Es war zu erwarten, daß das „Klimapaket“ der Großen Koalition niemanden freuen würde. Mit Rücksicht auf die zu erwartende Wählerwanderung Richtung AfD fiel es vergleichsweise moderat aus, was natürlich den XR- und FFF-Demonstranten nicht gefallen konnte, wobei diese Klientel eigentlich immer noch mehr fordern würde.
Dasselbe gilt für die Grünen, die diverse Nachbesserungen fordern: höhere Kohlendioxidbepreisung, „Energiegeld“ für Bürger und natürlich das Verbot des Verbrennungsmotors.
So sollen die „Verschmutzungsrechte“ für Unternehmen, die Brennstoffe verkaufen, erheblich teurer werden als bisher geplant. Die GroKo plant 10 Euro pro Tonne CO2, die Grünen hingegen wollen sofort 40, und bis 2021 60 Euro Gebühr erheben. Die so gewonnenen Mittel sollen ein „Energiegeld“ für die Bürger ermöglichen, 100 Euro im Jahr, mit dem die hohen Stromkosten der Endverbraucher verringert werden sollen.
Das klingt zunächst recht sozial; der kritische Verbraucher fragt aber natürlich sogleich, ob die Preise für Produkte und Dienstleistungen dann nicht sofort durch die „zweite Mehrwertsteuer“ steigen, was den Gewinn durch das Energiegeld sofort wieder auffrißt. Nicht vergessen: In einer hochentwickelten Industriegesellschaft ist nahezu NICHTS emissionsfrei, auch kein Biogemüse.
Außerdem wollen die Grünen, daß der Einbau neuer Ölheizungen sofort, und der der Einbau neuer Erdgasheizungen ab 2025 verboten wird. Stattdessen sollen die Bürger auf Sonnenwärme-Speicher, Wärmepumpen und Holz umsteigen. Holz? fragt sich der kritische Verbraucher sofort. Ja, das wächst nämlich nach, zumindest zeitverzögert. Nur, wer schaufelt das Holz dann in den Zentralofen?
Oder sollen wir, wie in Ostdeutschland noch Jahre nach der Wende, das Holzkoks im Winter alle zwei Tage durchs Haus schleppen? Der Vorteil von Gas und Öl ist ja, daß man es laufend zuleiten oder bequem in große Vorratstanks füllen kann. Und wie ist es dann mit der Luftverschmutzung? Gas und heute auch Öl kann man sehr gut rußfrei oder -arm verbrennen. Ob das beim Feststoff Koks auch gelingt? Ich zweifle daran.
Sonnenwärme und Wärmepumpen fristen heutzutage nicht von ungefähr ein Nischendasein. Ich selber habe noch nie in einem Haus gewohnt, das weder Öl- noch Gasheizung hat. Wo soll im Winter genügend Sonnenwärme herkommen? („Klima der Angst“ – Leserbrief zu Fridays for Future: „Ihr seid die verwöhntesten Kids auf der Erde“)
Zum Thema Verkehr planen die Grünen, den Kommunalverwaltungen das Recht einzuräumen, unkompliziert autofreie Innenstädte auszurufen, oder auch Tempo 30 innerorts. Zu den Lieblingsprojekten ahnungsloser Klimaretter gehört bekanntermaßen das Verbot von Wärmekraftmaschinen in Fahrzeugen, und so finden wir den Punkt natürlich auch in den grünen Vorschlägen. Was die Alternativen Akkumulator oder Wasserstoff-Brennzelle angeht, haben wir von EIKE ja schon einiges dazu geschrieben.
Die Grünen wollen den Massenverkehr auf der Schiene fördern, was grundsätzlich zu befürworten ist. Dann muß aber bei der Deutschen Bahn und ihren Mitbewerbern noch einiges in puncto Sicherheit, Sauberkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis getan werden. Beim bekannten Schlendrian auf der Management-Ebene sollte man da nicht zu optimistisch sein (Klima und Bevölkerungsreduktion: Luisa Neubauer ist als ONE-Botschafterin Aushängeschild der Mega-Konzerne und Eliten).
