CBD-Hanföl: Das steckt dahinter! Tipps zur Anwendung bei Schmerzen, Krebs und Schlafstörungen

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Hanf wird bereits seit Jahrtausenden als Nutzpflanze kultiviert. Erst in den vergangenen 50 Jahren hat die Pflanze sich dabei einen schlechten Ruf eingefangen. Als Einstiegsdroge verschrieben, wurde Hanf und seine Wirkstoffe durch die Forschung nur wenig Aufmerksamkeit gewidmet.

Lediglich das Suchtpotenzial des Wirkstoffes THC wurde ausgiebig untersucht. Leider wurden so die möglichen positiven Effekte von Pflanzenwirkstoffen wie CBD nahezu komplett ignoriert. Heute befindet sich unser Umgang mit Hanf jedoch im Wandel. Was ein Grund dafür ist, dass CBD-Hanföl sich einer immer größeren Beliebtheit erfreut. Aber was hat das Hanföl zu bieten? Wir haben es genauer betrachtet.

Was ist CBD-Hanföl?

CBD, kurz für Cannabidiol, ist ein Wirkstoff der Hanfpflanze. Er fällt in die Wirkstoffklasse der Cannabinoide – auch THC gehört in diese Wirkstoffklasse. Als solcher ist CBD in der Lage, über das sogenannte Endocannabinoid-System mit dem Körper zu interagieren. Dies trifft für Mensch und Tier zu.

CBD besitzt Rezeptoren, die dann einen bestimmten Effekt auf diverse Bereiche im Körper haben. So wird dem Wirkstoff nachgesagt, dass er schmerzlindernd, entzündungshemmend und sogar blutdrucksenkend ist.

Wichtig ist dabei, dass die CBD-Hanföl-Wirkung nicht psychoaktiv ist. Denn anders als der Stoff THC nimmt CBD keinen aktiven Einfluss auf das Bewusstsein. Dies ist der Grund, warum CBD in Deutschland nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. Wenn Du Dich also gefragt hast, ob Du durch die Einnahme von CBD-Hanföl high wirst, ist die Antwort eindeutig: Nein! (Wie du durch CBD in Hanföl Gewicht verlieren kannst)

Wie wird das Öl angewendet?

Es gibt eine Vielzahl von CBD-Produkten. Die meisten sind für den verdünnten oder unverdünnten Verzehr geeignet. Die CBD-Hanföl-Anwendung ist somit nahezu ausschließlich oral. Es ist natürlich möglich, das Öl auf die Haut zu geben, allerdings wird dies nur einen geminderten Effekt bringen.

Um die optimale Wirkung zu genießen, raten wir Dir dazu, das Öl für eine Minute im Mundraum zu halten, bevor Du es schluckst. So kann der Wirkstoff direkt von der Mundschleimhaut aufgenommen werden. Der gewünschte Effekt kann so schneller eintreten.

Du kannst das Öl auch unter das Essen mischen. Dies bietet sich an, wenn Dir der Geschmack nicht so richtig zusagt. Er ist zugegebenermaßen nicht jedermanns Sache. Wenn Du ihn gar nicht ertragen kannst, sind CBD-Kapseln eine gute Alternative (Hanföl ist ideal für die Haut- und Haarpflege).

Wie wird CBD-Hanföl hergestellt?

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Der Wirkstoff CBD ist in allen Hanfarten zu finden. Womit er sich erneut vom THC unterscheidet. Denn das THC ist vornehmlich in speziellen Züchtungen zu finden, wie zum Beispiel Marihuana. Viele Hanfsorten haben einen extrem geringen THC-Gehalt. Um als Nutzpflanze in Deutschland zugelassen zu werden, muss der THC-Anteil unter 0,2 % liegen. Derzeit hat das Ministerium für die Landwirtschaft und Ernährung 50 Hanfsorten für den Anbau freigegeben.

Zumeist wird eine CO2-Extraktion dazu genutzt, um den Wirkstoff von den Pflanzenstoffen zu trennen. Das Gas wird unter Druck auf die Pflanzenbestandteile gegeben. Das CBD separiert sich in kristalliner Form. Diese Kristalle sind löslich in Öl.

