeinflussung des Erdmagnetfeldes und der Atmosphäre mit Chemtrails und HAARP schieben zu können (Polwanderung: Polsprung könnte bevorstehen – untergegangene Zivilisationen liefern die Beweise).

Dazu passt auch ins Bild, dass sich beim Thema Chemtrails offenbar alle Regierungen einig sind. Dazu würde auch passen, dass die Eliten nicht etwa Schwefelwolken versprühen, sondern hochreaktionäre Metallpartikel, die wohl eine Art künstliches Magnetfeld bilden sollen. Dieses „Schutzschild“ war schon Thema in einem Hollywood-Film, nämlich in Highlander 2.

Und wie wir wissen, zeigen uns die Eliten ja gerade in ihren Hollywood-Filmen immer wieder gerne die Wahrheit, während sie diese offiziell von den Menschen fernhalten.



Literatur:

Irrtümer der Erdgeschichte. Die Urzeit war gestern.

Die Erde im Umbruch: Katastrophen form(t)en diese Welt. Beweise aus historischer Zeit

Supervulkan

Erde im Aufruhr

Quellen: PublicDomain/businessinsider.de am 08.12.2019

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2 comments on “Forscher bemerken eine Unregelmäßigkeit auf der Erde, die es zuletzt vor 700.000 Jahren gab

  1. Warum wurde in den letzten Jahrzehnten kein Film mehr über die Innenerde gedreht, stattdessen gab es nur Film über Höhlen? Selbst die Romanvorlage des Indiana Jones Filmes „Der Kristallschädel“ wurde missachtet!
    https://www.dzig.de/Alles-hohl-oder-was

    Wie manipulativ ist wohl der Begriff „Außerirdische“, wenn es Zivilisationen im Erdinneren gibt, die „älter“ sind, weil sie schon vor uns da waren und immer noch da sind?

    Werde ich zu einem Huhn, sobald ich einen Hühnerstall betrete? Es gibt eine gute Dokumention zu außermenschlichen Wesen, die mitten unter uns leben.

    9. Oktober 2015 | John Carpenter Looks Back on ‘They Live‘: ‚It’s Not Science Fiction. It’s a Documentary‘
    They Live was a reaction to the Reagan years, but the income inequality, corporate ownership of the media — all of that is more extreme now than ever.
    John Carpenter: „Yeah, it is. You have to understand something: It’s a documentary. It’s not science fiction.“

    John Carpenter hat es also selbst gesagt: „Es ist eine Dokumentation. Es ist keine Science Fiction.“

    John Carpenters – Sie leben
    1988 | Was hat dieser alte Film wohl mit unserer konstruierten „Wirklichkeit“ zu tun? Link zum kompletten Film

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