Darüberhinaus darf man nicht vergessen, daß sich die Bahn seit langem auf profitable Langstrecken und Kurzstrecken in Ballungsgebieten konzentriert. Auf dem Land sind die Nahverkehrsangebote in Deutschland viel zu schlecht. Bus und Bahn lohnen sich hier zudem aus ökologischer Sicht nicht, weil ein Bus mit vier Leuten drin eine deutlich schlechtere Bilanz hat als ein PKW – das auch ökonomisch (Klimastreik „Fridays for Future“: 300.000 Euro aus Taschengeld zusammengespart? Finanzen weiter intransparent (Video)).
Es würde nach grüner Planung wohl darauf hinauslaufen, daß grüne Besserverdiener*innen bequem in der Großstadt mit ihrem Tesla herumfahren, während Kreti und Plethi sich in überfüllte und zunehmend kriminalitätsbelastete Busse und Bahnen quetschen dürfen. Und wenn dann die Kinder der Grünen die Gleise blockieren, um „fürs Klima“ oder sonstwas zu demonstrieren, kommen die Berufspendler nicht zur Arbeit.
Ganz wichtig auch das Thema Fleischkonsum. Es soll verstärkt Anreize für geringere Fleischproduktion geben (?). Die Massentierhaltung soll abgeschafft, und für vegetarische oder vegane Ernährung soll geworben werden. Schön, aber das sind olle Kamellen, wie der Rheinländer sagt. Die Grünen und Verwandte haben das Thema seit 30 Jahren auf dem Zettel, wirklich etwas getan haben sie aber nicht (Klimaschüler auf Kreuzfahrtschiff – scheinheiliger geht’s nicht).
#Für die „Rettung“ statistischer Konzepte wie „Klima“ veranstalten die Grünen und ihre Vorfeldorganisationen monatelang Streik-Freitage, für die Lösung echter Probleme wie industrieller Tierquälerei aber nicht. Daher dürfen wir davon ausgehen, daß auch in Zukunft nur für solche „ökologischen“ Themen richtig laut getrommelt werden wird, die ordentliche Profite versprechen. Und der Emissionshandel, basierend auf dem CO2-Schwindel, das ist hochprofitabler knallharter Kapitalismus. Da kann man richtig etwas herausholen (Gegenwind für Klima-Greta: Friedensnobelpreis futsch, und UN-Wutrede entpuppt sich als Plagiat (Videos)).
Heinz Rudolf Kunze: „Wir halten nichts von vorwiegend jugendlichen durchgeknallten Sekten, die sich aufführen wie im finsteren Mittelalter“
Heinz Rudolf Kunze im Oktober 2019 beim Stadtfest in Teltow mit einigen passenden Worten zur aktuellen politischen Situation (Auszug aus Youtube-Clip, verschriftet von Severin Tatarczyk:
[…] Wir sind die Menschen, die zutiefst davon überzeugt sind, dass das beste Heilmittel gegen Engstirnigkeit, Dummheit, Angst und Hass Bildung ist. Und wir sind entsetzt über die fast schon systematische Verblödung unserer Kinder in den öffentlichen Schulen, bei denen leistungsfeindliche kindungerechte sogenannte Pädagogen den Ton angeben und nicht Lehrer, die diesen Namen verdienen.
Wir sind die Menschen, die sich Sorgen machen um die Zukunft, aber auch um die Gegenwart, denn wir haben schon genug Hysterien, Panikmachen und Aufregungsmoden miterlebt, die 68er, Nachrüstung, Waldsterben, Atomfurcht… Wir halten nichts von vorwiegend jugendlichen durchgeknallten Sekten, die sich aufführen wie im finsteren Mittelalter und mit veganem Schaum vor dem Mund am liebsten alle SUV-Fahrer kreuzigen möchten.
Zukunft ja, aber nicht mit tollwütigen Verboten, Reglementierungen und Zwängen, sondern mit kreativen Innovationen und Initiativen. Wir sind weder Moralpächter und Correctness Klugscheißer noch rechtsdrehende Ratten für die diesbezüglichen Fänger, wir sind die Bewohner dieses schönen Gegend.
