Energiewende: Deutschlands Versorgungssicherheit nicht mehr garantiert

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Die durch die Berater-Affäre der ehemaligen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen bekannt gewordene Unternehmensberatung McKinsey hat in einer Publikation dargelegt, weshalb die Versorgungssicherheit Deutschlands durch die Energiewende der Merkel-Regierung nicht mehr gewährleistet ist. McKinsey berichtet regelmäßig mit dem „Energiewende-Index“ über die aktuelle Versorgungssicherheit.

In den Kapiteln „Umwelt- und Klimaschutz“, „Versorgungssicherheit“ und „Wirtschaftlichkeit“ werden die aktuellen Verhältnisse mit den Zielen verglichen. Das aktuelle Fazit lautet:

„Deutschland verfehlt den Großteil seiner selbstgesteckten Ziele für die Energiewende bis 2020. Gleichzeitig ist mittelfristig nach dem beschlossenen Atom- und Kohleausstieg die Versorgungssicherheit gefährdet, wenn die abgeschalteten Kapazitäten nicht rechtzeitig flexibel ersetzt werden und der Ausbau der Transportnetze schneller vorankommt. Die Probleme manifestieren sich in allen drei Dimensionen des energiewirtschaftlichen Dreiecks: Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit.“

Die Stromversorgung könne nicht mehr garantiert werden. Bei der Versorgungssicherheit, die in Deutschland über Jahrzehnte auf hohem Niveau war, beginne sich das Blatt zu wenden, warnt McKinsey: „Im Juni dieses Jahres kam es wiederholt zu kritischen Situationen im deutschen Stromnetz: An drei Tagen wurden starke Unterspeisungen festgestellt. Nur kurzfristige Importe aus den Nachbarländern konnten das Netz stabilisieren.“ (Natur soll Windkraftlobby geopfert werden).

Es sei davon auszugehen, so McKinsey, dass sich die Versorgungssicherheit in Zukunft noch verschärfe. Durch den laufenden Atomausstieg bis Ende 2022 sowie den geplanten Kohleausstieg werden weitere, gesicherte Kapazität sukzessive außer Betrieb gesetzt, was die Reservemarge ohne weitere Zubauten deutlich verschlechtern werde.

Der Wegfall der Kraftwerke habe zudem den Effekt, dass sich Deutschland ab 2023 vom Stromexporteur zum Stromimporteur entwickeln werde. So habe Deutschland bereits im vergangenen Juni erstmals seit fünf Jahren wieder mehr Strom eingeführt als exportiert.

Ohne entsprechende Alternativen könnten schon ab Mitte des kommenden Jahrzehnts erste Engpässe auftreten, die sich bis 2030 weiter verschärfen, so der McKinsey Bericht. Der Kohleausstieg sei zwar gut fürs Klima, aber teuer und riskant, so der Kommentar.

Alle Warnungen scheinen an der Bundesregierung schlicht abzuprallen. Veranstaltungen wie der jüngste „Windenergiegipfel“ zeigen, dass auch ein Herr Altmaier eine Fehlbesetzung im Amt des Wirtschaftsministeriums ist, die katastrophale Folgen für die Natur in Deutschland, die Zukunft dieses Landes und die deutschen Bürger haben wird.

Obwohl schon lange sehr begründete Zweifel an der sogenannten Klimalüge bestehen, hält die Merkel-Regierung noch immer an ihrer Klima-Politik und damit an der Zerstörung Deutschlands fest.

Umweltministerin will Ölheizungen verbieten

Die geplante Zerstörung Deutschlands geht weiter. Nun geht es den Häuslebauern und -Besitzern an den Kragen. Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) kündigte an, Ölheizungen verbieten zu wollen. Hausbesitzer sind nun das neue Feindbild. Wer jetzt noch kein Haus hat, wird in Deutschland wohl auch keins mehr bauen. Damit liegt die SPD-Politikerin ganz auf der Linie der Grünen, denn auch die forderten bereits die Abschaffung von Ölheizungen. Auch Fliegen soll teurer werden, innerdeutsche Flüge gar ganz abgeschafft werden. Eine PKW-Steuer und ein generelles Tempolimit stehen ebenfalls als Diskussion im „grünen“ Raum.