Sie werden anschließend in gepresstes Hanföl gegeben. Du kannst CBD-Hanföl mit einem CBD-Anteil von 10 % oder auch 25 % erhalten. Für Einsteiger eignen sich geringe Konzentrationen am besten. Einige Hersteller bieten Öl mit gerade einmal 3 % CBD an. Welcher Hanföl CBD-Gehalt für Dich am besten ist, findest Du am leichtesten im Selbsttest heraus.

CBD-Hanföl kaufen – ist das legal?

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Die Rechtslage für CBD-Produkte wie Öl oder auch Tropfen ist aktuell nicht einwandfrei geklärt. Der Wirkstoff wird nicht als Betäubungsmittel eingestuft, darf aber auch nicht als medizinischer Wirkstoff deklariert werden. Viele Hersteller nutzen daher eine Gesetzeslücke und benennen den Wirkstoff als ein Nahrungsergänzungsmittel.

Wir gehen davon aus, dass die Forschung in den kommenden Jahren interessante Ergebnisse zur Wirkung von CBD-Hanföl liefern wird. Vermutlich werden bestehende Gesetze in Zukunft entsprechend angepasst. Bis dahin sind CBD-Produkte unter den folgenden Bedingungen legal:

Stammen aus einem legalen Anbau
Sind frei von THC (Grenzwert 0,005 %)
Wenn aus dem Ausland – legal importiert

Wir raten dazu, immer auf THC-freie Produkte zu setzen. Im Ausland ist die Gesetzeslage für CBD-Hanföl oft anders als in Deutschland. So darf das Öl in der Schweiz legal bis zu 1 % an THC enthalten. Beim Kauf daher genau hinschauen (CBD Hanföl: 30 erstaunliche Anwendungsmöglichkeiten).

Erfahrungsberichte zu Hanfprodukten

Wir haben vor allem mit CBD-Hanfölen von bekannten Herstellern gute Erfahrungen gemacht. Die CBD-Hanföl-Erfahrungsberichte unserer Leser können dies vielfach bestätigen. Reine Öle aus biologischem Anbau sind dabei weiter zu bevorzugen. Du erhältst die notwendigen Informationen zur Art des Anbaus zumeist auf den Herstellerwebseiten (Hanföl heilt! Die Wiederentdeckung einer uralten Medizin).

Viele Nutzer sind absolut begeistert vom CBD-Hanföl. Sie sprechen immer wieder von einer schnellen, lang anhaltenden Wirkung. Auch gibt es kaum Berichte zu Nebenwirkungen. Wenige Anwender haben leichte Verdauungsprobleme in den ersten Tagen. Andere berichten von Übelkeit bei einer zu hohen Dosis.

Die Vielseitigkeit des Öls wird immer wieder gelobt. Denn Du kannst es unter anderem für diese Beschwerden verwenden:

-Schmerzen
-Entzündliche Gewebskrankheiten (Rheuma)
-Unruhe
-Schlafstörungen
-Angstzustände

Auch für schwerwiegende Krankheitsbilder wie Krebs oder Psychosen kommen die Produkte gekonnt zum Einsatz.

CBD Tipps

Sei es durch Freunde, Bekannte oder das Internet – viele Menschen haben bereits das ein oder andere Mal von CBD (Cannabidiol) gehört oder gar Erfahrungen gesammelt. Dieses Cannabinoid kommt genau wie THC in ganz natürlicher Form vor allem in Hanf und Cannabis vor.

Doch wer damit primär die „Kifferkultur“ assoziiert, hat weit gefehlt. Das Thema erfährt seit geraumer Zeit immer mehr Beachtung – was sich zum einen in einer steigenden Anzahl an wissenschaftlichen Publikationen und zum anderen in breiterem Medieninteresse äußert. Die Dokumentationen der Fernsehsender ORF (Österreich) oder 3Sat (Deutschland) sind hier nur einige wenige Beispiele für den neuen Trend.

Das Ende der Schmerzen?

CBD-Öl findet im Kontext unterschiedlicher Krankheiten und Leiden Anwendung. Sehr häufig verwenden Betroffene von Multipler Sklerose den Wirkstoff und können diesen zur Linderung der Schmerzen weiterempfehlen. Davon zeugen einige Rezensionen und Berichte von renommierten Herstellern.

