„Good Trumps News is no News“: Nach dieser Devise läuft die USA-Berichterstattung in deutschen Medien seit drei Jahren ab. Inzwischen werden Nachrichten selbst dann vorsätzlich unter den Teppich gekehrt, wenn sie rundum positive, selbst von Trump-Gegnern vertretene politische Erfolge vermelden.
Dieser Tage wurden die ersten konkreten Maßnahmen zur Umsetzung eines von Trump durchgesetzten und im März unterzeichneten Gesetzes eingeleitet, das die größte Neuausweisung von Naturschutzgebieten und Bioreservaten der letzten zehn Jahre in den USA bedeutet – mehr, als der gefeierte „Umweltschützer“ Obama in seiner gesamten Amtszeit je zuwege gebracht hatte.
Der National Resources Managemant Act S47 war von der republikanischen Alaska-Abgeordneten Lisa Murkowski initiiert und von Trump durch den Kongress gedrückt worden. Er sieht, neben massiven Ausweitungen der Nationalparks Joshua Tree und Death Valley, laut „Newsweek“ auch die Neuausweisung von 375.000 Acres neuer Schutzgebiete vor.
Mit dreistelligen Millionensummen werden Aufforstungen, Artenschutzprogramme, Biomonitoring und nachhaltiger Tourismus gefördert. Resonanz in deutschen Medien, wo man über Trumps Umweltpolitik immer nur dessen (wohlbegründete) Verweigerung des Pariser Klimaschutzabkommens zu lesen und hören bekommt: Natürlich so gut wie Null.
Was nicht sein darf, kann nicht sein
Am Mittwoch dieser Woche dann unterschrieb Trump den Autism CARES Act, ein Gesetz zur aktiven Autismus-Forschung und -Therapierung mit einem massiven Volumen von 1,8 Milliarden US-Dollar, das – wie „Fox“ berichtet – Gesundheitsämter, Kliniken und Forschungseinrichtungen im Kampf gegen autistische Behinderungen unterstützt. Global ist diese Maßnahme in Tragweite und Umfang einzigartig. Bemerkenswerte Randnotiz hierbei: Gerade Greta Thunberg als Asperger-Betroffene eines der weltweit prominentesten Autismusopfer, könnte somit als eine der ersten von der Politik ausgerechnet des Mannes profitieren, den sie zur Begeisterung deutscher TV-Reporter mit bitterbösen Blicken gestraft und zuvor in ihrer UN-Rede, gemeinsam mit anderen weltweiten Spitzenpolitikern, der „Zerstörung ihrer Kindheit“ und der „Vernichtung ihrer Zukunft“ geziehen hatte.
Weder wurde dieser interessante Zusammenhang, und sei es nur als Soupcon, von deutschen Zeitungen und Sendern berichtet, noch wurde über das Gesundheitsprogramm insgesamt etwas gemeldet.
Und dann war da noch die gestrige aktuelle Meldung der Nachrichtenagentur „dtv“ über die neuesten Entwicklungen des US-Arbeitsmarkts: Die unter Trumps Wirtschaftspolitik von Rekord zu Rekord galoppierende Beschäftigungsquote erreichte ein neues Allzeithoch; im September sank die Arbeitslosenquote auf einen Wert von 3,5 Prozent – dies ist die niedrigste Quote seit Dezember 1969, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte.
Die amerikanischen Unternehmen schufen dem Ministerium zufolge alleine im September über 136.000 neue Stellen – und das unabhängig von der saisonal volatilen Landwirtschaft. Insgesamt lag die Zahl der Arbeitslosen im September bei 5,8 Millionen – bei einem Volk von 320 Millionen Einwohnern eine für europäische Verhältnisse beneidenswerte Relation.
Auch die die Zahl der Langzeitarbeitslosen blieb im September nahezu unverändert bei 1,3 Millionen – wobei in den USA, anders als in Deutschland, bereits als „Langzeitarbeitsloser“ gilt, wer nur seit mindestens 27 Wochen auf Jobsuche ist. Auch diese Nachrichten, die einen beispiellosen Erfolg der von Trump eingeleiteten politischen Kurskorrekturen nach Amtsübernahme seines notorisch glücklosen Amtsvorgängers belegen, fristen in deutschen Redaktionsstuben ein Stiefmütterchendasein – und müssen auf die Journalisten, die darüber eigentlich zu berichten hätten, wie ein persönlicher Affront wirken (USA: Erwischt! Biden verbietet Medien Interviews mit Trumps Anwalt!).
Fratzen statt Porträtbildern
Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Seit Donald Trump im November 2016 zum 45. US-Präsidenten gewählt wurde, wurde respektvolle und ausgewogene Berichterstattung – die auch zuvor durchaus nicht arm an kritischen Tönen war, man denke nur an die Bush-Jahre! – durch Schmähkritik, permanente Lächerlichmachung und wahnhaft herausgefilterte Negativschlagzeilen ersetzt.
Am deutlichsten wird dies, wenn man sich die Fotoauswahl zur Illustrierung von Beiträgen anschaut: Möglichst unvorteilhafte Schnappschüsse und Fratzen werden gezielt ausgewählt, während bei Bernie Sanders immer die jüngsten Aufnahmen (soweit auffindbar), bei Hillary Clinton die sympathischsten (ebenfalls soweit auffindbar) oder bei Barack Obama die dynamisch-entschlussfreudigsten Motive Verwendung fanden.
