Hanföl ist ein hochwertiges Speiseöl, das sich durch seinen leicht nussigen Geschmack auszeichnet. Darüber hinaus sind im Hanföl viele wertvolle Wirkstoffe enthalten, mit denen verschiedene Gesundheitsprobleme behandelt werden können. Hanföl hat leider in den letzten Jahren einen schlechten Ruf erhalte, weil es aus der gleichen Pflanze gewonnen wird, aus dem auch Haschisch hergestellt wird.
Daher ist der Anbau auch streng kontrolliert und nur einige Unternehmen haben die Genehmigung, um die Pflanze anzubauen. Hanföl wird jedoch aus den Samen der Pflanze hergestellt und nicht aus den THC haltigen Blättern. Somit besitzt das Hanföl keinerlei berauschende Eigenschaften und seine Einnahme ist sowohl unbedenklich als auch vollkommen legal (Wie du durch CBD in Hanföl Gewicht verlieren kannst)
Die Herstellung von Hanföl
Hanföl wird nur aus einigen bestimmten Hanfarten gewonnen werden. Dazu gehört die Cannabis Sativa, die mit spezieller Genehmigung angebaut werden kann. Die Unternehmen, die sich zum Anbau der Pflanze entscheiden, müssen sich regelmäßigen, strengen Kontrollen unterziehen.
Zur Ernte der Hanfsamen werden Spezialmaschinen eingesetzt. Das Öl sollte kaltgepresst werden, damit die wertvollen Inhaltsstoffe zu 100 Prozent erhalten bleiben können. Auch für dieses Verfahren gibt es besondere Ölpressen, mit denen der Prozess besonders schonend vorgenommen werden kann.
Das Öl, das aus diesem Prozess entsteht, hat eine grün-goldene Farbe. Der grüne Farbton wird von Chlorophyll hervorgerufen, während der goldene Ton durch Beta Carotin hervorgerufen wird.
Bei den Hanfölen, bei denen lediglich die Samen gepresst werden ist kein THC enthalten. Bei einigen Ölen werden jedoch auch einige Grünteile mit gepresst. In solchen Ölen werden Spuren von THC gefunden. Diese haben jedoch keine berauschende Wirkung, da ihre Konzentration nur gering ist (CBD-Hanföl: Das steckt dahinter! Tipps zur Anwendung bei Schmerzen, Krebs und Schlafstörungen).
Eigenschaften der Cannabissorte Cannabis Sativa
Cannabis Sativa hat entzündungshemmende, entspannende und schmerzlindernde Eigenschaften. Daher wird Cannabis Sativa häufig gegen diverse Symptome wie Schlaflosigkeit, Spasmen oder auch gegen Ängste eingesetzt. Verantwortlich für diese Auswirkungen ist der Wirkstoff CBD. CBD ist in hohen Anteilen in der Cannabis Sorte enthalten.
Während Cannabis Indica ähnliche Sroten einen hohen THC- und einen geringen CBD-Anteil aufweist, ist dies bei Cannabis Sativa umgekehrt: Diese Hanfart weist einen hohen CBD-Anteil und einen geringen THC-Anteil auf. Damit ist sie der optimale Hanföl-Lieferant (Hanföl ist ideal für die Haut- und Haarpflege).
Inhaltsstoffe und ihre Wirkung
Die Wirkstoffe, die im Hanföl enthalten sind, wirken in vieler Weise positiv auf die Gesundheit. Hanföl ist eines der wertvollsten pflanzlichen Öle, da die Konzentration dieser Wirkstoffe sehr hoch ist und außerdem in einem ausgewogenen Verhältnis steht. Zu diesen Wirkstoffen gehören unter anderem:
-Omega 3 Fettsäure
-Omega 6 Fettsäure
-Linolsäure
-Ölsäure
-Stearinsäure
-Palmitinsäure
Es ist bekannt, dass die Fettsäuren Omega 3 und Omega 6 wichtige Funktionen im Körper übernehmen. Diese Säuren können von unserem Körper jedoch nicht selbst hergestellt werden, sondern müssen mit der Nahrung zugefügt werden. Hanföl ist eine ausgezeichnete Quelle für diese Säuren. Omega 3 und Omega 6 sind wichtige Bauteile der Zellmembranen und außerdem ein Energieträger (CBD Hanföl: 30 erstaunliche Anwendungsmöglichkeiten).
