Globalisierungsagenda im Vatikan: Migranten im Wappen des neuen Kardinals

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Am vergangenen Samstag kreierte Papst Franziskus den Jesuiten Michael Czerny zum Kardinal. Dieser leitet seit 1. Januar 2017 an der Römischen Kurie die „Abteilung des Papstes“. Das Wappen, das Czerny als Kardinal wählte, ist eine „Weiterentwicklung“ des Wappens seines Mitbruders auf dem Papstthron und sorgte in den vergangenen Tagen für einige Polemik.

Es ist nicht unüblich, daß neue Kardinäle in ihr Wappen Elemente aus dem Wappen des regierenden Papstes übernehmen, der sie kreierte. Das geschieht aus Dankbarkeit, will aber auch eine besondere Nähe zur Ausrichtung des Pontifikats ausdrücken.

Franziskus besserte sein Papstwappen am Beginn seines Pontifikats nach, indem er den ursprünglich fünfzackigen Stern – ein Symbol, das zu stark mit dem Kommunismus und der Freimaurerei in Verbindung gebracht wird und viele Katholiken irritierte – in einen achtzackigen Stern umgestalten ließ, wie er der Kirche als marianisches Symbol vertraut ist.

Wie bei Franziskus bildet das Symbol des Jesuitenordens auch das Hauptelement im Wappen von Kardinal Czerny, allerdings nicht auf blauem, sondern auf grünem Schild. Es zeigt eine Strahlensonne mit dem Christusmonogramm IHS. Der Buchstabe H wird von einem Kreuz überragt. Das Symbol geht auf ein Ereignis im Leben des heiligen Bernhardin von Siena, eines Franziskaners zurück, der 90 Jahre vor der Gründung des Jesuitenordens starb.

Die Gesellschaft Jesu ergänzte das Symbol mit den drei Nägeln der Passion Christi. Sie symbolisieren die evangelischen Räte. Wie im Papstwappen sind Schriftzug, Kreuz und Nägel auch im Kardinalswappen Czernys in Rot gehalten.

Unterhalb des Christussymbols, das die Zugehörigkeit zum Jesuitenorden zum Ausdruck bringt, findet sich im Papstwappen der erwähnte Stern für Maria und eine Nardenblüte für den heiligen Josef. Symbole für Maria und Josef fehlen im Wappen von Kardinal Czerny. Stattdessen finden sich dort Migranten. Dargestellt ist eine Gruppe von Menschen, schwarze Gestalten, in einem Boot (Der Papst und die Migrationsagenda: Das neue Migrationsdenkmal auf dem Petersplatz).

Die Darstellung zeigt nicht etwas Jesus mit den Jüngern als Menschenfischer auf dem See Genezareth. Der Jesuit zerstreute alle Zweifel: Es ist eine Anspielung auf die Einwanderer über die Mittelmeerroute in die EU. Ein Bild, das seit Jahren medial unter den Stichworten „Flüchtlinge“, „Schiffbruch“ und „Seenotrettung“ präsent ist. Kritiker würden die Auflistung mit „Schlepperbanden“, „Wirtschaftsmigranten“, „illergaler Einwanderung“, „Rechtsbruch“ und „Ethnozid“ vervollständigen.

Czerny leitet für Papst Franziskus die Sektion Migranten und Flüchtlinge des Dikasteriums für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen. Die Leitung dieser Sektion hat Franziskus seit ihrer Errichtung selbst übernommen, weshalb von der „Abteilung des Papstes“ gesprochen wird (Migration: Ist der ‚Große Austausch‘ eine Verschwörungstheorie?).

1512 mahnte der Generalprior der Augustiner-Eremiten, Aegidius da Viterbo – dem Orden gehörte damals auch noch Martin Luther an, kümmerte sich aber nicht um die ernsten Reformbemühungen seines Generaloberen –, die anderen Konzilsväter in seiner Rede am Beginn des Fünften Laterankonzils mit den Worten:

„Homines per sacra immutari fas est, non sacra per homines.“

„Die Menschen haben sich durch die Religion zu verändern, nicht die Religion durch die Menschen.“

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Ob die neuen Mächtigen in der Kirche heute diese Mahnung mehr beherzigen, als es Martin Luther tat?

Am Tag vor seiner Kardinalserhebung wurde Czerny am 4. Oktober vom Papst zum Bischof geweiht. Franziskus hatte ihn Ende September zum Titularerzbischof von Beneventum ernannt, einem antiken Bischofssitz in der römischen Provinz Africa Proconsularis, der zur Kirchenprovinz Karthago gehörte. Es wird vermutet, daß es sich bei den Ruinen von Beniata in Tunesien, um Beneventum handelt – nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen süditalienischen Stadt Benevent, deren Bischofssitz sogar apostolischer Gründung ist (EU zündet nächste Migrations-Agenda – Deutsche Städte drängen sich um die Aufnahme von Migranten).

