Sind Sie in der Lage, sich dem Niedergang der industriellen Zivilisation anzupassen? Einige Experten glauben, er hat bereits begonnen

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Wo auch immer man sich auf der Welt befindet, die Nachrichten handeln von denselben Dingen: Protesten und Unruhen, Umweltkrisen, Bürgern, die in sozialen Medien ihre Frustration zum Ausdruck bringen, und Regierungen, denen es egal ist. Wenn es so weiter geht, werden bald zivile und politische Unruhen die globale industrielle Zivilisation aus den Angeln heben. Werden Sie dazu in der Lage sein, sich auf solch drastische Veränderungen einzustellen?

Um zu wissen, wie die Zukunft aussieht, muss man sich nur die Vergangenheit anschauen

Experten behaupten, dass der Niedergang der industriellen Zivilisation bereits begonnen hat, und alle Anzeichen dafür spiegeln Ereignisse der Vergangenheit wider, wenn auch mit einigen Unterschieden.

Haben Sie bemerkt, dass ausnahmslos alle Zivilisationen und Reiche in der Vergangenheit zusammengebrochen sind – die der Chinesen, Ägypter, Inkas, Griechen, Mayas, Mongolen und Römer?

Diese Zivilisationen wiesen während ihres Niedergangs häufig auftretende “Symptome” oder Tendenzen auf: Umweltzerstörung, Aufbrauchen wichtiger Ressourcen (Wasser, fruchtbarer Boden, Wälder usw.), Hungersnot, Überbevölkerung, Finanzkrise, Ungleichheit, soziale und politische Unruhen, Invasion oder Krieg sowie Krankheit.

Kommt Ihnen das nicht bekannt vor? In der Tat geschehen diese Dinge bereits heute, und zwar mit einer alarmierenden Geschwindigkeit. Unser globales industrielles System hat derzeit keinen Raum für Expansion, die Umwelt steckt in der Krise, und die Logistik, die unsere Zivilisation am Laufen hält, ist mittlerweile so komplex, dass sie anfälliger ist als je zuvor.

Langfristige Entwicklungen, die den allmählichen Niedergang der Zivilisation signalisieren

Experten warnen davor, dass die Welt die Auswirkungen des industriellen Niedergangs eher allmählich als auf einen Schlag erleben wird. Unterschiedliche Regionen können unterschiedliche Auswirkungen erfahren. Der Zusammenbruch kann sich möglicherweise nicht auf alle gleichzeitig auswirken, und Menschen können abhängig von ihrem sozialen Status auf unterschiedliche Weise davon betroffen sein.

Die folgenden Trends deuten auf Anzeichen einer Konvergenz hin, die höchstwahrscheinlich zu einem “Schneeball”-Effekt führt – dem kaskadenartigen Zusammenbruch von Systemen und ganzen Branchen. Eine dieser konvergierenden Krisen zu isolieren, würde eine enorme Anstrengung und Koordination erfordern, um auch nur eine von ihnen zu stabilisieren oder umzukehren (Unwetter und weltweite Ernterückgänge).

 

Verschmutzung (Luft und Wasser, Ozeanversauerung)

Trotz ständiger Bemühungen werden die Ozeane von Jahr zu Jahr durch Schadstoffe saurer, und Flüsse werden stärker mit Abfällen von Menschen und Haushalten, Industrieabfällen und landwirtschaftlichen Abwässern belastet.

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Dem Himmel geht es nicht besser. Die Atmosphäre wird durch Emissionen aus Verkehr, Fabriken, Verarbeitungsbetrieben und Kraftwerken verschmutzt.

Umweltzerstörung (Abholzung, Verlust von Lebensräumen)

Mit dem Fortschritt und der Expansion der verschiedenen Branchen verändern sich die natürlichen Gegebenheiten drastisch, was sich im Laufe der Zeit als schwieriger umzukehren erweist. Die Welt verliert jährlich rund 75.000 km² Wald – das entspricht 27 Fußballfeldern pro Minute.

Naturlandschaften werden ebenfalls zu viel ausgebeutet: Waldstücke werden für die Landwirtschaft beseitigt, landwirtschaftliche Flächen für die Vorstadtentwicklung, und Vororte für städtische Gebiete.

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Nahrungsmittel- und Wasserkrise

Der Wasserbedarf steigt von Jahr zu Jahr aufgrund der ständig wachsenden Landwirtschaft und Ölförderung, was dazu führt, dass die Süßwasserversorgung und Grundwasserleiter durch landwirtschaftliche und industrielle Abwässer stärker belastet werden. Düngemittel, die Nitrate durchsickern lassen, können auch Wasser für das Trinken oder die Bewässerung ungeeignet machen.

