Mittlerweile wird bei uns jedes 20. Kind als „ADHS“-krank diagnostiziert, meldete vor wenigen Tagen etwa www.mittelhessen.de. Es sei wissenschaftlich erwiesen, dass ungefähr die Hälfte der Betroffenen unterschiedliche Ausprägungen bis in das Erwachsenenalter behielten.
Anders als noch früher angenommen also würde sich die vermeintliche Krankheit nicht „auswachsen“, sondern vielmehr länger fortdauern. Kritiker wenden angesichts solcher Zahlen ein, dass vielleicht die Pharmaindustrie sich darüber freuen könne.
Denn die verdient an Medikamenten gegen die diagnostizierte Krankheit. Gerade deshalb allerdings ist es wichtig, Alternativen bzw. auch alternative Deutungsformen zu kennen.
Neue Therapie ohne Ritalin
Schon vor einiger Zeit berichteten wir über eine neue Therapie als Alternative zu Ritalin. Diese Therapieform beruht auf der Annahme, dass ADHS keine Krankheit ist, sondern eine Verhaltensweise, die zur Krankheit erklärt wurde. Die Pharmaindustrie war an der Deutung als Krankheit interessiert, um damit schlicht Geld zu verdienen.
Schon 1844 im berühmten „Struwwelpeter“ wurde der „Zappelhilipp“ beschrieben. Autor Heinrich Hoffmann war als Arzt selbst mit entsprechenden Erfahrungen konfrontiert. Dies wiederum lenkt den Blick darauf, dass eine „Erkrankung“, die so gerne schnell diagnostiziert wird, zunächst eine reine Definition ist.
Bis dato profitiert die Pharmaindustrie aufgrund der damit enorm gestiegenen „Fallzahlen“:
„Rund eine Million Kinder in Deutschland leiden am Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom ADHS. Rund 300.000 Kinder nehmen bereits Medikamente, welche tief in den Gehirnstoffwechsel eingreifen. Der Verbrauch des Wirkstoffs Methylphenidat, der im ADHS-Mittel Ritalin enthalten ist, stieg von 34 kg im Jahr 1993 auf rund 1.791kg im Jahr 2011 – ein Anstieg von über 5200 %! („Deutschland verdummt“ – Psychiater hält heutige Kinder später nicht für arbeitsfähig)
Der Mangel an alternativen Therapieangeboten zum Medikament Ritalin, die Unsicherheit und fehlende Selbstinformation sowie häufige Hilflosigkeit betroffener Eltern, lässt diese einfacher und schneller zu dem Medikament für ihr Kind greifen.“ So beschrieben wir bereits vor zwei Jahren die Ausgangslage.
Das Geschäft läuft also mit der Anzahl an Diagnosen der vermeintlichen Krankheit. Nun zur Alternative, die sich darauf beschränkt, das Gehirn zu „trainieren“. Sogenanntes Neurofeedback soll dem Gehirn mittels Trainingseinheiten dabei helfen, seine Aktivität situationsgerecht zu verstärken oder zu reduzieren („Gebt den Kindern ihre Mutter zurück“: Die ersten Jahre sind prägend für das ganze Leben).
Alternative Deutungen
In diesem Zusammenhang rufen wir zudem in Erinnerung, was der Hirnfoscher Gerald Hüther über ADHS beschrieben hat – wir hatten darüber berichtet. Hüther ist der Ansicht, dass ADHS keine Krankheit ist, sondern dass betroffenen Kindern die Erfahrung der Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen fehlt. Seine These steht im Gegensatz zu der schulmedizinischen Lehrmeinung, die besagt, ADHS sei eine angeborene Stoffwechselstörung des Gehirns.
Hüther kommt zu dem Schluss, diesen Kindern fehle die Fähigkeit zu geteilter Aufmerksamkeit. Kinder müssten die Erfahrung machen, gemeinsam mit anderen zu arbeiten oder etwas zu gestalten. Nicht nur Anerkennung zu erfahren, sondern ebenso wichtig ist das Training der Selbstregulation, damit Kinder lernen, von selbst zur Ruhe zu kommen. So würden Kinder lernen, ihre eigenen Impulse zu kontrollieren und sich auf die Gemeinsamkeit einzulassen.
