Kokosöl zur Mundhygiene: Weg mit Bakterien, Soor und Plaque!

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Natives Kokosöl gegen Mundgeruch – eine richtige Wunderwaffe gegen schlechte Gerüche, Bakterien und Plaque. Gerade der Bakterienpool im Mund ist es, der für unangenehme Gerüche verantwortlich ist. Karies ist mittlerweile in Deutschland eine regelrechte Volkskrankheit.

Es wird geschätzt, dass etwa 80 % der Bevölkerung von der Erkrankung betroffen sind. Begleitet wird sie meist von unangenehmem Mundgeruch.

Dabei ist es so einfach vorzubeugen, denn mit Kokosöl lassen sich die verantwortlichen Bakterien (Streptococcus mutans) ganz leicht eliminieren. Dies bezeugen inzwischen auch einige zahnmedizinische Studien und ebenso befürworten Zahnärzte diese Form der Mundhygiene.

Natives Kokosöl enthält Fettsäuren, welche antibakteriell und antiviral wirken. Diese zerstören kariesauslösende Bakterien und halten die Mundflora im Gleichgewicht (Ist Kokosöl gefährlich? Warum Kokosöl kein Gift ist! Expertin entschuldigt sich).

Auf diese Weise könnt ihr mit Kokosöl Mundgeruch bekämpfen

Wenn ihr mit dem natürlichen Pflanzenöl Öl zieht, erhaltet ihr langfristig eure Zahngesundheit und beseitigt sogar bereits vorhandene Probleme wie beispielsweise Parodontose, Zahnstein und mehr. Natürlich repariert das Öl keine kariösen Zähne – hier hilft nur ein Zahnarztbesuch – aber es beugt Zahnschäden durch Karies vor und entfernt die Bakterien erfolgreich auch zwischen den Zahnzwischenräumen, aus Zahnfleischtaschen, von der Zunge und aus dem ganzen Mund.

Das Ölziehen sorgt für angenehmen Atem, es reinigt die Zähne besonders schonend und festigt nebenbei noch das Zahnfleisch. Viele langjährige Parodontose-Patienten konnten bereits durch Ölziehen mit Kokosöl gegen Mundgeruch ankämpfen und ihre Zahnfleischsituation erfolgreich verbessern. Es gibt sogar einige Berichte darüber, dass locker sitzende Zähne nach dauerhafter Ölzieh-Behandlung mit Kokosöl wieder fester verankert waren (Top 10 Anwendungsgebiete von Kokosöl).

Kokosöl tötet auch Hefepilze im Mundraum ab

Natives Kokosöl zeigt neben seiner antibakteriellen und antiviralen Wirkung auch pilzabtötende (antifungale) Eigenschaften auf. So werden auch Hefepilze, die in Zahnzeischenräumen und tiefen Zahnfleischtaschen festsitzen, durch das Ölziehen mit Kokosöl erfolgreich entfernt. Hefepilze sind in den meisten Fällen für Zahnfleischentzündungen verantwortlich und diese bewirken ebenso unangenehme Gerüche (Acht gute Gründe: Warum du jeden Tag Kokosöl zu dir nehmen solltest!).

So einfach funktioniert das mit dem Kokosöl gegen Mundgeruch

Bei täglicher Anwendung von Kokosöl gegen Mundgeruch könnt ihr eine große Menge an Bakterien und Plaque von euren Zähnen entfernen. Damit wird eure Mundgesundheit dauerhaft positiv beeinflusst.

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Nehmt morgens, noch vor dem Frühstück, einen Löffel voll Kokosöl in den Mund, lasst das Öl auf der Zunge schmelzen und zieht es dann für etwa 15 – 20 Minuten durch die Zahnzwischenräume. Bei manchen bildet sich sehr viel Speichel, deshalb darf zwischendurch in ein Papiertuch ausgespuckt und eine neue Ladung Öl genommen werden.

Entsorgt das Tuch bitte später im Restmüll und spuckt es nicht in den Abfluss oder die Toilette! Rohrreiniger ist auf Dauer teuer und ein Handwerker, der euch die Rohre säubert, auch.

Nach dem Ölziehen spült ihr den Mund ordentlich mit lauwarmen Wasser aus und reinigt anschließend die Zähne mit einer weichen Zahnbürste. Danach erneut spülen und ihr werdet sehen, wie glatt und sauber eure Zähne schon nach der ersten Kokosöl-Anwendung sind.

