Für ungeübte Beobachter ist der Sternenhimmel ein Buch mit sieben Siegeln, für Astronomen eine Wissenschaft. Sie erkennen jede kleine Veränderung auf Anhieb – und nach Meinung namhafter Astronomen hat sich da in den letzten fünf Jahrzehnten viel verändert, für das es keine weitreichende Erklärung gibt.
Beim Vergleich alter und neuer Daten fanden die Himmelsforscher heraus, dass in wenigen Jahrzehnten mehr als 100 Sterne einfach so verschwunden sind. Theorien dafür gibt es viele, aber keine, die das plausibel erklären könnte.
Es wird vermutet, dass ein astrophysikalisches Phänomen dahintersteckt, aber auch Aktivitäten einer oder mehrerer außerirdische Zivilisationen sind nicht ganz auszuschließen. Von Frank Schwede. (Titelbild: Das im Quadrat hervorgehobene Objekt ist auf einer alten Himmelskarte zu sehen, auf einer aktuellen jedoch nicht mehr. Was dahintersteckt, ist noch nicht geklärt)
Sterne verschwinden nicht so einfach über Nacht, sollte man jedenfalls meinen. Und genau das scheint passiert zu sein, denn beim Vergleichen alter Sternenkarten aus den 1950er Jahren mit aktuellen Aufnahmen ist Astronomen eine sonderbare Abweichung aufgefallen.
Nahezu 100 Objekte sind in rund sechs Jahrzehnten plötzlich verschwunden. Was dahinter steckt, dass versuchen Wissenschaftler gerade im Rahmen des Projekts Vanishing & Appearing Sources during a Century of Observations zu untersuchen und vor allem aber zu klären.
Beatriz Villaroel vom Nordic Institute for Theoretical Physics gehörte zu den ersten Forschern, die sich bereits schon im Jahr 2016 mit diesem seltsamen Phänomen beschäftigt haben.
Ein wesentlicher Teil der Aufgabe besteht unter anderem darin, die rund 600 erfassten Himmelskörper aus dem Katalog des US Naval Observatory mit den aktuellen Daten des Projekts Pan STARRS abzugleichen, in dem etwa 600 Millionen Objekte aufgezeichnet sind. Dabei musste das Forscher-Team zu ihrem Erstaunen feststellen, dass 150.000 Objekte davon in der aktuellen Himmelsaufzeichnung fehlen.
Die Wissenschaftler haben sich schließlich mit 24.000 dieser Objekte näher beschäftigt und 100 interessante Objekte ausgewählt, die seither nicht mehr existieren und deren Verschwinden rätselhaft ist.
Das Sterne im Laufe ihrer Geschichte erlöschen, ist nichts Ungewöhnliches, da Sterne in ihrem Sterbeprozess viele unterschiedliche Phasen durchlaufen, bis sie sich schließlich im Endstadium zu einem sogenannten Weißen Zwerg verwandeln oder in einer deutlich sichtbaren Supernova explodieren.
Doch das ist nach Auskunft der Forscher bei den hier ausgewählten 100 Exemplaren nicht der Fall. Das heißt, in diesem vorliegenden Fall könnte es sich durchaus um ein neues und bisher unbekanntes astrophysikalisches Phänomen handeln oder möglicherweise auch um eine gescheiterte Supernova, bei dem ein Stern direkt zu einem Schwarzen Loch zusammenfällt.
Jedoch besteht auch die Möglichkeit, dass es sich um veränderliche Sterne handelt, deren Helligkeit derart stark abgenommen hat, dass sich heute, nach 60 Jahren, nicht mehr zu sehen ist. Jedoch ist es nach Ansicht der Forscher auch optional, dass es sich bei einigen Sternen grundsätzlich um eher lichtschwache Objekte handelt. Desweiteren müssen auch Fehler und Kratzer in der Bilddatei einer genauen Prüfung unterzogen werden.
Allerdings könnte nach Ansicht der Wissenschaftler auch ein andere Option in Frage kommen: nämlich die einer außerirdischen Zivilisation, die die Sterne mit einer sogenannten Dyson Sphäre umhüllt haben könnten, um das Licht der Sterne zur Energiegewinnung zu nutzen.
Bisher sind Dyson Sphären, die nach ihrem Erfinder Freeman Dyson benannt ist, nur theoretische Konstruktionen, die von besonders hochentwickelten Zivilisationen zur beschriebenen Energiegewinnung nutzen. Eine Dyson Sphäre ist eine Art Schale, die sie um ihren Stern bauen, um die Energie, die der Stern abstrahlt, abzufangen und zu speichern (Seltsames Objekt könnte Hinweis auf Dyson-Sphäre und Existenz einer fortschrittlichen Zivilisation sein).
(Künstlerische Darstellung einer Dyson- bzw. Pokrovsky-Konstruktion um einen Stern)
Sollte dies tatsächlich der Fall sein, wäre dies der sichere Beweis für die Existenz außerirdischen Lebens. Doch bisher konnten weder diese Sphären noch außerirdisches Leben direkt nachgewiesen werden.
Literatur:
Die Weltraumverschwörung: Wer beherrscht die Herrscher der Erde?
Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 21.12.2019
Eine Theorie über das Verschwinden von Sternen ist so gut wie jede Andere?
Erinnert allerdings auch fatal an ein virtuelles Konstrukt, das uns den Himmel mit seinen angeblichen Sternen und Planeten vorgaukelt. Ich musste bei dem obigen Artikel eher an die Truman Show denken.
Naja, statt das uns ein Bühnenscheinwerfer auf die Barnatzel knallt, sind dort oben ein paar „Glühbirnen“ ausgebrannt👀👀👀.
Grüsse
TomCat 🐯
Hallo,
Sterne/Planeten oder eher doch fliegende Städte? Was wir meinen zu wissen, sind nur unsere Grenzen im Kopf, welche man uns von Kind an eintrichtert! Es gibt keine Grenzen in der Realität! Es ist alles möglich, geht nicht, gibt es nicht! Alles ist schon vorhanden, jede Idee, jedes Wort, jede Zahl, jedes Bild usw. existiert schon von Anfang an im Universum, in den Atomen oder sonst wo. Es liegt halt nur an uns, dieses zu finden und/oder richtig zusammen zu setzen. Wir stehen mit allem in Verbindung und alles was wir denken, fühlen, erleben usw. wird an ALLES weitergegeben! Denn alles was wir sind und kennen und denken, ist Energie! Und Energie löst sich niemals auf oder verschwindet, es ändert nur die Form. Alles bleibt erhalten, selbst ein Lichtteilchen welches seinen Ort verlässt, taucht irgendwo anders wieder auf. Würden alle Menschen auf dieser Welt, zur gleichen Zeit, angestrengt an das gleiche denken und zwar immer und immer wieder, dann könnten wir damit unglaubliches leisten. Denn wir Alle verändern mit unserem Denken unsere Umwelt, wir beeinflussen diese, manchmal sogar direkt, man beachte dazu das Doppelspalt Experiment! Das was damals von Sternen/Planeten auf Fotoplatten aufgenommen wurden, ist in Wahrheit einfach nur ein Gedanke, welcher gerade in dem Moment auf die Fotoplatte aufgetroffen ist, weil es sich einer gerade so gewünscht hatte!