Dabei steht dann nicht mehr das Defizit des Kindes im Zentrum der Betrachtung, sondern die Randbedingungen bei der Sozialisation, also den Bedingungen, unter denen ein Kind aufwächst. Sofern Kinder wegen des Sozialisationsmangels solche Erfahrungen, wie wir sie oben beschrieben haben, nicht machen, blieben sie in ihrer personalen Beziehung stecken (Wie Digitaltechnologie die geistig gesunde Entwicklung von Kindern behindert).
Sie würden im Kontakt mit anderen im Verlauf des Lebens alles unternehmen, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Die folgende Ausgrenzung aus sozialen Gruppen wiederum beantworten diese Kinder oft genug mit Reaktionen, die als ADHS beschrieben werden.
Effektiv also ginge es darum, Hektik, Stress, Überforderung und Reizüberflutung zu reduzieren. Erinnern wir uns an Hüther: Kinder müssten die Erfahrung machen, gemeinsam mit anderen zu arbeiten oder etwas zu gestalten. Zumindest spricht viel dafür, nicht im Zuge einer Pathologisierung (also der Erklärung einer „Krankheit“) etwa auf Ritalin zu setzen.
Big Pharma allerdings wird sich gegen diese Deutung wehren (ADHS: Hanföl statt Ritalin).
Literatur:
Die Smartphone-Epidemie: Gefahren für Gesundheit, Bildung und Gesellschaft
Gesund ohne E-Smog: Neue Strategien zum Schutz vor der lautlosen Gefahr
Digitale Erschöpfung: Wie wir die Kontrolle über unser Leben wiedergewinnen
Quellen: PublicDomain/politaia.org am 29.10.2019
Neue Lügenmärchen verbreiten jetzt die sogenannten „Experten“
Studie: Jeder vierte Arzt wurde von Patienten geschlagen
https://www.welt.de/vermischtes/article176100695/Alarmierende-Studie-Jeder-vierte-Arzt-wurde-von-Patienten-geschlagen.html
https://www.mmnews.de/politik/132983-schaerfere-strafen-bei-gewalt-gegen-aerzte-und-pfleger-geplant
Wahrscheinlich sind auch die Fälle gezählt worden, bei denen Patienten in Krankehäusern die Ärzte vor starken Schmerzen reflexartig das Krankenhauspersonal geschlagen hatten. Auf diese Art und Weise lassen sich auch Statistiken manipulieren.
Das Gegenteil ist wahr. Immer mehr Ärzte treiben Patienten in Krankheit und Elend.
Zahl der Ärztepfuschs und Behandlungsfehler ist innerhalb der letzten 10 Jahre drastisch gestiegen.
https://www.focus.de/gesundheit/arzt-klinik/vorsicht-wenn-der-arzt-kommt-warum-arzt-und-klinik-krank-machen-und-wie-sie-sich-schuetzen_id_6105002.html
https://www.focus.de/gesundheit/arzt-klinik/patientenrecht/erschreckende-statistik-der-aok-in-kliniken-passieren-haeufiger-behandlungsfehler-als-im-vorjehr_id_3822411.html
https://www.focus.de/gesundheit/arzt-klinik/klinik/deutschland-land-der-ueberfluessigen-operationen-finanzielle-oder-medizinische-gruende_id_3981458.html
Die Ärzte helfen der Pharmaindustrie der Pharmaindustrie dabei viele Todesopfer hervorgerufen durch Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Medikamenten zu vertuschen und in Statistiken zu verstecken.
http://www.themenportal.de/audio/toedliche-pillencocktails-zehntausende-sterben-jaehrlich-an-den-wechselwirkungen-von-medikamenten-o-ton-paket
https://de.sott.net/article/5934-Drei-Millionen-Tote-durch-Arzneimittel
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/medikamente/gefaehrliche-wechselwirkungen-zehntausende-patienten-pro-jahr-sterben-an-medikamenten_aid_854994.html
Die Krebsindustrie und Krebsmafia hat auch die Ärzte in ihre inneren Kreise der Clans aufgenommen. Schließlich gilt es am Leid der Menschen möglichst viele Billionen zu kassieren.
https://www.pravda-tv.com/2016/12/die-krebsmafia-ist-weiter-ungestoert-am-werk/