Vatikan spekulierte – mit Spenden für die Armen!

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Der Vatikan tätigte fragwürdige Investitionen in Höhe von über einer halben Milliarde Euro. Das Geld stammte aus Spenden für karitative Zwecke. Mittendrin im Skandal: die Credit Suisse.

Unterschlagung, Betrug, Amtsmissbrauch, Geldwäsche: Mehrere Finanzskandale erschüttern den Vatikan. Neue Enthüllungen aus der italienischen Presse zeigen, dass die Credit Suisse mittendrin steckt. Über die Schweizer Bank sollen Gelder in Höhe von mindestens einer halben Milliarde Euro geflossen sein. Gelder, die eigentlich für Bedürftige gedacht waren.

Das italienische Wochenmagazin «L’Espresso» machte die Details publik. Demnach führte das Staatssekretariat des Vatikans eine schwarze Kasse in Höhe von 650 Millionen Euro. Das Gros daraus stammt aus dem Peterspfennig («Obolo di San Pietro»). Das sind Spenden von Katholiken, die an Arme gehen sollten.

«Auffällige Unregelmässigkeiten»

Das Geld floss aber nicht zu den Bedürftigen. Stattdessen wurden damit spekulative Geschäfte finanziert. Die Credit Suisse soll eine wichtige Rolle dabei gespielt haben. Über sie liefen offenbar über drei Viertel der Summe.

Das italienische Magazin berichtet von «auffälligen Unregelmässigkeiten» bei den Transaktionen. Wie schon vor einigen Tagen bekannt geworden war, soll unter anderem Geld in ein 17.000 Quadratmeter großes Bürogebäude in London investiert worden sein, das zu Luxuswohnungen umgebaut wird, an denen der Vatikan über einen Luxemburger Investment-Fond beteiligt war.

Der Preis: mehr als 250 Millionen Euro. Die Investition sei auf Anweisung von Kurienkardinal Angelo Becciu veranlasst worden (Dass Papst Franziskus in einem teuflischen Fahrstuhl stecken blieb, ist ein unheilvolles Vorzeichen (Videos)).

Becciu war von 2011 bis 2018 Substitut im vatikanischen Staatssekretariat und damit nach dem Kardinalstaatssekretär zweitwichtigster Mann der obersten Leitungsbehörde des Heiligen Stuhls.

Laut Medienberichten soll sich Becciu in dieser Zeit der von Kardinal George Pell, damals Präfekt des Wirtschaftssekretariates, geleiteten Finanz-Reform des Vatikan entgegengestellt und eine Buchprüfung durch externe Firmen verhindert haben. Becciu ist seit 2018 Präfekt der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse (Vatikan in Finanznot: Rücktritt des Papst-Leibwächters nach Verschwinden von einer halben Milliarde US-Dollar von der Vatikanbank).

Finanzaufsicht durchgeschüttelt

Das Magazin stützt sich in seinen Ausführungen auf vertrauliche Unterlagen der vatikanischen Anti-Korruptionsbehörde. Diese wirkt im Auftrag von Papst Franziskus (82), der seit sechs Jahren an einer Neuordnung des Finanzwesens im katholischen Herzen arbeitet. Anfang Oktober gab es in diesem Zusammenhang Razzien in den Büros des vatikanischen Staatssekretariats und der Finanzaufsicht (Ein Terroranschlag auf Rom und den Vatikanstaat ist nur eine Frage der Zeit – Flucht des Papstes).

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Die Finanzaufsicht des Vatikans steht unter dem Präsidium des Schweizers René Brülhart (46). Sie «übersah» offenbar die Anomalien, schreibt das Magazin. Der Direktor der Finanzaufsicht wurde suspendiert. Gegen Brülhart wird kein Vorwurf erhoben.

Diese Vorgänge sind demnach bereits 2018 an die vatikanische Staatsanwaltschaft gemeldet worden, die daraufhin Ermittlungen einleitete. Das vatikanische Staatssekretariat wurde durchsucht, fünf Mitarbeiter suspendiert (Vatikan: Enthüllung von Menschenopfern könnte bevorstehen – Papst Franziskus der Vergewaltigung bezichtigt (Videos)).

Laut der Anti-Korruptionsbehörde des Vatikan gehe es um ernste Finanzvergehen und Korruption im Staatssekretariat. Es gebe Hinweise auf Unterschlagung, Betrug, Amtsmissbrauch und Geldwäsche.

Die Credit Suisse hält auf Anfrage fest, dass sie nicht Gegenstand der vom Vatikan durchgeführten Untersuchung ist. «Wir betreiben unser Bankgeschäft unter Einhaltung aller geltenden Gesetze, Regeln und Bestimmungen», sagt eine Sprecherin.

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Literatur:

Die Rothschilds: Eine Familie beherrscht die Welt.

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?

Whistleblower

Quellen: PublicDomain/blick.ch/katholisch.de am 28.10.2019

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