Bundesamt für Strahlenschutz bestätigt „schwerwiegenden Verdacht der Schädigung durch Mobilfunkstrahlung“

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Das Bundesamt für Strahlenschutz hat die erste kritische Studie über Mobilfunkstrahlung veröffentlicht. In der in München vorgestellten Baumstudie wurde erstmals offiziell die negative Wirkung von Mobilfunkstrahlung auf Bäume bestätigt.

Im Rahmen des internationalen Workshops des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) über den „Einfluss elektrischer, magnetischer und elektromagnetischer Felder auf die belebte Umwelt“ wurde unter anderem die schädigende Wirkung von Mobilfunkstrahlung auf Bäume diskutiert. Bereits 2013 schrieb das BfS:

„Anlässlich ärztlicher Hausbesuche bei erkrankten Anwohnern von Mobilfunksendeanlagen fiel ab dem Jahr 2005 auf, dass häufig gleichzeitig mit den Krankheitssymptomen der Menschen auch Veränderungen an den Bäumen im Umkreis (Krone, Blätter, Stamm, Äste, Wachstum) aufgetreten waren. Laub- und Nadelbäume sowie Sträucher aller Arten waren betroffen. Bei Erkrankungen von Bäumen wird die Diagnose weder durch psychische Einflüsse noch durch Ortswechsel erschwert.“

„Weisen auf schädigende Einflüsse hin“

In den letzten 80 Jahren wurden verschiedene „Auswirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder (Radar, Richtfunk, Rundfunk, Fernsehen) auf Pflanzen“ wissenschaftlich nachgewiesen, so das BfS. Seit 2005 konzentrierten sich Wissenschaftler außerdem auf die Wirkung der beim Mobilfunk verwendeten, modulierten hochfrequenten elektromagnetischen Felder.

In einer ersten wissenschaftlichen Untersuchung wurde nun der Zustand von Bäumen an 620 Mobilfunkstandorten dokumentiert. Im Funkschatten von Gebäuden oder anderen Bäumen blieben die Bäume gesund. Im Strahlungsfeld der Sendeanlagen hingegen wurde das Auftreten von Baumschäden beobachtet. Das BfS schrieb:

„Einseitig beginnende Kronenschäden auf der Seite, die dem Sender zugewandt ist, stellen ein weiteres, starkes Indiz für einen kausalen Zusammenhang mit Hochfrequenzimmissionen dar“.

Abschließend hieß es 2013: „Über den Gesundheitszustand von Bäumen im Umkreis von Mobilfunksendeanlagen liegen erst wenige Veröffentlichungen vor. Diese weisen auf schädigende Einflüsse hin.“ (5G-Mikrowellen-Waffentechnik: Getarnt als „Gedankenübertragung“ beim Patentamt München angemeldet (Video)).

Baumstudie bestätigt negativen Einfluss der Mobilfunkstrahlung

Die Ergebnisse der 20-jährigen Studie „Radiofrequency radiation injures trees around mobile phone base stations“ zeigen, das Bäume im direkten Umfeld von Sendeanlagen mittel- bis langfristig Schaden nehmen.

Zudem ergab sich, dass es die bislang einzige Studie zu diesem Thema ist. Diplom-Forstwirt Helmut Breunig und die Ärztin Cornelia Waldmann-Selsam wiesen nach, dass es trotz der Trockenheit 2019 „eine Vielzahl von Bäumen [gab], die gesund waren, volles Laub, gesundes Wachstum hatten“.

Auf der anderen Seite zeigen auch sehr robuste Bäume wie Buchen Schäden, wenn sie „zum Beispiel über ein Dach hinauswachsen und so von der Mobilfunkstrahlung erstmalig getroffen werden.“

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Dieses Phänomen zeige sich nicht nur in der Stadt, sondern auch an Bäumen auf dem Land, an Nord- und Südhängen, sowie an Wasserläufen, so die Autoren der Studie. Alle betroffenen Bäume haben eines gemeinsam: Die Schädigungen beginnen fast immer einseitig zum Sendemast hin.