Das schnelle Wachstum und die Ausdehnung der Landwirtschaft tragen durch den intensiven Einsatz von Chemikalien in der Landwirtschaft auch zur Zersetzung, Erosion und Versalzung des Bodens bei. Trotzdem werden nur eine Handvoll verschiedener Feldfrüchte angebaut, um die Welt zu ernähren, was auf lange Sicht möglicherweise nicht nachhaltig ist. Wetterereignisse oder Pflanzenkrankheiten könnten sich massiv auf den Ertrag auswirken und zu Ernteausfällen führen.

Die wachsende Bevölkerung benötigt mehr Nahrung, aber anders als früher – als die Menschen auf neues Land ziehen und neues Land bestellen konnten, um die Nahrungsmittelproduktion anzukurbeln -, sind heute mehr als 98 Prozent der für die Landwirtschaft geeigneten Flächen bereits in Gebrauch oder werden irreparabel geschädigt.

Der landwirtschaftliche Stress wird in den ärmsten Ländern zu einem häufig auftretenden sprunghaften Anstieg der Lebensmittelpreise und zu Nahrungsmittelengpässen führen. In einer Gesellschaft, die mit Hunger konfrontiert ist, kann Essen durchaus zu einer Ware werden, die genauso wichtig ist wie Munition (Klimawandel: 11.000 Wissenschaftler fordern Bevölkerungsreduktion – NWO Agenda).

Zunehmende Technisierung (künstliche Intelligenz, Stromnetz, Cyberkrieg)

Die moderne Zivilisation ist extrem abhängig von komplexen, anfälligen Technologien wie dem Stromnetz und dem Internet. Nur wenige Menschen erinnern sich daran, wie man in einer Welt ohne sie zurechtkommt. Aufgrund der zunehmenden Technisierung ist unsere Zivilisation immer komplexer und energieabhängiger geworden.

Mittlerweile sind automatisierte Algorithmen in Bereiche wie Börse, Verkehr, Verteilungssysteme, Stromnetz usw. eingebettet. Schlimmer noch, das Internet und Computersysteme werden als Waffe eingesetzt; Cyberkrieg und Internetpropaganda nehmen zu. Social-Media-Bots und Einmischung in Wahlen sind nur einige Beispiele.

Überbevölkerung und wirtschaftliche Ungleichheit

Die Weltbevölkerung nimmt sprunghaft zu: Ab dem 21. Jh. explodiert die menschliche Bevölkerung dank fossiler Brennstoffe und synthetischer Düngemittel. 2018 belief sich die Weltbevölkerung auf 7,63 Milliarden Einwohner. Nach Schätzungen der UNO wird die Bevölkerungszahl bis 2100 auf 11,18 Milliarden ansteigen, wobei 652,28 Millionen davon Kinder unter fünf Jahren sein werden.

Eine solche Wachstumsrate hat das wirtschaftliche Gleichgewicht gestört und dafür gesorgt, dass die reichsten Menschen der Welt vom Ungleichgewicht profitieren.

Derzeit besitzen die 26 reichsten Menschen der Welt so viel wie die ärmsten 3.750.000.000 Menschen. Eine Person besitzt also durchschnittlich so viel wie 144 Millionen Menschen. Dies ist ein in der Geschichte noch nie dagewesenes Maß an wirtschaftlicher Ungleichheit.

Massenausrottung

Die industrielle Zivilisation hat ein Massensterben ausgelöst, das 1.000 Mal höher ist als normal. Die Tierpopulationen sind seit 1970 um 60 Prozent dezimiert worden.

“Dieser Verlust ist eine direkte Folge menschlicher Aktivitäten und stellt eine direkte Bedrohung für das Wohlergehen des Menschen in allen Regionen der Welt dar”, erklärt ein UN-Bericht in Bezug auf das sich beschleunigende Maß der Ausrottung bestimmter Spezies.

Diese langfristigen Entwicklungen sind bereits im Gange und untergraben weltweit die Grundlagen von Wirtschaft, Lebensunterhalt, Ernährungssicherheit, Gesundheit und Lebensqualität. Das Ende der Welt, so wie wir sie kennen, könnte unmittelbar bevorstehen, daher ist es nicht nur wichtig, sich selbst, seine Familie und sein Zuhause auf den Niedergang vorzubereiten – es ist ein Muss.

Literatur:

S.O.S. Erde – Wettermanipulation möglich?

Chemische Kondensstreifen („Chemtrails“) über Deutschland: Der Grosse Bruder und die Umsetzung seines Berichts von IRON MOUNTAIN

HAARP ist mehr (Edition HAARP)

Quellen: PublicDomain/naturalnews.com am 27.11.2019

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