Vor einigen Monaten wurde „Klimaschutz“-Aktivistin Greta Thunberg in sozialen Medien mit Häme bedacht, nachdem sie ein Foto von sich im Speisewagen auf einer Bahnreise gepostet hatte – und dabei unfreiwillig offenbarte, einen wesentlichen Teil ihres Proviants in Plastikverpackungen zu transportieren.
Nun droht ein weiteres Bahn-Posting zum PR-technischen Eigentor zu werden. Von ihrer Heimreise vom „Weltklimagipfel“ in Madrid, die sie unter anderem auch durch Deutschland führte, veröffentlichte sie ein Foto von sich aus einem Zug der Deutschen Bahn. Eine Aufnahme, die sie zeigt, wie sie neben mehreren Gepäckstücken im Flur auf dem Boden sitzt, kommentiert sie auf Twitter mit den Worten:
„Unterwegs in überfüllten Zügen durch Deutschland. Und ich bin endlich auf dem Weg nach Hause.“
Die Deutsche Bahn reagierte mit einem Tweet am Sonntagmorgen: „Wir wünschen Greta eine gute Heimfahrt. Und arbeiten weiter hart an mehr Zügen, Verbindungen und Sitzplätzen“, hieß es darin (Titelbild: Propaganda der Bild-Zeitung)
Am Sonntagnachmittag twitterte die Bahn allerdings erneut – und rechtfertigte sich in zwei Tweets: „Liebe #Greta, danke, dass Du uns Eisenbahner im Kampf gegen den Klimawandel unterstützt! Wir haben uns gefreut, dass Du am Samstag mit uns im ICE 74 unterwegs warst. Und das mit 100 Prozent Ökostrom. Noch schöner wäre es gewesen, wenn Du zusätzlich auch berichtet hättest, wie freundlich und kompetent Du von unserem Team an Deinem Sitzplatz in der Ersten Klasse betreut worden bist.“
Es gab auch Augenzeugen
Viele Nutzer auf Twitter reagierten amüsiert auf das Foto Thunbergs – denn Spott über die Bahn, Zugverspätungen und überfüllte Züge gibt es dort zu Hauf. „Stell dich auf Verzögerungen ein”, warnte jemand. Ein anderer kommentierte: „Willkommen in Deutschland, der öffentliche Transport hier ist ein Chaos…”. Und ein weiterer befand: „A true deutsche bahn experience” – eine wahrhaftige DB-Erfahrung also.
Andere User, darunter auch Fahrgäste, warfen Greta eine Inszenierung vor. So berichtet etwa eine Instagram-Nutzerin, sie habe selbst in dem ICE 74 gesessen. Greta habe mit ihrem Vater in der Ersten Klasse gesessen, mindestens zwischen Frankfurt und Hamburg. Das Foto von Greta auf dem Fußboden im Gang sei kurz vor ihrem Ausstieg entstanden.
Eine Augenzeugin berichtete gegenüber der WELT: „Die Bahnmitarbeiter im Zug waren alle ganz aufgeregt, dass Greta Thunberg mitfährt.“ Sie hätten sich „ein Bein für sie ausgerissen“ und Greta verwöhnt.“ Sie hätten ihr Schokoladentäfelchen mit der Aufschrift „Lieblingsgast“, gebracht und sie gefragt, ob sie noch Kaffee wolle (Neuer Manipulationsskandal: ARD stellt „Fridays for Future“-Pressesprecherin als 08/15-Schülerin vor – die totale Verblödung für das Klima (Video)).
Greta Thunberg verteidigt sich nach Bahn-Konter
Wenig später schilderte auch Greta Thunberg die Situation noch einmal aus ihrer Sicht. Auf ihrer langen Reise habe sie verschiedene Züge genutzt. In Basel sei ein Zug aus dem Verkehr gezogen worden, danach habe sie in zwei Zügen auf dem Boden sitzen müssen. Erst hinter Göttingen habe sie einen Sitzplatz bekommen.
„Das ist natürlich überhaupt kein Problem und ich habe nie gesagt, dass es eins wäre“, schreibt sie. Im Gegenteil: „Überfüllte Züge sind ein großartiges Zeichen, weil das bedeutet, dass die Nachfrage nach Zugreisen hoch ist!“ (So funktioniert Indoktrination der Kinder – Schüler spricht über Klima-Pflichtveranstaltung Fridays for Future (Video))
Selbst Regierungspolitiker nehmen Stellung
Wie unterschiedlich Situationen wahrgenommen werden können, zeigten die Kommentare auf Twitter – teils auch von prominenten Personen. „Wie sagte schon meine Großmutter: ‚Heilige und Scheinheilige liegen oft ganz nah beieinander‘“, schrieb der CDU-Politiker und Wirtschafts-Staatssekretär Thomas Bareiß.
