Trumps Grönland-Story – Was wirklich dahinter steckt

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Seit ein paar Tagen hat die deutsche Mainstream-Presse wieder neues Futter bekommen, um sich an der „Dummheit“ von US-Präsident Trump zu ergötzen. Trump hatte den Dänen vorgeschlagen, Grönland zu kaufen. Ein Kauf der Insel sei „sicherlich strategisch interessant“, so Trump.

Die Idee erntete allerdings Hohn und Spott und wurde als „völlig lächerlich“, „völliger Quatsch“ und „schräger Einfall“ bezeichnet. Dieser neue Einfall Trumps „mache deutlich, wie er über die Welt denke“, so die Kommentare.

Dass hinter Trumps vermeintlich „dummen oder lächerlichen Einfällen“ und Tweets Strategie steckt, können sich die Mainstream-Journalisten nicht vorstellen, da sie schlicht nicht in der Lage sind, Trumps Strategien, die oftmals Verwirrspiel und Täuschungsmanöver beinhalten, zu verstehen.

Nachdem Trump von der dänischen Regierung eine Abfuhr erhalten hat, sagte dieser via Twitter seinen geplanten Dänemark-Besuch am 2. und 3. September bei der dänischen Königin Margrethe abgesagt. Auch hinter dieser Absage gegenüber der Königin, die mit dem britischen Königshaus verwandt ist, dürfte Strategie stecken.

Die Ankündigung, Grönland kaufen zu wollen, dürfte sich indirekt vielmehr an Peking gerichtet haben, mit dem sich Trump derzeit wegen der Handelspolitik im Streit befindet. China hat massives Interesse an der Arktis und sucht dringend einen Stützpunkt in der Region.

Es locken zudem Bodenschätze und reiche Fischgründe. Am Nordpol kollidieren schon seit längerem die Interessen der Großmächte. Putin erhob bereits Ansprüche auf die Arktis.

Auch Donald Trump erhob unlängst wirtschaftliche Interessen am Nordpol. Im Dezember erlaubte der US-Präsident den Energiekonzernen Ölbohrungen im bislang geschützten arktischen Raum und bezeichnete die Gesetzgebung stolz als „großen Deal“.

Schön während des Kalten Krieges war die Arktis Teil eines globalen Kräftemessens. Seit 1951 betreiben die USA einen geostrategisch wichtigen Militärflughafen auf dem von Dänemark außenpolitisch vertretenen Grönland.

Die Thule Air Base, rund 1.500 Kilometer vom Nordpol entfernt, beherbergt Einrichtungen zur Warnung vor ballistischen Raketen zur Weltraumüberwachung.

Der Strategievortrag von Kapitänleutnant Laura Ohlendorf von der deutschen Marine brachte es auf den Punkt: „Grönland könnte, neben der geostrategischen Alternative Island, eine mögliche Basis für einen chinesischen Arktis-Stützpunkt sein. China macht Island und Grönland, den kleinen arktischen Staaten, die ständig nach finanzieller Unterstützung streben, stetig den Hof.“

Dass Ohlendorf recht hat, zeigt sich daran, dass China in einer neuen Arktis-Strategie seine Unternehmen aufruft, die „polare Seidenstraße“ zu nutzen.

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Grönländische Politiker, vor allem diejenigen, die nach staatlicher Unabhängigkeit von Dänemark streben, sprechen regelmäßig in Peking vor und werden mit offenen Armen empfangen. Erst 2018 stoppte Grönland gerade noch den Versuch chinesischer Unternehmen, auf der Insel zwei ehemalige US-Militärflughäfen zu reaktivieren und zu modernisieren.

Angeblich sollen die USA interveniert haben. China hat allein in den letzten 15 Jahren im arktischen Raum rund 90 Milliarden Dollar investiert.

Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

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Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?

Whistleblower

Quellen: PublicDomain/neopresse.com am 25.08.2019

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