Zum besonderen Merkmal wurde dabei die neuartige „Erwartungsberichterstattung“: Gleich einer messianischen Hoffnung fokussierte sich das deutsche Journalistenmetier kollektiv auf den herbeigesehnten Tag X, an dem endlich das von Beginn an zwingend notwendige Impeachment Wirklichkeit würde. Dass ein Impeachment zu keinem Zeitpunkt politisch realistisch war und sein wird, können hierzulande eigentlich nur jene wissen, die „Feindsender“ hören, sprich: auch angelsächsische Berichterstattung lesen, wobei diese ausser NBC und CNN zwingend Fox-News beinhalten sollte.
Aus Sicht des durchschnittlichen deutschen Medienkonsumenten steht seit Jahren die Amtsenthebung kurz bevor: Zuerst die Russland-Kontakte – wurden als kalter Kaffee enttarnt. Dann Behinderung der Justiz während der Ermittlung der Russland-Kontakte – wieder kalter Kaffee. Als nächstes die unappetitlichen Schmierenstücke um Pussygrab und Stormy Daniels: billige, durchschaubare Sabotageakte (Medien: So kanzelt Sebastian Kurz ZDF-Moderator Claus Kleber ab! „Vielleicht würden Sie besser wissen, was ich tun sollte, als ich es selbst weiß?“ (Videos)).
Und jetzt die „Ukraine-Affäre“, die sich für die immer verzweifelter wühlenden Demokraten – aufgrund der Verstrickungen des Joe-Biden-Sprösslings Hunter – zum Bumerang entwickeln könnte. Nichts von alledem war mehr als durchschaubares Dirty Campagning des Pelosi- und Podesta-Blocks, der Hillary-Lobbyisten – doch in den auf obsessives Trump-Bashing fixierten deutschen Redaktionsstuben wurde es zur Wahrheit hochgeschrieben – eben weil es andere Nachrichten zu Trump, etwa über dessen konsequente Umsetzung seiner eigenen Wahlkampfagenda, nicht gibt und geben darf.
Die Aussage Roger Köppels nach Trumps Wahlsieg gegenüber „Spiegel“-Mann Markus Feldenkirchen über die mediale Schnappatmung – „Freunde, euch sind die Sicherungen durchgebrannt“ – ist heute noch aktueller als damals.
Literatur:
Propaganda als Machtinstrument: Fakten, Fakes und Strategien. Eine Gebrauchsanleitung
Bewußtseins- und Gedankenkontrolle
Die Macht um acht: Der Faktor Tagesschau (Neue Kleine Bibliothek)
Die Gefallsüchtigen: Gegen Konformismus in den Medien und Populismus in der Politik
Quellen: PublicDomain/journalistenwatch.com am 05.10.2019
…unsere BRD-Vasallenregierung könnte die passende Presse haben… also ob eine US-Administration über die deutsche QUALITÄTSBLÄTTER das Sagen hätte… hust
Es ist ein sich selbst stützendes System, in dem gut bezahlte Berufszweige miteinander verwoben sind und jedem Protagonisten aus Angst vor dem sozialen Abstieg die Linie fortführen läßt. Bestechung ist das nicht, es ist ein genialer Aufbau der Unterdrückung.
In der ganzheitlichen Biologie nennt man dies übrigens ein „System symbiotisch verschränkter Parasiten zur optimierten Ausbeutung ein und desselben Wirtes.
Wenn Zeitungen oder Sendeanstalten Falschmeldungen herausgeben oder durch das Entfernen relevanter Teile sinnverändernde Schlußfolgerungen in Umlauf setzen, haben diese Medienanbieter jedwedes Sympathie oder auch das „Recht“ auf Zwangsbeiträge verwirkt.
Geschehnisse in der Welt werden durch ausgesuchte Verfahren zur allgemeinen Kenntnis gebracht, die einen höheren Grad von Wahrheit in der Vermittlung von Nachrichten vermissen lassen. Durch intensive Recherchen mit Hilfe zur Verfügung stehender Mittel kommt man zu völlig anderen Ergebnissen als den Schlüssen, die man aus TV- und Pressenachrichten oder Reportagen ziehen kann. Ein höchst intelligent gelenkter Prozeß, um eine bestimmte Atmosphäre oder Stimmung in der Bevölkerung zu erzielen.
Die Alliierten haben dem Deutschen Volk zur politischen Willensbildung das Nachrichten-TV gegeben.
Von Filmen und Manipulieren haben sie nichts gesagt (aber wohl daran gedacht…)
Wer die politische Willensbildung beeinflußt, handelt unehrenhaft, wenn nicht sogar kriminell.
Es ist schwierig, jemanden etwas verstehen zu machen, wenn dessen Einkommen davon abhängt, es nicht zu verstehen.
Die horrenden Zwangsbeiträge sind im Verhältnis zu den manipulierten Nachrichten zu sehen, die u. a. eine unheilvolle Distanz zu Rußland beabsichtigen.