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In Berlin gibt es offenbar nur noch zwei Parteien: Die linksgrünsozialdemokratischkonservative Einheitspartei und die AfD. Unter der Einheitspartei herrscht Konsens. Ab 2030 sollen nur noch Autos mit (giftigen und umweltschädlichen) Batterien zugelassen und Verbrennungsmotoren verboten werden. Die Grünen-Fraktion der Berliner Einheitspartei hatte bereits ein 70-seitiges Papier mit ihren Verbotsvorschlägen verfasst und vorgestellt. Die Zerstörung von Umwelt, Natur und geschützten Wildtieren soll zugunsten der Windlobby legalisiert werden.

Nun die neuste Idee: Das Verbot von Ölheizungen. Fraglich, wie die Menschen in Deutschland künftig heizen sollen, wenn auch der Erdgas-Hahn über die Nord-Stream-2 Pipeline aus Putins Russland abgedreht werden soll. Der anti-ökologische Irrsinn führt dazu, dass Atomkraftwerke blindlings abgeschaltet und Kohlekraftwerke bis in 20 Jahren komplett abgeschafft sein sollen. Deutschland soll offenbar deindustrialisiert und damit zerstört werden. Wer steckt dahinter? Wer hat ein Interesse daran, Deutschland zu zerstören?

Geschätzt 20 Millionen Menschen, meist auf dem Land, heizen ihre Häuser und Wohnungen mit Ölheizungen. Die Regierung will angeblich beim Umrüsten helfen. Welche Lobby soll hier nun wieder unterstützt werden? „Für die nächsten zehn Jahre helfen wir euch beim Umrüsten alter Ölheizungen, danach sind sie komplett verboten. Anders wird es nicht gehen. Nur die Appelle an die Vernunft genügen nicht“, so Schulze. Als „klimafreundliche“ Alternative gelten Gasheizungen oder Wärmepumpen (Bürger bezahlen für „Geisterstrom“).

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In zwei Wochen will die Große Koalition ein umfassendes Klimaschutzprogramm beschließen. AKK hatte eine Abwrackprämie für Ölheizungen vorgeschlagen. Die Grünen fordern ein komplettes Verbot. Schulze will nun nachziehen

Naturschützer wollen „Billionen“ – „Sonne statt Kohle“…

Ein neuer Kommentar findet sich derzeit in Tichys Einblick. Demnach fordert ein Naturschutzverband jetzt reichlich Geld für seine Tätigkeit. Die Finanzierung sei nicht so schwierig. Denn: „In privaten Haushalten steckt in Deutschland ein Vermögen von rund sechs Billionen Euro.“

Ihr Geld…

Der „Deutsche Naturschutzring“, abgekürzt DNR, ist ein Dachverband verschiedener Vereine, die sich um den Naturschutz kümmern. Im vorliegenden Programm geht es insbesondere um Forderungen nach einer „wirksamen Eindämmung der Klimakrise“. Der Dachverband möchte dem eigenen Vernehmen nach die „Aufheizung des Klimas auf 1,5 Grad“ begrenzen. Daher müssten „wir“, offenbar der Verband und / oder wir als Bürger schnell handeln.

Die Braunkohle-Kraftwerksblöcke in NIederaußem sowie in Grevenbroich-Neurath müssten dafür abgeschaltet werden, heißt es in dem Forderungskatalog. Das solle bis zum Jahr 2020 geschehen. Bis zum Jahr 2022 dann müssten weitere Steinkohle-Kraftwerke „mit einer Gesamtkapazität von 7,5 Gigwatt vom Netz genommen“ werden, so die Forderungen. Dies müsste in einen „ordnungsrechtlichen Abschaltplan“ niedergeschrieben werden, der wiederum Teil eines „Kohleausstiegsgesetzes“ sein müsse.

