Riesenorkan rast auf Europa zu – 400 km/h schneller Jetstream treibt ihn an

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Am Wochenende wird es ernst an den Küsten Westeuropas. Aus einem kleinen Tiefdruckgebiet in Kanada entwickelt sich binnen 48 Stunden auf dem Atlantik ein riesiger Orkan. Der Polarjet über Nordamerika und später über dem Atlantik macht aus einem normalen Tiefdruckgebiet ein Wettermonster.

Die Bretagne trifft es am härtesten

Am Samstagabend trifft der Orkan auf Nordfrankreich. Im Moment sieht es danach aus, als ob vor allem die Bretagne von den stärksten Winden getroffen wird. Die mittleren Windgeschwindigkeiten erreichen in der Biskaya, im Englischen Kanal und an der bretonischen Küste 120 km/h, in Böen auch mehr. Es wehen nicht nur einzelne Windstöße in Orkanstärke, sondern stundenlange großräumige Orkanwinde mit zerstörerischer Kraft.

Gleichzeitig regnet es extrem stark. Bis zum Ende des Wochenendes fallen verbreitet im Nordwesten Frankreichs bis zu 100 Liter Regen auf den Quadratmeter. Das ist etwa das 1,5-fache des üblichen Monatsniederschlags für November.

Auch an der Südküste Englands wird es gefährlich. Besonders die Seefahrt im Englischen Kanal könnte eingeschränkt werden und an der Küste selber drohen ebenfalls Orkanwinde. Das Auge des Orkans zieht direkt durch den Englischen Kanal. Trotzdem kommen weite Teile der Britischen Inseln mit eher glimpflich davon.

Der Orkan greift weiter nach Süden aus. Der Norden Spaniens bekommt ebenfalls seine Ausläufer zu spüren. Hier kommen immer noch Sturmwinde mit eingebetteten Orkanböen an. Besonders gefährlich wird es auf dem Meer. Vor allem die Biscaya ist für Herbststürme berüchtigt. Die Wellen türmen sich auf bis zu 9 Meter auf und treffen dann auf die Küste.

Es herrscht Sturmflutgefahr in Frankreich und Nordspanien. Wieder trifft es die Bretagne besonders hart. Denn hier ist der Unterschied zwischen Ebbe und Flut sehr hoch und kann schon ohne Sturm bis zu 10 Meter betragen.

Der Orkan ist auch kein kleines Tiefdruckgebiet. Er erstreckt sich mit seinen Ausläufern am Wochenende über gut 2000 Kilometer von Nord nach Süd und von Ost nach West (Kategorie 5 von 5: Rekord-Hurrikan steuert auf Europa zu).

Deutschland im Glück – Sturm geht fast vorbei

Bei uns in Deutschland wird es am Wochenende auch windig werden. Der Okan schwächt sich ab und bei uns reicht es noch für Sturmböen am Samstag, Sonntag und Montag vor allem im Westen und Norden. Es kommt auch unbeständiges Wetter auf uns zu. So wird es immer wieder schauern, mitunter auch kräftig.

Aber im Prinzip liegen wir auf der warmen Vorderseite des Sturms. Damit wird warme Luft aus Süden und Südwesten nach Deutschland verfrachtet, wodurch die Temperaturen steigen. Besonders am Sonntag wird es mild bis warm.

Die Höchstwerte erreichen 15 bis 20 Grad. An den Alpen könnte auch noch Föhn dazukommen, dann wären sogar Werte über 20 Grad vorstellbar. Das Wochenende wird zwar nicht ruhig, sondern wechselhaft, aber dafür warm – für November sogar sehr warm.

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Jetstream ist die Ursache

Dieser Orkan entwickelt sich binnen 48 Stunden von einem Tief in Nordamerika zu einem ausgewachsenen Orkan in Westeuropa. Für so eine schnelle und kräftige Entwicklung muss es einen Grund geben. Und tatsächlich ist etwas in den nächsten Tagen außergewöhnlich. Der Jetstream, ein Starkwindband in 8 bis 10 Kilometer Höhe, erreicht über Nordamerika schon am Donnerstagabend Windgeschwindigkeiten von bis zu 300 km/h.

Der Jet gewinnt zunehmend an Stärke und erreicht schließlich bis zu 400 km/h. Solche Werte sind selbst für den Jet selten. Dieses Starkwindband treibt das Tief an und entwickelt es zu einem heftigen Orkan. Das ist ein Bespiel dafür, wie der Jet eigentlich harmlose Wettersystem extrem verstärken kann.

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Literatur:

S.O.S. Erde – Wettermanipulation möglich?

Chemische Kondensstreifen („Chemtrails“) über Deutschland: Der Grosse Bruder und die Umsetzung seines Berichts von IRON MOUNTAIN

HAARP ist mehr (Edition HAARP)

Quellen: PublicDomain/weather.com am 30.10.2019

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2 comments on “Riesenorkan rast auf Europa zu – 400 km/h schneller Jetstream treibt ihn an

  1. Bitte um eine Angabe wo dieser ‚Supersturm‘ ist. In den Isobarenkarten ist ein Tief mit einem Kerndruck von 960 hPa verzeichnet! 960 hPa, der Wind der da von ausgeht eignet sich gut um Drachen steigen zu lassen…
    Andrerseits schließe ich nichts aus….

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