Sicher, die NASA ist der Erzählung vom menschengemachten Klimawandel verpflichtet. Das Goddard Institute for Space Studies (GISS) der NASA gehört zu den wichtigsten Auguren der nahenden „Heißzeit“, schon weil im GISS der GISTEMP-Datensatz zusammengebastelt wird, der Haupt-Datenverantwortliche hinter den Klimawandelphantasien.
Deshalb finden sich Hinweise auf die Realität bei der NASA gewöhnlich in Meldungen, in denen man nicht denkt, dass es um den Klimawandel geht. So hat eine Reihe von angelsächsischen Bloggern auf die folgende Meldung der NASA hingewiesen:
„Solar Activity for Next Decade Favorable for Exploration”, lautet der Titel des Beitrags auf der Seite der NASA, in dem Lesern erklärt werden soll, warum es für Astronauten nicht angenehm ist, wenn sie in einen heftigen Sonnensturm geraten. Besser man bleibt mit seiner Rakete auf der Erde, wenn ein Sonnensturm droht. Glücklicherweise verhält sich die Sonne zyklisch.
Aus irgendwelchen Gründen folgt sie einem 11-Jahres-Rhythmus, 11 Jahre geringe Aktivität folgen auf 11 Jahre hohe Aktivität, wobei Aktivität sich auf die Menge der Sonnenstürme, die wiederum mit der Menge der Sonnenflecken zusammenhängt, bezieht.
Sonnenflecken, so schreibt die NASA, sind Regionen mit magnetischen Feldern, die viel stärker sind als alles, was wir von der Erde kennen. Eruptive Sonnenstürme nehmen in den Sonnenflecken ihren Ausgangspunkt. Je weniger von diesen potentiellen Strahlungskanonen es gibt, desto besser für die Raumfahrt, denn umso geringer ist das Risiko, von einem heftigen und radioaktiven Sonnensturm getroffen zu werden.
Gibt es wenige Sonnenflecken, dann will es die Konvention, dass von einem solaren Minimum gesprochen wird, gibt es viele, dann wird von einem solaren Maximum gesprochen. Die beiden Bezeichnungen, sind relative Bezeichnungen, die im Rahmen der größeren Sonnenzyklen gesehen werden müssen.
Im Moment stehen die Sonnenzyklen 25 und 26 bevor. Sonnenzyklus 25 startet im Januar 2021 und endet im Februar 2031. Sonnenzyklus 26 beginn im März 2031 und endet im Februar 2041 (Sonnen-Minimum der „Jahrhundertklasse“ weiter aktiv – gesamtes Sonnensystem nähert sich dem galaktischen Kern!).
„Für Sonnenzyklus 25 sagt die NASA hervorragende Bedingungen für Astronauten voraus:
„The Sun’s activity rises and falls in an 11-year cycle. The forecast for the next solar cycle says it will be the weakest of the last 200 years. The maximum of this next cycle – measured in terms of sunspot number, a standard measure of solar activity level – could be 30 to 50% lower than the most recent one. The results show that the next cycle will start in 2020 and reach its maximum in 2025.”
Der hier gewählte Referenzzeitpunkt, der die Aussage, „schwächster Sonnenzyklus“ rechtfertigen soll, beträgt 200 Jahre. Seit 1820 hat es keinen so geringen Sonnenzyklus mehr gegeben, wie der Sonnenzyklus 25, der uns bevorsteht.
Der britische Astronom John Dalton hat für den Zeitraum von 1790 bis 1830 eine Phase besonders geringer Sonnenaktivität registriert. Der Zeitraum wurde nach ihm als „Dalton Minimum“ benannt. Das Dalton Minimum und das Maunder Minimum (1645-1715), das Wolf Minimum (1280 -1350), das Oort Minimum (1010-1050), das Homer Minimum (800-900 vor Chr.), sie bezeichnen Minima der Sonnenaktivität und sie gehen mit fallenden Temperaturen einher.
