Was die Riesen betrifft, so gibt es diesbezüglich verschiedene Größenangaben. Während Gilgamesch im gleichnamigen Epos mit elf Ellen beschrieben wurde (er ist übrigens auch in den Qumran Texten als Riese erwähnt), so sind im Henoch Buch Riesen mit 3000 Ellen Länge beschrieben.
Daraus ist zu erkennen, dass es offensichtlich verschiedene Gruppen von Riesen gegeben hat. Gilgamesch, der ja ein Mensch war, würde nach der Angabe im Gilgamesch-Epos etwa fünfeinhalb Meter groß und damit zu den Riesen gehört haben. Die 3000 Ellen aus dem Henoch Buch entsprächen aber 1,5 km und können somit nicht Riesen, sondern ein technisches System charakterisiert haben.
Ich vermute, dass damit die außer Kontrolle geratenen Beschützer von Atlantis, die unbesiegbaren Drachen, gemeint sind. Diese waren noch größer als Riesen und haben nämlich, nachdem sie außer Kontrolle geraten waren, die Lebensgrundlagen der Menschen vernichtet (so wie es im Henoch Buch den Riesen unterstellt wird). Von Dieter Bremer.
Wieso lebten zu Zeiten von Atlantis Riesen?
Ein Teil der Riesen waren also extrem große technische Systeme, darunter auf alle Fälle die später außer Kontrolle geratenen Beschützer von Atlantis. Nachfolgend möchte ich mich aber ausschließlich auf die menschlichen Riesen (wie eben Gilgamesch) beschränken (Unbekannte Botschaft von Atlantis an der Großen Pyramide von Gizeh entdeckt (Videos)).
Wie ist es möglich, dass zu Zeiten von Atlantis es Riesen auf der Erde gab, jetzt aber nicht mehr? Wie ist es möglich, dass es früher Sauropoden, also tierische Riesen gab, die 70 Tonnen Masse hatten, während die heutigen Tiere auf dem Land maximal 5 Tonnen Masse haben? Gleichzeitig stellt sich die Frage, warum Säugetiere in das Meer gingen und riesige Ausmaße annahmen? (Der Untergang von Atlantis und Lemuria: Geheimnisse der unterirdischen Städte)
Waren die Riesen zu Zeiten von Atlantis Folge einer geringeren Schwerkraft auf der Erde?
Diese Frage verblüfft sicherlich im ersten Moment. Was haben Riesen mit Schwerkraft zu tun? Die Antwort ist: Je geringer die Schwerkraft, destor größer die Riesen. Viele Leser werden jetzt einfach annehmen, dass die Erdanziehung von der Masse der Erde bestimmt wird und sich so nicht ändern kann. Das ist aber nicht ganz korrekt.
Der nach unten wirkenden Gewichtskraft (Schwerkraft) wirkt die Zentrifugalkraft entgegen. Auf einem sehr schnell rotierenden Planeten kann also am Äquator (und entsprechend vermindert auf einem sehr großen Teil des Planeten) die Schwerkraft deutlich geringer sein. Wie auf der Unterseite zu den Folgen des Atlantis Untergangs beschrieben wurde, hat der durch die Katastrophe entstandene Mond diese Rotation der Erde abgebremst (Atlantis: Das Gedächtnis der Menschheit wird gelöscht).
So kann es auf der Erde nach dem Atlantis Untergang zu einem Anstieg der Schwerkraft gekommen sein, was alle Riesen aussterben oder degenerieren ließ. Ich erinnere an die Überlieferung in der Odyssee, wo Tag und Nacht unglaublich schnell abwechselten. War das eine Erinnerung an die Zeit vor dem Atlantis Untergang? Vermutlich ist die Antwort „ja“, denn ausgerechnet dieser kurzen Tag-und-Nacht-Abfolge werden Riesen als Bewohner in der Odyssee zugeordnet.
Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum die Schwerkraft vor dem Atlantis Untergang geringer gewesen sein kann und so Riesen hier beheimatet waren. Vermutlich war die Atmosphäre damals viel dichter und der Auftrieb damit höher. Auch der Auftrieb wirkt der Schwerkraft entgegen und begünstigt so den Wuchs von Riesen.
Und es darf berechtigt die Frage gestellt werden, ob (Riesen-) Landsäugetiere, die nach dem K/T-Impakt in das Meer abgewandert sind und sich zu Walen oder anderen Meeressäugetieren entwickelt haben, den höheren Auftrieb des Wassers dafür genutzt haben, um der Schwerkrafterhöhung hier auf der Erde auszuweichen. Schließlich erfolgte dieser Übergang in das höheren Auftrieb bietende Meer in der Folge des K/T-Impaktes, der alles Riesenhafte auslöschte (Die Geschichte der Beziehung zwischen dem Sonnensystem, der Erde, Atlantis und Lemuria (Videos)).
Lebten also zu Zeiten von Atlantis nur Riesen auf der Erde?
