Rezession und De-Industrialisierung in Merkel-Deutschland (Video)

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Die Rezession hat Deutschland erfasst. Die Exporte sind niedrig, Die Konjunktur ist schwach. Die Automobilindustrie steckt in einer tiefen Krise. Bis zu 360.000 Arbeitsplätze sind allein der Autoindustrie in Gefahr. Auch im Maschinenbau steigt die Besorgnis. Und was macht die Merkel-Regierung, um diesen Prozess zu stoppen? Nichts.

Schauen wir zuerst in die Internet- und High-Tech-Branche: Apple, Amazon, Google, Huawei, Samsung, Microsoft, Facebook – wo bleiben die deutschen Konzerne, die auf dieser Ebene mitmischen können? Welche deutschen Smartphone-Hersteller können international konkurrieren?

Welche deutschen Online-Händler können es mit Amazon aufnehmen? Welche deutschen Suchmaschinen können mit Google oder Bing mithalten? Jeder kann sich selbst auf die Suche machen und sich anschließend fragen, welche Position Deutschland zukünftig in der High-Tech-Industrie der Online-, Computer- und Mobilphone-Welt einnehmen wird.

Deutschlands Stärke waren einst der Maschinenbau, die Stahlindustrie, der Kohlebergbau und die Automobilindustrie. Die Stahlindustrie und der Kohlebergbau sind bereits zu Grabe getragen worden. Die deutsche Maschinenbauindustrie hat große Zukunftssorgen.

Es bleibt also die deutsche Automobilindustrie mit all ihren hochspezialisierten Zulieferern. Und genau diesen Industriezweig macht die Politik nun durch die Vorstöße zur angeblichen Reduzierung des CO2-Ausstoßes kaputt.

Immer mehr Experten sagen mittlerweile einhellig – national wie international – für die deutsche Autoindustrie eine große Krise voraus.

Was also bleibt der deutschen Wirtschaft als Rückgrat? Was macht Wolfsburg ohne Volkswagen? Was machen Sindelfingen und Rastatt ohne Mercedes-Benz? Ingolstadt ohne Audi? Stuttgart-Zuffenhausen ohne Porsche? München ohne BMW?

Es wird gewarnt: Hunderttausende von Arbeitsplätzen sind in Gefahr. Eine völlige Umstellung der Automobilindustrie auf E-Fahrzeuge benötigt eine vollkommen andere Infrastruktur von Zulieferer-Betrieben, Ressourcen-Importen und spezialisierten Unternehmen.

Noch nach der Finanzkrise von 2008 hatte die Bundesregierung mit Hilfe der sogenannten Abwrack-Prämie versucht, der deutschen Automobilindustrie unter die Arme zu greifen. Doch jetzt sind andere Prioritäten gesetzt. Deutschland versucht sich als Klimavorreiter.

Experten mahnen schon seit langem dazu, dass die Bundesregierung mehr investieren muss, um die Konjunktur in Schwung zu bringen. Besonders in die Infrastruktur muss investiert werden. Doch wenn die Bundesregierung und die Grünen mit all ihren Aktivisten der deutschen Automobilindustrie und ihrer Zulieferer-Industrie in den Rücken fallen, fehlen am Ende die Steuergelder, um überhaupt noch in Deutschlands Zukunft zu investieren.

Die USA und China investieren strategisch, und zwar geostrategisch und wirtschaftsstrategisch. Deutschland argumentiert und investiert »moralisch«. Doch diese falsche Moral wird weder Deutschland noch der Welt nützen. Denn wenn Deutschland wirtschaftlich abgefallen ist, hat es international auch weniger Gewicht, als dass man auf dessen Stimmen hören müsse.

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Es wird Zeit, dass jemand der Merkel-Regierung klar macht, dass sie einen völlig falschen Kurs eingeschlagen hat. Deutschland darf nicht die eigene Industrie genau dort in Schwierigkeiten bringen, wo das Land noch (!) führend ist.

Die De-Industriealisierung wird Deutschland in größte Schwierigkeiten bringen (Vorbereitung auf Dritten Weltkrieg? Deindustrialisierung in Deutschland (Videos)).

360.000 Jobs könnten in der Autoindustrie wegfallen

Bisher war man noch von einem geringeren Stellenabbau ausgegangen. So errechnete das Frauenhofer-Institut eine Prognose, nach der circa 125.000 Stellen in der Automobilindustrie bis 2030 abgebaut werden. Doch nach Berichten des »Spiegel« hat im Auftrag des Umweltverbandes BUND der Pforzheimer Wirtschaftsprofessor Rudi Kurz eine neue Studie und Prognose erarbeitet. Nach dieser sollen bis zu 360.000 Stellen gefährdet sein.