In den Zeitraum des Dalton Minimums fällt das Jahr ohne Sommer 1816, ein landwirtschaftliches Desaster für die nördliche Hemisphäre. Gemeinhin wird das Jahr ohne Sommer auf den Ausbruch des Mount Tambora in Indonesien zurückgeführt, den heftigsten Vulkanausbruch der Moderne.
Es gibt jedoch auch Forscher, die den Ausbruch des Mount Tambora auf die geringe Sonnenaktivität zurückführen und die drei New Madrid Earthquakes, die von Dezember 1811 bis Februar 1812 die US-amerikanischen Südstaaten (Louisiana, Mississippi …) erschüttert haben, als weiteres Indiz anführen. Die New Madrid Earthquakes sind bis heute die heftigsten Erdbeben, die die USA erschüttert haben. Belege dafür, dass eine verringerte Sonnenaktivität mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit heftiger Vulkanausbrüche und Erdbeben einhergeht, gibt es keine.
Aber es gibt immer mehr Belege dafür, dass eine verringerte Sonnenaktivität mit besonders kalten Temperaturen zusammenhängt. Für das Dalton Minimum werden in Deutschland Temperaturen berichtet, die rund 1 Grad Celsius unter dem Jahresdurchschnitt lagen (Russische Astrophysiker sprechen von „Sommerschlaf“ der Sonne).
Dass diese Berichte akkurat sind, zeigt die Forschung von V.V. Zharkova, S. J. Shepherd, S. I. Zharkov und E. Popova. Sie haben in einem gerade veröffentlichten bemerkenswerten Artikel, der natürlich peer reviewed ist und den wir hier besprochen haben, die Periodizität der Entwicklung des Erdklimas, seinen zyklischen Verlauf in Abhängigkeit von der Intensität der Sonneneinstrahlung und der Intensität der Sonnenaktivität für die letzten 2000 Jahre im Detail gezeigt:
Ein großer Sonnenzyklus, so die Autoren, umfasst rund 2.100 Jahre, kleinere Zyklen 350 bis 400 Jahre. Die Ausprägung von solaren Maxima und Minima wie sie in den kleinen Zyklen auftreten, hängt zum einen von der Anzahl der Sonnenflecken, die ein Maß für die Sonnenaktivität sind, ab, zum anderen von der Position der Erde im großen Sonnenzyklus. Der nächste große Sonnenzyklus, so die Forscher, wird bis 2600 abgeschlossen sein. Bis 2600 werden, so rechnen sie, die Temperaturen auf der Erde um rund 2,5 Grad durch verstärkte Sonneneinstrahlung, die aus der relativen Position von Sonne und Erde resultiert, steigen. Dazwischen gibt es jedoch von 2020 bis 2055 und von 2370 bis 2416 solare Minima, die sich durch sinkende Temperaturen auszeichnen.
Das nächste solare Minimum, das Zharkova et al. berechnet haben, und zwar auf Grundlage der elf-jährigen und der großen Sonnenzyklen ist das Minimum in Sonnenzyklus 25, das die NASA gerade als perfekt zur Raumfahrt geeignet erklärt hat, womit die NASA bestätigt, dass das nächste Sonnenminimum besonders gering ausfällt, was die Wahrscheinlichkeit einer Eiszeit, sinkender Temperaturen, von Ernteausfällen und vielem mehr erhöht.
Erde ist starken Sonnenstürmen ausgesetzt – globaler Technik-Kollaps möglich
Im Spätsommer 1859 hat es auf der Sonne mächtig gekracht. Ein so genannter koronaler Massenauswurf (Coronal Mass Ejection, kurz CME) schleuderte eine Wolke elektrisch geladenen Gases (ein so genanntes Plasma) ins All. Der britische Amateurastronom Richard Carrington sah die Eruption zufällig mit bloßem Auge: Er hatte die Sonne im Zuge seiner regelmäßigen Beobachtungen auf eine weiße Scheibe projiziert.