Vermutlich ja, es lebten zu Zeiten von Atlantis nur Riesen auf der damaligen Erde, ist meine Antwort. In der griechischen Baruch Apokalypse wird erwähnt, dass 4.090.000 Giganten (also Riesen) bei der Flut ums Leben kamen. Dies könnte durchaus die Größenordnung der damals lebenden Menschen gewesen sein.
Diese waren also alle Giganten, d.h. Riesen. Und es wäre ja auch nicht ungewöhnlich, wenn neben riesengroßen Dinosauriern oder riesengroßen Faultieren auch riesengroße Menschen gelebt hätten, falls es Menschen damals schon gegeben hat.
Viele alte Überlieferungen weltweit verweisen auf Riesen in der Urzeit und zumindest ich bin der Meinung, dass man diese Überlieferungen weltweit nicht alle ignorieren sollte (Der Untergang der atlantischen Zivilisation und Atlanter als Baumeister der Pyramiden in Ägypten).
Warum finden wir keine Gebeine der Riesen aus der Zeit von vor dem Atlantis Untergang?
Ob wir wirklich keine Riesen finden, ist hier erst einmal eine Frage, die noch beantwortet werden muss. Fakt ist, es gab „eine neue Erde“, wie Offb 21 am Ende der Atlantis Katastrophe berichtet. Möglicherweise ist fast die gesamte Erdoberfläche tief umgepflügt worden, so dass wir keine Gebeine finden können.
Eine andere Frage ist, ob wir nicht neben anderem biologischen Material auch die Riesen an der Tankstelle in den Tank füllen. Oder kann man wirklich 100%ig ausschließen, dass infolge einer Katastrophe durch entsprechende Bakterien unter Sauerstoffabschluss eine Umwandlung von biologischer Masse (auch der von Riesen) in Aromaten und Aliphate erfolgte?
Gefunden wurden immerhin Zähne und Oberschenkelknochen, die von Riesen stammen sollen. Wissenschaftler ordnen diese allerdings Riesenaffen zu. Ist das 100%ig wissenschaftlich gesichert oder dem wissenschaftlichen Dogma geschuldet, dass er keine Riesen gegeben haben darf? Hinweis: Fotos im Internet von Riesen dürften fast ausschließlich Fälschungen sein (Die wahre Geschichte von Atlantis und das Ende des dunklen Experiments).
(Gulliver entdeckt Laputa, die Stadt auf der fliegenden Insel (Buchillustration von Grandville, 1838))
Atlantis, die Riesen und Jonathan Swift
Jonathan Swift verblüfft uns alle, indem er die Marsmonde genau beschrieben hat, lange bevor sie überhaupt entdeckt worden sind. Da stellt sich die Frage, ob er Zugang zu uraltem Wissen hatte, das durch eine außerirdische Raumstation, die wir als Atlantis kennen, ursprünglich der Menschheit übermittelt wurde (Antarktis, Atlantis und alte Landkarten: Beweise für eine Hochkultur in vorgeschichtlicher Zeit).
Nun schreibt aber Swift mit „Gullivers Reisen“ ein Buch, das von Riesen handelt und natürlich besonders die Kinder interessierte. Das allein stellt schon eine Verbindung der Riesen zu Atlantis her. Aber sollte dann Swift nicht auch mehr von Atlantis wissen? Sollte er, wenn er solche damals unmöglich bekannten Informationen wie zu den noch nicht entdeckten Marsmonden hatte, nicht auch eine kreisrunde Raumstation im Himmel beschrieben haben?
Diese Frage ist sehr berechtigt und Swift beantworten sie klar. Unabhängig von den Kinderbüchern zu den Riesen und Liliputanern beschreibt er eine kreisrunde (!) Insel im Himmel, auf der technologisch fortschrittliche Individuen leben. Die logische Brücke zur kreisrunden Raumstation Atlantis bietet sich an (Was, wenn Platons Atlantis niemals sank, was, wenn Atlantis abgehoben ist? (Videos)).
Aber es gibt eine weitere Brücke: Verdaguer beschreibt ein über Spanien fliegendes „westliches oder abendländisches Babylon“ (dass er auch als glänzenden Stern „Atlantis“ beschreibt) und ein seltsames Babylon in der „Offenbarung des Johannes“ (das weder auf die Stadt im Zweistromland, noch auf Rom – wie von Bibelexegeten vermutet – passt) wird als „Hure“ bezeichnet. Und Swifts kreisrunde „Insel“ im Himmel heißt Laputa. La puta ist aber die Hure …
Auch hier also eine Häufung von Fakten zu Atlantis und den Riesen. Die Verbindung wird durch Jonathan Swift geschaffen, der schon an anderer Stelle uraltes Wissen präsentierte, dass den Wissenschaftlern der damaligen Zeit unbekannt war (Atlantis – als der Mensch das kollektive Bewusstsein verlor).
Literatur:
Wissen in Stein – Das Geheimnis der Pyramiden Ägyptens und Mittelamerikas [2 DVDs]
Das Geheimnis der Pyramiden [2 DVDs]
Quellen: PublicDomain/atlantisbremer.de am 03.10.2019