Die Gegenseite erhob weitere Vorwürfe gegen die Bahn – bemängelt wurde unter anderem, dass die DB Daten von Thunbergs Zugfahrt veröffentlichte und damit gegen Datenschutzgrundsätze verstieß. „Werden jetzt alle Kunden veröffentlicht oder nur diese junge Frau“, fragte etwa Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) in einem Tweet. Und: „Warum duzen Sie eigentlich Ihre Passagiere?“
Die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel zeigt sich über die große Aufmerksamkeit, die Gretas Fahrt zuteilwurde – während „tausende Fahrgäste in Zügen stehen müssen“ – empört:
„Drama: #Greta findet keinen Sitzplatz im #ICE! Die #DB entschuldigt sich, die @BILD macht eine Schlagzeile daraus, während in diesem Moment tausende Fahrgäste in Zügen stehen müssen – da regt sich niemand auf. Lächerlich.“, so die Politikerin.
Der frühere Generalsekretär des Bundes-CDU Ruprecht Polenz äußerte seinerseits kein Verständnis für den Medienhype um das Foto:
„Kann mir jemand erklären, warum Foto und Tweet von @GretaThunberg diese Welle gegen sie auslöst? Sie hat sich nicht beklagt, keinen Sitzplatz bekommen zu haben. Wie unsouverän die Reaktion der DB.”
In den Kommentaren zu seinem Tweet schilderten viele User ihre Version:
„Das photo zeigt sie hätte im gang gesessen, aber sie logierte erster klasse.“
„Und immer wieder: Zwischen Reiz und Reaktion gibt es einen Raum – der leider oft nicht wahrgenommen wird. Völlig überzogene Reaktion von DB und so manchem Twitterer. Hab den Eindruck, dass hier ein Ventil gebraucht und eben falsch u. vorschnell interpretiert wurde.“
„Beide waren nicht ganz ehrlich. Greta, weil sie verschwiegen hat, dass sie den größten Teil der Fahrt in 1. Klasse verbracht hat. DB, weil sie nicht gesagt hat, dass erster Teil chaotisch war. Schlecht für beide.”, folgerte Peter R.Neumann (Scheinheilige Klimaretter „Fridays for Future“ – Berliner Klassenfahrten: Mit dem Flugzeug auf Europa- und Weltreise).
Bequemer als einst Lenin
Die vermeintlich wenig fürstliche Behandlung des Aushängeschildes der „Klimaschutz“-Gemeinde erhitzte schon bald deren Gemüter. Der Deutschen Bahn wurde es zum Vorwurf gemacht, nicht einmal gewährleisten zu können, dass eine so bedeutende Persönlichkeit in ihren Zügen einen Sitzplatz finde – zumal ihr bezüglich des „klimaschonenden“ Bahnfahrens eine so große Vorbildwirkung zukäme.
Der Hinweis, dass Greta auf diese Weise möglicherweise immerhin komfortabler durch Deutschland gereist sei als 100 Jahre zuvor der Künder einer anderen „großen Erzählung“, nämlich Bolschewistenführer Lenin, der im plombierten Waggon nach Russland reisen musste, wäre wohl auch kaum geeignet gewesen, die Gemüter zu beruhigen („Klima der Angst“ – Leserbrief zu Fridays for Future: „Ihr seid die verwöhntesten Kids auf der Erde“).
Greta wollte „Politiker an die Wand stellen“
Man stelle sich einmal vor, ein anderer Prominenter oder Politiker hätte diese Wortwahl benutzt. Als was der oder diejenige von Medien und Politik bezeichnet worden wäre, können wir uns alle ausmalen.
Bei einer Rede am Freitag in Turin sagte Greta, politische Entscheidungsträger würden noch immer versuchen, vor ihrer Verantwortung davonzulaufen. Wir müssten aber dafür sorgen, dass sie das nicht tun könnten. Greta führte weiter aus: „Wir werden dafür sorgen, dass wir sie an die Wand stellen, und sie werden ihre Arbeit tun müssen, um unsere Zukunft zu schützen.“
Dies Worte sorgten für große Aufregung in den sozialen Medien. Denn die Formulierung erinnert an Hinrichtungen. Einige Twitter-Nutzer nahmen Greta prompt in Schutz. Sie habe es nicht so gemeint. Greta wolle lediglich, dass Politikern die Möglichkeit genommen werden sollte, sich vor der Verantwortung zu drücken.