Wenn ihr diese Prozedur täglich macht, werden eure Zähne auf Dauer richtig sauber und sie bleiben, ebenso wie das Zahnfleisch, langfristig gesund. Vorhandene Zahn- und Zahnfleischprobleme können verschwinden und ihr kämpft erfolgreich mit Kokosöl gegen Mundgeruch an. Bei Gerüchen, die nicht vom Mundraum, sondern eher vom Magen oder vereiterten Mandeln herrühren, kann euch die tägliche Einnahme von einem Teelöffel Kokosöl helfen (Wie Kokosöl bei Schilddrüsenunterfunktion hilft – gut gegen Haarausfall, Entzündungen und mehr (Video).

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Kokosöl gegen Soor

Kokosöl bei Soor / Mundsoor – Die Infektionskrankheit Soor wird durch den Candida-Pilz ausgelöst und betrifft die Haut und Schleimhäute. Dabei handelt es sich um eine spezielle Form der Candidose. Am häufigsten tritt der Mundsoor und bei Babys weit verbreitet der Windelsoor auf. Candidose ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Infektionskrankheiten die durch eine übermäßige Vermehrung von Candida-Pilzen zustande kommt.  Über das Blut und im ganzen Körper breiten sich diese Pilze aus und befallen die Organe. Diese systemische Candidose kann eine lebensgefährliche Sepsis auslösen. Als Soor wird sie bezeichnet, wenn die Candidose sich auf Schleimhäute und Haut begrenzt.

Soor wurde ganz früher auch als Moniliasis bezeichnet. Bei einem Großteil der gesunden Menschen kommt der Candida-Pilz im Körper vor. Die Pilze siedeln oft im Mund und Rachen, Dickdarm, den äußeren Geschlechtsorganen sowie oberflächlich auf der Haut und den Schleimhäuten an. Sie sind ein natürlicher Bestandteil der Mund-, Darm- und Hautflora und verursachen keine Beschwerden solange das Gleichgewicht der anderen Mikroorganismen sowie dem Immunsystem begrenzt ist. Problematisch wird es erst, wenn die Pilze sich übermäßig vermehren und die natürliche Barriere der Haut und Schleimhaut durchbrechen. Kokosöl gegen Soor kann dabei vorbeugend schon sehr hilfreich sein (Wenn Du jeden Tag einen Löffel Kokosöl zu dir nimmst kann das passieren).

Von der Pilzerkrankung am meisten betroffen sind:

  • Beim Mundsoor der Mund und Rachenraum
  • Beim Windelsoor die Haut im Windelbereich bei Babys und Erwachsenen
  • Die Genitalschleimhaut
  • Feuchte Haut- oder Körperfalten wie zum Beispiel zwischen den Fingern oder Zehen
  • Die Fuß- und Fingernägel
  • Die Brustwarzen
  • Die Speiseröhre

Ein unbehandelter Mundsoor kann sich auf den Rachen, die Speiseröhre oder auch im Magen-Darm-Trakt verbreiten. Ebenso kann eine Infektion des Blutes und die Folgen einer Hirnhaut- oder Lungenentzündung entstehen. Wer vom Soor befallen ist, sollte auf Jeden Fall von einem Arzt behandelt werden.

Wie entsteht ein Soor?

Versagen die natürlichen Körper Abwehrmechanismen, dann kann sich ein Pilz ungehindert ausbreiten. Folgende Faktoren können einen Soor begünstigen:

  • Medikamente wie Kortison oder Antibiotika
  • Ein Nährstoffmangel
  • Wunden oder Verbände
  • Schwaches Immunsystem durch Infektionen oder Krankheiten
  • Rauchen und ein trockener Mund
  • Zähne die fehlen oder schlecht sitzende Zahnprothesen
  • Feuchte Haut wie sie bei Reinigungskräften auftritt oder bei Menschen mit starkem Übergewicht
  • Das Tragen von Windeln, da unter dem feuchtwarmen Klima der Pilz gut gedeiht
  • Beim Stillen, da Mutter und Kind sich gegenseitig anstecken über die Brustwarze

Die typischen Symptome eines Soors:

