Bikarbonat-Kur – Natron und sein immenser Nutzen für die Gesundheit

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Natriumbikarbonat bzw. Natriumhydrogenkarbonat sind die üblichen Bezeichnungen für Natron. Man bekommst es günstig im Drogeriemarkt als „Kaiser-Natron“ und „Bullrich Salz“ (Pulver/Tabletten) oder Großgebinde im Internet. Es ist wesentlich günstiger als die Flut vieler „Basenmittel“. Diese enthalten Mineralien und Citrate, der Körper muss allerdings die Citratverbindungen erst in den Pufferstoff Bikarbonat umwandeln.

Ich beziehe mich hier auf die wissenschaftlichen und bedeutenden Forschungen des Herrn Prof. Kopp über die Wirkungen von Natron. Die Anwendung erhöhen die Leistungsfähigkeit, vermeiden unnötige Alterung, ermöglichen und steigern die Entgiftung. Selbst durchaus lebensbedrohliche Zustände wie Herzinfarkt oder Bluthochdruck können vermeiden bzw. entschärft werden.

Die Einnahme von Natron ist besonders zu empfehlen bei Gicht, Diabetes und dessen Folgeschäden an Nerven und Gefäßen, Durchblutungsstörungen, Bluthochdruck, Gehirnschwellungen, Schädel- oder Hirntraumata, Verdauungsproblemen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Medikamenten- und Chemonebenwirkungen, Schwangerschaftskomplikationen, Osteoporose, Verspannungen und Stress.

Erste Hinweise auf ein Bikarbonatdefizit sind trockene und schuppige Haut, Juckreiz, empfindliche Schleimhäute, vorzeitige Alterung, Gefühl innerer Anspannung, Verlangen nach Rauschmittel, Nagelwachstumsstörungen (Längsrillen, brüchig), kalte Finger und Füße, Bindegewebsschwäche oder -verhärtung und Übergewicht.

Die Einnahme von Natron, wie ich es nachfolgend beschreibe, kann auf einfache Art helfen solche Erkrankungen und Mangelerscheinungen zu vermeiden und die Vitalität zu steigern (Krebstherapie mit Natron: Der wahre Gegner der Pharmaindustrie).

Gibt es „gutes“ und „schlechtes“ Natrium?

Wenn sie wegen Bluthochdruck oder Niereninsuffizienz auf Kochsalz (NaCl) möglichst verzichten sollen, aber alles Natrium (Na) gleich mit verbannen – Stopp! Selbst in hochkarätigen wissenschaftlichen Arbeiten wird oft Natrium mit Kochsalz gleichgesetzt oder es wird einfach nur von Natrium gesprochen. Und das, obwohl Natrium in der Natur nie alleine vorkommt, sondern immer an Chlor oder Bikarbonat gebunden ist.

Mit jeweils völlig verschiedenen, teils entgegengesetzten Wirkungen! Also Natriumhydrogenkarbonat (Natron) kann nicht mit Kochsalz oder Natrium gleichgestellt werden. Zuviel Kochsalz ist meist schädlich (Kaiser Natron und Himalaya Salz gegen Grippe und Erkältung).

Natriumbikarbonat in der beschriebenen Empfehlung immer „gut“.

Was ist eine Azidose und was begünstigt sie?

Viele haben schon von Übersäuerung (Azidose) gehört. Im Körper sind feinste „Meßinstrumente“ und Regulationsmechanismen die den Blut-pH-Wert überwachen.

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Die im Natron enthaltenen Bikarbonate sind äußerst wichtig für den Zellauf/-abbau, alle Stoffwechselvorgänge und die Aufrechterhaltung Blut-pH-Wertes. Besonders mit Hilfe von Bikarbonaten halten die Nieren den pH-Wert im Blut konstant zwischen pH 7,35 und 7,45. Höhere oder niedrigere Werte sind mit massiven gesundheitlichen Einschränkungen verbunden. Somit ist der Blut-pH-Wert die wichtigste Homöostase (Gleichgewichtszustand) des Körpers und die Nierenleistung ist sehr bedeutsam für Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit!

Denn fällt dieser unter 7,35 regelt der Organismus intensiv dagegen. Ein pH-Wert unter 7,1 wäre mit dem Leben nicht mehr zu vereinbaren! Der Körper tut alles um das zu verhindern. Deshalb sind die Maßnahmen gegen ein Absinken um so größer, je höher die Säurebelastung im Organismus ist. Und das wirkt sich teils massiv auf die Gesundheit aus. Liegt der Blut-pH-Wert ständig um 7,35 oder darunter fährt der Körper quasi ein Notprogramm – wir sprechen von einer Azidose = „Übersäuerung“.