Anfang September jenes Jahres erreichte die Wolke die Erde. Unvermittelt schossen Starkströme durch Telegraphenleitungen, mancherorts entflammten sie das in die Telegraphen eingelegte Papier. Nordlichter irrlichterten weit im Süden zwischen Kuba und Hawaii am Himmel. Bis heute gilt dieses später so genannte Carrington-Ereignis als der heftigste Sonnensturm, der seit Beginn der wissenschaftlichen Sonnenbeobachtung an der Erde anlangte.
Im Extremfall droht der Kollaps unserer technischen Zivilisation
Bislang glaubten die Astrophysiker, dass ein derart starker CME nur alle paar Jahrhunderte eintritt. Jetzt aber zeigte eine neue Studie, die im Fachjournal „Space Wheather“ erschien, dass in jüngerer Zeit mehrere vergleichbar starke Sonnenstürme die Erde trafen. Das heißt, dass diese deutlich häufiger auftreten als zuvor gedacht. „Das Carrington-Ereignis gilt als der schlimmste Fall von Extremereignissen beim Weltraumwetter, die gegen die moderne Zivilisation gerichtet sind“, sagt Studienleiter Hisashi Hayakawa von der japanischen Universität Osaka. „Tritt so etwas aber mehrmals pro Jahrhundert auf, müssen wir neu überlegen, wie wir uns darauf vorbereiten, um der Gefahr zu begegnen.“
Tatsächlich können die Plasmawolken elektrische Installationen zerstören, Funkverbindungen unterbrechen, den Flugverkehr beeinträchtigen und Satelliten beschädigen. Systeme wie GPS oder das Internet fallen rasch aus, im Extremfall droht der Kollaps unserer technischen Zivilisation (Polsprung und Krieg: „Seien wir doch ehrlich…“ und rufen den „Notfall“ aus!).
Forscher sammeln Daten auf der ganzen Welt
Oft stieben bei solchen Eruptionen aus der Sonnenkorona mehrere zehn Milliarden Tonnen Materie davon, mit Geschwindigkeiten von bis zu sieben Millionen Kilometer pro Stunde. Sie entstehen, wenn sich große Plasmablasen über die Sonnenoberfläche erheben. Bögen aus verdrehten Magnetfeldern, die ihren Ursprung tief im Sonneninnern haben, halten das heiße Gas zusammen. Sie können jedoch reißen, dann verbinden sich die Feldlinien neu. Dabei wird das Plasma wie mit einem Peitschenschlag ins All geschleudert.
Das bisherige Wissen über Sonnenstürme beruht fast ausnahmslos auf Beobachtungen aus der westlichen Hemisphäre. Für die neue Studie sammelten die Autoren jedoch Daten auf der ganzen Welt. Zunächst trugen sie Informationen über das Carrington-Ereignis zusammen. Dazu nutzten sie Beobachtungen von Polarlichtern über der östlichen Hemisphäre – etwa von Russlands Zentralobservatorium in Pulkovo bei Sankt Petersburg – und der iberischen Halbinsel.
Die heftigste Eruption ereignete sich am 27. August 1859
Weiter werteten sie Zeitungsberichte aus diesen Regionen sowie aus Australien, Neuseeland Mexiko und Brasilien aus. Die so gewonnenen Daten verglichen sie mit den im Westen gewonnen Informationen, die auch Berichte aus Wissenschaftszeitschriften sowie Eintragungen in Schiffslogbüchern umfassten.
Eine weitere Informationsquelle waren Zeichnungen, die europäische Himmelsforscher während des Solarsturms von der Sonnenoberfläche angefertigt hatten. Sie zeigten die Entwicklung jenes riesigen Sonnenflecks, von dem die CME damals ausging. Offenbar bewirkte er auch weitere Ausbrüche, die zwischen August und Oktober 1859 erfolgten. Die heftigste Eruption ereignete sich am 27. August. Sie brachte jene Plasmawolke auf den Weg, die das Carrington-Ereignis auslöste.
