Was passierte vor 40 Jahren auf einer US-Basis? Ein erschossener Außerirdischer und die Suche nach der Wahrheit

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Es vielleicht das letzte große Geheimnis unseres Universums, das vor mehr als 70 Jahren ein Thema zur Verschlusssache erklärt wurde. Die Rede ist vom UFO-Phänomen.

Vielfach habe ich hier schon darüber berichtet und dazu auch eine Reihe von Büchern geschrieben. Das faszinierende an diesem Thema ist, dass jeder Zwischenfall eine eigene Geschichte hat und dass die vielen Geschichte ein Gesamtbild ergeben. Viele Autoren sind in der Vergangenheit auf Spurensuche gegangen, um einzelne Puzzleteile zu sammeln, um das einmal so ein Gesamtbild entsteht, das wir dann Wahrheit nennen können.

Auch der Investigativ-Journalisten und Buchautors John L. Guerra gehört zu diesen Autoren. In seinem 2018 erschienen Werk Strange Craft: The True Story of an Air Force Intelligence Officers Life with UFOs versucht Guerra dem Phänomen auf die Spur zu kommen.

Dazu hat sich Guerra den 84jährigen ehemaligen Major der US Air Force George Filer ins Boot geholt, der dem Autor viele Geschichten zu diesem komplexen Thema erzählen konnte. Eine davon ereignete sich in den frühen Morgenstunden des 18. Januar im Jahre 1978 auf der Mc Guire-Dix-Lakehurst Air Force Base in Burlington im US Bundesstaat New Jersey. Von Frank Schwede.

Es war so gegen 2 Uhr in der Früh, als ein Militärpolizist ein unbekanntes Flugobjekt in unmittelbarer Nähe zur Basis beobachten konnte. Das Objekt war oval und leuchtete im Nachthimmel blaugrün. Eine ganze Stunde lang verfolgt der Sicherheitsbeamte den unbekannten Flugkörper, bis das Objekt schließlich genau über seinem Fahrzeug thronte.

Erschrocken verließ der damals noch junge Security Officer sein Fahrzeug. Genau in diesem Moment sah er im Kegel des Scheinwerferlichts eine fremde Kreatur vor sich stehen. Augenblicklich zog der Sicherheitsbedienstete seine Pistole aus dem Holster und gab insgesamt fünf Schüsse auf die Kreatur und eins auf das Flugobjekt ab, woraufhin das Wesen über einen Maschendrahtzaun kletterte und wenig später auf der Landebahn der Basis zusammenbrach.

Die Kreatur soll laut Aussage etwa einen Meter groß gewesen sein, von schlanker Statur mit langen, dünnen Armen, überproportionalem Kopf und graubrauner reptilähnlicher Haut. Außerdem soll sie stark nach Ammoniak gerochen haben.

Im Morgengrauen soll eine Spezialeinheit der US Army von der Wright Patterson Air Force Base eingeflogen sein, um den Leichnam abzuholen. Die US Air Force verhängte noch am selben Tag eine Nachrichtensperre und stufte das Ereignis jener Nacht als Top Secret ein. Niemand durfte etwas über den Zwischenfall sagen oder berichten.

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Widersprüchliche Aussagen und zweifelhafte Ermittler

Bis heute bestreitet das Pentagon den Vorfall jener Nacht, auch ein bereits im Jahr 2007 erschienener Artikel im The Trentonian wurde vom Pentagon als Zeitungsente zurückgewiesen.

In diesem Artikel wird unter anderem auch der örtliche Historiker Gary Boyd erwähnt, der den Vorfall ebenfalls für abwegig hält und der sogar von einem Eigenleben der Geschichte spricht.

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Nach Aussage Boyds geisterte der Zwischenfall angeblich noch bis weit in das Jahr 2005 durch die Reihen der Amateur-UFO-Forscher, die versucht haben sollen, Zugang zu den Aufzeichnungen des Militärs zu erhalten.

Boyd glaubt nicht an diese Geschichte, vielmehr hält er sie für ein komplettes Hirngespinst, weil seiner Ansicht nach die Berichte komplett widersprüchlich seien und offenbar sogar die falsche Postleitzahl für die Basis angegeben wurde.

Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt auch das National Institute of Discovery Science in Las Vegas, das sich aus einer Reihe von Wissenschaftlern zusammensetzt, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, paranormale Phänomene zu untersuchen. Finanziert wird das Institut übrigens von dem Unternehmer Robert T. Bigelow.

NIDS machte in der Vergangenheit vielfach von sich Reden, unter anderem auch bei dem Versuch der Aufklärung der Poltergeist-Aktivitäten auf der Skinwalker-Ranch im US Bundesstaat Utah, die Bigelow mittlerweile sogar gehören soll (Einflussreiche Unternehmer und ehemalige Militärangehörige versuchen die Akte UFO unter Verschluss zu halten).

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Auch die Ermittler von NIDS kamen im McGuire-Fall zu dem Ergebnis, dass der Zwischenfall sehr nach einem Scherz riecht und deshalb weitere Ermittlungen nicht nötig seien, weil sämtliche Augenzeugen wohl keinerlei Erinnerungen an jene Nacht mehr hätten.

Ganz anderer Meinung ist der auf UFOs spezialisierte Autor Richard H. Hunt, der einmal dem National Investigations Commitee on Aerial Phenomenon angehört hat. Die Organisation wurde während der großen UFO-Welle in den 1950er Jahren von Edward Keyhoe gegründet, der durch sein Werk Flying Saucers are Real zu jener Zeit weltweite Aufmerksamkeit erlangte

Hunts Interesse an diesem Fall wurde geweckt, als Leonard H. Stringfield verstarb, ebenfalls Mitglied der NICAP. Stringfield hingegen wurde durch ein Interview mit einem Augenzeugen auf den McGuire Fall aufmerksam, das über Armed Service Radio ausgestrahlt wurde (Sind die geheimnisvollen Men in Black in Wahrheit Untergrundagenten des Tiefen Staates?).

Überwachten Bundesagenten die Augenzeugen?

Später soll Stringfield den Zeugen als Jeff Morse identifiziert haben. Stringfield hatte Morse vor seinem Tod im Jahre 1992 mehrmals interviewt. Auffällig dabei war, dass zwischen den Gesprächen zwischen Stringfield und Morse oft große Zeitabstände lagen, die nach Meinung von Stringfield mit einem Eingreifen durch Bundesagenten zutun hatten, die nach seiner Einschätzung zu der Zeit E-Mailverkehr und Telefongespräche überwachten (Bob Lazar, Area 51 und UFOs: Die Geschichte von einem Mann der auszog, um der Welt die Wahrheit zu sagen (Videos)).

Morse schickte Stringfield umgehend eine Kopie des Berichts, den Stringfield für authentisch hielt. Was Stringfield aber am meisten beeindruckt hat, war das Verhalten von Morse. Stringfield:

„Ich habe Morse als liebenswürdig, hell und wach und zur Zurückhaltung neigend kennengelernt und er hat zu keinem Zeitpunkt behauptet, einem Außerirdischen begegnet zu sein.“

Jeff Morse, der zur Zeit des Vorfalls als Sicherheitsbeamter bei der US Air Force tätig war, sagte aus, dass er in jener Nacht auf der Landebahn nur eine Kreatur hat liegen sehen, während andere Security-Mitarbeiter das Gelände sicherten. Was es war, konnte er aufgrund der Lichtverhältnisse nicht erkennen.

Morse sprach auch davon, dass das unbekannte Wesen mit einem C-141 Transportflugzeug zur Wright Patterson Air Force Base gebracht wurde, wo nach Meinung zahlreicher UFO-Forscher eine große Zahl toter Außerirdischer lagern sollen, darunter auch die Opfer des Roswell-Absturzes (Ein entmachteter US-Präsident, die Rolle vom Tiefen Staat und eine Botschaft von Außerirdischen an die Menschheit (Videos)).