„Schwerwiegender Verdacht der Schädigung durch Mobilfunkstrahlung“

Allein im Stadtzentrum von Darmstadt gibt es laut Bundesnetzagentur 48 Mobilfunksendeanlagen mit insgesamt 638 Sektorantennen. Ihre Reichweite und damit die schädigende Wirkung variiert je nach Bauhöhe und Neigungswinkel. Im Rahmen einer Stadtbegehung mit verschiedenen Interessenten wurden verschiedene Schädigungsgrade beobachtet (5G – Beamforming und Millimeterwellen: Eine fatale Kombination).

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Dr. Waldmann-Selsam hofft nun, dass durch eine Visualisierung der vorhandenen Standorte und den daraus resultierenden Auswirkungen – auch auf Tiere und Menschen – das Ausmaß der Senderdichte anschaulicher und nachvollziehbar wird.

In zwei Briefen an den Oberbürgermeister von Darmstadt Jochen Partsch und Umweltdezernentin Barbara Akdeniz appellierte Frau Dr. Waldmann-Selsam für „die wissenschaftliche Überprüfung des schwerwiegenden Verdachtes“ der Schädigung der Bäume durch Mobilfunkstrahlung.

Ihr Fazit: „Die vorliegenden Beobachtungen […] verbieten es, neue Sendeanlagen, einschließlich 5G, zu installieren und in Betrieb zu nehmen.“

2G, 3G, 4G, 5G…was sagen die Bäume?

Seit einiger Zeit werden Befürchtungen laut, dass für 5G Bäume gefällt werden müssten.

Diese Fragen machen sich v.a. an den mobilfunk-technischen Voraussetzungen für das automatisierte Fahren fest. Man befürchtet, dass Bäume entfernt werden, weil sie Störungen der Funkverbindungen an Verkehrswegen verursachen.

Worauf gründen sich die Bedenken?

Es wird auf ein Weißbuch des 5G Innovation Centre am Institut for Communication Systems der University of Surrey, GB, verwiesen“5G Whitepaper: Meeting the challenge of “Universal” coverage, reach and reliability in the coming 5G era..“ (1) In Kapitel 3.1. wird dargelegt, dass Bäume ein Hindernis für die Ausbreitung der 5G-Funkfelder sind (5G-Apokalypse: Youtube-Video liefert Beweise – sind LED-Lampen und die 5G-Mobilfunk-Technologie in Wahrheit Energiewaffen? (Videos)).

Gibt es nähere Untersuchungen über mögliche Probleme bei 5G?

Im Auftrag der britischen Regierung wurde 2018 vom Nationalen Kartografischen Institut eine Studie zu Planungsgrundlagen für die Errichtung von 5G-Antennen veröffentlicht. Um die technischen Voraussetzungen einer störungsfreien Abdeckung mit höheren 5G-Frequenzen sicherzustellen, war zu klären, welche Umweltbedingungen bei der Platzierung der neuen Antennen zu berücksichtigen sind. Untersucht wurde neben an- derem der Einfluss der Vegetation, speziell die Bedeutung für die funktechnische Steuerung des vernetzten und autonomen Fahrens in einer Studie des britischen Department for Digital, Culture, Media&Sport: „The effect of the built and natural environment of millimetric radio waves“. (2) Man stellte fest, dass die Ausbreitung der untersuchten Frequenzbereiche 22-40 GHz und 50- 67 GHz durch Laubwerk beeinträchtigt wird.

Weshalb wurden diese Frequenzen untersucht?

Dämpfungseffekte im Frequenzbereich unter 6 GHz wurden als hinreichend bekannt vorausgesetzt. Daher hat man höherfrequente Bänder untersucht, die beim Umgebungsradar der autonomen Fahrzeuge und in späteren 5G-Ausbaustufen zunehmend Anwendungen finden sollen, und bei denen Störanfälligkeit und Latenz- zeit sehr gering sein müssen.

Wofür sind geringe Latenzzeiten und hohe Zuverlässigkeit wichtig?