„Zu erwarten, dass schlimmste Extreme häufiger auftreten als gedacht.“
Nun verglichen die Hayakawa und seine Kollegen dieses mit Sonnenstürmen aus den Jahren 1872, 1909, 1921 und 1989. Dabei fanden sie heraus, dass drei davon – 1872, 1921 und 1989 – eine ähnliche Stärke erreichten. Letzterer verursachte Stromausfälle in der kanadischen Provinz Quebec. Sechs Millionen Menschen hatten neun Stunden lang keinen Strom, zudem entstand Chaos, weil Verkehrsleitsysteme, die elektrischen Anlagen der Flughäfen sowie die Fernwärmeversorgung ausfielen.
Damit stand fest, dass das Carrington-Ereignis keineswegs so einzigartig war wie gedacht. „Zwar war es gewiss eines der extremsten Ereignisse, doch die Stürme von 1872 und 1921 waren von der Intensität her ähnlich“, konstatiert Astrophysiker Hayakawa. „Deshalb ist zu erwarten, dass die schlimmsten Extreme häufiger auftreten als gedacht.“ Dabei werde die Menschheit durch solche CME zunehmend verwundbar, doch sie sei nicht ausreichend vorbereitet. Dabei zeigt eine Studie der Nationalen Akademie der Wissenschaften der USA (NAS), die vor einigen Jahren erschien, welche Verheerungen eine Supereruption auf der Erde anrichten kann.
Das passiert, wenn die Plasmawolke auf das irdische Magnetfeld trifft
Trifft die Plasmawolke auf das irdische Magnetfeld, wird dieses schlagartig zusammengedrückt, was in der oberen Erdkruste Ströme induziert. Sie koppeln sich in lange Stromleitungen ein, so dass sich darin hohe Spannungen aufbauen und starke Ströme fließen. Als Folge brennen in den Hochspannungstransformatoren die Spulen durch. Dadurch können ganze Regionen in nur 90 Sekunden in die Knie gehen, vornehmlich in höheren Breiten.
Das ist aber erst der Anfang. Denn die Trafos lassen sich nicht reparieren, sondern müssen ausgetauscht werden. Das kann Monate dauern, schlimmstenfalls Jahre. Nach ein paar Wochen wäre vielleicht eine Handvoll Trafos installiert. Die übrigen müssen erst neu gebaut werden.
Selbst in Zeiten niedriger Aktivität kann es zu heftigen Eruptionen kommen
Im Moment ist das Risiko eines starken Sonnensturms allerdings gering, denn auf der Sonne ist es ziemlich ruhig. Unser Zentralgestirn hat das Minimum des aktuellen Solarzyklus erreicht. Experten erwarten, dass die nächsten Zyklen sehr schwach ausfallen.
Entsprechend dürfte die Sonne nur wenige CME ausschleudern. Doch selbst in Zeiten niedriger Aktivität kann es zu heftigen Eruptionen kommen. So erfassten Satelliten der Nasa im Mai 2009 unvermutet einen starken CME – mitten im Minimum des damaligen Solarzyklus. Auch das Carrington-Ereignis sei inmitten eines durchschnittlichen Aktivitätszyklus wie aus dem Nichts über die Erde hereingebrochen, heißt es in der NAS-Studie, zudem seien theoretisch noch viel heftigere Ausbrüche wie der von 1859 denkbar. Wir sollten also vorbereitet sein (Russische Wissenschaftler fanden heraus: Gewaltiger Sonnensturm soll im Dezember für einwöchige Dunkelheit sorgen).
Literatur:
Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit
S.O.S. Erde – Wettermanipulation möglich?
HAARP ist mehr (Edition HAARP)
Das Chemtrailhandbuch: Was sich wirklich über unseren Köpfen abspielt
Quellen: PublicDomain/weather.com/frankfurter-erklaerung.de am 21.10.2019