Altersflecken entfernen mit Hausmitteln

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Altersflecken können bereits in jungen Jahren auftreten und das äußere Hautbild beeinträchtigen. Die Flecken sind dunkler als die übrigen Hautbereiche und können, gerade wenn sie an Gesicht und Händen auftreten, lästig sein. Aber was sind Altersflecken überhaupt? Gibt es natürliche Mittel, die die lästigen Pigmentstörungen entfernen können?

Altersflecken werden lateinisch auch Lentigines solares oder Lentigines seniles genannt. Sie sind Pigmentstörungen der Haut und können durch vermehrte UV-Exposition entstehen. Ultraviolettstrahlung (UV-Strahlung) wird der Mensch beispielsweise durch Sonnenlicht ausgesetzt. Intensive, chronische UV-Exposition kann zu Altersflecken führen.

Die Pigmentstörungen der Haut sind gutartig und bedürfen keiner medizinisch notwendigen Behandlung.

Altersflecken sind als hellbraune Fleckbildungen auf der Haut zu erkennen. Durch die hellbraune Farbe erscheinen die Flecken dunkler als der Rest der Haut. Die Flecken werden auch als “Makulae” bezeichnet und beinhalten, durch Melanozyten-Vermehrung, mehr Melanin als die helleren Hautbereiche.

Grund für die Entstehung der Altersflecken sind oxidative Prozesse. Ungesättigte Fettsäuren werden durch Oxidation in Lipofuszin umgewandelt. Lipofuszin ist ein Alterspigment. Die Alterspigmente können nicht mehr vollständig abgebaut werden und bleiben als Fleck auf der Haut sichtbar.

Die Pigmentstörungen sind als hellbraune Flecken häufig auf den Armen, auf den Händen (Handrücken) und am Dekolleté zu finden. Des Weiteren können Altersflecken auch im Gesicht auftreten (Kernseife: Die natürliche Körperpflege).

Wie können Altersflecken entfernt werden?

Gegen Altersflecken werden diverse Mittel angepriesen. Doch nicht viele Mittel helfen gegen die lästigen Pigmentstörungen. Wen die Altersflecken nicht weiter stören, der muss auch nichts gegen die gutartigen Pigmentstörungen unternehmen. Altersflecken verursachen keine Beschwerden und werden als harmlos eingestuft.

Sie können bei Menschen bereits in jungen Jahren auftreten. In der Regel treten die Pigmentstörungen zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr auf. Viele Menschen bekommen Altersflecken auch erst zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr.

Altersflecken sind weder Sommersprossen noch Leberflecken oder Muttermale. Wer nicht genau weiß, ob die auftretenden Flecken tatsächlich gutartige Altersflecken sind, der sollte die Hautärztin bzw. den Hautarzt zurate ziehen.

Bei einigen Menschen können die Altersflecken in großen Hautarealen im Gesicht auftreten. Wer die Altersflecken los werden möchte und keine Lasertherapie oder invasive Methoden anwenden lassen möchte, der kann zunächst auf Hausmittel zurückgreifen. Folgende Lebensmittel und Hausmittel werden gegen Altersflecken genutzt:

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-Weizenkeimöl, Moringa-Pulver
-Paranüsse, Kokos-Lebensmittel
-Blutorangen
-Kartoffelsaft und Rizinusöl
-Essigsäuren oder Fruchtsäuren

Weizenkeimöl, Moringa-Pulver, Paranüsse, Kokos-Lebensmittel und Blutorangen gehören beispielsweise zu den Mittelchen, die gegen Altersflecken eingenommen werden können. Kartoffelsaft, Rizinusöl sowie Essigsäuren und Fruchtsäuren werden äußerlich appliziert.

Helfen Weizenkeimöl und Moringa-Pulver?

Die genannten Mittel enthalten Antioxidantien, wie das Vitamin E. Vitamin E ist in der Lage, die Oxidation von Fettsäuren in der Haut zu verhindern. Ein Mangel an Vitamin E kann das Auftreten von Altersflecken begünstigen. Das nützliche Vitamin wird über pflanzliche Öle aufgenommen. Moringa-Pulver und Weizenkeimöl sind besonders gute Vitamin-E-Quellen.

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Was können Paranüsse und Kokosprodukte ausrichten?

Paranüsse sind, genauso wie einige Kokos-Lebensmittel, reich an Selen. Selen ist ein Spurenelement mit antioxidativen Eigenschaften. Ein Selenmangel kann das Auftreten von Altersflecken begünstigen. Das Spurenelement Selen kann eine Körperzelle vor den Auswirkungen von UV-Strahlung schützen. Es wird sogar angeraten, Selen vor dem Sommerurlaub und währenddessen einzunehmen. Die Lebensmittel, die Selen enthalten sind beispielsweise:

-Paranüsse
-Kohlsorten (Brokkoli, Weißkohl)
-Hülsenfrüchte (Linsen)

Auch einige Kokos-Lebensmittel können viel Selen enthalten. Dennoch ist die Liste an Lebensmitteln, die besonders reich an Selen sind, eher kurz. Paranüsse sind hingegen bekannt dafür, reich an Selen zu sein.