Demnach wirkt sich der Wirkstoff vor allem positiv auf Schmerzen aus und lindert Symptome wie die von Multipler Sklerose. In diesem Zusammenhang kann Cannabinoid als Alternative zu herkömmlichen Entzündungshemmern und Schmerzmitteln verwendet werden (Cannabis: Die zehn besten Eigenschaften von CBD / Cannabidiol / Hanföl).

Die synthetischen Pendants sind häufig unverträglich für den Körper und führen teilweise zu extremen Nebenwirkungen wie starken Darmstörungen oder gar Darmentzündungen. Dies ist vor allem bei Allergikern der Fall. Aus diesem Grund entscheiden sich einige Betroffene für CBD, welches deutlich geringere Nebenwirkungen aufweist.

Nach kurzer Zeit empfand beispielsweise ein Konsument mit Steißbeinentzündung eine subjektive Auflockerung der verspannten Muskulatur und einen Rückgang der Entzündungsschmerzen .

Eine ältere Konsumentin berichtet von ähnlichen Erfahrungen. Aufgrund allergischer Reaktionen konnten herkömmliche Schmerzmittel gegen Arthrose, Migräne und Mastozytose nicht eingenommen werden. Eine operative Lösung scheiterte ebenfalls. Das 15%-ige CBD-Öl verhilft der Konsumentin seit Beginn der Einnahme zu einer drastischen Reduktion der Schmerzen.

Eine Steigerung der Lebensqualität, des Lebensmuts und mehr Freude im Leben sieht sie als positive Folgen von Cannabiol . Weitere CBD-Öl Erfahrungsberichte beschreiben ähnliche Resultate in Bezug auf Tumore, Parkinson oder PMS (Prämenstruelles Symptom). Die spürbaren, positiven Effekte des Wirkstoffs sind also in keinem Fall auf spezifische Krankheitsbilder beschränkt. Im Gegenteil – CBD kann als universelle Behandlung bei Schmerzen unterschiedlichster Art positive Resultate bewirken.

Tipp zur Einnahme: 3×2 Tropfen eines 10% oder 15% Öls – bei Bedarf langsam steigern.

Erfahrungen mit der schlaffördernden Wirkung

Wer weniger Schmerzen hat, der schläft auch besser. Die schmerzlindernde Komponente hat folglich auch einen signifikanten Einfluss auf das Schlafverhalten. Das äußert sich auch in den CBD-Öl Erfahrungsberichten. Konsumenten berichten von einem entspannten Zustand nach der Einnahme des CBD-Öls, was zu einem besseren und ausgewogenerem Schlaf führen kann .

Dabei ist anzumerken, dass es sich nicht um eine drückende Müdigkeit handelt, die den Konsumenten passiv und teilnahmslos macht. Viel eher erleichtert das Cannabidiol abends die Möglichkeit einzuschlafen und reduziert Erschöpfung über den Tag hinweg. Das Syndrom Fatigue kann so aktiv und ganz organisch bekämpft werden.

Ebenfalls zuträglich zur Bekämpfung von Erschöpfungszuständen ist die Reduzierung synthetischer Medikamente, welche oftmals einschläfernd wirken. So berichtet eine Konsumentin davon, wie sie durch die Einnahme 10%-igen CBD-Öls die Dosis der konventionellen Schmerzmedikamente um die Hälfte reduzieren konnte und folglich viel aktiver und vitaler in ihrem Leben sein kann.

Tipp zur Einnahme: 2 Tropfen eines 10% oder 15% Öls vor dem Schlafen – langsam steigern bis sich die Schlafqualität verbessert.

