Was war der wahre Grund für die FBI-Razzia bei Area 51 Whistleblower Bob Lazar?

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Neu veröffentlichte Dokumente liefern die (offizielle) Erklärung, warum der ehemalige Area 51-Angestellte und Whistleblower Robert Lazar im vergangenen Jahr vom FBI ins Visier genommen wurde.

Der US-Amerikaner Robert Lazar sorgte vor drei Jahrzehnten für Schlagzeilen, als er enthüllte, dass er zwischen 1988 und 1989 während seiner Zeit im geheimen militärischen Abschnitt »S4« (Sector Four) der Area-51-Basis außerirdische Fluggeräte gesehen hatte, die das Element 115 als Antrieb nutzten.

Der heute 60-Jährige war von Edward Teller (dem sogenannten »Vater der Wasserstoffbombe«) als Physiker in die Area 51 eingewiesen worden, wo er diskusförmige Fluggeräte außerirdischer Herkunft untersuchen sollte.

Im Jahr 2018 wurde seine Geschichte zum Thema des Dokumentarfilms »Bob Lazar: Area 51 and Flying Saucers« (Deutsch: Bob Lazar: Area 51 und fliegende Untertassen), mit dem sein viel und kontrovers diskutierte Fall auch der breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Während der Dreharbeiten zu der Doku war seine in Laingsburg (US-Bundesstaat Michigan) ansässige Firma »United Nuclear Scientific« zum Gegenstand einer Razzia durch das FBI mit Unterstützung der örtlichen Polizei geworden, was zu allerlei Spekulationen führte. Unter anderem wurde vermutet, dass die Behörden versucht hätten, Proben von Element 115 zu finden, die Lazar während seiner Zeit im Bereich der Area 51 erworben haben könnte.

Lazar selbst hatte bereits einen Tag vor der Razzia bei einem Gespräch mit dem Filmteam die Möglichkeit nicht ausschließen wollen, dass sie »Besuch« von gewissen Regierungsstellen bekommen würden, da er behauptete, ständig unter Beobachtung zu stehen. Aber war das Element 115 wirklich der Zweck der Razzia oder suchten die Behörden nach etwas anderem?

Wie auf Vice.com berichtet wird, soll sich der an der Razzia beteiligte Sergeant Detective Thomas Rajala von der Michigan State Police dazu geäußert und auch eine schriftliche Erklärung geliefert haben. Seiner Aussage nach stand die Razzia angeblich mit den polizeilichen Ermittlungen zum Tod des 31-jährigen Janel Struzl in Verbindung, der vermutlich mit Thalliumsulfat vergiftet wurde – eine hochgiftige Substanz (Area 51: YouTuber wegen Hausfriedensbruch verhaftet).

Zwar gehöre Lazar selbst nicht zu den Verdächtigen, da seine Firma United Nuclear Scientific jedoch Thallium vertreibt, sollte festgestellt werden, wer es von ihm gekauft haben könnte.

Wieso Lazar aber nicht direkt um diese Auskünfte gebeten wurde und sie im Rahmen einer gerichtlichen Anordnung erzwungen werden mussten, wirft neue Fragen auf, denn schließlich war er ja nach eigenen Aussagen nicht verdächtigt.

Zudem ist es seltsam, wieso auch sein Haus zum Ziel der Razzia wurde, da es überhaupt nichts mit der Mordermittlung zu tun hatte. Und so zweifelt Lazar natürlich auch den offiziellen Grund der Razzia an und erklärt „keiner der Agenten[oder] Polizeibeamten war im Geringsten an dem Thallium interessiert.“

© Fernando Calvo für Terra-Mystica.Jimdo.com am 17.11.2019

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Mittlerweile sind 30 Jahre seit dem legendären Enthüllungsinterview des KLAS TV Reporters George Knapp mit Bob Lazar vergangen. 1989 erlangte die Area 51 weltweite Bekanntheit als Lazar im Interview behauptete im Abschnitt S-4 der Basis an außerirdischen Antriebssystemen geforscht zu haben. Ziel sei es dabei gewesen, die Systeme, die nach Lazar aus einem anderen Planetensystem stammten, nachzubauen. Tatsächlich vermochte Lazar im Interview mit detaillierten Informationen zu der fremdartigen Technologie aufzuwarten.

Als Lazar jedoch Freunden von seiner geheimen Forschung auf der Basis berichtete und ihnen mitteilte zu welchen Zeiten über der Basis Testflüge von streng geheimen Prototypen stattfinden würden, wurde Lazar entlassen.

Im weiteren Verlauf kam es zu Kontroversen in Bezug auf Lazars Schilderungen. So wies Lazars beruflicher Werdegang Lücken auf, woraufhin dieser behauptete, die Regierung habe Details seines Lebenslaufes gelöscht, um seinen Ruf in Zweifel zu ziehen. Beispielsweise konnte zwar bestätigt werden, dass Lazar, wie von ihm behauptet in den Los Alamos National Laboratories gearbeitet hatte, die Abschlussurkunden seiner Ausbildung blieben jedoch verschwunden. Einen unabhängigen Lügendetektortest über seine Behauptungen bestand Lazar jedoch.

Während einer Tour durch das Atomic Testing Museum, wo unter anderem auch auf Lazars Aussagen beruhende Nachbildungen ausgestellt werden, berichtet Lazar, dass er mittlerweile mit dem UFO-Thema abgeschlossen habe: “Sehen Sie, Ich mache keine Vorträge oder Videos zu UFOs. Das hat mit meinem Beruf nichts zu tun. Ich versuche ein wissenschaftliches Geschäftsmodell zu betreiben und wenn ich dort der UFO-Typ bin, macht es das schwierig. Es ist zu meinem Vorteil, wenn die Leute die Geschichte nicht glauben“, berichtet Lazar (Bob Lazar, Area 51 und UFOs: Die Geschichte von einem Mann der auszog, um der Welt die Wahrheit zu sagen (Videos)).

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Trotzdem ließ es sich Lazar nicht nehmen über Details des Antriebssystems, an dem er damals geforscht habe, und welches mit Hilfe des Elements 115 betrieben worden sein soll zu sprechen:

Barry startete den Reaktor, der aus einer flachen Platte und einer Hemisphäre in Form eines halben Basketballes bestand. Nach der Aktivierung konnte man die Sphäre nicht mehr berühren. Wenn man die Hand darauf legen wollte, war es wie die zwei Pole eines Magneten. Genau die gleiche Art von Kraft. Wir haben einen Golfball danach geworfen, welcher nach dem Abprallen eine Deckenplatte löste. Allein dies ist schon unglaublich und könnte alles verändern was wir zu wissen glauben“, erklärt Lazar und fügt, konfrontiert mit der Frage nach dem Wahrheitsgehalt seiner Aussagen zur Area 51 hinzu: “Sehen Sie, ich weiß, dass das was geschah wahr ist. Da gibt es keinen Zweifel. Ende“.

Literatur:

Die geheime Raumfahrt

Die Weltraumverschwörung: Wer beherrscht die Herrscher der Erde?

DAS OMNIVERSUM: Transdimensionale Intelligenz, hyperdimensionale Zivilisationen und die geheime Marskolonie

Verschlusssache UFOs

Quellen: PublicDomain/exopolitik.org am 18.11.2019

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