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Zum Stellenabbau würden nach dieser Studie neue Produktionsformen sowie öffentliche Verkehrsmittel und neue Mobilitätsdienste beitragen. Doch die größte Gefahr für die Arbeitsplätze sei die Umstellung vom Verbrennungsmotor zum Elektromotor. Allein dies könnte 150.000 Menschen den Arbeitsplatz kosten (Deutschland: Viel Befremdendes beim Fest zu 30 Jahre Mauerfall in Berlin – Einheitsfeier ohne Schwarz-Rot-Gold (Videos)).

Konjunkturflaute wird anhalten und besonders Deutschland treffen

Alle reden von einer Rezession. Jetzt warnt auch die OECD: Besonders Deutschland werde unter der anhaltenden Konjunkturflaute leiden.

Die Chef-Ökonomin der OECD, Laurence Boone, spricht eine klare Prognose aus: Die Konjunkturflaute werden anhalten und besonders Deutschland treffen [siehe Bericht »Handelsblatt«].

Sie stellte klar, dass es wohl kein zeitlich begrenzter Abschwung sei, sondern es sich um einen nachhaltigen Prozess handele. Auf Deutschland kommen also schwere Zeiten zu. Das Land habe einen großen strukturellen Reformbedarf. Auch der Investitionsbedarf sei enorm. Hier tun sich wohl langjährige Investitionsversäumnisse auf. Davon betroffen ist auch der digitale Bereich, in dem Deutschland international hinterherhinkt. Auch im Bildungssektor müsse investiert und nachgebessert werden.

Auch das Leiden von Deutschlands Schlüsselbranche, der Automobilindustrie, wirke sich negativ auf die Gesamtkonjunktur des Landes aus.

Rezession ausgetrickst? Welchen Wert haben Wirtschaftsweise?

Alles halb so schlimm – zu diesem Schluss kommen die Wirtschaftsweisen in ihrem Gutachten für die deutsche Konjunktur 2020. Problem: Experten und Gutachten werden von der Regierung bezahlt.

DDR-Sprech?

Auf der Seite www.bundeskanzlerin.de  steht:

„Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat der Bundeskanzlerin sein Jahresgutachten überreicht. Die Wirtschaftsweisen begrüßen verschiedene Schwerpunkte der Bundesregierung, wie den ausgeglichenen Haushalt und verstärkte Investitionen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel dankte dem Sachverständigenrat für die Empfehlungen. Sie seien „sehr inspirierend“, so Merkel. Mit dem Titel „Den Strukturwandel meistern“ treffe das Gutachten genau das, was die Bundesregierung umtreibe, sagte die Bundeskanzlerin.“

Wer zahlt das Gutachten?

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde 1963 per Gesetz gegründet, um die Politik zu beraten. Die „Fünf Weisen“ genannten Ökonomen analysieren die Situation der deutschen Volkswirtschaft und die zukünftige Entwicklung.

Die Wirtschaftsweisen legen jeden Herbst im Auftrag der Bundesregierung ihr Jahresgutachten vor. Sie können aber auch in Sondergutachten zu besonderen Problemen Position beziehen. Die Regierung lässt sich die Ratschläge jährlich rund 2 Millionen Euro kosten.

Kritik

Der Sachverständigenrat (SVR) steht seit vielen Jahren immer wieder in der Kritik. Der Hauptvorwurf lautet, dass er seine im Gesetz festgelegten Aufgaben überwiegend nicht oder kaum erfülle.

Der ehemalige „Wirtschaftsweise“ Hans-Jürgen Krupp sagte gegenüber dem Handelsblatt, unabhängige, neutrale Wirtschaftswissenschaft sei eine Fiktion, und der SVR solle von dem „Deckmäntelchen der Neutralität“ befreit und in ein Beratungsgremium umgewandelt werden, das die jeweilige Regierung bei der Verfolgung ihrer Ziele unterstützt.

Fazit

Die Wirtschaft blüht nicht in Merkel-Deutschland. Sie welkt vor sich hin. Schwache Konjunktur, Arbeitsplatzabbau, Einsparungen. Die mageren Jahre haben begonnen. Jetzt fährt Deutschland die Ernte der Politik ein, die die Merkel-Regierung in den letzten Jahren gesät hat.

Literatur:

Die Unersättlichen: Ein Goldman-Sachs-Banker rechnet ab

Wehrt Euch, Bürger!: Wie die Europäische Zentralbank unser Geld zerstört

Der Weg ins Verderben: Wie die Eliten die nächste Krise vorbereiten und wie Sie sich davor schützen können

Die Nullzinsfalle: Wie die Wirtschaft zombifiziert und die Gesellschaft gespalten wird

Video:

Quellen: PublicDomain/freiewelt.net/mmnews.de/ am 17.11.2019

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2 comments on “Rezession und De-Industrialisierung in Merkel-Deutschland (Video)

  1. Warum sind hier keine Kommentare? Das erschreckt mich ungemein. Liegt es daran, weil die Merkel-GmbH längst eine Diktatur ist und keiner sich traut die Meinung zu sagen… DDR 2.0. Wir befinden uns im linken Faschismus und keiner sagt was. Ich denke dieser ganze EU-Staat ist die Blaupause des globalen NWO-Faschismus.

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