Unter Latenzzeit versteht man die technisch bedingte Laufzeit für die Übertragung von Datenpaketen zwischen Sendern und Empfängern. Hindernisse wie Gehölze können diese begrenzen. Bei mit Leitsystemen und untereinander vielfach vernetzten (teil-)autonomen Fahrzeugen kann dies zu einem Problem für die Zuverlässigkeit und damit Verkehrssicherheit werden. Zuverlässigkeit ist auch bei der Erfassung der Umgebung durch Fahrzeugradar unabdingbar. Gängige Frequenzbänder liegen bei 24 GHz, 76 GHz oder 96 GHz. Laser und optische Kameras am Fahrzeug ergänzen das System. Kleine, in den definierten Umgebungsraum ragende Objekte wie Zweige, die sich bei (Fahr-)Wind bewegen und dabei ihre räumliche Gestalt verändern, stellen ein großes technisches Problem dar (Teilchenphysiker: „5G ist das ultimative Direkt-Energiewaffen-System“ (Video)).

Wurden in der Untersuchung entsprechende Bewertungen getroffen?

Messungen der Signalverbreitung an Hindernissen aus verschiedenen Gehölzarten ergaben, dass das Blattwerk erhebliche Probleme verursacht. Der Signalverlust variiert je nach Baumart und Jahreszeit und beträgt für belaubte Gehölze 90% über sämtliche untersuchten Frequenzen. Es wird gefolgert, dass auch bei kleineren räumlichen Abmessungen von Gehölzen wie Hecken auf Straßenebene entlang von Grundstücksgrenzen, Fußgängerzonen und Parks erhebliche Signaldämpfung auftreten wird.

Wurden entsprechende Probleme schon öffentlich wahrgenommen?

Der Bericht hat in GB zu kritischen Fragen in der Presse geführt. Der australische Mobilfunkanbieter Telstra hält Untersuchungen zu 5G für erforderlich, nachdem schon bei herkömmlichen Mobilfunkstandards ähnliche Erfahrungen gemacht worden waren. In Neuseeland hat das Oberste Gericht angeordnet, von einem Grundstück Bäume zu entfernen, die den WiFi-Empfang (WLAN) beim Nachbarn störten. Die Tatsache, dass Vegetation zu Beeinträchtigung des Empfangs führt, ist den Anbietern bekannt und rechtlich bedeutsam („Krebsrisiko“ Smartphone und 5G: Apple und Samsung wegen Mobilfunkstrahlung verklagt).

Hier das gesamte PDF.



Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?

Geboren in die Lüge: Unternehmen Weltverschwörung

Quellen: PublicDomain/epochtimes.de am 12.12.2019

About aikos2309

2 comments on “Bundesamt für Strahlenschutz bestätigt „schwerwiegenden Verdacht der Schädigung durch Mobilfunkstrahlung“

  1. Weshalb den diese Aufregung über 5G?
    Bis 2032 haben dann so oder so alle die „Smart Meter“ (viele haben den Stromzähler schon ohne es zu wissen) in ihrem Haus.
    Diese Stromzähler strahlen dann ohne Unterbruch über die Kupferleitung als Antenne die Mikrowellen auf dich (auch über deinem Bett).
    Das die Strahlung, je nach Hersteller, von etwa 160 Handys bis zu dem 1000 Fachen eines Handys entsprechen ist offensichtlich nicht so wichtig.
    Denn bei der Beschlussfassung der Vorschrift war es sicher nur nebensächlich („Smart Meter“ werden ja in Europa und der Schweiz produziert, und nicht in China).
    Diese „Smart Meters“ sind übrigens seit 2015 Staatlich verordnet und laufen sicher unter einer Förderung mit dem, auch wieder ein so schönen Wort, „Green Deal“ (denn die Stromnetzbetreiber möchten ja auch davon profitieren von dem „Green Deal“).

    Mir kommt vor, dass dieses Schlechtreden (richtig begonnen hat es übrigens mit dem Boykott, das Trump gegenüber HUAWEI aussprach) über 5G nur deshalb so intensiv geführt wird, weil die USA und EUROPA die technische Entwicklung verschlafen haben und nun auf der EMO-Ebene versuchen es schlecht zu reden. Dabei entwickelt China schon 6G, das sicher noch schlechter ist, denn nur was von den USA und EUROPA kommt ist gut:).

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