Neben belastendem Stress sind Nahrungs- und Genussmittel die Hauptverursacher von Säuren im Körper! Dadurch verändert sich meist auch das Darmmilieu und das Verlangen nach süßem und „ungesundem“ steigt weiter – ein Teufelskreis. Ein Anheben des pH-Wertes wie gleich beschrieben hilft, diesen zu unterbrechen. Eine optimale Bikarbonatversorgung hilft oft das Verlangen nach denaturierten Genußmitteln zu minimieren. Bikarbonate sind das wichtigste Puffersystem des Organismus! (Natron trinken: Gesundes Heilmittel oder gesundheitsschädlicher Hype?).

Das Vorgehen

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1. Ph-Wert-Bestimmung: Vor der Natroneinnahme Indikatorpapier Uralyt-U pH 5.6 – 8.0 aus der Apotheke besorgen und an den meistgenutzte(n) Toilette(n) bereit legen. Möglichst einen Tag lang den Urin damit testen, um zu erfahren wie „sauer“ sie sind. Dazu einen Tropfen des Urins über den Teststreifen laufen lassen und die Verfärbung mit der Farbskala vergleichen. In den allermeisten Fällen liegt der Wert weit unterhalb von pH 7,0 (sauer!). In seltenen Fällen verfärbt sich der Streifen schon ohne Natron stark ins blaue, pH 7,5 – 8,0 (basisch).

Dann könnten hohe Dosen Magnesium oder Calcium oder eine streng basische Diät für den hohen Wert verantwortlich sein. Trifft das nicht zu, können Harnwegsinfekte oder Leberkrankheiten vorliegen und sie sollten das ärztlich abklären lassen (Die Verwendung von Natron (Backpulver) gegen Nierenkrebs (Video)).

2. Einstiegsdosis: 4-10 Tabl. = 4-10 Gramm/Tag (1 gestrichener Teelöffel Natronpulver entspricht ca. 5 Gramm)

3. Einnahme: Natronpulver in Wasser auflösen oder die Tabletten mit reichlich Wasser einnehmen.

Immer auf leeren Magen. Morgens vorm Frühstück und abends vorm Zubettgehen bieten sich daher an. Wird Natron eingenommen, wenn noch Speisen im Magen liegen, neutralisiert es die wichtige Magensäure! Es kommt dann kurz nach der Einnahme zu Blähungen oder Aufstoßen. Der Magen war nicht leer, sondern noch am Arbeiten. Dann die Einnahmezeiten entsprechend ändern. Je häufiger die Tagesdosis aufgeteilt wird, je besser die

Aufnahme. Am Anfang der Einnahme wird in der Regel mehr Natron nötig sein. Ist der körpereigene Bikarbonatspeicher wieder aufgefüllt, reduziert sich die Menge. Die persönliche Dosis finden sie durch regelmäßige Testungen des Urin-pH-Wertes. Und entsprechende Anpassungen der Natrondosis.

4. Ziel: Die Urinmessungen sollten dauerhaft zwischen pH 7,5 und 8,0 liegen! (Kopp ́sches Optimum)

Anfangs geht es also darum die persönliche Tagesdosis zu finden, um im Urin pH 7,5 bis 8,0 zu erreichen. Denn nur wenn ausreichend Bikarbonat im Blut vorhanden ist, scheiden die Nieren wieder etwas davon aus und der pH- Wert im Urin steigt auf über 7,5 Hilfe bei Autoimmunerkrankungen: Natron schafft ein entzündungshemmendes Milieu).

Der persönliche Bikarbonatbedarf ist im Einzelfall ohne Urin-pH-Messung überhaupt nicht zu erahnen! So kann es trotz Natroneinnahme immer wieder zur Überraschung kommen, als würde das zugeführte Bikarbonat spurlos verschwinden. Teilweise sind anfangs über 20 Gramm täglich nötig, um kurzzeitig über pH 7,5 zu kommen. Ein erster „guter“ Wert sagt jedoch nichts über den Füllstand des Bikarbonatspeichers im Körper aus. Mit dieser Messmethode besteht nun die Möglichkeit das persönliche Optimum zu finden, den Bikarbonatspeicher aufzufüllen und einem Defizit dauerhaft vorzubeugen.
Laut Dr. Kopp kann Natriumbikarbonat immer nach dieser Methode zugeführt werden ohne zu schaden.

Überdosierung: Die tägliche Natronmenge möglichst oft über den Tag verteilt einnehmen, um eine kurze Überdosierung, auch wenn sie ungefährlich ist, zu vermeiden. Wurde dennoch mal zu viel Natron eingenommen, können folgende Symptome auftreten: Bauchschmerzen, Übelkeit, Blähungen und Durchfall. Diese klingen bei empfohlener Dosierung in der Regel schnell wieder ab (Natron – das weiße Gold: Alt bewährt und neu entdeckt).