Weiterhin sind sie im Körper am Aufbau anderer wichtiger Fettsäuren beteiligt. Sie helfen auch bei entzündlichen Prozessen, so dass sie beispielsweise bei Arthritis und rheumatischen Erkrankungen Linderung verschaffen können.
Auch die Linolsäure, ein weiterer wichtiger Bestandteil des Hanföls, mildert Entzündungen.
Es wirkt ausgezeichnet bei entzündlichen Prozessen der Haut und verzeichnet selbst bei Erkrankungen wie Neurodermatitis oder Schuppenflechte erstaunliche Erfolge. Das Hanföl wirkt nämlich einerseits feuchtigkeitsspenden für die strapazierte Haut und ist andererseits entzündungshemmend. Mit dieser Kombination können die Schübe der Krankheit vermindert werden.
Die im Hanföl enthaltenen Fettsäuren tragen auch zur Gesundheit des Gehirns und des Nervensystems bei. Sie sind nicht nur zum einwandfreien funktionieren der Gehirnfunktionen notwendig, sondern können auch die Entstehung von degenerativen Krankheiten vermeiden oder zumindest verzögern (Hanföl heilt! Die Wiederentdeckung einer uralten Medizin).
Hanföl in der Frauenheilkunde
Für Frauen kann das Hanföl als alternatives Heilmittel bei verschiedenen Störungen eingesetzt werden. Besonders in den Wechseljahren kommt es im Hormonhaushalt der Frauen zu einigen Störungen. Mit täglicher Einnahme von Hanföl kann man solche Störungen ausgleichen und dadurch die unangenehmen Symptome der Wechseljahre mindern – mehr dazu auf Naturinstitut.info.
Auch Frauen, die unter PMS leiden, finden durch die Einnahmen von Hanföl Erleichterung. Depressionen und Gereiztheit, die viele Frauen in den Tagen vor Beginn der Menstruation verspüren, können erfolgreich bekämpft werden. Um eine regelmäßige Einnahme des Hanföls zu garantieren, hat man zwei Möglichkeiten.
Man kann das Öl entweder zum Kochen benutzen oder es auch einfach per Löffel einnehmen. Bei der direkten Einnahme hat man den Vorteil, dass die Dosierung besser kontrolliert werden kann.
So wirkt Hanföl bei Hautkrankheiten
Ein weiteres Einsatzfeld für das Hanföl sind verschiedene Hautkrankheiten. In solchen Fällen empfiehlt sich ebenfalls eine Einnahme des Öls. Gleichzeitig kann man das Hanföl jedoch auch auf den erkrankten Hautstellen einmassieren. Auf diese Weise erzielt man einen doppelten Effekt mit dem eine Besserung schnell herbeigeführt werden kann.
Neurodermitis ist bereits von vielen Patienten erfolgreich behandelt worden. In etlichen Erfahrungsberichten kann man sich einmal über die unterschiedlichen Anwendungsmethoden informieren. Während einige Anwender das Öl direkt auf die Haut auftragen, bevorzugen es andere, das Hanföl mit anderen Zutaten wie beispielsweise Aloe Vera zu vermischen und eine eigene Hautpflege herzustellen. Auch als Badezusatz wird das Hanföl gerne verwendet und kann auch in dieser Abwendung der Haut viel Feuchtigkeit zufügen („Cheech & Chong“-Star behandelt Krebs mit Hanföl).
Blutdruckkontrolle mit Hanföl
Hoher Blutdruck ist eine Krankheit, von der Millionen von Menschen betroffen sind. Viele Menschen übend vorwiegend sitzende Tätigkeiten aus und bewegen sich zu wenig. Dazu kommt zumeist noch eine fettreiche Ernährung.
Diese Faktoren tragen erheblich dazu bei, dass der Blutdruck steigt. Damit erhöht sich auch gleichzeitig das Risiko, an Krankheiten wie Arteriosklerose zu leiden und auch die Gefahr einen Schlaganfall zu erleiden, steigt drastisch an. Mit Hanföl kann man den Blutdruck auf natürliche Weise senken.
Die positive Wirkung von Hanföl auf den Blutdruck ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass im Hanföl ein perfektes Verhältnis von Omega 6 und Omega 3 Fettsären vorhanden ist.