  • Beim Mundsoor bekommt man einen weißen, leicht lösbaren Belag sowie eine gerötete Schleimhaut der Mundhöhle auf der Zunge oder im Rachen.
  • Meist in Hautfalten entstehen beim Hautsoor starke Rötungen, Pusteln, Schuppen, Juckreiz sowie ein brennendes Gefühl mit Schmerzen.
  • Der Finger- und Fußnagelsoor macht sich durch Schwellungen, Rötungen und Schmerzen bei Berührung bemerkbar.
  • Vaginalsoor ist durch Jucken, Brennen, Schwellung und Rötung der Schleimhäute im Vaginalbereich auffällig. Es entsteht ein weißlicher Belag mit einem krümeligen-weißen Ausfluss.
  • Der Soor an der Vorhaut oder an der Eichel brennt und juckt. Es entstehen Pusteln und kleine Bläschen an Eichel oder Vorhaut.
  • Beim Soor an der Brust sind die Brustwarzen wund, rosa gefärbt und glänzend. Sie brennen, jucken, schmerzen, schwellen an, die Haut wird schuppig und trocken und ist teils mit Bläschen oder weißen Belägen belegt.
  • Im Windelbereich entsteht der Windelsoor mit rot und weiß umrandeten Pusteln und Schuppen. Die Haut ist gerötet und entzündet.

Wie beuge ich einer Soor Infektion vor?

  • Die Soor Infektion nicht mit bloßen Händen berühren
  • Kleidungsstücke, Bettwäsche oder Handtücher bei mindestens 60°C waschen und am besten mit einem entsprechenden Hygienespüler
  • Die Haut trocken halten gerade in den Hautfalten
  • Zahnbüsten öfter austauschen, sowie auch Schnuller, Beißringe und Sauger
  • Zahnspangen und Zahnprothesen müssen gründlich gereinigt werden
  • Den Windelbereich immer trocken und sauber halten sowie regelmäßig lüften. Frische wechselnde Wickelunterlagen sind zwingend um die Infektion nicht zu verschleppen
  • Sich Zucker- und Kohlenhydratärmer ernähren
  • Kondome verwenden wenn eine Soorinfektion im Genitalbereich vorliegt
  • Bei einem Mundsoor sollte das Stillen für die Dauer der Behandlung eingestellt werden
  • Das Gemeinsame trinken aus einem Glas oder das Küssen reicht schon für eine Ansteckung aus
  • Eine gute Handhygiene gerade im Umgang mit Babys ist besonders wichtig

Kokosöl gegen Soor:

Hat sich der Soor in den Mundschleimhäuten angesiedelt, kann das Ölziehen mit Kokosöl hilfreich sein. Dabei werden die Keime im Rachen- und Mundraum, die dort nichts verloren haben einfach aus den Schleimhäuten und den Zahnzwischenräumen rausgespült. Karies verursachende Bakterien sowie auch Candidakeime können auf diese Weise abgetötet und anderen Infektionen vorgebeugt werden. Auch ganz hilfreich ist das Zähneputzen mit Kokosöl um die krankmachenden Keime zu bekämpfen (Gesundheit: Kokosöl kann den Alterungsprozess verlangsamen).

Medizinskandal Krebs  Medizinskandal Alterung

Zähne mit Kokosöl reinigen – Weg mit Mundgeruch und Verfärbungen

Wenn ihr eure Zähne ganz normal mit einer Zahnbürste und purem Kokosöl reinigt, könnt ihr ebenso schädliche Plaque von der Zahnoberfläche entfernen. Durch das Ölziehen werden eben auch die Zahnzwischenräume richtig sauber. Um Verfärbungen und Ablagerungen zu entfernen, ist alleine das Putzen mit den Tropenöl schon eine große Hilfe.

Bakterien bleiben danach an der glatten Oberfläche nicht so leicht haften und ihr beugt auf diese Weise auch dem Mundgeruch vor. Insbesondere Raucher, Kaffetrinker und Teetrinker sind begeistert vom Ölziehen und Zähneputzen mit Kokosöl. Nikotinablagerungen verschwinden nach einer Weile ganz von selbst. Auch die natürlichen Farbstoffe von Tee und Kaffee, die den Zahn auf Dauer verfärben, lassen sich nach und nach wieder entfernen.

Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Das Keto-Prinzip: Ketogen ernähren mit Kokosöl und Fett: Starke Schilddrüse – gesunder Stoffwechsel – dauerhafte Gewichtsabnahme

Das Kokos-Buch: Natürlich heilen und genießen mit Kokosöl und Co.

Kokosöl: Das Geheimnis gesunder Zellen

Quellen: PublicDomain/kokosoel.com am 13.09.2019

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