Wir sind die Bürger.
Wir sind die Menschen.
Ganze Rede auf severint.net lesen. Youtube Clip:
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Gerald Grosz über die Heilige Gretl, Schutzpatronin aller Klimasektierer, apokalyptische Reiterin des Weltuntergangs:
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Leserbrief in der Leipziger Volkszeitung am 21. Mai 2019:
Erster klimaneutraler Flughafen der Welt
Die fortgesetzte Pannenserie am Hauptstadtflughafen Berlin (BER) geschieht in voller Ab-sicht. Im Zuge des Klimawahns will Deutschland den ersten klimaneutralen Flughafen der Welt installieren. Wo nichts fliegt, entstehen auch keine „klimaschädlichen Abgase“. So soll auch der Flughafenname geändert werden: Statt „Willy-Brandt-Flughafen“ künftig „Greta-Thunberg-Flughafen“. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen!
Dr. Klaus Lindner, 04157 Leipzig
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Hockeystick-Erfinder Michael Mann ist vor Gericht gescheitert. Wer es nochmal nachlesen möchte, kann dies auf principia-scientific.org tun (Klimastreik wie in einer Diktatur: Schüler unter Druck – wer nicht mitmacht, hat ein Problem).
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Patrick Frank am 18. September 2019 in der Weltwoche:
Gespenstische Klimamodelle
Die Prognose über eine menschengemachte Erderwärmung durch CO2-Emissionen ist Panikmache. Sie basiert auf Schreckensbildern und wurde von Wissenschaftlern produziert, die nicht imstande sind, ihre Arbeit ordentlich zu evaluieren. Es gibt keinen Grund, sich Sorgen zu machen.
Gestatten Sie, dass ich mich kurz vorstelle. Ich arbeite am SLAC National Accelerator Laboratory der Stanford University. Mein Spezialgebiet sind Versuche, Messungen und Theorie. Es geht dabei, wie in jeder Wissenschaft, um Zuverlässigkeit. Wie zuverlässig sind die Messungen? Wie treffgenau sind die von der Theorie gelieferten physikalischen Beschreibungen? Wissen setzt Zuverlässigkeit voraus.
Im Jahr 2001 beschloss ich, die Thesen über den Zusammenhang zwischen CO2-Emissionen und Klima zu überprüfen. Ich wollte einfach wissen, ob die Schreckensmeldungen gerechtfertigt waren. Ich vertiefte mich in die Materie, und zwei Jahre später wusste ich, dass der Alarmismus nicht gerechtfertigt war.
Die Überzeugung, dass menschengemachte CO2-Emissionen zu einer Klimaerwärmung führen, erfordert zuverlässige Klimamodelle. Klimamodelle sind Ausdruck der physikalischen Klimatheorie und gegenwärtig die einzige Informationsquelle, die uns sagen kann, wie das Klima auf anthropogene CO2-Emissionen reagieren könnte.
Wenn Klimamodelle gewissermassen Vergrösserungsgläser sind, die man verwendet, um die Auswirkungen von CO2 auf das Klima zu betrachten, dann ist das so, als würde man mit einer Uhrmacherlupe Atome sehen wollen.
Wie naive Studenten Vor zwei Wochen wurde meine Studie zu Klimamodellen nach entsprechenden Peer-Reviews in der Sektion «Atmospheric Science» der Zeitschrift Frontiers in Earth Science veröffentlicht. Ich beschäftige mich in meiner Arbeit mit den Fragen: Wie zuverlässig sind die Klimamodelle, und wie glaubwürdig sind ihre Prognosen einer CO2-getriebenen Erwärmung? Meine Antwort lautet: Sie sind weder zuverlässig noch glaubwürdig.
Weiterlesen in der Weltwoche
Literatur:
Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit
S.O.S. Erde – Wettermanipulation möglich?
HAARP ist mehr (Edition HAARP)
Das Chemtrailhandbuch: Was sich wirklich über unseren Köpfen abspielt
Quellen: PublicDomain/eike-klima-energie.eu/kaltesonne.de am 24.10.2019
wir werden noch alle ganz arm werden! werdet ihr schon sehn!