Es wird ein Verhältnis von 3 zu 1 verzeichnet, das als ideal gilt. Braucht man das Hanföl in der Küche, so kann man eine gesündere Ernährung erzielen, mit der Krankheiten wie dem metabolischen Syndrom, der Diabetes, der Arterienverkalkung und den unterschiedlichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorgebeugt werden kann.
Auf diese Weise schafft man auch die besten Bedingungen, um zu hohen Blutdruck zu vermeiden. Auch Patienten, die bereits unter Bluthochdruck leiden, können mit Hanföl dazu beitragen, wieder normale Werte zu erzielen. Allerdings sollte die Therapie mit dem Hanföl dazu auch von anderen Komponenten begleitet werden. Dazu gehören beispielsweise vermehrte Bewegung und das Vermeiden von negativem Stress (Mann heilt seinen Hautkrebs mit Hanföl – sein Rezept rettet Menschenleben!).
Hanföl täglich einsetzen
Die heilende Wirkung von Hanföl kann man besonders gut nutzen, wenn man es täglich einnimmt. Daher ist auch eine regelmäßige Verwendung in der Küche von Vorteil. Das Hanföl eignet sich am besten, um kalten Speisen wie Salaten beigegeben zu werden.
Es ist weniger sinnvoll, es zum Braten einzusetzen, da viele der wertvollen Inhaltsstoffe durch das Erhitzen verloren gehen. Jedoch kann man das Hanföl durchaus zum Kochen verwenden, wenn man es erst zum Ende beigibt und nicht mehr stark erhitzt. In einer normalen Ernährung kommt Omega 6 und Omega 3 Fettsäure hauptsächlich in Fleisch und Fisch vor.
Wer diese Nahrungsmittel nur in geringem Maß verzehrt, kann mit Hanföl einen ausgezeichneten Ausgleich schaffen. Mit dem Verzehr von Hanföl können auch Personen, die sich für eine vegane Lebensweise entschieden haben, den wichtigen Bedarf an Omega Fettsäuren decken.
Hanföl ist im Übrigen nicht nur für den Menschen von Vorteil. Auch der Hund kann davon profitieren, wenn man das Futter regelmäßig mit Hanföl anreichert. Man stellt schnell fest, dass das Fell glänzender wird. Außerdem ist das Öl gut für Tiere, die unter Allergien leiden und kann auch das Immunsystemstärken (Hälfte der CBD-Anwender (Hanföl) muss keine Medikamente mehr nehmen).
Vorteile wissenschaftlich erwiesen
Schon seit einiger Zeit ist auch die Wissenschaft damit befasst, die Vorteile von Hanföl für die menschliche Gesundheit zu erforschen. Es sind bereits zahlreiche Studien an verschiedenen Universitäten unternommen worden, die sich mit diesem wertvollen Öl befasst haben.
So wurde beispielsweise an der kanadischen Universität von Manitoba die Wirkung von Hanföl auf das Herz untersucht. Die Studie lies den Rückschluss zu, dass eine gesunde Ernährung mit Hanföl perfekt unterstützt werden kann. Testpersonen, die Hanföl zu sich nahmen, verzeichneten eine Senkung des Cholesterinspiegels von 15 bis zu 22%.
Im Rahmen der gleichen Studie wurde auch bei 4,000 Testpersonen untersucht, wie sich die Einnahme von Hanföl auf den Blutdruck auswirkt. Dabei wurde festgestellt, dass die bei regelmäßigem Konsum der Blutdruck durch Hanföl gesenkt werden kann.
Heute steht die Forschung noch am Anfang, um die gesundheitliche Wirksamkeit von Hanföl zu erforschen. Erschwert wird die Forschungsarbeit auch dadurch, dass der Anbau von Hanf in vielen Ländern verboten ist. Dennoch ist schon jetzt erwiesen, dass man vom regelmäßigen Konsum von Hanföl auf verschiedene Weisen profitieren kann.
Literatur:
Hanf als Medizin: Ein praxisorientierter Ratgeber
Cannabis gegen Krebs: Der Stand der Wissenschaft und praktische Folgerungen für die Therapie
Cannabis: Verordnungshilfe für Ärzte
Quellen: PublicDomain/naturheilkraeuter.org am 18.09.2019
Ich bin schon lange auf der Suche nach solchen Substanzen. Hauptsächlich wegen Kreuzschmerzen und Asthma.
Vielleicht könnten sie mir eine Nachricht schicken. Danke.