Die Bedeutung der Nieren

Nur die Nieren junger Menschen können große Säuremengen schnell wieder ausscheiden. Eine sichere Messmethode zur Bestimmung der Nierenleistung belegt, dass die Ausscheidungsfähigkeit der Nieren zivilisatorisch bedingt nach dem 25. Lebensjahr kontinuierlich abnimmt und mit 60 Jahren nur noch bei ca. 50% der ursprünglichen Leistungsfähigkeit liegt. Schon beim Gesunden entsteht so früher oder später, durch die im Stoffwechsel anfallenden Säuren und die nachlassende Nierenleistung, eine Azidose. Diese Übersäuerung hat einen entscheidenden Einfluss auf die Alterung der Zellen.

Jedoch ist immer mehr zu beobachten, dass bereits bei Kindern die Nierenleistung eingeschränkt ist. Ernährungseinflüsse können dafür aber nicht alleine verantwortlich sein. Meiner Meinung nach sollten wir hier kritischer mit Impfungen im Allgemeinen und den in Impfstoffen enthaltenen „Konservierungsstoffen“ (z.B. Quecksilber, Formaldehyd und Aluminiumverbindungen) umgehen. Denn diese stellen, vor allem bei Säuglingen, eine extreme Belastung für die Nieren dar. Informationen über Wirkung und Notwendigkeit von Impfungen finden sie z.B. hier: www.impfschutzverband.com , www.efi-online.de oder www.impf-report.de.

Säurebelastungen liegen also bei fast jedem Zivilisationsmenschen vor. Auch ihr Körper muss wahrscheinlich einen hohen Aufwand betreiben, um den Blut-pH-Wert innerhalb des lebenswichtigen Bereiches zu halten. Schaffen es die Nieren nicht alle entstehenden Säuren auszuscheiden, werden Mineraldepots in Knochen, Bindegewebe und Zähnen als Basenausgleich geplündert – brüchige Knochen und Zähne können Folgen des Mineralstoffmangels sein. Oder er versucht Säuren über Lunge und Haut auszuscheiden – das führt zu unangenehmem Körpergeruch.

Eine weitere Möglichkeit des Körpers besteht darin, Stoffwechselsäuren im Gewebe zu deponieren – Wassereinlagerungen zum „verdünnen“ der Säuren mit Gewichtszunahme und mehr Schmerzempfindlichkeit entstehen häufig so. Das sind alles sinnvolle Reaktionen des Körpers! Und es ist doch völlig unlogisch, diese lebenserhaltenden Maßnahmen mit der Einnahme von Medikamenten (weitere Säuren) zu „verschlimmbessern“. Die Erkenntnisse zeigen, dass eine dauerhafte Natroneinnahme Zivilisationskrankheiten vielfach vermeidet, damit verbundene Medikamenteneinnahmen überflüssig machen kann und die Vitalität enorm steigert. Dann machen eine gesündere Ernährung und Körpertraining oft wieder Freude (Natron in der Krebstherapie: „Kein 100.000-Dollar-Medikament, sondern Backpulver“).

Dialyse?!

Gerade da besteht eine besondere Indikation (Nutzen). Durch Prof. Kopp ́s Forschungen kann die Dialyse oft verhindert und be Dialysepatienten geholfen werden. Informationen unter www.kf-kopp.de . Der praktische Nutzen einer solchen Bikarbonatsubstitution wird in der Medizin leider, überwiegend aus marktwirtschaftlichen Interessen, nicht wahrgenommen. Schaut man sich die Kosten und eingeschränkte Lebensqualität alleine von Dialysepatienten an, könnten mit dieser Anwendung Millionen Menschenleben gerettet, viel Leid erspart und Milliarden eingespart werden (Was ist Natron – warum und wie es so gut wirkt).

Medizinskandal Krebs

Fazit:

Die ganze Tragweite eines basischen Milieus zeigt sich, abhängig vom Lebensstil und Vorerkrankungen, oft erst nach ein paar Wochen. Bikarbonate sind für jegliche Stoffwechselvorgänge unentbehrlich und somit ein großes Plus für die Lebensqualität. Wird der Bikarbonat-Speicher lebenslang im Optimum gehalten, ist der Nutzen sicher immens.

Literatur:

Krebserreger entdeckt!: Die verblüffenden Erkenntnisse einer russischen Forscherin

Cannabis gegen Krebs: Der Stand der Wissenschaft und praktische Folgerungen für die Therapie

Krebs und Homöopathie: Natürliche Hilfe bei den häufigsten Nebenwirkungen von Chemo-, Strahlentherapie und Operation

Reinigung der inneren Organe: Entschlacken und entgiften Sie Ihren Körper

Quellen: PublicDomain/praxis-lebenswert.de am 14.11.2019

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