Blutorangen

Im Jahr 2014 wurde eine Studie von der University of Catania veröffentlicht, die sich mit der Wirkung von Blutorangenextrakt auf die Haut befasst. Die Probanden haben täglich 100 mg Blutorangenextrakt eingenommen. Die Einnahme erfolgte über 15 Tage. Die Studie ergab, dass die Haut der Probanden unempfindlicher gegen Sonneneinstrahlung war. Des Weiteren nahm auch die Pigmentierung vorhandener Altersflecken ab.

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Antioxidantien gegen Altersflecken?

Antioxidantien, die vorbeugend gegen Altersflecken wirken können, sind beispielsweise:

-Kurkumin
-Rotweinextrakt
-Safranextrakt
-Astaxanthin

Der Rotweinextrakt wird auch als Resveratrol bezeichnet. Durch Untersuchungen ist bekannt, dass Resveratrol gegen übermäßige Pigmentbildung, die durch UV-Strahlung entsteht, vorbeugen kann.

Traditionelle Chinesische Medizin

Die Traditionelle Chinesische Medizin, kurz TCM, greift auf Vitalpilze zurück. Pilze wie beispielsweise der Reishi fördern den Blutfluss und sollen dafür sorgen, dass die Haut besser mit Antioxidantien versorgt werden kann. Auch die Versorgung der Haut mit Nährstoffen soll verbessert werden. Auf diese Weise soll die “Reparatur” der geschädigten Hautbereiche unterstütz werden und in der Folge sollen Altersflecken verblassen.

Hausmittel zur äusserlichen Anwendung

Hausmittel zur äußerlichen Anwendung können Altersflecken in der Regel nicht komplett verschwinden lassen. Eine Aufhellung der hellbraunen Flecken ist allerdings möglich. Hausmittel, die zur äußerlichen Anwendung genutzt werden können, sind:

-Kartoffelsaft und Rizinusöl
-Essigsäuren und Fruchtsäuren

Der Kartoffelsaft sollte frisch gepresst werden und kann anschließend auf die Altersflecken aufgetragen werden. Es ist ratsam, den Kartoffelsaft in die Pigmentstörung einzumassieren. Das Einmassieren sollte täglich für mindestens zwei Wochen erfolgen. Nach zwei Wochen sollte der Fleck bereits blasser erscheinen.

Rizinusöl wird auf einen kleinen Wattebausch gegeben. Es ist ratsam, den Wattebausch im Öl zu tränken. Mit dem Wattebausch werden anschließend die Altersflecken betupft. Diese Prozedur sollte zweimal täglich, nach der Gesichtsreinigung erfolgen. Das Öl muss 10 Minuten in die Haut einziehen. Auch hier ist Geduld gefragt, bis ein Ergebnis sichtbar wird.

Essigsäuren, wie beispielsweise der Apfelessig, können die Pigmentstörungen ebenfalls aufhellen. Der Apfelessig muss dazu zweimal täglich mit einem Wattestäbchen auf die Pigmentstörungen aufgetragen werden. Der Apfelessig sollte unverdünnt eingesetzt und mindestens drei Wochen lang genutzt werden, um erste Erfolge sichtbar zu machen (pH-Medizin mit Natron: Saurer Tod vs. basisches Leben).

Fruchtsäuren, wie beispielsweise Zitronensaft, helfen ebenfalls gegen Altersflecken. Wie der Apfelessig muss auch der Zitronensaft mindestens zweimal täglich auf die Pigmentstörungen gegeben werden. Auch bei der Behandlung mit Zitronensaft sollte der Nutzer geduldig sein, um Erfolge zu sehen.

Als Hausmittel kann auch 10%ige Ascorbinsäure, besser bekannt als Vitamin C, eingesetzt werden. Diese wird zweimal täglich über insgesamt drei Monate auf die Altersflecken aufgetragen.

Apfelessig kann beispielsweise mit Zwiebelsaft in einer 1-zu-1-Mischung gegen Altersflecken eingesetzt werden. Die Mischung wird sechs Wochen lang zweimal täglich auf die Altersflecken aufgetragen und kann für eine Aufhellung der Flecken sorgen.

Auch ein zeitlich versetzter Einsatz verschiedener Hausmittel, kann zur Aufhellung der Altersflecken beitragen. So kann der Nutzer beispielsweise erst Apfelessig auftragen und eine halbe Stunde einwirken lassen. Nach der halben Stunde wird der Apfelessig abgewaschen und es kann beispielsweise Rizinusöl aufgetragen werden. Eine zusätzliche Einnahme natürlicher Antioxidantien kann ebenfalls helfen, die Altersflecken aufzuhellen.

Literatur:

Krebserreger entdeckt!: Die verblüffenden Erkenntnisse einer russischen Forscherin

Cannabis gegen Krebs: Der Stand der Wissenschaft und praktische Folgerungen für die Therapie

Krebs und Homöopathie: Natürliche Hilfe bei den häufigsten Nebenwirkungen von Chemo-, Strahlentherapie und Operation

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Quellen: PublicDomain/alte-hausmittel.com am 05.11.2019

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