Jeff Morse und die anderen Sicherheitsmitarbeiter sollen später auf die Wright Patterson AFB zu einer Nachbesprechung des Vorfalls einbestellt worden sein. Allerdings will Stringfield im Rahmen seiner Nachforschungen herausgefunden haben, dass einer der Ermittler von der Wright Patterson AFB, der seit seinem Ausscheiden aus der Armee eine Anwaltskanzlei in Morristown im US Bundesstaat New Jersey betreibt, weder an der Nachbesprechung teilgenommen haben soll, noch soll er etwas dem Vorfall gewusst haben.

Doch Richard Hunt ist weiter davon überzeugt, dass an der Geschichte etwas dran ist. Vor allem aber hält er Jeff Morse für einen glaubwürdigen Augenzeugen, der keine Märchen erzählt. Hunt:

„Ich habe ein umfassendes Bild von seinem familiären Hintergrund und seiner beruflichen Laufbahn. An diesem Punkt besteht für mich kein Zweifel, dass der Bericht echt ist, und da er buchstäblich einen Corpus-Delicti-Fall darstellt, ist er von höchster Wichtigkeit.“

Für Richard Hunt jedenfalls ist der Fall von größter Wichtigkeit, weil Hunt davon überzeugt ist, dass hier, wie auch in zahlreichen anderen UFO-Zwischenfällen, nach alter Manier vertuscht, bestritten und getäuscht wird. Hunt:

„Ich bin längst zu dem Schluss gekommen, dass dieser Fall so wichtig ist und so streng geheim gehalten wird, dass es gründlicher Ermittlungen des Kongresses bedarf, um den Vorfall und die Geschichte vollständig zu lösen.“

Ob es John L. Guerra gelingt, Licht in das Dunkel dieser Geschichte zu bringen, wird sich zeigen. Unterdessen wird die Suche nach der Wahrheit wohl weitergehen (Ein Tagebuchmemo von Ex-Präsident und Whistleblower enthüllen das Geheime Weltraumprogramm (Video)).

Bleiben Sie aufmerksam!

Literatur:

Die geheime Raumfahrt

UFOs: Sichtungen seit 1945 (Typenkompass)

DAS OMNIVERSUM: Transdimensionale Intelligenz, hyperdimensionale Zivilisationen und die geheime Marskolonie

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede am 11.09.2019

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2 comments on “Was passierte vor 40 Jahren auf einer US-Basis? Ein erschossener Außerirdischer und die Suche nach der Wahrheit

  1. geht man davon aus das Soldaten trainiert sind im schießen sind 5 Schuß auf ein Alien vermutlich auch 5 Treffer gewesen. Das dann noch das Alien über einen Zaun klettern kann und erst danach zusammen gebrochen ist, sagt zusätzlich aus das keine Schmerzensschreie zu vernehmen waren (sonst hätte es der Soldat bestimmt mit angegeben) und das abgsehen vom fehlenden Schmerzempfinden es nur einen Schluß zuläßt: Diese Aliens sind künstlich geklonte hergestellt. Vermutlich ein relativ einfach Bewußtsein um einfache Aufgaben zu erledigen, aber ganz wichtig: kein Schmerzempfinden. Kein Lebeweise auf der Erde würde bei einem Pistolenschuß nicht schreien, jaulen oder brüllen.
    Und wenn diese Aliens Bioroboter sind wird es interessant. Über die Technologie der Entwickler kann man in etwa einige Aussagen treffen: Bioroboter, also ohne Metall und Plastikprotesen sind eine späte Entwicklung der Robotik, weit nach einem Terminator-Film Roboter. Und selbst so ein Metall-selbstständiger Roboter wäre für uns technologisch in weite Ferne. Und wenn die Entwickler Bioroboter bauen, klonen oder züchten können ist die Entwicklung einige hundert Jahre vor unserer. Und bei soviel technischer Entwicklung stellt sich nur noch eine Frage: Sind diese Bioroboter wirlich auf einem anderen Planeten gebaut worden um uns dann zu besuchen oder sind sie auf unserem Planeten weit in der Zukunft gebaut worden und dann per Zeitreise zu uns gekommen. Was die letzte Frage aufwirft: Warum sollte die Menschheit in der Zukunft in einigen hundert Jahren Bioroboter bauen und die aufwenig in unsere Zeit zurückschicken, was sollen die hier erledigen, holen, besorgen?

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