Schon 2030 müsse Deutschland dann mit einem Anteil von mindestens 75 % mit erneuerbarem Strom versorgt werden. Zudem müsste die „energetische Dachnutzung mit Photovoltaik und Solarthermie (…) für Neubauten und Dachneudeckungen verpflichtend werden.“

Zudem mischt sich der Verband in das Unternehmen der „Deutschen Bahn“. Die Investitionen sollen zumindest verdreifacht werden und das Bahnfahren müsse auf allen Inlandsrecken günstiger sein als der jeweilige Flug (Bundesamt ruft alle Bürger zu Vorbereitung auf großen Stromausfall auf).

Kritiker sagen: Und so weiter, und so weiter. Das wird teuer. Die Idee, die sich an Sie richtet: „In privaten Haushalten steckt in Deutschland ein Vermögen von rund sechs Billionen Euro.“ Der Berliner würde sagen: Nachtigall, ick hör Dir trapsen.

Literatur:

Welt am Limit: Elf Episoden, um sie um den Schlaf zu bringen

Freie Energie – Die Revolution des 21. Jahrhunderts

Das Freie-Energie-Handbuch: Eine Sammlung von Patenten und Informationen (Edition Neue Energien)

Quellen: PublicDomain/watergate.tv/neopresse.com/politaia.org am 12.09.2019

About aikos2309

2 comments on “Energiewende: Deutschlands Versorgungssicherheit nicht mehr garantiert

  1. Ich vermisse im Artikel einen Hinweis auf die 45-Prozent-Regel! Aus Gleichstrom erzeugter Ökostrom ist Fakepower, völlig untauglich zur Einspeisung in ein Wechselstromnetz.

    Der treppenartige Sinus der Fakepower kann kein Netz synchronisieren. Dies gelingt nur mit dem analogen Sinus der Dampfkraftwerke. Die elektrische Grenze für Fakepower ist 55 Prozent. Dann beginnt das Netz zu kollabieren.

    Obwohl Wind weht, werden dann Windkraftwerke vom Netz getrennt, um es stabil zu halten, oder es werden Großverbraucher wie ein Aluminiumwerk per „Lastabwurf“ abgeschaltet. Die Produktionsverluste sind richtig teuer und werden von den Stromkunden getragen.

    Wir haben in Deutschland eine doppelte Infrastruktur, die statt zu 90 Prozent nur zu 45 Prozent genutzt werden kann. Deshalb kostet Strom doppelt so viel wie vor 20 Jahren, als die Subventionierung der nutzlosen Fakepower einsetzte.

    Maximal 55 Prozent Ökostrom können eingespeist werden. Dann kollabiert das Netz. Diese physikalische Grenze wird seit vielen Jahren immer häufiger erreicht. Also werden Ökostromanlagen vorher abgeschaltet oder Großverbraucher wie Schwerindustrien zwangsweise abgeschaltet, was wiederum enorme finanzielle Verluste verursacht.

    Unter hoher Zuzahlung wird Ökostrom ins Ausland geleitet, um die Statistik über 55 Prozent hinaus zu fälschen! Mehr als „65 Prozent“ wurde noch nie erreicht, weil auch ins Ausland nur begrenzt Ökostrom eingespeist werden kann. Technische Sperren sind in Planung, um sich vor dem Wahnsinn deutscher Hornochsen zu schützen.

    Die Störungen von Natur und Mensch, Umwelt und Wirtschaft sind nur Kollateralschäden. Der Stromverbraucherschutz NAEB ist die einzige Organisation, die seit 2009 so argumentiert. Wir haben den Begriff Fakepower geprägt. Jedes Windrad zum Zwecke der Einspeisung ist eines zu viel. ALLE SIND ÜBERFLÜSSIG.

    Es gibt weder eine Stromwende, noch gibt es eine Energiewende. Es ist alles nur Lug, Trug und Schwindel von Schildbürgern!

    http://www.DZiG.de/Oekostrom_Die-Grenzen-des-Wachstums
    http://www.dz-g.ru/Deutschland-hat-Physik-abgewaehlt
    http://www.NAEB.tv
    http://www.NAEB.info

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