Erfahrungsberichte in Bezug auf Krebs

Krebs ist nach Herz-Kreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Allerdings gibt es verschiedene Wege zur Heilung, wobei neben schulmedizinischen Therapieformen auch das Öl gegen Krebs in letzter Zeit in den Fokus rückt. Es ist bisher unklar, ob CBD nur die Begleitsymptome von Krebs hemmen oder vielleicht sogar die Krankheit selbst heilen kann. Fest steht: In Bezug auf das Krankheitsbild wird Cannabidiol immer relevanter. Doch welche Eigenschaften hat CBD, die sich Krebsleidende zunutze machen können, und welche Erfahrungen liegen bereits vor? („Cheech & Chong“-Star behandelt Krebs mit Hanföl)

Bereits Mitte der 50er-Jahre haben Wissenschaftler herausgefunden, dass THC das Wachstum von Leukämiezellen hemmen kann. Da die Verwendung dieses Wirkstoffes in Deutschland illegal ist und unter das Betäubungsmittelgesetz fällt, ist der Konsum mit enormen bürokratischen Hürden verbunden und nur in Ausnahmefällen möglich.

Cannabidiol stellt jedoch eine legale Alternative dar, die ähnliche positive Auswirkungen auf den Körper haben könnte. Es wird vermutet, dass der Wirkstoff, genau wie THC, die Bildung von Ceramid ermöglicht und damit das Abtöten von Krebszellen erleichtert. Auch wenn hieb- und stichfeste Beweise in diesem Bereich bisher noch ausbleiben, so hat eine Studie von spanischen Forschern vielversprechende Tendenzen nachweisen können. Demnach wirke CBD zwar nicht so stark wie THC, habe aber dennoch eine hemmende Wirkung auf das Wachstum von Krebszellen bei Ratten. Man nimmt ähnliche Ergebnisse für den menschlichen Organismus an (Mann heilt seinen Hautkrebs mit Hanföl – sein Rezept rettet Menschenleben!).

In der Therapie von krebsverbundenen Nebenwirkungen hat sich CBD allerdings bereits bewährt. Folgende positiven Effekte konnten verzeichnet werden:

Gewichtszunahme bei Krebspatienten durch gesteigerten Appetit. Dies ist besonders signifikant zu Beginn der Erkrankung. Des Weiteren können weitere

Begleiterscheinungen wie Übelkeit und Erbrechen durch den Konsum gehemmt werden.

Beruhigung der Mundschleimhaut, welche häufig durch Chemo- oder Strahlentherapien gereizt wird.

Reduzierung von Angstzuständen, Depressionen und Schlaflosigkeit, da durch CBD der Glutamat- und Serotingehalt erhöht wird. Dieser ermöglicht eine positive Grundstimmung.

Am wichtigsten ist allerdings die krampflösende bzw. schmerzlösende Wirkung des Cannabidiols. Es ist in der Lange, die infolge eines Tumors auftretenden Schmerzen stark zu lindern.

Tipp zur Einnahme: 3×2 Tropfen eines 15% Öls (oder stärker) – bis das Wohlbefinden sich bessert (Hälfte der CBD-Anwender (Hanföl) muss keine Medikamente mehr nehmen).

    Medizinskandal Krebs    

Weiteres Beispiel: Erfahrungsberichte zur Anwendung bei Epilepsie

Es wird angenommen, dass Epilepsie schon im 19. Jahrhundert mit CBD und THC behandelt wurde. Neue Studien über die Wirkung von CBD ergänzen mittlerweile schulmedizinische Ansätze und treten als Alternativen auf. Tatsächlich konnte in zwei von vier Studien ein positiver Effekt festgestellt werden. So war bei 89 % der Kinder, die mit Cannabisöl behandelt wurden, ein Rückgang epileptischer Anfälle zu vermerken.

Des Weiteren haben sich Aufmerksamkeit, Kommunikationsfähigkeit, motorische Entwicklung und das Schlafen verbessert. Fundierte wissenschaftliche Belege zur Wirksamkeit von CBD gegen Epilepsie liegen allerdings nicht vor. Nichtsdestotrotz berichten Betroffene von einer Erleichterung im Alltag und einer Reduzierung der Krampfanfälle. Das kann für Dich einen echten Vorteil im beruflichen und privaten Alltag darstellen.

Literatur:

Hanf als Medizin: Ein praxisorientierter Ratgeber

Cannabis gegen Krebs: Der Stand der Wissenschaft und praktische Folgerungen für die Therapie

Cannabis: Verordnungshilfe für Ärzte

Quellen: PublicDomain/cannadoc.net am 09.09.2019

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