Es sei nicht fair, dass die ältere Generation die Verantwortung für die Klimakrise auf die Jugendlichen abwälze, so Thunberg weiter. Die Erwachsenen würden sich so verhalten, als gäbe es kein Morgen. Man müsse endlich für die Zukunft kämpfen. Das nächste Jahrzehnt werde die Zukunft entscheiden, so Greta. In diesem Punkt hat die am Asperger-Syndrom Leidende für den Klima-Hoax instrumentalisierte Jugendliche sicherlich recht.
Das nächste Jahrzehnt wird die Zukunft auf unserem Planeten entscheiden. Aber nicht wegen einer drohenden Klimakatastrophe, sondern weil es in unseren Händen liegt, ob wir uns von den sogenannten „Eliten“, einer finsteren Macht, die uns beherrschen will, weiter beherrschen lassen wollen oder ob wir uns endlich befreien können.
Nur wenige Tage nach ihrem verbalen Ausrutscher entschuldigte sich Greta in der Öffentlichkeit für ihre Wortwahl. Es habe sich dabei um ein sprachliches Missverständnis gehandelt. Eine schwedische Redewendung sei leider wörtlich ins Englische übersetzt worden. Dafür bitte sie um Verzeihung. Das passiere, wenn Reden in einer Zweitsprache „improvisiert“ würden, twitterte die 16-Jährige. Improvisiert dürften diese bühnenreifen Reden wohl kaum sein (Gegenwind für Klima-Greta: Friedensnobelpreis futsch, und UN-Wutrede entpuppt sich als Plagiat (Videos)).
Fazit
Selbst wenn sie tatsächlich auf dem Boden saß, darf nicht vergessen werden, dass sie zu Beginn „ihres“ Protestes freiwillig für die Klimarettung auf einer nassen Straße hockte. Zudem wurde Greta eventuell erneut mit der Realität konfrontiert: Wer nicht zeitig genug sein Bahnticket bucht, der muss auch mal auf dem Boden der Tatsachen sitzen – wie es tagtäglich Pendler und Reisende in Deutschland und anderswo erleben. Doch es ist wahrscheinlicher, dass es sich erneut um eine PR-Masche handelt und dass die Handhaber von Thunberg die Geschichte verdrehen, wie der Rechtfertigungstweet von Thunberg auch beweist.
Wie es Laura Knight-Jadczyk vor einiger Zeit in einem Artikel über Thunberg schrieb:
Aber Greta Thunberg hat keine Ahnung. Und die Propagierung ihrer Ignoranz ist geradezu kriminell; denn dass sie eine willige Beteiligte ist, obgleich kaum mehr als ein Kind, macht sie ebenfalls zu einer Kriminellen. Sie erkennt das natürlich nicht, da sie komplett hirngewaschen ist – wie eine ganze Generation von Kindern auf diesem Planeten; aber wann war das nie jemals der Fall gewesen? Die Worte ändern sich, doch die Melodie bleibt dieselbe: Manipulation und Kontrolle der Menschheit ist das Spiel.
Literatur:
Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit
S.O.S. Erde – Wettermanipulation möglich?
HAARP ist mehr (Edition HAARP)
Das Chemtrailhandbuch: Was sich wirklich über unseren Köpfen abspielt
Quellen: PublicDomain/de.sputniknews.com/de.sott.net/epochtimes.de am 17.12.2019
Warum wird CO2 als Treibhausgas oder sogar als Klimakillergas bezeichnet?
https://faszinationmensch.com/2019/12/07/warum-wird-co2-als-treibhausgas-oder-sogar-als-klimakillergas-bezeichnet/
Die Welt tickt hochgradig komplex. Warum sollte dann die Menge an CO2 das allein “Seelig-machende” sein?
https://faszinationmensch.com/2019/12/13/die-welt-tickt-hochgradig-komplex-warum-sollte-dann-die-menge-an-co2-das-allein-seelig-machende-sein/
Greta und die große Verwirrung, 2. Offener Brief an Greta Thunberg
https://faszinationmensch.com/2019/12/12/greta-und-die-grose-verwirrung-2-offener-brief-an-greta-thunberg/
Friday for Future= FFF=666