Der afrikanische Bischofsstuhl Beneventum ist im Zuge der islamischen Eroberung Nordafrikas untergegangen. Die Zerstörungen und das Auslöschen des christlichen Erbes erfolgte so systematisch, daß kaum etwas über das Bistum und seine Bischöfe bekannt ist.

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Wegen seiner Erhebung in den Kardinalsstand war Msgr. Czerny aber nur wenige Tage, vom 23. September bis zum 5. Oktober, ernannter und nur einen einzigen Tag effektiv Titularerzbischof von Beneventum. Bereits am Tag nach seiner Bischofsweihe kreierte ihn Franziskus zum Kardinal und übertrug ihm als Titelkirche die Pfarrkirche San Michele Arcangelo im römischen Stadtteil Pietralata. Die Kirche wurde 1948 eingeweiht und 1965 von Papst Paul VI. zur Titeldiakonie erhoben (Migrationsagenda: Niemand weiß, wer und wieviele Menschen seit 2015 ins Land gekommen sind).

Kardinal Czerny begründete seine ungewöhnliche Wappenwahl gegenüber VaticanNews so:

„In den Migranten ist Jesus. […] Das ist eine sehr klare, sehr direkte und sehr radikale Identifizierung.“

Aus diesem Grund trägt der neue Kardinal auch ein Brustkreuz, das aus dem Holz von Booten gemacht ist, mit denen Migranten in Lampedusa anlandeten. P. Antonio Spadaro, der Schriftleiter der römischen Jesuitenzeitschrift La Civiltà Cattolica war es, der diesen Umstand euphorisch auf Twitter bekanntgab (Einreise per Flugzeug: Regierung erklärt Flüchtlingszahlen zur Geheimsache (Video)).

Die verbissene Migrations-Agenda, die Czerny durch Wappen und Brustkreuz zur Schau trägt, wird insgesamt von den offiziellen kirchlichen Medien in Italien gefeiert. Praktizierende Katholiken sind hingegen zurückhaltender. Die Migrations-Fixierung von Papst Franziskus und seiner engsten Mitarbeiter irritiert viele Katholiken – und das seit Jahren (EU-Papier beweist! Es ging nie um „Flüchtlinge“, sondern um eine geplante „Neuansiedlung“).



Literatur:

Geplanter Untergang: Wie Merkel und ihre Macher Deutschland zerstören

Merkels Flüchtlinge: Die schonungslose Wahrheit über den deutschen Asyl-Irrsinn!

Die Getriebenen: Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Innern der Macht

Das Migrationsproblem: Über die Unvereinbarkeit von Sozialstaat und Masseneinwanderung (Die Werkreihe von Tumult)

Quellen: PublicDomain/katholisches.info am 14.10.2019

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One thought on “Globalisierungsagenda im Vatikan: Migranten im Wappen des neuen Kardinals

  1. Ich finde das ein tolles Zeichen des Vatikan. Nun soll der Vatikan noch einen mutigen Schritt weitergehen und eine Mauer um sein Territorium bauen und alle ca. 80.000.000 Flüchtlinge aufnehmen, die potentiell auf dem Sprung sind. Die Mauer soll die migrierten Menschen vor den neidischen Blicken schützen, wenn der Vatikan seine 2.250.000 kg Gold unter allen Vatikanischen Neubürgern*innen aufteilt, denn geben ist seeliger denn nehmen.

    Wozu benötigt die katholische Kirche in Deutschland eine Fläche von 257.046ha laut FoWid „Grundeigentum der ev. und kath Kirche Fassung vom 07.09.2005, möge er es den Bürgern überlassen und sich mit einem Reich in der MItte Roms begnügen.

    Würde man beispielsweise die protestantische KIrchen enteignen so stünden zur Verteilung an die Bürger folgende Flächenanzahl in den alten Bundesländern zu Verfügung:

    Bebaute Flächen: 544.566.000 qm
    Landwirtschaftliche Flächen 5.767.449.000 qm
    Wald 1.501.682.000 qm
    Wege, Ödland, Gewässer 181.522.000 qm
    Friedhöfe 255.781.000 qm

    Ich denke die 8.215.000.000 qm würden für jeden Bewohner der alten Bundesländer (65 MIo) 126 qm bedeuten und davon könnte man sich bei intensivem Anbau bereits ernähren.

    Ob der liebe Gott das nicht auch so gewollt hätte?

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